3BG 5-Gang: kein 2. Gang bei Frost!?
Hallo,
bei Temperaturen unter 0 Grad bekomme ich immer den 2. Gang nur sehr schwer rein. Nach ein paar km Fahrt geht es dann eigentlich wieder normal.
Woran kann das liegen oder ist diese Tatsache normal für das Auto (Bj 04/2002)?
11 Antworten
Hallo Iuvenis,
sorry- habe zwar keine Erklärung aber meiner (74kW / 5-Gang / Bj.09/01) hat das auch. Wenn es um die 0°C hat bekomme ich den 2. Gang nicht(!) rein. Nur nach dem Anfahren vom 1. in den 2. geht dann. Aber auch nur mit einigem Widerwillen (hab da Schiss, daß ich was kaputt mach beim Schalten). Runterschalten vom 3. ist die ersten paar km unmöglich! Und das bei einer Laufleistung von 125000km.
Weiss irgendwer woran das denn liegt?
Grüße, KS
Hallo !
Eventuel mal den Ölstand vom Getriebe überprüfen ggf auffüllen dann müste es weg sein !
Zitat:
Original geschrieben von markus700
Eventuel mal den Ölstand vom Getriebe überprüfen ggf auffüllen dann müste es weg sein !
Kann denn das nach 2,5 Jahren und 30.000 km schon sooo wenig geworden sein???
Ja klar wenn von vorne rein nur das minimum an öl drin war !
Kann nur raten einmal den freundlichen in der nähe zu besuchen und nachschauen lassen !!!!
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Hi Iuvenis,
das mit dem Getriebe ist leider ein Passat-Problem. Das hab ich auch - obwohl ich ein neues Getriebe bekommen habe (bei 34.000 km). VW kennt das Problem und hat KEINE Lösung dafür. Ich rate Dir ab, das Getriebeöl zu tauschen. Das hat VW bei meinem ersten Getriebe gemacht und das Problem wesentlich verschlimmert. Deshalb hab ich auch das neue Getriebe bekommen. Probleme machts aber immernoch... (wie gesagt, ist ein generelles Problem vom Passat-Getriebe).
Grüße,
GL
Hallo iuvenis,
sicher kein Trost, nur ne Info mehr, bei meinem Passat ist das auch so.
Ich kann da Gichtlatte nur zustimmen, alle Informationen die ich zu diesem Problem sammeln konnte weisen auf einem Produktionsfehler hin.
Mein Freundlicher konnte bei einer Probefahrt nichts merken, angeblich :-(
Auf mein drängen wurde dann das Getriebeböl gewechselt.
Das hat aber auch nichts gebracht.
Ganz weg geht es bei mir übrigens auch bei warmen Auto nicht.
Es macht sich nur deutlich seltener und wesentlich schwächer bemerkbar.
Manchmal schubst es beim schalten den 2ten trotz durchgetretener Kupplung raus.
Ich hoffe nur, daß das Problem nicht massiv größer wird und ich in 1-2 Jahren wahrscheinlich nicht mit Kulanz von VW rechnen kann.
Matthias
Habe das Problem bei meinem 3B, Getriebekennbuchstabe DCN 1.6er AHL 74kw ebenfalls!
VW sagt, dies sei durch das kalte Getriebeöl bedingt und es gäbe keine Lösung dafür, meine freie Werkstatt stimmt dem zu.
Allerdings finde ich es sehr interessant was ihr für Probleme damit habt.
Mit ein bisschen Geschick ist es durchaus möglich mit dieser "Eigenschaft" der Passat-Getriebe feritg zu werden!
Wenn es kalt ist mach ich das immer so:
Anfahren im ersten Gang, maximal bis 2000 U/min, Kupplung treten, Schaltknüppel in Leerlauf, halbe Sekunde warten, 2. Gang mit etwas Nachdruck einlegen. Klappt super, und wenn man geübt ist gehts auch so schnell das man kein Verkehrshindernis darstellt.
Wenn man hingegen bei niedrigen Außentemperaturen den Schalthebel direkt vom ersten in den 2. runterreißt, dann fühlt sich das gelegentlich
ungesund an, wie ihr ja auch schon festgestellt habt!
