4 Zylinder 2,0l eco turbo, ein Frage des Öles
Moin,
habe beim durchforsten des Forums mal ein paar Aussagen zu "empfohlenen" Ölen und Wechselintervallen gelsesn, finde diese aber -leider- nicht mehr.
Wollte mich mal informieren, ob die Wahl des Öles (ein Foristi empfuhl auch die Ölwanne alle 50TKM auszubauen und das Sieb zu reinigen ) einen entscheidenden Vorteil bezügl. der Lebenserwartung eines Turbo-Motors bringt.
Meine SAAB Werkstatt verfüllt immer ein Shell Öl (müßte jetzt genau schauen welches), Wechselintervall bei jährlichem Service bei ca. 15TKM Jahreslaufleistung.
Woran ich mich erinnere, das ich mal erstaunt war, das bei 2 aufeinanderfolgenden Servicen ( 1 Jahr lag dazwischen) zwar ÖL des gleichen Herstellers, allerdings unterschiedlicher Viskosität verfüllt wurde.
Macht es denn Sinn die MAschine, die jetzt knapp 90TKM auf der Uhr hat, auf ein neues (evtl. dünneres ÖL) umzustellen, oder spielt die Laufleistung ) dabei garkeine Rolle?
Bringt ansonsten beim Ölwechsel das von Liqui Molly angebotenen "Motorclean" einen wirklichen Reinigungseffekt oder ist es nur gutes Marketing?
http://www.liqui-moly.de/web/lmhomede.nsf/pages/index_oiltable
P.S.: verlinkt doch nicht gleich auf das Produkt, deswegen hier mal die Beschreibung (unter Motor Additive gefunden Auto):
Spült und reinigt den Motor von innen. Hochwirksame Reinigungs-Additive lösen die Schlamm- und Lackbildner, umhüllen die festen Partikel und flüssigen Verunreinigungen. Sie werden beim Ölwechsel mit dem Altöl abgelassen. Nach einem derart vorbereiteten Ölwechsel kann das Frischöl seine ganze Leistungsfähigkeit entfalten: - Der Motor entwickelt wieder seine volle Leistung - Läuft verschleißärmer - Das Abgasverhalten wird optimiert - Mangelschmierung verhindert.
Einsatz: VOR dem Ölwechsel dem Motorenöl zugeben. Nach ca. 10 Minuten Leerlauf Altöl ablassen, Filter wechseln und Frischöl einfüllen. 500 ml ausreichend für Motoren bis 5 l Ölinhalt.
Ist die richtige Wahl des Öls eine Glaubensfrage oder gibt es definitiv (aus der Praxiserfahrunn erwachsene) zu meidende bzw. zu empfehlende Öle?
Also,..
denn ma los 😉
Freu mich auf Eure Meinungen
Gruß aus Berlin
Konstantin
39 Antworten
Hi konst,
bei den neuen SAAB-Motoren mit einem LongLife-Service kommt man an den 0-er Ölen -beim Benziner- nicht vorbei. Die sind einfach vorgeschrieben.
Für "normale" Fahrzeuge, mit einem normalen Ölwechselintervall, ist das 10W/40 Öl, insbesonders und auch für den Kurzstreckenverkehr, mehr als ausreichend. Das 5W/30 erscheit mir pers. auch zu dünn und bei meinen Wagen habe ich, obwohl ein 5W/30 vorgeschlagen ist, ein 10W/40 drin. Anders oder besser sieht es wieder bei den 0W/40 und 5W/40-Ölen aus. Das sind aber vollsynthetische Öle. Hier stimmt m.e. die Mittelpunktviskosität wieder und das Öl hat bessere Eigenschaften im Hochtemperaturbereich.
Uwe
Hallo U. ,
danke für Deine Antwort. Okay, das 10W40 dann mal aussen vor gelassen.
