3 Zylinder angenehmer?
Hi,
ich bin schon viele Autos gefahren mit 4 Zylindern und mir ist aufgefallen, dass diese gerade auf der Autobahn immer so ein richtig nerviges Dröhnen von sich geben. Gerade bei Drehzahlen über 4000 abartig.
Ich hatte und habe einen 3 Zylinder im Fox und finde die "Laufruhe" und Lautstärke auf der Autobahn viel angenehmer, da ich nicht ständig dieses Dröhnen habe. Eher Knattern, aber nicht sonderlich laut oder störend.
Ist das Geschmacksache, oder ist das einfach so bei den 3 Töpfern?
Klar mein Astra K war total leise mit seinen 4 Zylindern, war aber eine andere Preisklasse 😉
Wie empfindet ihr das?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 3. September 2019 um 11:12:23 Uhr:
Meine Meinung zum 3-Zylinder , nur wenn gegenüber auch noch mal 3 Zylinder sind , also V6 !
Nanana!
HINTEREINANDER!! Dann ist es ein richtiger Sechszylindermotor.
436 Antworten
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:35:59 Uhr:
Zitat:
@Razzemati schrieb am 13. Dezember 2019 um 12:43:41 Uhr:
Selbst eine permanente gleichbleibende Beschleunigung spürt man nicht als solche.Ich weiß, Du hast das vermutlich auf die Fallbeschleunigung bezogen, die ist sicherlich hinreichend klein. Aber 10 g (g = 9,81 m/s/s) konstant und dauerhaft kann man nur schwerlich ignorieren. 😛 😁
Naja eben nicht. Wenn du aus der Ruhelage mit 10g beschleunigt wirst, dann spürst du das, um es mal nett zu formulieren. Wenn du jedoch mit 0 g startest und das in 10 Tagen auf 10 g steigerst, wirst du davon nicht wirklich was merken.
Was du merkst ist die Differenz zu anderen Körpern, sei es die Luft, der Boden auf dem du aufschlägst oder eben der Sitz deines Fahrzeugs.
Du kannst die durch die Beschleunigung deiner Masse erzeugte Kraftwirkung auf andere Körper spüren und umgekehrt die Kraftwirkung anderer Körper auf dich, jedoch nicht die Beschleunigung an sich.
Das beste Beispiel sind doch Parabelflüge, wo eben trotz der Beschleunigung mit 1g ein Gefühl der Schwerelosigkeit entsteht, eben weil die Relation fehlt.
Zitat:
@FWebe schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:53:14 Uhr:
Wenn du jedoch mit 0 g startest und das in 10 Tagen auf 10 g steigerst, wirst du davon nicht wirklich was merken.
*text gelöscht*
Edit: Habe das glaube fehlerhaft aufgenommen, weshalb ich lieber noch mal nachfrage: War die allmähliche Zunahme der Beschleunigung für die Situation des freien Falls gemeint? Oder für das liegen auf der Couch? 😁
Freier Fall (wie beim Parabelflug) ist bei 20 g nicht anders als bei 1 g. Es kommt auf die Kraft an, die auf den Körper wirkt. Die ist dann 0, denn Schwer- und Beschleunigungskraft gleichen sich genau aus. Sonst wäre der Fall nicht frei.
Zitat:
@0MGQoNDYjZ schrieb am 13. Dezember 2019 um 23:11:47 Uhr:
Freier Fall (wie beim Parabelflug) ist bei 20 g nicht anders als bei 1 g.
Ja, dann (beim freuen Fall) ist man kräftefrei.
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Das ist aber doch genau das, was ich sage.
Man spürt die wirkende Kraft (basierend auf der Beschleunigung*Masse), nicht jedoch die Beschleunigung als solche.
Zitat:
@FWebe schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:53:14 Uhr:
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:35:59 Uhr:
Ich weiß, Du hast das vermutlich auf die Fallbeschleunigung bezogen, die ist sicherlich hinreichend klein. Aber 10 g (g = 9,81 m/s/s) konstant und dauerhaft kann man nur schwerlich ignorieren. 😛 😁
Naja eben nicht. Wenn du aus der Ruhelage mit 10g beschleunigt wirst, dann spürst du das, um es mal nett zu formulieren. Wenn du jedoch mit 0 g startest und das in 10 Tagen auf 10 g steigerst, wirst du davon nicht wirklich was merken.
Was du merkst ist die Differenz zu anderen Körpern, sei es die Luft, der Boden auf dem du aufschlägst oder eben der Sitz deines Fahrzeugs.
Du kannst die durch die Beschleunigung deiner Masse erzeugte Kraftwirkung auf andere Körper spüren und umgekehrt die Kraftwirkung anderer Körper auf dich, jedoch nicht die Beschleunigung an sich.
Das beste Beispiel sind doch Parabelflüge, wo eben trotz der Beschleunigung mit 1g ein Gefühl der Schwerelosigkeit entsteht, eben weil die Relation fehlt.
