4 Zylinder 2,0l eco turbo, ein Frage des Öles

Moin,
habe beim durchforsten des Forums mal ein paar Aussagen zu "empfohlenen" Ölen und Wechselintervallen gelsesn, finde diese aber -leider- nicht mehr.

Wollte mich mal informieren, ob die Wahl des Öles (ein Foristi empfuhl auch die Ölwanne alle 50TKM auszubauen und das Sieb zu reinigen ) einen entscheidenden Vorteil bezügl. der Lebenserwartung eines Turbo-Motors bringt.

Meine SAAB Werkstatt verfüllt immer ein Shell Öl (müßte jetzt genau schauen welches), Wechselintervall bei jährlichem Service bei ca. 15TKM Jahreslaufleistung.

Woran ich mich erinnere, das ich mal erstaunt war, das bei 2 aufeinanderfolgenden Servicen ( 1 Jahr lag dazwischen) zwar ÖL des gleichen Herstellers, allerdings unterschiedlicher Viskosität verfüllt wurde.

Macht es denn Sinn die MAschine, die jetzt knapp 90TKM auf der Uhr hat, auf ein neues (evtl. dünneres ÖL) umzustellen, oder spielt die Laufleistung ) dabei garkeine Rolle?

Bringt ansonsten beim Ölwechsel das von Liqui Molly angebotenen "Motorclean" einen wirklichen Reinigungseffekt oder ist es nur gutes Marketing?

http://www.liqui-moly.de/web/lmhomede.nsf/pages/index_oiltable

P.S.: verlinkt doch nicht gleich auf das Produkt, deswegen hier mal die Beschreibung (unter Motor Additive gefunden Auto):
Spült und reinigt den Motor von innen. Hochwirksame Reinigungs-Additive lösen die Schlamm- und Lackbildner, umhüllen die festen Partikel und flüssigen Verunreinigungen. Sie werden beim Ölwechsel mit dem Altöl abgelassen. Nach einem derart vorbereiteten Ölwechsel kann das Frischöl seine ganze Leistungsfähigkeit entfalten: - Der Motor entwickelt wieder seine volle Leistung - Läuft verschleißärmer - Das Abgasverhalten wird optimiert - Mangelschmierung verhindert.
Einsatz: VOR dem Ölwechsel dem Motorenöl zugeben. Nach ca. 10 Minuten Leerlauf Altöl ablassen, Filter wechseln und Frischöl einfüllen. 500 ml ausreichend für Motoren bis 5 l Ölinhalt.

Ist die richtige Wahl des Öls eine Glaubensfrage oder gibt es definitiv (aus der Praxiserfahrunn erwachsene) zu meidende bzw. zu empfehlende Öle?

Also,..
denn ma los 😉
Freu mich auf Eure Meinungen

Gruß aus Berlin

Konstantin

39 Antworten

Noch eine Kleinigkeit!
Auch jetzt mal ernshaft! bist Du dir wirklich sicher?, auch wen Dein kennzeichen auf Testblättchen steht auch Deins ist ????
Kenne Werkstäte die ASU machen und die im Vertrauen sagen: bei uns ist noch kein Wagen durchgerauscht !!!! Verstehst Du was ich Dir damit sagen möchte.
Ja, in manchen Dingen sind auch solche richtig dreißt, beweis Den das Gegenteil, auch wenns nicht stimmt? auch wenn Du jetzt enen zweiten Test machen würdest sagen Die einfach: bei unseerm Test hat es das was draufsteht ergeben, können auch nichts daran ändern und es war so!.
Mit ASU, TÜV und solchen Test`s ggeht alles, man muß nur wissen wie und wo. Ich schreibe hier nichts neues!! Sorry!, es ist wirklich die nackte Warheit.

