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3 Zylinder angenehmer?

Themenstarteram 31. August 2019 um 20:44

Hi,

ich bin schon viele Autos gefahren mit 4 Zylindern und mir ist aufgefallen, dass diese gerade auf der Autobahn immer so ein richtig nerviges Dröhnen von sich geben. Gerade bei Drehzahlen über 4000 abartig.

Ich hatte und habe einen 3 Zylinder im Fox und finde die "Laufruhe" und Lautstärke auf der Autobahn viel angenehmer, da ich nicht ständig dieses Dröhnen habe. Eher Knattern, aber nicht sonderlich laut oder störend.

Ist das Geschmacksache, oder ist das einfach so bei den 3 Töpfern?

Klar mein Astra K war total leise mit seinen 4 Zylindern, war aber eine andere Preisklasse ;)

 

Wie empfindet ihr das?

 

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 3. September 2019 um 11:12:23 Uhr:

Meine Meinung zum 3-Zylinder , nur wenn gegenüber auch noch mal 3 Zylinder sind , also V6 !

Nanana!

HINTEREINANDER!! Dann ist es ein richtiger Sechszylindermotor.

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Thema Kopflastig , der Motorraum muss beim R6 deutlich länger sein .

Thema Zylinderkopfdichtung ist ein gutes Beispiel .

Ich wuchte beim 24V lieber zwei Zylinderköpfe vom Motor , als einen langen 24V Kopf , nicht gut für den Rücken !

Das kann ich beim V6 locker alleine machen , beim R6 viel spaß . :D

am 4. September 2019 um 8:38

Ein R6 ist zwar massenausgleichstechnisch eine super Lösung, hat aber eine Menge anderer Nachteile, die wieder beim V6 nicht auftreten:

  • Quereinbau nur schwer möglich (gibt's aber, siehe Volvo)
  • Langer schmaler Block --> Torsionssteifigkeit niedriger als beim V6
  • Zylinderkopf durch die Länge anfälliger gegenüber wärmebedingtem Verzug
  • Lange, schwere Kurbelwelle, deshalb u.U. träger als ein V6 mit kurzer KW
  • Turboaufladung mit 2 Ladern packagetechnisch ungünstig
  • Schwerpunkt höher und weiter vorne im Auto

Ich kenne sowohl V6 als auch R6-Motoren und kann mich bei keinem über die Laufruhe beschweren. Das was den großen Teil ausmacht, ist der geringere Zündabstand von 120°KW ggü 180°KW beim Vierzylinder und 240°KW beim Dreizylinder. Das wiegt mehr als freie Massemomente und erzeugt auch den charakteristischen Sound.

Apropos Laufruhe, da konnte ich mich auch bei meinem B4 oder jetzigen R4 (mit zwei Ausgleichswellen) nicht beschweren. Die laufen (besonders der Ecoboost im S-Max) ähnlich ruhig und souverän wie die alten Sechszylinder.

Sollte ich nochmal in den Genuss kommen, einen Sechszylinder zu besitzen, dann entscheidet das Auto, nicht die Motorbauform. Die legendäre Laufruhe des R6 halte ich in der praktischen Anwendung eher für einen Mythos als fühlbare Realität, wenn das Gesamtkonzept (Motor + Aufhängung) stimmt. Abgesehen davon gibt's ein Ding, das V6 und R6 in die Schranken weist --> E-Motor.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 4. September 2019 um 10:27:19 Uhr:

Thema Kopflastig , der Motorraum muss beim R6 deutlich länger sein .

Thema Zylinderkopfdichtung ist ein gutes Beispiel .

Ich wuchte beim 24V lieber zwei Zylinderköpfe vom Motor , als einen langen 24V Kopf , nicht gut für den Rücken !

