3.0 BiTDI - Ruckeln (u. a. 1300U/min)
Hallo Forum,
mir ist folgendes bei meinem 2015er BiTurbo aufgefallen.
Sobald ich die Gänge Manuell schalte (also deutlich untertouriger fahre als die Wandlerautm.)
habe ich vorallem im 7.ten Gang (vermutlich durch die längere Übersetzung) folgendes Problem.
Ich gebe bei ca. 1200U/min Gas. Bei etwa 1300U/min, also kurz bevor der Ladedruck dazu kommt, läuft der Motor schlecht, ruckelt bzw schüttelt sich ein wenig. Ab 1400U/min, sobald der Ladedruck da ist, ist alles wieder normal. Man merkt es da es sich anfühlt als ob der Motor aussetzer hat.
Diese "Aussetzer" hat er nicht immer, aber meistens. Wenn er noch richtig kalt ist habe ich das Gefühl das das Problem weg ist bzw. deutlich besser.
Im 6.ten Gang ist es auch zu spühren aber deutlich weniger da vermutlich die Drehzahl schneller steigt.
Im 8.ten ist es komischerweise auch besser als im 7.ten aber auch leicht spührbar. Vielleicht verhindert die Drehmomentbegrenzung im 8.ten das Problem.
Fehlerspeicher ist leer.
Die Injektorwerte sind laut VCDS auch alle im Rahmen.
Ein Injektor wurde aber vor kurzem Gewechselt.
Das Auto hat jetzt 204.000km.
Ich vermute das ein Injektor bei der geringen Drehzahl nicht richtig läuft.
Ist das Problem bekannt?
Im D-Modus fällt es nicht auf, da er nicht aus dem Drehzahlkeller beschleunigt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@jansen75 schrieb am 10. Juli 2020 um 20:3:58 Uhr:
Bei mir ist das Ruckeln bei komplett warmen Motor (Öl, nicht nur Kühlwasser) weg.
Was fürs AGR spricht. Ist dir schonmal aufgefallen das der Bitu verdammt schnell in der Balken LED Anzeige auf 90° ist ?! Mit 23x6 noch schneller. Wie erreicht man das ? Man gibt schön viel heisse Abgase dazu (AGR) um den Motor schnell warm zu bekommen. Abgase brennen nicht und dann bockt er schonmal, rußt und verkokt dir die Injektoren.
Bei heissem Motor werden die Abgase durch den Kühler geleitet ( bei kaltem Motor nicht) und sollen damit das Gegenteil vom Kaltstartvorwärmen erreichen.....nämlich den Brennraum kühler halten um NOx zu reduzieren.
Abgasrückführung ist für jeden Motor der letzte Scheiss, den Kram gibts nur zur Schadstoffminderung. Das ein Motor der nur Frischluft und Diesel bekommt weniger verbraucht und bei weniger Input auch weniger Output erzeugt......
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Zitat:
@Der Herdorfer schrieb am 27. September 2023 um 18:22:47 Uhr:
Hallo tnk,
zunächst mal Danke für Deine Informationen !
Mir ging es wie Dir, eigentlich aber keine durchgreifende Lösung gefunden.
War Heute beim Freundlichen, der hat die Drosselklappe als Ursache azsgemacht, und ein neues Softwareupdate gemacht, bin gespannt.
Zusätzlich werde ich, wenn ich es in dem Bestellwirrwar finden kann den Diesel System Reiniger Pro in den Tank geben, aber die Nr. 20450 sagt mir zunächst nichts.
Grüße vom Herdorfer
Bilder von der Verkokung !!
https://liquimoly.sklep.pl/...ine-regenerator-wtryskow-diesel-05l.html
Morgen mehr dazu, dann bekomme ich das Auto wieder zurück !
Auch möchte ich wissen, ob nicht noch weitere Baugruppen von der Verkokung betroffen sind.
Falls ja geht der Audi nach KKS-Performance in Großenbeeren, zu Reinigung aller Kombonenten, inkl. Injektoren, und die Schummelsoftware wird zurück genommen, kostet nur mein Geld und der Motor hat eine reduzierte Laufleistung von bestimmt 50.000 km durch diesen Mist ! ( Und weniger Leistung )
Das sieht ja aus wie meine Herzkranzgefäße :)
Zitat:
Zusätzlich werde ich, wenn ich es in dem Bestellwirrwar finden kann den Diesel System Reiniger Pro in den Tank geben, aber die Nr. 20450 sagt mir zunächst nichts.
