3 Zylinder angenehmer?

Hi,
ich bin schon viele Autos gefahren mit 4 Zylindern und mir ist aufgefallen, dass diese gerade auf der Autobahn immer so ein richtig nerviges Dröhnen von sich geben. Gerade bei Drehzahlen über 4000 abartig.
Ich hatte und habe einen 3 Zylinder im Fox und finde die "Laufruhe" und Lautstärke auf der Autobahn viel angenehmer, da ich nicht ständig dieses Dröhnen habe. Eher Knattern, aber nicht sonderlich laut oder störend.
Ist das Geschmacksache, oder ist das einfach so bei den 3 Töpfern?
Klar mein Astra K war total leise mit seinen 4 Zylindern, war aber eine andere Preisklasse 😉

Wie empfindet ihr das?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 3. September 2019 um 11:12:23 Uhr:


Meine Meinung zum 3-Zylinder , nur wenn gegenüber auch noch mal 3 Zylinder sind , also V6 !

Nanana!
HINTEREINANDER!! Dann ist es ein richtiger Sechszylindermotor.

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Zitat:

@the_WarLord schrieb am 17. Oktober 2019 um 11:58:20 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 10:34:37 Uhr:


Bei Audi ist es noch schlimmer. Da steckt der immer gleiche Motor in allen Baureihen und wird für einen Schweinepreis verscherbelt. Ich verstehe die Leute nicht, die sich solche Karren andrehen lassen, nur weil im Werbeprospekt ein 0-100km/h-Wert von 4 Sekunden steht. Als ob das wirklich wichtig wäre.

Das Ding muss einfach nur auf der Viertelmeile und der Autobahn gut nach vorne gehen. 😉

Oder einfach gut aussehen fürs Image 😉

Darüber kann man streiten. 😉

Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 11:44:26 Uhr:


ich mag Vierzylinder genau so wenig. Darum geht es mir nicht. Aber Deine Rechnung ist fehlerhaft. Bei gleichem Hubraum sind die Kolben des Dreizylinders grösser, die Reibung daher fast die Gleiche. Die Ventilfedern werden reversibel zusammegedrückt und die Kurbelwellenlager des Dreizylinders müssen breiter sein, als die des gleichgrossen Vierzylinders. Da bleibt fast nichts übrig an Einsparung der Reibung.

Ähm

DU

hast doch von 4% Verbrauch und von identischen Kolben geschrieben, nicht ich.

Ich ging von

DEINER

Annahme aus.

Ich darf zitieren:

Zitat:

Der tatsächliche Verbrauchsunterschied zwischen einem Vierzylinder und einem Dreizylinder, wenn sonst alle Rahmenbedingungen gleich sind (gleicher Hubraum, gleiche Zylinderbeschichtung, gleiche Kolben usw.) hält sich wahrscheinlich im Bereich von nur wenigen Prozent. Vielleicht 3% oder 4%.

Und die Kraft von Ventilfedern wäre in der Tat reversibel - wenn es keine Reibung gäbe.

P.S.: In der Formel 1 gabs vor 25 Jahren mal eine Weile lang 12 Zylindermotoren.
Blieben aber aus den gleichen Gründen eine Randerscheinung obwohl die V12 beim damaligen Reglement Leistungsvorteile hatten:
Zu groß, zu schwer, zu durstig.
Motoren mit weniger Zylindern (V8 und V10) waren die bessere Alternative (obwohl speziell die V10 massive Probleme mit nicht ausgeglichenen Massen hatten).
Und das lag damals eher nicht am CO2 Aussstoß oder an den Kosten.

nun ja, wer glaubt 3-zylinder sind solch tolle motoren der glaubt auch daß mcdonalds ein restaurant ist...

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Die Frage ist immer:
Was muss man glauben (weil mans nicht besser weiß und weil man es nur vom Hörensagen aufgeschnappt hat) und was muss man gar nicht glauben, weil man es weiß.