Mein Händler (SAAB) verfült immer ein 5 W 30 ( Shell Helix, mein Händler meinte angeblich gibt es da noch ein S und W für Sommer und Winter..davon weiß aber Shell nix 😉 als ich nacgefragt hatte).
hat den ein 5 W 40 definitiv Vorteile? Was meinst Du denn mit Longlife Service? Ich finde 20Tkm nun eigentlich nicht extrem lang. Okay, bei meinem VW Diesel habe ich obwohl 10Tkm vorgeschrieben waren auch bei 7,5Tkm immer gewechselt....bei meinem SAAB 9 5 Benziner sind es meistens immer so zwischen 15 und 18 TKM.
Zum Betrieb, eigentlich fahre ich hauptsächlich Stadtverkehr und Landstarsse und ca. 2-5 mal pro Autobahnlangstrecke jeweils á 1 - 2,5TKM pro Jahr.
Werde mir in Zukunft aber den Öl und Filterwechsel selbst machen und da wollte ich nun mal hören,..welches Öl gut wäre und welcher Wechselintervall.
Wenn man den Wechsel auf 10Tkm vorzieht, dann sollte ja ein "günstigeres" Öl (obwohl das Shell nun ja auch mit ca. 20 Eu pro Liter zu biuche schlägt) eigentlich auch nicht schlechter sein.
Oder lieber alle 15TKM (wie bislang, das 5W30)und was vernünftiges ?
Bei Autibahnfahrten kann das Öl ja schon recht heiß werden, wobei ja eine nicht abreißender Ölfilm ( OW-40) für Motor und Turbo ja sicherlich "lebenswichtig" ist.
Falls ich da was mit den Viskositäten ( 0w 40 oder gibt es auch ein 0w 30?)verwechselt haben sollte, sorry 😉 habe ich jetzt alle nicht im Kopf.
Konstantin
Hallo Konstantin,
die Sache mit dem LongLife ist recht einfach. Bei neueren SAAB`s, ab MJ 03, ist der Ölwechselintervall auf 30.000 km festgelegt worden. (Opelgedäh). Also länger wie 20.000 km. Deshalb wird auch nach GM-LL-A-025 gefordert.
Es ist richtig das SAAB 5W/30 und 5W/40 in Benzinern und nur 5W/40 in Dieselmotoren empfiehlt. Für die ab MJ 03 ist das 0W/30 nach GM-LL-A-025 unbedingt vorgeschrieben.
Ich weiß Du meinst es gut mit deinem Auto! Einen Ölwechsel vorzuziehen ist beim SAAB als auch beim VW nicht notwendig. Nützt nur der Geldtasche des Ölhändlers (😁 bin ich selbst).
Bei der SAE wird zw. Sommer und Winterölen unterschieden. Alle Öle die ein XW/ haben, W steht für Winter, sind Winteröle. Öle die /XX haben sind Sommeröle. Je niedriger die Zahlen beim XW/ desto dünner das Winteröl. Je höher die Zahlen beim Sommeröl /XX desto dicker das Öl. Mit dem Buchstaben S wird aber, nach SAE, kein Sommeröl beschrieben.
Nun ja, Deine Werkstatt schüttet Shell rein. Kannst Du auch machen, kanst aber auch jedes X-Beliebige andere Öl eines Hersteller einfüllen.
Beide von Dir genannten Sorten ( 5W/30 + 0W/40) sind Leichtlaufmotorenöle. Für den Stadtverkehr sind sie bestens geeigent. Das 0W/40 hat sogar im Hochtemperaturbereich, durch die 40er Viscosität, hinter dem Querstrich, noch mehr Reserven. Noch besser währe aber, m.e., ein 5W/40 wie von SAAB vorgeschlagen. Hier liegt die Mittelpunktviskosität noch höher als beim 5W/30 und 0W/40.
Ja es gibt 0W/30-Öle. Zumeist sind diese aber "Spezialöle" für VW (LongLife) oder Mercedes (Rußpartikelfilter). Es gibt nur wenige Öle die auch, SAAB enstprechend, die ACEA A3 oder API SH (oder besser) haben. Im grunde genommen macht Du Dir die Ölsorte, im falle das Du ein 0W/30 einfüllen möchtest, immer dünnflüssiger.