Das kann ich beim V6 locker alleine machen , beim R6 viel spaß . :D

Das ist lustig, dass Du die Gewichtsverteilung ansprichst. Die V6 Motoren hängen in den allermeisten Fällen vor der Vorderachse, weil sie in Fahrzeugen mit Frontantriebs-Layout verbaut sind (Audi, Ford und ein paar Asiaten), während die Reihensechser bei BMW (und jetzt auch wieder bei Mercedes) ausschließlich fast mittig auf der Vorderachse sitzen, also für die Gewichtsverteilung deutlich günstiger.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:38:49 Uhr:

Ein R6 ist zwar massenausgleichstechnisch eine super Lösung, hat aber eine Menge anderer Nachteile, die wieder beim V6 nicht auftreten:

  • Quereinbau nur schwer möglich (gibt's aber, siehe Volvo)
  • Langer schmaler Block --> Torsionssteifigkeit niedriger als beim V6
  • Zylinderkopf durch die Länge anfälliger gegenüber wärmebedingtem Verzug
  • Lange, schwere Kurbelwelle, deshalb u.U. träger als ein V6 mit kurzer KW
  • Turboaufladung mit 2 Ladern packagetechnisch ungünstig
  • Schwerpunkt höher und weiter vorne im Auto

Reihensechser sitzen nicht weiter vorn oder höher im Motorraum. Dieser letzte Punkt ist nicht richtig. Oder kennst Du eine exotische Marke, die einen R6 vor der Vorderachse verbaut? Bei BMW (wo die meisten dieser Aggregate verbaut werden) sitzen sie mittig auf der VA, bei Mercedes (die jetzt wieder vom V6 zum R6 wechseln) ebenfalls.

Zitat:

Ich kenne sowohl V6 als auch R6-Motoren und kann mich bei keinem über die Laufruhe beschweren. Das was den großen Teil ausmacht, ist der geringere Zündabstand von 120°KW ggü 180°KW beim Vierzylinder und 240°KW beim Dreizylinder. Das wiegt mehr als freie Massemomente und erzeugt auch den charakteristischen Sound.

Sollte ich nochmal in den Genuss kommen, einen Sechszylinder zu besitzen, dann entscheidet das Auto, nicht die Motorbauform. Die legendäre Laufruhe des R6 halte ich in der praktischen Anwendung eher für einen Mythos als fühlbare Realität, wenn das Gesamtkonzept (Motor + Aufhängung) stimmt. Abgesehen davon gibt's ein Ding, das V6 und R6 in die Schranken weist --> E-Motor.

Grüße,

Zeph

Die legendäre Laufruhe der BMW Reihensechser ist kein Mythos. Wer mal einen hatte, weiß das. R6, V8 Crossplane und V12 sind alle voll ausgeglichen und das merkt man auch. Wobei der V12 tatsächlich die Krone der Motorenbaukunst ist. So ruhig und vibrationsarm läuft kein anderer real existierender Motor.

am 4. September 2019 um 8:49

Audi ist was das angeht eine Katastrophe, da der Motor wirklich vor der Achse sitzt, das ist dem Längseinbau geschuldet. Bei Quereinbau sitzt der Motor zumindest ziemlich genau auf der Achse, nicht davor. Der Längseinbau bei BMW fordert auch seine Tribute, die Beinfreiheit vorne ist deutlich durch den großen Mitteltunnel eingeschränkt.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

Die legendäre Laufruhe der BMW Reihensechser ist kein Mythos. Wer mal einen hatte, weiß das.

Ich hatte einen, und jetzt? Wie gesagt, mag schon sein das sie einen Tick ruhiger laufen, ist für die meisten aber nicht entscheidend. Das ist mehr Mythos, als Realität. Was wirklich geil ist, ist der Sound den BMW für sich kultiviert hat. Keinen anderen Sechszylinder kann man so schnell einer Marke zuordnen. Das hat nur nix mit R6 vs. V6 zu tun.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

R6, V8 Crossplane und V12 sind alle voll ausgeglichen und das merkt man auch.