Ist das selbe wie die Nr. 5156
Zitat:
@freax schrieb am 27. September 2023 um 21:05:14 Uhr:
Zitat:
Zusätzlich werde ich, wenn ich es in dem Bestellwirrwar finden kann den Diesel System Reiniger Pro in den Tank geben, aber die Nr. 20450 sagt mir zunächst nichts.
Ist das selbe wie die Nr. 5156
Oder wie Nr. 5144, dieses ist dann 1,0 Ltr. Inhalt !
In Bezug auf die Verkokung: Was versprecht ihr euch von den Dieselzusätzen? Die Motoren sind allesamt Direkteinspritzer.
Nix von dem Zeuchs aus dem Tank kommt auch nur ansatzweise in die Nähe der Teile, die Verkoken. Noch nicht einmal die Einlassventile. Und zu hoffen, daß bei einer max(!) Konzentration von 1L Zusatz auf 72L Diesel (dabei besteht der Zusatz selbst schon aus über 60% Diesel) auch nur im geringsten die Verbrennung so viel sauberer macht, daß sich die Verkokung reduziert, ist, gelinde gesagt, absolut unrealisch.
Endlich sagt es mal einer. Ich bin da auch schon immer skeptisch gewesen. Hinter der Brennkammer darf ja eigentlich nichts mehr rauskommen, was irgendwie noch wirkt und davor „reinige“ ich doch nur Tank, Pumpe, Filter, Injektor. Und Ende.
ich halte auch nichts von diesen ganzen Zusätzen. Bei meinem ehemaligen 3.0 TDI im 4F habe ich Lambda Tank Diesel getestet, um die Injektorenwerte zu verbessern, das hat auch nichts gebracht, genau wie mit dem teuren Edel-Diesel, womit die Werte sogar noch schlechter wurden.
Zitat:
@zza7 schrieb am 2. September 2023 um 12:09:02 Uhr:
Ich werde es kurz erklären
kaltes oder heißes Auto
Zwischen 1000 und 2000 U/min habe ich Aussetzer mit der Nadel des Drehzahlmessers, die auch wackelt, wenn ich leicht beschleunige, was zu Aussetzern führt
Bei mir ähnliches Problem, nur im kalten bis lauwarmen Zustand, bei Außentemperaturen bis ca. 20 °C und in Teillast. Bei höheren Temperaturen komplett weg.
Getriebeölwechsel letzten Herbst hat das Ruckeln für wenige Wochen geringer gemacht, aber es blieb.
Anschließend wurde ein Injektor getauscht. Ruckeln nochmal etwas geringer geworden, aber noch sehr deutlich sprübar.. Über den Sommer war jetzt alles gut, da Tagestemperaturen über 20°C.
Im Herbst nun wieder sehr arg gekommen. Vor allem beim Anfahren die ersten Km schüttelt sich das ganze Auto vom 1-2-3 Gang.
Mir ist dann aufgefallen, dass im Leerlauf der Motor sich richtig schüttelt zwischen 1400-2000 Umin. Bei Last komplett weg.
Habe nur sicherheitshalber bei 120 Tkm das Ansaugrohr mit Verwirbelungsklappe beifahrerseitig ausgebaut um die "Versottung" zu prüfen, da ich das erst bei 85Tkm gemacht hatte.
Die Überaschung: die letzten 35 Tkm ca. 30% mehr Versottung als die ersten 85Tkm.
Nachdem alles ausgekratzt war (ca. 2 Joghurtbecher voll auf die 40 cm) läuft der Wagen wie neu. Kein Ruckeln beim Schalten, besserer Durchzug. Der Wagen läuft wieder richtig geschmeidig.
Ich will damit sagen, dass ruckelige Schaltvorgänge im Getriebe durchaus von ungünstigen Motorbetriebsparametern abhängen können. Das Gesamtsystem Motor+Getriebe kann sich dadurch aufschaukeln. Das Ganze kann auch temperaturabhängi sein wie bei mir. Man lässt sich bei einer Reparatur leicht täuschen, wenn zufällig die Lufttemperatur danach höher ist, und das Prblem damit geringer wurde.
Hat jemand das AGR Ventil gereinigt?
Kann mir jemand Tips geben wie das geht, oder eine Anleitung/Beschreibung geben?
Habe den Verdacht, es schließ nicht komplett, bzw. bekommt einen "Heißklemmer"
Zitat:
@Ski_Andi schrieb am 30. September 2023 um 09:51:02 Uhr:
Zitat:
@zza7 schrieb am 2. September 2023 um 12:09:02 Uhr:
Ich werde es kurz erklären
kaltes oder heißes Auto
Zwischen 1000 und 2000 U/min habe ich Aussetzer mit der Nadel des Drehzahlmessers, die auch wackelt, wenn ich leicht beschleunige, was zu Aussetzern führt
Bei mir ähnliches Problem, nur im kalten bis lauwarmen Zustand, bei Außentemperaturen bis ca. 20 °C und in Teillast. Bei höheren Temperaturen komplett weg.