Na bei weiteren Fragen helfe ich gerne :].
Uwe
Motoröl / Additive
Also, SAAB gehört zu GM....OPEL.
Tipps zum ÖL. Spart Euch teure und komplizierte Experimente, nehmt ein 10/40 Öl und wendet Mathe ( Otto Mathe`), Vertrieb über Fa. Müller aus Soltau an.
Damit habt Ihr m i n d e s t e n s 50.000 Km Ruhe( natürlich Filterwechel alle 15.-20.000 Km).
Meine Anwendungserfahrung geht jetzt in das 24.Jahr;es gibt nichts besseres.
Außerdem: Der Benzindurst meines 2,3 97 er 9000
liegt im Jahresdurchschnitt bei nur 8,1 Litern.
Mit bestem Gruß
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Re: 4 Zylinder 2,0l eco turbo, ein Frage des Öles
hi
das ölsieb muss mann nicht reinigen!!!!!
es ist egal welches öl mann einfüllt es muss nur besser sein als 10W40, 10W40 ist dass minimunn von SAAB aus!!!! bessere öle weren da 5W30, 0W30, 5W40, 0W40,...,..
ich habe genau das selbe auto wie du 2,0L saab95
150PS ich habe ein 0W40 in meinem motor!!!
dies ist sehr flüssig!!!! der moto ist sehr laufruhig und langlebig dadurch!!!!!
mann darf wenn mann eingutes öl drinen hatt beim wechsel nicht auf schlechteres öl zurückgreifen z.B.:0W40 und dann 10W40
dies schaet den motor und die Hydrostösel gehen dadurch kaputt allso immer schön bei einer ölsorte bleiben oder besser wählen wenns der geldbeutel erlaubt!!!!!
vonn diesen additiven dalte ich nicht senh viel mann kanns ja mal ausprobieren!!!!!
mfg.:Paul
Re: Motoröl / Additive
hi
kein additiv kan dir dein öl langlebiger machen!!!!!!!
der gröste feind des öles damit meine ich wodurch es kaputt geht ist nemlich hitze und wasser.
dund kein filter der welt zieht dir aus dem öl wasser heraus und kei additiv!!!!!
und die temperatur kann ein additiv auch nicht regeln!!!!!
ich halte nichts von additiven ein ölwechel gehört regelmäsig emacht!!!! wenn nicht selber schuld,.........eingelaufene nochenwelle und stößel hoher reibwiederstand ber den kolber,.........
mfg.:Paul
Hallo saabfreund,
immer die gleichen Fehler! Da wird auf verhältnismaßig gute Werbung geschaut, aber die tatsächlichen Vorgaben der Automobilhersteller werden mißachtet. Das Einfüllen eines Zusatzadditves wird von keinem Automobilgersteller zugelassen. Hier ein Auszug aus der Zulassungsliste von einem Automolihersteller und von Mercedes:
„Zur Herstellung hochwertiger Schmierstoffe sind langwierige und kostspielige Versuche im Labor,
auf Prüfständen und in Fahrzeugen notwendig, um die Wirkungsmechanismen der Additive zu
erproben und die günstigsten Kombinationen der Grundöle und Additive zu ermitteln. Wir sind daher
der Ansicht, dass es ausschließlich Aufgabe der Schmierstoffindustrie ist, in Zusammenarbeit mit
der Kraftfahrzeugindustrie Schmieröle bester Qualität zu entwickeln und diese auf den Markt zu
bringen. Die Praxis hat gezeigt, dass der Verbraucher nur selten aus eigener Erfahrung einwandfrei
erkennen und beurteilen kann, ob und wie ein Sonderzusatz wirkt, und ob er etwa bestimmte
Qualitäten des Schmierstoffes teilweise oder ganz aufhebt.“
Mercedes Benz schreibt hierzu in Ihren Betriebsvorschriften Blatt 219 –Auszugsweise-:
Die Praxis hat gezeigt, dass der Verbraucher nur sehr selten aus eigener Erfahrung einwandfrei erkennen und beurteilen kann, ob und wie ein Sonderzusatz wirkt und oder ob er etwa bestimmte Qualitäten des Schmierstoffes teilweise oder ganz aufhebt. .....Da wir jedoch ausschließlich legierte Schmierstoffe freigeben und empfehlen, besteht für eine Zugabe von Sonderzusätzen keinerlei Veranlassung. .....Ölunlösliche Sonderzusätze, sogenannte Festkörperschmierstoffe, sind hauptsächlich Produkte , die auf Molybdändisulfid oder Graphit aufgebaut sind. Die Verwendung derartiger Sonderzusätze in Motoren mit Abgasturboladern und in Motoren mit Katalysatoren wird abgelehnt. ...Eindeutig ablehnen müssen wir jedoch die Verwendung ölunlöslicher Sonderzusätze in bestimmten Aggregaten ....automatischen Getrieben, Synchrongetrieben und Ausgleichsgetrieben mit begrenztem Schlupf. Sonderzusätze auf der Basis von Polytetrafluoräthylen (PTFE), ... werden von uns ebenfalls abgelehnt, da Schäden nicht auszuschließen sind, Die Anwendung von Sonderzusätzen erfolgt immer in eigener Verantwortung des Fahrzeugbetreibers, da deren Verwendung die Gewährleistung sowohl des Fahrzeug- als auch des Schmierstofflieferanten beeinträchtigen kann.
Hab mich mal auf der Homepage durchgeklickt. Eine offizielle Zulassung durch einen Automobilhersteller ist nicht vorhanden! Lediglich einige Empfehlungen von Privatleuten und Fahrschulen. Diese sind weiß Gott nicht maßgebend!
Du möchtest zwar gute Erfahrungen mit dem Zusatz gemacht haben, zugelassen sind Sie aber grundsätzlich nicht und können u.U. zu Schäden führen. Die Nachweispflicht unterlieg dem Endverbraucher und aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen das dieser Nachweis nur sehr schwer zu erstellen ist. Es ist sogar beinahe unmöglich! Alle die einen evtl. Schaden durch Sonderzusätze haben bleiben auf Ihren Kosten sitzen!
Gruß Uwe
Ich kann mich da U.Schröder nur anschließen, halte diesen Zusatz für Bauernfängerei.
In bestimmten Fällen (z.B. bei alten Getrieben von Oldies) kann so ein Zusatz sinnvoll sein, ansonsten würde ich von der Verwendung solcher Zusätze abraten.
Dieser Herr Mathe hat diese Zusätze zu einer Zeit erfunden, in denen Additive noch fast unbekannt waren und daher hat er zu seiner Zeit evtl. ein bahnbrechendes Produkt entwickelt ... aber heute ... 😉
Was sehr oft nicht bedacht wird > die Zylinderlaufflächen haben unter dem Mikroskop winzig kleine "Löchlein" in denen sich das Öl festsetzt und dafür sorgt, daß der Schmierfilm nicht abreißt (wenn der Kolben die Reibung verursacht, dienen diese winzigen Löchlein als Ölreservoir).
Die Feststoffe in diesen Zusätzen können genau diese kleinen "Löchlein" zusetzen und somit für den Abriß des Schmierfilms sorgen.
Hallo zusammen!
Ich denke, wer 12 Jahre SAAB`s fährt und selbst das meiste repariert und einiges erlebt hat was "Verschleiß" anbetrifft, könnte ruhig etwas hierzu sagen. Zuerst stellt sich doch wirklich die Fragee wie alt das Auto ist, wieviel Kilometer es hat. Sicher empfehle ich aus eigener Erfahrung SAAB- Fahrern das 0w40,( Marke nicht unbedingt wichtig) wichtig ist es aber ob es ein neuwerrtiges oder altes Auto ist. Hat der Motor aber einiges an Kilometer drauf ist 5w40 das optimale, ist ein guter Kompromiss bei der Viskosität, es seidenn ihr habt die Verdichtung und andere Sachen gescheckt und es ist alles "OK". Wer etwas von Viskosität versteht weiß was ich hier meine. Traurig und eigensinnig ist hier auch viel geschrieben" wenn ich aus einem Fenster springen kann, kanst auch Du machen, ist sehr gut! "
Nicht daß alles geschriebene unfug sei, es wird von einigen wirklich übertrieben und anderen viel geld zum Fensterrausschmiss geraten! und ambesten den kompletten Motor außeinander zu bauen beim Ölwehsel :-))))) weil's noch besser ist.