Das Problem ist um es mal technisch korrekt zu erklären folgendes:
Beim schalten in einen höheren Gang werden die motorseitigen Zahnräder abgebremst, beim runterschalten beschleunigt. (variiert je nach Drehzahl beim Schalten) Wegen zähflüssigem Getriebeöl dauert es bei kälte wesentlich länger, bis die motorseitigen Zahnräder beim runterschalten auf die Geschwindigkeit der mit der Achse verbundenen Zahnräder beschleunigt werden. Damit ist klar, weshalb sich bei Kälte niedrige Gänge bei höherer Geschwindigkeit schwer einlegen lassen, denn hier müssen die Zahnräder auf der Motorseite stark beschleunigt werden. So geht bei Kälte der 2te Gang dann statt unter 50 km/h erst bei unter 25 km/h problemlos rein, der erste teilweise erst im Stand.
Für das Hochschalten resultiert daraus: Wer bei Kälte den ersten Gang bis 3000 U/min zieht, erreicht eine Geschwindigkeit, bei welcher zum einlegen des zweiten Ganges wieder Zahnräder beschleunigt werden müssen, beim schalten vom 1. in den 2. bei 1800 U/min haben die Zahnräder nahezu die gleiche Geschwindigkeit, so dass das Schalten auch bei zähflüssigem Getriebeöl relativ mühelos, wenn auch immernoch vorsichtig möglich ist.
Ich denke, wer diese technischen Fakten beherzigt, sollte auch die ersten 10 Minuten bei Kälte problemlos vorwärts kommen.
Zwar lässt sich dieses Problem gelegentlich durch den Austausch der Synchronringe der ersten zwei Gänge verringern, der Preis dafür steht jedoch in keinem Verhältnis zum Nutzen, zumal nicht gewährleistet ist dass dies im Einzelfall wirklich etwas bringt!
Hoffe euch geholfen zuhaben!
grüße
Zitat:
Original geschrieben von berlinfreak
Wenn es kalt ist mach ich das immer so:
Ich ziehe den 1. bis ca. 2000 U/min und schalte dann direkt in den 3. Gang, lasse also den 2. aus. Geht aber nur, wenn man seinem Motor niedertouriges Fahren angewöhnt hat und nicht den billigsten Sprit drin hat. Im Stadtverkehr genügt dann das weitere Beschleunigen im 3. Gang, was ja zunächst recht langsam auf Grund der geringen Drehzahl von statten geht, völlig aus.
Ist sicherlich auch eine Möglichkeit!
Letztendlich ist klar: Jeder soll es machen wie er will, mein Wagen fährt ruckelfrei im 3. Gang bei 900 u/min, (Nur Marken-Super, teilweise auch Super+), demnach könnte ich es durchaus so machen, jedoch wird man mit einem 1.6er auf diese Weise schnell zum Verkehrshindernis!
Bei nem Diesel oder 2.0er sieht das natürlich schon wieder anders aus!
Im niedrig motorisierten Fall bliebe noch übrig, denn ersten bis 2500 oder gar 2750 zu ziehen, dann sollte man in jedem Fall problemlos im 3. weiterkommen!
Hauptsache ist, man knallt den zweiten nicht mit Gewalt rein, denn das wird das Getriebe einem auf Dauer übelnehmen! Wenn man ihn aber mit etwas mehr Geduld sanft einlegen kann spricht auch nichts dagegen ihn zu verwenden!
Kenne das Problem von einem Seat ..
Getriebeöl tauschen hat geholfen . Natürlich das passende ÖL rein ...
Zusätzlich habe ich ein Adtiv rein gepackt .. Gibt es von div Herstellern.. Sind kleine Tuben..
Das hat geholfen...
Das Gestänge bzw. die Seilzüge einstellen.
bei meinem VR6 habe ich die Seilzüge selber nachgestellt .. weil VW mit der Schablone das nett hinbekommen hat ... Hat zwar einen Samstag gedauert und ein paar dreckige Hände gemacht ..
Die Gelenke und soweiter habe ich mit Kettenspary fürs Motorrad Wasser resitent gemacht ..
Hoffe das hilft jemandem..
Chris
ist ein generelles Problem bei VW.
Hier meine Meinung dazu:
Beitrag von Janoschi 22.11.04