Genauso wie ein B4 und B6.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

Wobei der V12 tatsächlich die Krone der Motorenbaukunst ist. So ruhig und vibrationsarm läuft kein anderer real existierender Motor.

Jeder Mazda Zweischeiben-Wankel. Wobei es beim V12 ebenfalls viel Spielraum gibt. Ein Ferrari-V12 ist ein faszinierendes aber sicher kein sonderlich ruhig laufendes Aggregat, ein BMW V12 im 7er oder Mercedes V12 im S600 sind darauf ausgelegt möglichst leise und ruhig zu laufen. Wie überall kann man die Schwerpunkte legen, wie man möchte.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:49:28 Uhr:

Audi ist was das angeht eine Katastrophe, da der Motor wirklich vor der Achse sitzt, das ist dem Längseinbau geschuldet. Bei Quereinbau sitzt der Motor zumindest ziemlich genau auf der Achse, nicht davor. Der Längseinbau bei BMW fordert auch seine Tribute, die Beinfreiheit vorne ist deutlich durch den großen Mitteltunnel eingeschränkt.

Grüße,

Zeph

Die Quermotoren sitzen auch vor der VA. Schau Dir mal die folgende Seite an:

https://carpny.org/engine-diagram/2006-ford-fusion-engine-diagram/

Bei Ford sitzt der V6 quer vor der VA. Und ich kenne auch keine Firma, die einen V6 weiter hinten einbaut.

 

Daß der Mitteltunnel bei BMW etwas breiter ist, hat mich noch nie gestört. An meinen Beinen und dem hintern bin ich so wie so schmaler gebaut, als am Oberkörper und den Schultern. :D

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:49:28 Uhr:

Audi ist was das angeht eine Katastrophe, da der Motor wirklich vor der Achse sitzt, das ist dem Längseinbau geschuldet. Bei Quereinbau sitzt der Motor zumindest ziemlich genau auf der Achse, nicht davor. Der Längseinbau bei BMW fordert auch seine Tribute, die Beinfreiheit vorne ist deutlich durch den großen Mitteltunnel eingeschränkt.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:49:28 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

Die legendäre Laufruhe der BMW Reihensechser ist kein Mythos. Wer mal einen hatte, weiß das.

Ich hatte einen, und jetzt? Wie gesagt, mag schon sein das sie einen Tick ruhiger laufen, ist für die meisten aber nicht entscheidend. Das ist mehr Mythos, als Realität. Was wirklich geil ist, ist der Sound den BMW für sich kultiviert hat. Keinen anderen Sechszylinder kann man so schnell einer Marke zuordnen. Das hat nur nix mit R6 vs. V6 zu tun.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:49:28 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

R6, V8 Crossplane und V12 sind alle voll ausgeglichen und das merkt man auch.

Genauso wie ein B4 und B6.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 10:49:28 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:47:15 Uhr:

Wobei der V12 tatsächlich die Krone der Motorenbaukunst ist. So ruhig und vibrationsarm läuft kein anderer real existierender Motor.

Jeder Mazda Zweischeiben-Wankel. Wobei es beim V12 ebenfalls viel Spielraum gibt. Ein Ferrari-V12 ist ein faszinierendes aber sicher kein sonderlich ruhig laufendes Aggregat, ein BMW V12 im 7er oder Mercedes V12 im S600 sind darauf ausgelegt möglichst leise und ruhig zu laufen. Wie überall kann man die Schwerpunkte legen, wie man möchte.

Grüße,

Zeph

Ferrari ist ein Sonderfall. Die haben absichtlich einen Zylinderbankwinkel von 65 Grad, damit sie schön rennmäßig klingen. Aber die Laufruhe bzgl. Vibrationen ist dadurch nicht beeinträchtigt, weil die beiden Zylindernbänke jede für sich ein R6 sind und die sind schon voll ausgeglichen. Die laufen auch genau so ruhig aber sicher nicht leise. Laufruhe bezieht sich ja nur auf Vibrationen, nicht auf das Motor- oder Auspuffgeräusch.