Einen SAAB muß man auch nicht wie rohes Ei behandeln! wie " ich habe eine goldene Rolex, liegt immer im Schrank " auf einen paar grundsätze achten die alle Motoren betrifft und jeder hat den Spass am autofahren und hat es länger.
Meint einer daß ich hier mit meinem geschriebenen voll daneben bin, schreibt ruhig, ist ein guter ansatz sein eigenes wissen zu prüfen!
Gruß an alle im Forum
Hallo Bogivan,
also, da ich ja die Eingangsfrage gestellt habe, würde ich natürlich gerne nähere Details wissen, welches Öl nun wirklich sinnvoll ist!
Wie gerschrieben nimmt meine Saab Werkstätte das 5 W 30.
Zur Laufleistung, mein 98ér SAAB 9 5 SE (mit dem SAAB Leistungskit auf 200PSen) hat jetzt knappe 95 TKM gelaufen.
Da mir nach einem Service, das Kühlsystem übergekocht ist, hatte ich auf einen Kompressionstest der einzelnen Zylinder bestanden.
Das Ergebnis, versuche ich mal hier einzustellen,..hoffe es funktioniert. Ansonsten schiocke ich es Dir gerne mal per mail zu.
Mir sagt es nicht allzuviel 😉 nur das die Kompression auf allen Zyl. gleich ist.
Sollte ich denn ein 0 w 40 verwenden oder ist die LAufleistung zu hoch mit knappen 100TKM?
Bedenken gibt es wobei??? Das der Ölverlust durch undicht werdende Dichtungen gekopplet mit der Dünnflüssigkeit des Öles ansteigen kann, oder???
Danke für die ANtworten und "Auswertung" des Testes 😉
Konstantin
Hallo Konst!
Sorry, bin letzte Zeit verhindert gewesen.
Mit Interesse habe ich dein geschriebenes gelesen, und es ergibt sich eine Frage zu deinem Verdichtungstest, ich möchte Dich hier nicht verunsichern, aber der Test den du hier zur Sicht gabst ist der wirklich von deinem Motor??
Ein Turbomotor hat zum Vergleich zu einem Saugmotor einen kurzen Kolbenweg, verdichtet also niedriger als ein Sauger. In der Regel ist die Verdichtung nicht höcher als 10:1 eher ist die Grenze bei 9.3:1/9.0:1 bei Turbos( allgemein). Zum Beispiel der 2.0 von 9000 verdichtet zwischen 6 und 7:1. Es gibt Kleinigkeiten in dem der Verdichtungswert um fast das doppelde zu kriegen ist, um deine Werte zu bekommen! es ist aber nicht "normal". Solche Werte bekam ich an meinem Auto (9000 2.0 Turbo s), eines Tages danach sollte die Verdichtung an meinem Wagen gemessen werden. Fazit der Messung: Ich wurde danach angerufen mich in der Werkstatt zu melden, mir wurde gesagt daß bei der ersten Messung die Vermutung war, das Gerät sei defekt und deshalb wurde noch einmal gemessen mit dem selben Ergebniss, ferner wurde das Gerät überprüft und für OK deklariert. Gesagt wurde mir auch daß das erste mal sei in der Niederlassungsgeschichte solche Werte gemessen zu habe und sie sich solche hohe Werte nicht erklären können.
Das heißt entweder wurde hier etwas in der Richtung gemacht wie ich es auch bei mir tat oder ist die Messung nicht von deinem Motor. So könnte ein Saugmotor Verdichten ("Könnte"😉. Dass zu Deinem Verdichtungstest, frag bitte eine andere Werkstatt nach "Verdichtungswerten" für dein Auto und vergleich sie mit deinen, unverbindlich.