Hallo Bogivan,
danke für die Worte..und ich verstehe was Du meinst.
Ich war ja auch von Anfang an skeptisch als ich den AUszug in die HAnd gedrückt bekommen habe.. das einzige was mich wirklich interessiert ist, ob es wirklich meine Messwerte ind...und das wage ich zu bezweifeln.
Meine Frage war nur die, was es heisst wenn meine Kompression zu hoch ist. Merkt m,an das noch an anderen dingen oder verabschiedet sich dann früher oder später das Motörchen oder der Turbo?

Wo kann man denn ansonsten noch einen Motortest machen lassen? Geht sowas auch bei ATU oder ähnlichen "Discounter Schraubern"?

Ich werde mal beichten wenn es Neuigkeiten gibt.

Und danke wegen des Angebotes mit der Hilfestellung, komme ich gerne drauf zurück!

Bis dahin alles gute

Konstantin

Hallo Konst
In diesem Fall ist:
Du hast ein Softurbomotor der ganz einfach gesagt unter 10:1 verdichten sollte (enfach allgemein die oberste Grenze genommen, bewußt keine genaue Angabe). Deine "Werte" die gemessen wurden liegen weit darüber hinaus. Somit ist für einen Laien nachvollziehbar, daß bei einer korekten Messung manipuliert wurde ode ein anderes Auto zur Messung genommen wurde. Das steht doch richtig fest! und darüber sind wir uns im klaren.
Wurde manipuliert um die Werte zu bekommen:
Der Motor hält dauerhaft der Belastung nicht lange richtig stand (auf längere Zeit gesehen) zugleich gehen langsam auch die Werte zurück. In meinem Fall war die Kopfdichtung früher als geplant hinüber, und später kam der Turbolader, nach 11 Monaten kaen erneut aus dem Turbolader Geräusche und den habe ich noch auf Garantie mit Kulanz umtauschen können. In andern Fällen können andere Beschädigungen vorkommen.
An Deinem Auto ist eine Kompressionsmessung locker gemacht im Vergleich zu meinem jetzigen (V6 3.0, ist etwas aufwendiger da ein Kopf völlig verbaut ist). ATU ist nicht verkehrt um die Arbeit durchzuführen, vorausgesetzt Du möchtest erfahren wie wirklich dein Motor verdichtet ,die Zweigstellen sind prima neben McDonalds in meisten Fällen hingebaut worden und da man meistens keinen Termin braucht ist es ganz praktisch mal einen Kaffee zusich zu nehmen und etwas zu lesen wärend die Arbeit an deinem Wagen gemacht wird ;-)))
jetzt zu dem Zeitpunkt wo Du den Wagen nach der Messung bei Deinem Händler machtest un Du Testblättchen erhalten hast:
Der Wagen verhält sich mit solchen Werten völlig anders! da man immer den Wagen fährt merkt man den Unterschied gewaltig, das sagte meine Frau in meinem Fall auch. Es fährt sich ganz einfach gesagt "Bistiger"!! Der Unterschied ist zu vergleichen mit zwei Motorrädern wo der eine viertakter und der andere zweitakter ist. Beim anfahren und beschleunigen hast du keine Zeit zum schalten (von erstem in dem zweitem Gang), du kannst den Wagen locker in den dritten Gang anfahren und Beschleunigung bei Nässe zieht mitsich dass die Räder im drittem Gang noch durchdrehen (ohne TCS).
Wie gesagt den Unterschied merkt man! und zwar heftig.
Bin wirklich auf Dein Ergebniss gespannt!!!!
Schöne Grüße noch

