420d brennt zum 2 mal innerhalb 8 Monaten!!
Hallo Leute,
wie ihr vllt liest und in meinem vorherigen Thema lesen konntet, ist mein 420d Cabrio nun vorgestern komplett abgebrannt. Der Wagen lies sich nicht mehr starten und orgelte nur und es kam die Fehlermeldung "Zündung defekt, Pannenservice rufen" und "Dachverriegelung schließen". BMW München hatte sich damals eingeschaltet und mir einen ATM (Neu) mit Lader usw einbauen lassen. Nun nach 8 Monaten mit dem neuen Motor ist es wieder passiert! Meine frage ist nun, wie soll ich das handhaben mit der BMW AG, mein Vertragshändler kann ja so gesehen nix dafür, die haben ja nur nach den Anweisungen aus München gehandelt und den neuen Motor eingebaut!
Link aus der Zeitung füge ich bei (die Presse ist sehr interessiert an dem Fall).
https://www.noz.de/.../...t-auf-edeka-parkplatz-in-meppen-in-brand?...
BITTE EURE ERFAHRUNGEN / MEINUNGEN
Danke
Sann86
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@JCzopik schrieb am 27. April 2018 um 14:17:33 Uhr:
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 27. April 2018 um 10:22:44 Uhr:
Nur so aus Neugierde, erkläre mir doch mal, warum man die VK mit nur 300€ SB abschließt?
Was spricht dagegen?
An einer anderen Stelle wurde ich ermahnt, weil ich bei einer Karre für >70k€ nach Einsparpotenzial suchte und Ausstattung rausschmeießn wollte. Jetzt versichere ich diese Karre ordentlich und dies ist auch irgendwie nicht richtig?
Wann greift denn eine VK in der Regel - und was passiert, wenn ich meine VK in Anspruch nehme?
In der Regel selbstverschudete Ünfälle - man wird hochgstuft.
Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und ausgerechnet, was Dich eine Hochstufung im Schadenfall kosten würde?
Du wirst überrascht sein, wie viele Euro da über die Jahre zusammenkommen. Von daher macht es also keinen Sinn, die VK bei "kleineren" Schäden in Anspruch zu nehmen.
D.h., ich zahle relativ hohe Beiträge wegen niedriger SB, nehme die VK aber erst ab Schäden >2.000€ in Anspruch.
Bei einem Schaden <2000€ zahle ich meinen Schaden also selbst, obwohl ich eine SB von 300€ habe.
Wenn man sich das mal überlegt, stellt man schnell fest, dass eine eher niedrige SB bei VK kaum Sinn macht - es sei denn, man möchte der Versicherung was Gutes tun.
57 Antworten
Zitat:
@JCzopik schrieb am 27. Apr. 2018 um 14:17:33 Uhr:
Was spricht dagegen?
An einer anderen Stelle wurde ich ermahnt, weil ich bei einer Karre für >70k€ nach Einsparpotenzial suchte und Ausstattung rausschmeießn wollte. Jetzt versichere ich diese Karre ordentlich und dies ist auch irgendwie nicht richtig?
Lass Dich mich verrückt machen.
Es gibt immer Menschen mit einer anderen Meinung, ist ja auch okay. An deiner Versicherung ist überhaupt nichts falsch.
Ein Fehler wäre nur, wenn die Selbstbeteiligung zu groß wäre, also über 1.000 zum Beispiel. Aber auch nur dann, wenn man nicht über das entsprechende Kleingeld verfügt.
Es gibt versicherungstechnisch ganz sicher viel, viel schlimmere Dinge, die man machen könnte. Zum Beispiel eine fehlende freie Werkstattwahl.
Mir hatte die Werkstattbindung beim alten E46 sehr gute Dienste geleistet, daher würde ich die freie Werksattwahl jetzt nicht als generell beste Lösung ansehen.
Wohl dem der eh einen 2. Wagen oder Zugriff drauf hat, für den kann alles gut sein.
Ich hatte jedoch selber einen VK Schaden und auch nur dort greift ja diese Werkstattbindung, bei dem die reale Instandsetzung 14 Tage gedauert hatte. Mein BMW stand dazu in einer Karosseriebau Firma, die ansonsten eh für BMW arbeitet. Ich war in diesem Fall die ganzen 14 Tage durch kostenlosen Leihwagen mobil, was ich im Falle der freien Werkstattwahl nicht gewesen wäre.
Von daher kann ich nichts schlechtes berichten.
Zitat:
@JCzopik schrieb am 27. April 2018 um 14:17:33 Uhr:
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 27. April 2018 um 10:22:44 Uhr:
Nur so aus Neugierde, erkläre mir doch mal, warum man die VK mit nur 300€ SB abschließt?
Was spricht dagegen?