Zu deiner Ölsorten Frage: was Du nehmen solltest kann ich und andere Dir nicht vorschreiben, bei der Kilometerzahl ist denke mir nicht verkehrt das Öl zunehmen dass von anfang an in den Viskositätenwert war, das 5W... habe ich da bei Dir recht? so wurden die Autos glaube ich zur der Zeit ausgeliefert. Du tust den Motor(deinem) nichts besseres indem du das 0W40 nimmst, es seitdem Du hast Geld über ;-) Wie gesagt das was Du machst ist Deine Entscheidung! Wir sprechen hier auch die ganze Zeit auch von Vollsynthetischer Zusammensetzung! nichts anderes! Hersteller? egal, es gibt Richtlinien daran müssen sich Hersteller auch halten, das was sich unterscheidet sind Zusätze die mitbei gemischt werden für Besonderheiten.
Ich verwende von vornhinein das 5W40 bei allen Autos und sie laufen und laufen und sind gut gepflegt (Ölwechsel, Zündkerzen usw).Das was Du bei "0erW..." vermutest ist richtig!! Ich denke, Du hast zu gegebener Zeit ein anderes Auto und somit wirst Du später auch nicht mehr erfahren wieviel der Motor zum Schluß geschafft (Km) hat. :-)))
Schönen Gruß!
@ Bogivan
Ist ja der Hammer! Was Du schreibst ist richtig!
Die Saabs haben ein Kompressionsverhältnis von 8,8:1 beim 205R - 9,3:1 beim 235R und 10,1:1 beim 204I/E
Das abgebildete Motometer Testblättchen ist entweder nicht von dem Fahrzeug oder das Prüfgerät ist defekt.
Ich würde das Ergebnis auf alle Fälle überprüfen lassen.
HAllo,
weiß nicht wie oft Ihr hier die Beiträge lest, aber ich hatte in einem anderen Thread über "MEINE" Super qualifizierte SAAB Fachwerkstatt ja schonmal was geschrieben ( genau hier: http://www.motor-talk.de/showthread.php?... ). Den Motortest habe ich ja mir extra machen lassen, nachdem die "Spezis" nach deer Inspektion vergessen hatten! die Kühlventilatoren (plural) wieder ordnungsgemäß anzuschliessen.
Der Meister guckte auf das Diagramm, gab es mir und sagt: Herr MAyer, mit dem Motor ist alles okay!.
Nun ja, durch negative Erfahrungen bin ich ja schon ein wenig skeptisch gewesen, ob der Testausdruck wirklich von meinem ist!!!
Bloß ich frage mich gerade, wie dreist sind die alles in "meinem" Autohaus? Nun gut, ich als normalo kann den Test nicht auswerten und weiß auch nicht wirklich was normal wäre und und und..
Aber glauben die wir sind alle doof, oder wie???
Wie kann ich denn dann als Meister sagen, alles okay???
Das wäre ja als wenn er mir erzählen würde, mein Auto würde auch gut mit Diesel fahren....
Ich koche hier auch gleich schon wieder! Echt...da Thema mit meiner SAAB Werkstätte nervt mich...
Aber mal was anderes: Was wenn das wirklich mein Motor wäre..auf dem Diagramm, dann wäre was???
Mein Kennzeichen steht jedenfalls auf dem Motorauszug drauf!
Und was meisnt Du mit: Es gibt Kleinigkeiten in dem der Verdichtungswert um fast das doppelde zu kriegen ist, um deine Werte zu bekommen! es ist aber nicht "normal".
MAcht mich doch mal schlau 😉
Gruß
Konstantin
Hallo Konst,
die Auswertung des Diagramms ist eigentlich auch für Laien recht einfach.
Für jedes Fahrzeug bzw. für jeden Motor gibt es Verdichtungswerte (habe ich oben ja schon genannt). Diese Verdichtungswerte besagen wie hoch die Luft vom Kolben verdichtet wird, bis es zur Zündung kommt.