Getriebeölwechsel letzten Herbst hat das Ruckeln für wenige Wochen geringer gemacht, aber es blieb.
Anschließend wurde ein Injektor getauscht. Ruckeln nochmal etwas geringer geworden, aber noch sehr deutlich sprübar.. Über den Sommer war jetzt alles gut, da Tagestemperaturen über 20°C.
Im Herbst nun wieder sehr arg gekommen. Vor allem beim Anfahren die ersten Km schüttelt sich das ganze Auto vom 1-2-3 Gang.
Mir ist dann aufgefallen, dass im Leerlauf der Motor sich richtig schüttelt zwischen 1400-2000 Umin. Bei Last komplett weg.
Habe nur sicherheitshalber bei 120 Tkm das Ansaugrohr mit Verwirbelungsklappe beifahrerseitig ausgebaut um die "Versottung" zu prüfen, da ich das erst bei 85Tkm gemacht hatte.
Die Überaschung: die letzten 35 Tkm ca. 30% mehr Versottung als die ersten 85Tkm.
Nachdem alles ausgekratzt war (ca. 2 Joghurtbecher voll auf die 40 cm) läuft der Wagen wie neu. Kein Ruckeln beim Schalten, besserer Durchzug. Der Wagen läuft wieder richtig geschmeidig.
Ich will damit sagen, dass ruckelige Schaltvorgänge im Getriebe durchaus von ungünstigen Motorbetriebsparametern abhängen können. Das Gesamtsystem Motor+Getriebe kann sich dadurch aufschaukeln. Das Ganze kann auch temperaturabhängi sein wie bei mir. Man lässt sich bei einer Reparatur leicht täuschen, wenn zufällig die Lufttemperatur danach höher ist, und das Prblem damit geringer wurde.
Hi,
Kannst du bitte ein Foto vom Ansaugrohr und Verwilberungsklappe im Motorraum machen wo sie sich befinden?
Danke
Ich habe jetzt einen Injektor ausgewechselt und das Ruckeln ist weniger geworden, grade im Kaltstart wenn man im Stand Gas gibt ruckelt es nicht mehr und beim fahren im kalten Zustand hatte ich immer ein aufschaukelndes gefühlt gehabt, als ob ein Rad sich platt gestanden hat. Nach ca 1km war das immer weg. Jetzt ist es jedoch ganz weg
Habe aber immer noch einen Injektor der über die Grenzen schlägt, ein generalüberholter war aber 10x schlimmer, muss diesen reklamierenden dann auf einen besseren generalüberholten hoffen.
in der Grafik ist das Rohr dargestellt. Die Klappe rechts ist die Abstellklappe, die links die Verwirbelungsklappe.
Rohr und Verwirbelungsklappe ausbauen. Ich habe zum Reinigen altes Besteck genommen. Mit Tafelmesser lässt sich alles schön abschaben. Mit kleinem Löffel kann man die beiden Bögen der Ansaugspinne reinigen.
Wenns besonders sauber sein soll, alles noch mit Bremsenreiniger spülen.
Neuer Zwischenstand, ich bin etwas ratlos was nun als nächstes kommt. Zusammenfassung:
- Drallklappe ist neu (original Audi)
- Ladedruckgeber G31 ist neu
- LMM gewechselt (original Audi)
- Stecker vom LMM neu
- Auswertung Luftmasse IST vs SOLL hat das Ruckeln abgebildet
- Auswertung Ladedruck IST vs SOLL zeigt ebenfalls das Ruckeln, IST-Druck weicht im Mittel 137 hPa vom SOll-Druck ab (Logfahrt, Leerlauf rausgefiltert). Ziehe ich den LMM ab ist die Abweichung bei 12 hPa
- alleine gestern dreimal der Fehler P029900 - Ladedruckregelung Regelgrenze unterschritten
Ziehe ich den LMM ab ist alles top, lasse ich den LMM im Rennen ist alles murks. Frage in die Runde: LMM nochmal tauschen (wäre dann das dritte mal) ? Oder gibt es noch eine andere Fehlerursache die ohne LMM (also mit den Ersatzwerten) nicht auftritt ?
Klemmendes VTG und ein Leck im Turboschlauch ? Müssten die ohne LMM nicht auch auftreten / spürbar sein ?
Tippen würde ich auf ein Luftleck im System. Ohne LMM wird mit einem Ersatzwert gearbeitet.