An einer anderen Stelle wurde ich ermahnt, weil ich bei einer Karre für >70k€ nach Einsparpotenzial suchte und Ausstattung rausschmeießn wollte. Jetzt versichere ich diese Karre ordentlich und dies ist auch irgendwie nicht richtig?
Ich habe nie verstanden, warum ein selbst verursachter Schaden nicht auch etwas weh tun darf. Wenn ich die Karre in den Graben setze, dann darf das auch gerne 1000€ kosten. So zumindest bin ich bei 1000/150 gelandet. Hatte aber in 10 Jahren Autofahrt auch noch nie einen VK-Fall und nur einen TK (Scheibe).
Zitat:
@Celelawar schrieb am 27. April 2018 um 14:33:59 Uhr:
Zitat:
@JCzopik schrieb am 27. Apr. 2018 um 14:17:33 Uhr:
Was spricht dagegen?
An einer anderen Stelle wurde ich ermahnt, weil ich bei einer Karre für >70k€ nach Einsparpotenzial suchte und Ausstattung rausschmeießn wollte. Jetzt versichere ich diese Karre ordentlich und dies ist auch irgendwie nicht richtig?Lass Dich mich verrückt machen.
Es gibt immer Menschen mit einer anderen Meinung, ist ja auch okay. An deiner Versicherung ist überhaupt nichts falsch.
Ein Fehler wäre nur, wenn die Selbstbeteiligung zu groß wäre, also über 1.000 zum Beispiel. Aber auch nur dann, wenn man nicht über das entsprechende Kleingeld verfügt.
Es gibt versicherungstechnisch ganz sicher viel, viel schlimmere Dinge, die man machen könnte. Zum Beispiel eine fehlende freie Werkstattwahl.
Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Da ich hier noch keine "Werkstatt meines Vertrauens" habe, ist es mir reichlich egal - also kann mir meine Versicherung ruhig eine Werkstatt nennen, die ich nutzen soll. Würden sie mich mit einem BMW in eine Hinterhofwerkstatt schicken wollen, würde ich allerdings protestieren. Aber ich glaube nicht, dass sowas vorkommt. 🙂
So unterschiedlich sind die Ansichten. Immer spannend zu lesen!
Ähnliche Themen
Ich habe persönlich sehr schlechte Erfahrungen gemacht und in meiner Familie auch.
Bei meinem Schaden musste die VK einspringen, weil sich der Verursacher aus dem Staub gemacht hatte.
Parkrempler.....vordere Tür, hintere Tür, hinteres Seitenteil. Alles war im Arsch. Das war alles nur noch Wellblech. Der Kerl oder die Frau wurden nie gefunden.
Und ich musste neben dem ganzen Ärger auch noch die “Strafe“ von 1.000 Euro bezahlen.
Auf einem angeblich videoüberwachtem Parkplatz, wo es aber keine Videokameras gab.....
Ich möchte, das mein Auto immer in einer markeneigenen Fachwerkstatt repariert wird.
Mein damaliger Opel wurde bei VW repariert. Dabei haben sie anderes kaputtgemacht und lackieren mussten sie zweimal.....
Steht nicht am Ende auch in den Bedingungen, dass wenn man keine der vorgeschlagenen Werkstätten nimmt, die 20% (oder wieviel das genau sind) nachzahlen muss. Also im Zweifel wird dann die fehlende Versicherungsprämie nachgezahlt.
Muss aber sagen, ich habe es diesmal nicht genommen, da ich auf mein Auto auch mal verzichten kann und im Zweifel auch günstig an Mietwagen komme. Aber es vor Jahren war es sehr angenehm.
Stimmt, habe ich Zitat auch mal gehört. Aber damals wusste ich das alles noch nicht....
Um Mietwagen habe ich mir nie Gedanken gemacht....
Zitat:
@Celelawar schrieb am 27. April 2018 um 17:05:10 Uhr:
Ich möchte, das mein Auto immer in einer markeneigenen Fachwerkstatt repariert wird.Mein damaliger Opel wurde bei VW repariert. Dabei haben sie anderes kaputtgemacht und lackieren mussten sie zweimal.....
Das muss nicht immer ein Vorteil sein. Mein damaliger Passat CC wurde nach einem Wildschaden bei der HUK-Partnerwerkstatt, einer VW-Werkstatt, repariert. Zunächst war ich froh darüber, am Ende allerdings hätte ich mir gewünscht es wäre sonst irgendwo gemacht worden. Es musste mehrmals nachgebessert werden und sie haben dort auch nicht alle defekten Teile ersetzt. Eine Antriebswelle wurde erst nach meiner Intervention gewechselt. Später habe ich dann noch eine gerissene Radhausschale entdeckt, diese wurde auch nicht ersetzt, war dann für eine Reklamation leider zu spät.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Übrigens ist diese VW-Werkstatt nicht mehr Partnerbetrieb der HUK. 😉
Und richtig ist auch, wenn man die genannte Werkstatt nicht für qualifiziert hält, kann man die 20% draufzahlen und in eine Werkstatt der Wahl gehen.