Hallo,
so News für "uns" alle 😉
War gestern beim BOSCH Dienst und hatte mich dort mit den Meistern über das Motordiagramm unterhalten. Logischerweise hatte ich meines (welches weiter vorher ja hier eingestellt wurde) mitgenommen.
So, und nun war die Aussage die folgende:
Aus deren Sicht ist das Motordiagramm 1 A und es gibt keine Beanstandungen oder Zweifel. Zu viel kompression gibt es "eigentlich" nicht,denn daskennzeichnet ja gerade einen "gesunden" Motor aus. Und normal sind Werte von 10 bis 14 bar bezüglich des Kompresiioonsdruckes bei Benzinmotoren. Diesel haben bekannter maßen ja wegen der Selbstzündung einen Druck von über 20bar.
Wichtig ist nur, das alle Zylinder den gleichmäßigen Druckverlauf haben und man nicht Aussreißer nach hinten(also unten) hat.
Das Verhältnioss welches Ihr angegeben habt, also in meinem Fall die 8,8:1 kann man über den AUsdruck so garnicht bestimmen.
Bzw. wenn ich mir die Graphen mal anschaue so haben die ja bei ca. diesem Wert ihren Maximum ... aber ob man das so aus der Graphik ablesen kann, da bin ich mir jetzt nicht so sicher.
Denke also "wir" sind durch die Kompressionsverhältniszahlen irgendwie vom Weg abgekommen ..... und haben uns dann irgendwie verrant.

Ich denke das von mir eibnegstellte Diagramm trifft eine AUssage über den maximalen Druck den der Zylinder aufbauen kann und der Wert von 1:8,8 trifft eher eine Aussage wann das Gemsich im Zylinder gezündet wird..oder so 😉

Wie gesagt, die Boshmänner meinten, ist alles bestens u nd sie sehen keinen Anlaß eerneut einen Kompressionstest zu machen.

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Hallo!
das ist doch was ich Dir geschrieben habe, Du kannst die Werte mit Deinem Motor erreichen (das sind eben die Werte die du erreichen kannst aber nicht einfach so von der Stange! und die Werte die Du hast sind von einen Sauger der gesund und richtig verdichtet). Die Aussage Von den Meistern ist mir nichts neues. Ich möchte Dich hier nicht verunsichern aber Du bist mit der Aussage dort wo Du warst und wirklich nicht weiter gekommen, sory aber es ist so! Ich habe mich gestern mit meinen Freunden darüber etwas unterhalten und das was ich Dir geschrieben habe haben sie auch gemeint wobei Sie sich auf mein damaliges Auto gut erinnern konnten und kreftig gegrinst haben (Mechaniker und Meister in der SAAB Werkstatt "gute Freunde von mir die mich nicht verarschen"😉. Ich wünsche dir trotzdem einen gesunden Motor der noch längere Zeit OK sein sollte!!!!!

Mmh, nun gut, ich mag Dir gerne glauben schenken und wie ich geschrieben habe , bin ich ja wirklich Laie!
Frage mich nur, weswegen die Boschmänner mich beruhigen sollten und die 20,00€ für den Test nicht gerne kassieren wollen, wenn Sie Handlungsbedarf sehen würden. Die haben ja nun wirklich keinen Grund mir "falsches" zu erzählen.....
Und von denen haben mir 2 (unabhängig) voneinander die "gleiche Auswertung" gegeben...

By the way, mit einem geaänderten Motorsteuergerät ( SAAB Tuning Kit auf 200Ps angehoben für den 2,0l) kann das doch eigentlich nichts zu tun haben, oder???

Bist Du Dir denn wirklich sicher, dass das nicht normal ist?

Habe unter anderem auch mal in einem meiner "jetzt helfe ich mir selbst" Bücher nachgelesen (nicht SAAB) und da stand eigentlich drin, dass die werte für Turbos normal sind und die Verschleißgrenze bei ca. 7,5 bar liegt...was an sich ja nur kurz unter den "hier angesehenen Normalwerten von um 9 bar" liegt.

Danke trotzdem für die Hinweise und nix für ungut...

ein immer noch grübelnder..und leicht verunsicherter
Konstantin

Wir sehen das einfach so:
SAAB Hersteller gibt "soll" Angaben, das hat hier auch "wvn" geschrieben, genauer ging es wirklich nicht: Die Saabs haben ein Kompressionsverhältnis von 8,8:1 beim 205R - 9,3:1 beim 235R und 10,1:1 beim 204I/E. Sind die Angaben und das Wissen meiner Freunde die schon durchschnittlich 20 Jahre SAABis reparieren, die den genannten Technichen Datten gleichen falsch?? :-))
In grundegenommen solltest Du mit deinem Ato zufriden sein, bist es? abgesehen von Testblättchen das Du hast, wenn ja ist doch OK.
Wir habe Dir unsere Meinung geschrieben da "wir" zumindest ich kein Laie bin und mir die Unstimmigkeit sofort aufgefallen ist.
Wie ich Dir auch mehrmals geschrieben habe, Dein Motor ist auch mit deinen Werten nicht defekt!!!!!! aber nur nicht defekt.