Der Wankel als Kreiskolbenmotor dürfte bei der Betrachtung von Bauformen für Hubkolbenmotoren ja außen vor bleiben.

Einen Reihenachtzylinder würde ich gern mal fahren. Der hat ein Kurbelwelle die wie zwei Crossolane-V8-Kurbelwellen hinter einander aussieht.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:41:29 Uhr:

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 4. September 2019 um 10:27:19 Uhr:

Thema Kopflastig , der Motorraum muss beim R6 deutlich länger sein .

Thema Zylinderkopfdichtung ist ein gutes Beispiel .

Ich wuchte beim 24V lieber zwei Zylinderköpfe vom Motor , als einen langen 24V Kopf , nicht gut für den Rücken !

Das kann ich beim V6 locker alleine machen , beim R6 viel spaß . :D

Das ist lustig, dass Du die Gewichtsverteilung ansprichst. Die V6 Motoren hängen in den allermeisten Fällen vor der Vorderachse, weil sie in Fahrzeugen mit Frontantriebs-Layout verbaut sind (Audi, Ford und ein paar Asiaten), während die Reihensechser bei BMW (und jetzt auch wieder bei Mercedes) ausschließlich fast mittig auf der Vorderachse sitzen, also für die Gewichtsverteilung deutlich günstiger.

Was soll ich sagen , der Ford Scorpio hatte nie Frontantrieb , schön wie es sich gehört längs verbaut .

Auch dafür gibt es ein Bild dazu .

Immer noch lustig wegen Gewichtsverteilung ? :D

24v-unten1
am 4. September 2019 um 9:32

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 11:16:15 Uhr:

Einen Reihenachtzylinder würde ich gern mal fahren. Der hat ein Kurbelwelle die wie zwei Crossolane-V8-Kurbelwellen hinter einander aussieht.

Baut man aus gutem Grund nicht mehr. Zu lang, zu schwer und zu träge.

Aber wenn du dich als Kapitän der Emma-Mærsk-Klasse bewirbst, kannst du vielleicht mal einen Vierzehnzylinder-Reihenmotor (25.200l Hubraum, 102U/min max, 115.000PS, 7.900.000Nm) pilotieren.

BTW, es ist ein FWD-Problem das der Motor vor der Vorderachse liegt, kein V6-Problem. Siehe angehängtes Bild vom Nissan GTR. Es ist übrigens auch auffallend, das die stärksten Sechszylindermotoren alle ausschließlich V6-Maschinen sind.

Grüße,

Zeph

Paul Rosche hat damals beim ersten M3 (E30) angeblich aus zwei Gründen auf den Vierzylinder gesetzt: einmal aus Gewichtsgründen und zum anderen weil die lange Kurbelwelle des R6 die Drehzahlen nicht mitgemacht hätte.

Zitat:

@strössli schrieb am 3. September 2019 um 22:31:30 Uhr:

Privat bewege ich einen R5 Turbo und einen V8 Sauger - Ich möchte beide nicht gegen einen Drei- oder Vierzylinder eintauschen, da ...............

Same here, allerdings habe ich auch einen 4-Banger, darfst raten welche ich bevorzuge...... :D

GreetS Rob

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 4. September 2019 um 12:15:32 Uhr:

Paul Rosche hat damals beim ersten M3 (E30) angeblich aus zwei Gründen auf den Vierzylinder gesetzt: einmal aus Gewichtsgründen und zum anderen weil die lange Kurbelwelle des R6 die Drehzahlen nicht mitgemacht hätte.

Wobei BMW selbst wenige Jahre später bewiesen hat, dass die R6-Kurbelwelle sehr wohl die Drehzahlen mitmacht. Solche angeblichen Behauptungen sind meist erfundener Kram von Leuten, die keine Ahnung haben. Damit meine ich ausdrücklich nicht Dich.