Zitat:
@JCzopik schrieb am 27. April 2018 um 14:17:33 Uhr:
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 27. April 2018 um 10:22:44 Uhr:
Nur so aus Neugierde, erkläre mir doch mal, warum man die VK mit nur 300€ SB abschließt?
Was spricht dagegen?
An einer anderen Stelle wurde ich ermahnt, weil ich bei einer Karre für >70k€ nach Einsparpotenzial suchte und Ausstattung rausschmeießn wollte. Jetzt versichere ich diese Karre ordentlich und dies ist auch irgendwie nicht richtig?
Wann greift denn eine VK in der Regel - und was passiert, wenn ich meine VK in Anspruch nehme?
In der Regel selbstverschudete Ünfälle - man wird hochgstuft.
Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und ausgerechnet, was Dich eine Hochstufung im Schadenfall kosten würde?
Du wirst überrascht sein, wie viele Euro da über die Jahre zusammenkommen. Von daher macht es also keinen Sinn, die VK bei "kleineren" Schäden in Anspruch zu nehmen.
D.h., ich zahle relativ hohe Beiträge wegen niedriger SB, nehme die VK aber erst ab Schäden >2.000€ in Anspruch.
Bei einem Schaden <2000€ zahle ich meinen Schaden also selbst, obwohl ich eine SB von 300€ habe.
Wenn man sich das mal überlegt, stellt man schnell fest, dass eine eher niedrige SB bei VK kaum Sinn macht - es sei denn, man möchte der Versicherung was Gutes tun.
Da die VK immer mit TK gekoppelt ist, drückt der Schuh eher bei diesen Schäden. Rein aus diesem Hintergrund hätte ich gerne wieder eine VK mit niedrigerer SB oder zumindest eine TK mit 150€ SB.
Steinschläge sind so sehr teuer mit 500€ SB.
Zitat:
@Sven28 schrieb am 28. April 2018 um 12:58:22 Uhr:
Da die VK immer mit TK gekoppelt ist, drückt der Schuh eher bei diesen Schäden. Rein aus diesem Hintergrund hätte ich gerne wieder eine VK mit niedrigerer SB oder zumindest eine TK mit 150€ SB.Steinschläge sind so sehr teuer mit 500€ SB.
verstehe ich das jetzt gerade nicht ganz? Ich kenne das auch so, dass da nichts "gekoppelt" ist, ich also die SB für VK und TK separat "einstellen" kann.
@Z4-6 hat es auf den Punkt gebracht.
Ich finde 500/0 (VK/TK) am schönsten, aber wenn mich das dann +80,- mehr kostet, muss ich ja nur zwei Jahre "durchhalten" bis ich mit 500/150 billiger fahre. Meine TK=0 habe ich beim Benz in 12 Jahren nur einmal am Ende bei einem Wildschaden "gebraucht"...
ich würde auch 1000/0 nehmen, aber "komischer Weise" sinken die Prämien nicht linear, so dass eine Erhöhung der SB ab 500 immer weniger ausmacht. Das Thema "Rabattretter" (Schutz vor Hochstufung) konnte ich immer nur "extra" dazukaufen und das machte bei der HUK +20% Aufschlag aus - das ist mir zu teuer.
Ansonsten hilft wie gesagt, vorher mal durchrechnen, was die Inanspruchnahme der VK "wirklich" über die nächsten Jahre kostet und dann kommt man evtl. auch zu der Faustformel, dass sich Schäden zwischen 1.500 und 2.000 EUR kaum über die VK lohnen. Zumal im "Schadensfall" bei Parkremplern gerne auch großzügig repariert wird ("fachgerecht"😉, wenn man es aber gut mit Smartrepair macht, sieht es für mich als Laien am Ende auch gut (genauso gut) aus und kostet aber nur ein Bruchteil...
Fakt war für mich beim 440, genauso hat es auch ein Kollege mit dem 430 erlebt, es war nur 1000VK/500TK möglich. Dieses kann man im Netz auch über andere Fahrzeuge nachlesen.
Es gibt wohl wie andere schon geschrieben haben vereinzelt Versicherngen die bieten niedrigere Werte an, aber die HUK z.B. nicht.
Im Netz kann man auch niedrige Werte auswählen, als Bestätigung kommt aber dann immer der Hinweis, dass nur zu den Werter versichert wird.
Ja klar gibt es für BMW diese "Mindestbeiträge" die Du nennst, da sind wir d'accord. Aber ich hatte Dich so verstanden, dass VK und TK generell gekoppelt wären und da geht bei "normalen" Autos fast alles, also auch 1000/0 oder 0/0 🙂
Fies finde ich auch, dass es keinen Unterschied zwischen 430i und 440i gibt... 🙁