Durch den nun vierten Dreizylinder in Folge in meinen Zweitwagen (Toyota, VW, Ford, BMW) traue ich mir durchaus einen Vergleich zu, der nicht auf "Glaube" als einzige Informationsbasis angewiesen ist.😛

Einziger Kackmotor in der Reihe war der VW.
Aber das lag mehr am Hersteller als an der Zylinderzahl.

Zitat:

Einziger Kackmotor in der Reihe war der VW.

Der Opel 3 Zylinder ist auch so ein Klosett mit der Kette.

Ich sage mal die besten 3 Zylinder kommen von Daihatsu/Toyota.
Alleine die Jahrzehnte an Erfahrung mit den Motoren in den ganzen k-Car Fahrzeugen machen sie dahin zum Marktführer.
1/3 der gesamten Japanischen Bevölkerung fährt K-Cars und somit 3 Zylindermotoren.

Zitat:

@Matsches schrieb am 17. Oktober 2019 um 12:44:44 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 11:44:26 Uhr:


ich mag Vierzylinder genau so wenig. Darum geht es mir nicht. Aber Deine Rechnung ist fehlerhaft. Bei gleichem Hubraum sind die Kolben des Dreizylinders grösser, die Reibung daher fast die Gleiche. Die Ventilfedern werden reversibel zusammegedrückt und die Kurbelwellenlager des Dreizylinders müssen breiter sein, als die des gleichgrossen Vierzylinders. Da bleibt fast nichts übrig an Einsparung der Reibung.

Ähm DU hast doch von 4% Verbrauch und von identischen Kolben geschrieben, nicht ich.
Ich ging von DEINER Annahme aus.
Ich darf zitieren:

Zitat:

@Matsches schrieb am 17. Oktober 2019 um 12:44:44 Uhr:



Zitat:

Der tatsächliche Verbrauchsunterschied zwischen einem Vierzylinder und einem Dreizylinder, wenn sonst alle Rahmenbedingungen gleich sind (gleicher Hubraum, gleiche Zylinderbeschichtung, gleiche Kolben usw.) hält sich wahrscheinlich im Bereich von nur wenigen Prozent. Vielleicht 3% oder 4%.

Und die Kraft von Ventilfedern wäre in der Tat reversibel - wenn es keine Reibung gäbe.

P.S.: In der Formel 1 gabs vor 25 Jahren mal eine Weile lang 12 Zylindermotoren.
Blieben aber aus den gleichen Gründen eine Randerscheinung obwohl die V12 beim damaligen Reglement Leistungsvorteile hatten:
Zu groß, zu schwer, zu durstig.
Motoren mit weniger Zylindern (V8 und V10) waren die bessere Alternative (obwohl speziell die V10 massive Probleme mit nicht ausgeglichenen Massen hatten).
Und das lag damals eher nicht am CO2 Aussstoß oder an den Kosten.

Beim Verbrauch hab ich tatsächlich selbst falsch geschrieben. Entschuldigung.

Bei den Kolben meinte ich nicht den gleichen Durchmesser, sondern die gleiche Art Kolben, Anzahl Kolbenringe und Beschichtung. Sonst müsste der gleiche Hubraum ja über ellenlange Kolbenwege realisiert werden.

Die V12 waren überhaupt keine Randerscheinung, sondern wurden die meiste Zeit seit Bestehen der Formel 1 verwendet. Schon der erste Ferrari 1947 war ein 1,5 Liter V12 und bis 2005 waren die V12 die dominierenden Motoren. Maserati hatte schon 1929 einen V16 am Start, später 1934 auch AutoUnion mit dem Typ A bis D. Dann wurde 2005 per Dekret der FIA zur Kosten- und Leistungsreduktion (nicht weil die V12 zu schwer oder nachteilig waren) auf V10 und dann auf V8 und V6 abgespeckt. Woher nimmst du Deine Behauptungen, daß bei den V10 die Vibrationen und bei den V12 das Gewicht der Grund gewesen wären? Das ist doch an den Haaren herbeigezogen!

Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:40:38 Uhr:



Die V12 waren überhaupt keine Randerscheinung, sondern wurden die meiste Zeit seit Bestehen der Formel 1 verwendet. Schon der erste Ferrari 1947 war ein 1,5 Liter V12 und bis 2005 waren die V12 die dominierenden Motoren. Maserati hatte schon 1929 einen V16 am Start, später 1934 auch AutoUnion mit dem Typ A bis D. Dann wurde 2005 per Dekret der FIA zur Kosten- und Leistungsreduktion (nicht weil die V12 zu schwer oder nachteilig waren) auf V10 und dann auf V8 und V6 abgespeckt. Woher nimmst du Deine Behauptungen, daß bei den V10 die Vibrationen und bei den V12 das Gewicht der Grund gewesen wären? Das ist doch an den Haaren herbeigezogen!

Käse. Der letzte V12 in der Formel 1 war 1995 der Ferrari - auch dort wurde 1996 auf V10 umgestellt, weil er in Summe einfach Vorteilhaft war. Ab 1996 gabs nur noch 3-Liter V10, bis dann 2006 auf den 2,4 Liter V8 umgestellt wurde (nur Toro Rosso durfte noch einen gedrosselten V10 verwenden für eine Saison). Und auch vor 1995 war der erfolgreichste Motor ein V8 (Cosworth DFV).

Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:40:38 Uhr:



Die V12 waren überhaupt keine Randerscheinung, sondern wurden die meiste Zeit seit Bestehen der Formel 1 verwendet. Schon der erste Ferrari 1947 war ein 1,5 Liter V12 und bis 2005 waren die V12 die dominierenden Motoren. Maserati hatte schon 1929 einen V16 am Start, später 1934 auch AutoUnion mit dem Typ A bis D. Dann wurde 2005 per Dekret der FIA zur Kosten- und Leistungsreduktion (nicht weil die V12 zu schwer oder nachteilig waren) auf V10 und dann auf V8 und V6 abgespeckt. Woher nimmst du Deine Behauptungen, daß bei den V10 die Vibrationen und bei den V12 das Gewicht der Grund gewesen wären? Das ist doch an den Haaren herbeigezogen!

Absoluter Unfug!
Der letzte V12 (Ferrari) verschwand bereits 1995 (vor 24 Jahren) in der Mottenkiste.
Die Gründe dafür habe ich genannt.
Zuvor hatte er seit 1979 nichts zählbares gewonnen.
Er existierte seit den 80ern nur noch, weil Ferrari damit die Marketing - Brücke zu seinen Serienfahrzeugen schlagen wollte/musste ("Zu Ferrari gehört ein V12"😉.

Der stärkste jemals gebaute Formel 1 Motor war im Übrigen ein Reihenvierzylinder (BMW).
Du schreibst relativ wirres Zeug, davon stimmt nicht wenig, sondern eigentlich gar nichts.

Mit den 30er magst Du aber in der Tat recht haben.
Damals existierten aber generell oft aus heutiger Sicht schrullige automobile Gebilde.
Zu dieser Zeit waren Vielzylindermotoren die einzige Möglichkeit, höhere Motordrehzahlen erreichen zu können.
Ist halt auch 90 Jahre her, zu dieser Zeit waren Straßenautos wie das Ford Model A (die Tin Lizzy war gerade erst abgelöst worden) State of the Art.
Ob allerdings das was "die Waltons" über die Feldwege trieben jetzt noch als Maßstab für 2019 taugt?

Zitat:

@kine050683 schrieb am 18. Oktober 2019 um 07:07:07 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:40:38 Uhr:



Die V12 waren überhaupt keine Randerscheinung, sondern wurden die meiste Zeit seit Bestehen der Formel 1 verwendet. Schon der erste Ferrari 1947 war ein 1,5 Liter V12 und bis 2005 waren die V12 die dominierenden Motoren. Maserati hatte schon 1929 einen V16 am Start, später 1934 auch AutoUnion mit dem Typ A bis D. Dann wurde 2005 per Dekret der FIA zur Kosten- und Leistungsreduktion (nicht weil die V12 zu schwer oder nachteilig waren) auf V10 und dann auf V8 und V6 abgespeckt. Woher nimmst du Deine Behauptungen, daß bei den V10 die Vibrationen und bei den V12 das Gewicht der Grund gewesen wären? Das ist doch an den Haaren herbeigezogen!