Da in der Erdatmosphäre ein mittlerer Druck von einem Bar herrscht, besagt ein Verdichtungsverhältnis von z.B. 9,3 : 1 }> es wird der 9,3fache Druck gegenüber dem Normaldruck aufgebaut (9,3 x 1Bar = 9,3 Bar).
Die Streifen auf dem Diagramm zeigen jeden einzelnen Zylinder, startend vom Druckaufbau bis zum Höchstdruck und man kann den Druck in Bar direkt ablesen.
Das Motometer ist lediglich ein Luftdruckmesser der auf die Zündkerzenöffnung gepresst wird und der den Druckaufbau (bei drehendem Motor) durch einen Strich sichtbar macht.
Wenn Dein Motor nun einen Druck anzeigt, der um 30 - 45 % höher ist als der von den Motorenbauern angegebene Wert, dann sollte das einen auf alle Fälle sehr nachdenklich stimmen.
Hallo Konst, hallo wvn!
Konst, das mit der schlechten Erfahrung an der Werkstatt tut mir persönlich wirklich leid!!! Fakt ist aber, daß nicht jede Werkstatt so arbeitet wobei ich Dir wirklich aus eigener Erfahrung Recht gebe! ich selbst rede nicht mehr von "Werkstätten", das Thema ist in Grunde genommen "für mich nicht mehr interessant". Weshalb?: Wer einen SAAB, Porsche, Audi, Nissan u.s.w. fährt muß wissen, daß eine Reparatur richtig Geld kostet! zum anderen ist die Arbeit gemeint, wird sie immer gut gemacht?? ja und nein! Ich kann Dir nur raten, wenn Du mit der Werkstatt nicht zufrieden bist, gehe woanders hin! Durch meine Selbsteparaturen und Bezug der Ersatzteile zu damaliger Zeit haben wir (Mechaniker in der Werkstatt und ich) uns befreundet, somit gab es einiges das ich brauchte und sie von mir auch. Glaube mir es gibt nichts besseres als sowas!!!!! Inzwischen beziehe ich meine Teile nach Möglichkeit aus anderen Quellen, wir sehen uns aber hin und wieder mal und reden über Sachen die Du nicht zu Träumen wagst, wenn Du nur wüßtest wie in einer Werkstatt wirklich gearbeitet wird, würdest Du wirklich Deinen Wagen nicht weggeben! Meine Frau und ich haben es selbst gesehen und erlebt.
Wie Du auch selbst von "wvn" gelesen hast die Messwerte bei deinem Auto sind glaube mir nicht im "normalem Bereich", die schwanken zwar von bis aber das!!! Zu Deiner Frage bezüglich meiner Bemerkung wegen einiger Handgriffe und der Verdichtung, ich hab Dir zwar gesaagt daß es möglich ist. Zweck der Aussage war aber nicht hier im Forum Anleitungen zu schreiben wie man sich den Motor platt fahren kann und soll, in diesem Fall ist vorprogramiert das der Turbo nicht lange mitmacht!!!! habe ihn selbst zwei mal ausbauen und neu einbauen müssen, geschweige von Kosten! Es sieht nicht gut aus auf der Autobahn eine weiße Rauchwolke hintersich zu ziehen und 4Liter Öl + Waasr in der Auspuffanlage zu haben. Ich habe nichts dagegen, es jemandem persönlich zu sagen wie es geht, aber das nur persönlich und nur so. Tut mir wirklich Leid wegen Deinen Erfahrungen, auch wenn ich unsere Wohnung nicht mit Technischen Details und Anleitungen oder Explosionszeichnungen volltapeziert habe oder ich unmengen an Infomaterial habe, basiert mein Wissen an Recherchen, Lehrgeld und Erfahrung am Autoschrauben, obwohl ich es auch nich gelernt habe helfe Dir gern bei einigen Fragen oder Anregungen, und wenn ich es ncht wissen sollte sage ich Dir das auch! man kann schließlich auch nicht alles wissen, oder?
Grüße an Dich und wvn.