Die Drehzahlfestigkeit eines Motors hängt nicht an der Länge der Kurbelwelle. Die Formel1 V12 hatten auch solch lange Kurbelwellen und drehen bis 20.000 U/min. Das ist alles Mumpitz. Gute Motoren für hohe Drehzahlen haben so wie so geschmiedete statt gegossene Kurbelwellen. BMW M3 E90 und M5 E60 z.B.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. September 2019 um 11:32:26 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 11:16:15 Uhr:

Einen Reihenachtzylinder würde ich gern mal fahren. Der hat ein Kurbelwelle die wie zwei Crossolane-V8-Kurbelwellen hinter einander aussieht.

Baut man aus gutem Grund nicht mehr. Zu lang, zu schwer und zu träge.

Ich sagte ja nur, dass ich gern mal einen fahren würde um dem Sound zu lauschen.

Zitat:

Aber wenn du dich als Kapitän der Emma-Mærsk-Klasse bewirbst, kannst du vielleicht mal einen Vierzehnzylinder-Reihenmotor (25.200l Hubraum, 102U/min max, 115.000PS, 7.900.000Nm) pilotieren.

Nein, danke, ich segele lieber.

Zitat:

BTW, es ist ein FWD-Problem das der Motor vor der Vorderachse liegt, kein V6-Problem.

Ja. Ich habe ja nur gesagt, dass die meisten V6 eben nicht auf, sondern vor der VA montiert werden. Dass es auch anders geht, ist mir klar.

Zitat:

Siehe angehängtes Bild vom Nissan GTR. Es ist übrigens auch auffallend, das die stärksten Sechszylindermotoren alle ausschließlich V6-Maschinen sind.

Grüße,

Zeph

Das ist reiner Zufall und hat nichts mit der Bauart zu tun. Nissan hat einen 3,8L Motor, den sie auf 600PS gezwirbelt haben. Bei BMW kommt der 3L auf gut 500PS, dafür hat BMW für die höheren Klassen den 4,4L V8. Ist bei denen auch eine Prestigefrage (V8 ist über R6 positioniert). Aber man kann natürlich auch einen R6 mit Turboladern hochzwirbeln, bis zum Gehtnichtmehr. Das hat rein gar nichts mit der Bauform zu tun.

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 4. September 2019 um 11:27:01 Uhr:

Zitat:

@Razzemati schrieb am 4. September 2019 um 10:41:29 Uhr:

 

Das ist lustig, dass Du die Gewichtsverteilung ansprichst. Die V6 Motoren hängen in den allermeisten Fällen vor der Vorderachse, weil sie in Fahrzeugen mit Frontantriebs-Layout verbaut sind (Audi, Ford und ein paar Asiaten), während die Reihensechser bei BMW (und jetzt auch wieder bei Mercedes) ausschließlich fast mittig auf der Vorderachse sitzen, also für die Gewichtsverteilung deutlich günstiger.

Was soll ich sagen , der Ford Scorpio hatte nie Frontantrieb , schön wie es sich gehört längs verbaut .

Auch dafür gibt es ein Bild dazu .

Immer noch lustig wegen Gewichtsverteilung ? :D

Nun ist der Ford Scorpio ja kein ganz aktuelles Fahrzeug mehr, wenn ich es mal vorsichtig ausdrücken darf. Ich sprach ja von aktuellen Fahrzeugen und davon, dass in den meisten Fällen die V6 eher schlecht für die Gewichtsverteilung weit vorne und quer drin hängen. Auch und besonders beim Ford Mondeo.

Einen längs eingebauten V6 kann man auch nicht in den Getriebetunnel der Karosserie schieben, wie das BMW mit dem Reihensechser macht. Der V6 baut breiter und muss deshalb an der Spritzwand aufhören. Die R6 ragen ein gutes Stück bis hinter die Spritzwand, zusammen mit dem Getriebe. Deshalb bekommt man da eine bessere Gewichtsverteilung hin, als mit einem V6.

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