Man muss aber schon unterscheiden, wie der menschliche Körper beschleunigt wird. Im freien Fall ist man kräftefrei, weil jedes massenbehaftete subatomare Teilchen des Körpers der gleichen gravitativen Beschleunigungswirklung ausgesetzt ist. Sitzt Du hingegen in einer Rakete, die allmählich von 0 g bis 20 g beschleunigen kann, sieht das ganze schon anders aus. Egal wie langsam diese Rakete ihre Beschleunigung steigert, es ist irgendwann nicht mehr zu ignorieren. Ab 20 g überlebt man das auch nicht mehr wirklich. Diesen Aspekt hatte ich vorhin oben gemeint und am Freifall selbst überhaupt nicht gedacht.
So ist es.
Beim freien Fall heben sich die Kräfte an den Atomen wohl auf, deswegen merken wir auch nichts davon.
Genauer gesagt hebt sich die auf der Beschleunigung basierende Kraft zwischen den Atomen auf, womit die physiologische Grundlage zur Wahrnehmung der Beschleunigung fehlt.
Beim Auto z.B. findet dagegen eine "reaktive" Beschleunigung statt, sprich ein Atom wirkt mit der auf der Beschleunigung basierenden Kraft auf das nächste ein, was sich in Kraftrichtung durch den Körper fortsetzt und dann natürlich auch zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Mir ging es darum die Unterscheidung zwischen Beschleunigung und Kraft klarzumachen und dass wir eben nur letztere wahrnehmen können, auch wenn diese auf ersterer basiert.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:17:45 Uhr:
Sorry, aber das tut ja langsam weh.
Vielleicht solltest du mal etwas Anderes lesen als dein Tuningmagazin. Für den Anfang empfehle ich Wikipedia, stimmt zwar nicht Alles, Im Großen und Ganzen passt es aber meistens. Fang am Besten hiermit an. 😉
Vielleicht beginnst Du lieber erst mal hiermit, bevor Du Dich weiterhin lächerlich machst:
Etwa ab der Mitte des Videos wird es Dir erklärt. Es gibt zwischen Beschleunigung und Gravitation keinen Unterschied, sie sind beide das Selbe.
Wenn Du das verstanden hast, kannst Du Dich mit dem folgenden Video befassen. Meiner Ansicht nach das beste Video zu diesem Thema. Man muss es mehrmals schauen und darf nicht mittendrin abbrechen, sonst verliert man den Faden:
Zitat:
@FWebe schrieb am 14. Dezember 2019 um 11:19:14 Uhr:
Genauer gesagt hebt sich die auf der Beschleunigung basierende Kraft zwischen den Atomen auf, womit die physiologische Grundlage zur Wahrnehmung der Beschleunigung fehlt.
Beim Auto z.B. findet dagegen eine "reaktive" Beschleunigung statt, sprich ein Atom wirkt mit der auf der Beschleunigung basierenden Kraft auf das nächste ein, was sich in Kraftrichtung durch den Körper fortsetzt und dann natürlich auch zu gesundheitlichen Problemen führen kann.Mir ging es darum die Unterscheidung zwischen Beschleunigung und Kraft klarzumachen und dass wir eben nur letztere wahrnehmen können, auch wenn diese auf ersterer basiert.
Quatsch. Die Atome in Deinem Körper haben keine eigenen Sensoren, um die auf sie wirkenden Kräfte festzustellen. Und ob Du in einer Aufzugkabine im Weltraum beschleunigt wirst oder auf der Erde in der gleichen Kabine einfach auf dem Boden stehst, spielt keine Rolle. Es fühlt sich beides gleich an und ist physikalisch das Selbe.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 14. Dez. 2019 um 14:20:22 Uhr:
Die Atome in Deinem Körper haben keine eigenen Sensoren, um die auf sie wirkenden Kräfte festzustellen.
Das hat auch niemand behauptet.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 13. Dezember 2019 um 22:35:59 Uhr:
Zitat:
@Razzemati schrieb am 13. Dezember 2019 um 12:43:41 Uhr:
Selbst eine permanente gleichbleibende Beschleunigung spürt man nicht als solche.Ich weiß, Du hast das vermutlich auf die Fallbeschleunigung bezogen, die ist sicherlich hinreichend klein. Aber 10 g (g = 9,81 m/s/s) konstant und dauerhaft kann man nur schwerlich ignorieren. 😛 😁
Edit: Den freien Fall im Vakuum mal außen vorgelassen.
Ich habe nicht gesagt, dass man es nicht spürt, sondern dass man es nicht als Beschleunigung spürt, sondern nur in der Form, als wenn man einfach schwerer geworden ist. Als hohe Gewichtskraft des eigenen Körpers. Und der freie Fall im Vakuum unterscheidet sich davon überhaupt nicht. Das ist das Gleiche.