So, da mich das mit dem Diagramm keine Ruhe mehr gelassen hat, bin ich -da im Berliner Umlang eh gerade unterwegs- zu einem SAAB (und Ople) Händler gefahren und habe mich mal mit einem Meister unterhalten.
Auch dieser hat mir das von mir voher gepostete ("Boschmänner " ) bestätigt, alles top.
Das mit dem VErh von 8,8:1 ist etwas ganz anderes, als das Motorkompressionsdiagramm.
Meinerseits habe ich jetzt 4 Meister verschiedner Hersteller und wie geschrieben auch den Boschdienst konsultiert..sollen die alle irren?

by the way; die von Dir angesprochenen "Nebeneffekte" die bei erhöhtem Druck auftreten sollen, kann ich bei mir nicht feststellen,..läuft genauso wie immer...nur mal der Vollständigkeit halber.

Trotzdem schönen Dank
Konstantin

Fein, wenn Deine Nachfragen ohne es zu überprüfen das selbe ergeben haben, und trotz anderer Meinungen der Kollegen Du selbst zufrieden bist, freue ich mich für dich! Ich weiss selbst wie das ist wenn einem etwas unklar ist oder man verunsichert ist. Ich selbst werde noch diesen Monat an meinem Motor schrauben müssen da komme ich an einer vorher und nachher Messung nicht vorbei um mir selbst ein Bild zu machen ;-)))))))))) Es ist immer spannend zu erfahren ob Optimirung stattfand oder nicht.
Nichts für ungut, wünsche ich Dir viel Glück und sorgenlose gefahrene Kilometer!

So, jetzt nochmal zurück zum eigentlichen Thread=> ÖLVISKOSITÄTEN

HAbe mich mittlerweile mal ein wenig rumgehört.
SAAB schreibt wohl ein Öl vor, welches die Spezifikation nach GM-LL A-025 mindestens entspricht.
Nur tut das ja das 5 W 30 genauso wie ein 0W40.
Bleibt nur die Frage ob sich ein Wechsel zum 0 W 40 nach fast 95TKM als "empfehlenswert" einzuschätzen ist.
Das 0W40 ist ja ein ÖL, welches im kaltzustand dünner, im warmzustand DICKER ist als das 5W30.

Ein Meister von VW meinte, man könne problemlos von einem dünneren auf ein dickeres Öl umstellen, andersherum eher nicht, da der Motor sicherlich unter Normalen Verschleiß "leidet" wo das dickere Öl dann ein evtl "Spiel" an mechanischen Teilen durch die dickere Viskosiät wieder "auffängt" .

Mir stellt sich nur die Frage ob das 0W40 (Mobil 1)andere Additive hat, was dazu führen kann, das bislang ungelöste "Rückstände" in Motor oder -wanne gelöst werden und irgendeine Zu-oder Ableitung verstopfen können(oder der Ölfilter setzt sich komplett zu) so dass man Gefahr läuft einen Abriß des Ölfilms im Motor zu riskieren.

Wie schätzt Ihr das denn so ein?
GArantieren kann ja keiner was, bloß wenn man evtl. mit Problemem rechnen KÖNNTE, wäre ein Wechsel zum 0W40 doch wohl eher bicht ratsam, siondern einfach beim 5W30 zu bleiben....jedenfalls vom theoretischen Standpunkt aus,oder?

Also, Praxiserfahrene vor 😉

Gruß und Dank im vorab

Konstantin

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