Käse. Der letzte V12 in der Formel 1 war 1995 der Ferrari - auch dort wurde 1996 auf V10 umgestellt, weil er in Summe einfach Vorteilhaft war. Ab 1996 gabs nur noch 3-Liter V10, bis dann 2006 auf den 2,4 Liter V8 umgestellt wurde (nur Toro Rosso durfte noch einen gedrosselten V10 verwenden für eine Saison). Und auch vor 1995 war der erfolgreichste Motor ein V8 (Cosworth DFV).

Quatsch mit Soße. Nach der Turboära und den 3,5L V10 aus den 80er Jahren wurden diese sogar wieder von den V12 abgelöst (Honda und Ferrari). Wer wissen will, wie es wirklich war, schaue hier nach:

https://en.wikipedia.org/wiki/Formula_One_engines

bei den fans von 3zylindern kennt wohl keiner den lexus-v-8.

Zitat:

@Razzemati schrieb am 18. Oktober 2019 um 14:05:30 Uhr:



Zitat:

@kine050683 schrieb am 18. Oktober 2019 um 07:07:07 Uhr:


Käse. Der letzte V12 in der Formel 1 war 1995 der Ferrari - auch dort wurde 1996 auf V10 umgestellt, weil er in Summe einfach Vorteilhaft war. Ab 1996 gabs nur noch 3-Liter V10, bis dann 2006 auf den 2,4 Liter V8 umgestellt wurde (nur Toro Rosso durfte noch einen gedrosselten V10 verwenden für eine Saison). Und auch vor 1995 war der erfolgreichste Motor ein V8 (Cosworth DFV).

Quatsch mit Soße. Nach der Turboära und den 3,5L V10 aus den 80er Jahren wurden diese sogar wieder von den V12 abgelöst (Honda und Ferrari). Wer wissen will, wie es wirklich war, schaue hier nach:

https://en.wikipedia.org/wiki/Formula_One_engines

Und, steht da irgendwas anderes als was ich geschrieben habe? Nach 1979 hat ein V12 noch EINE WM gewonnen. 1991 mit McLaren-Honda. Alles andere waren 4-Zylinder, V6, V8 und V10, bis dann ab 2006 zum 2,4 Liter V8 gewechselt wurde. Von wegen der V12 ist soviel besser.

Zitat:

@kine050683 schrieb am 18. Oktober 2019 um 17:43:08 Uhr:



Zitat:

@Razzemati schrieb am 18. Oktober 2019 um 14:05:30 Uhr:


Quatsch mit Soße. Nach der Turboära und den 3,5L V10 aus den 80er Jahren wurden diese sogar wieder von den V12 abgelöst (Honda und Ferrari). Wer wissen will, wie es wirklich war, schaue hier nach:

https://en.wikipedia.org/wiki/Formula_One_engines

Und, steht da irgendwas anderes als was ich geschrieben habe? Nach 1979 hat ein V12 noch EINE WM gewonnen. 1991 mit McLaren-Honda. Alles andere waren 4-Zylinder, V6, V8 und V10, bis dann ab 2006 zum 2,4 Liter V8 gewechselt wurde. Von wegen der V12 ist soviel besser.

Ja, die Gründe sind gänzlich andere. Es ist vollkommen unerheblich, ob ein V12 gewonnen hat oder nicht. Dafür kann es 1.000 andere Gründe als die Anzahl der Zylinder geben (Fahrer, Chassis, Reglement, Pech, was auch immer). Wichtig ist, dass es meist Änderungen des Reglements waren (dafür kann der Motor selbst gar nichts), die dazu geführt haben. Sowohl die Turboära in den 80ern, wie auch die Zylinderzahlbegrenzung zur Kostenreduktion taugen nicht als Beweis, dass der V12 nicht gut genug war. Das ist einfach Blödsinn. Du spinnst Dir hier was zusammen, dass durch nichts belegbar ist.

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