3.0 BiTDI - DPF regeneriert oft
Hallo zusammen,
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Problem: Bei meinem Auto hat der DPF seit Anfang des Jahres angefangen oft (ca. 80 -120km) zu regenerieren. Im Februar wurde ein Abgastemperatursensor 4 Bank 2 gewechselt, weil der kaputt gegangen ist (unplausieble Werte). Wurde neuer originaler Sensor eingebaut. Die komplette Ansaugung ( Drosselklappe, Ansaugrohr, Steuerklappe, Ansaugbrücke, Einlasskanäle und AGR) wurden vor ca. 9 Wochen gereinigt.
Den Differenzdruckgeber habe ich schon ausgebaut und die Schläuche auch gereinigt. Im Zuge dessen habe ich den DPF einmal mit Druckluft ausgepustet. Trotzdem komme ich da irgendwie nicht weiter.
Mein Auto:
Audi A6 4G 3.0 TDI BiTurbo 320PS
Baujahr: 2016
KM-Stand: 90000km
Motorcode: CVUA
VCDS ist vorhanden.
Bei Öltemperatur 92 Grad und Abregeldrehzahl 2500 U/min liegt der Differenzdruck bei ca. 70 hPa.
Im Anhang:
Fotos von DPF
Fotos von VCDS Werten (Außentemperatur 9 Grad)
Ich hoffe, mir kann hier jemand weiter helfen.
Vielen Dank im Voraus
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96 Antworten
Ja, das ist echt ärgerlich.
Beim Ausbau der Injektoren habe ich mir notiert, wo ich welchen ausgebaut habe und beim Einbau habe ich die selbe Reihenfolge genommen und NUR die Injektoren in VCDS geändert, die neue Codieren bekommen haben.
Also von außen am Motor bei den Injektoren sehe ich nicht, das etwas undicht ist.
Die Zukancic sind ab dem 19.08. wieder da und ich werde da auf jeden Fall anrufen.
Danke nochmal
Hallo,
Ich habe heute nachgeschaut und habe die Option bei "Motorsteuergerät-Grundeinstellung-IDE06141 Kleinstmengenabweichungen der Injektoren anlernen" nicht. Habe nur "Injektorenprüfung" gefunden und durchgeführt. War alles in Ordnung.
Ich habe noch eine Frage:
Als ich die Injektoren zur Reinigung und Prüfung verschickt habe, habe ich die Injektorenschächte nur gesäubert (mit Bürsten, Lappen und ein bisschen Bremsenreiniger), weil da fast nichts an Schmutz da war. Und deswegen habe ich die Injektorensitze nicht gefräst.
Würden wir jetzt einfach annehmen, dass der Kupferdichtring am Injektoren nicht vernünftig abdichtet, können dadurch die Werte- Einspritzmengenabweichungen verschlechtert bzw. damit zusammen hängen?
Danke
könnte sein. Ich denke, es wird dann versucht den Kompressionsverlust mit den Injektoren mit erhöhter Einspritzmenge auszugleichen, soweit es geht. Ich hatte das Problem oben nur kurz angesprochen.
Ich weiß aber nicht, wenn etwas undicht ist, ob man eine selbst verursachte Undichtigkeit schon nach kurzer Zeit außen erkennen würde. Wenn man es genau nimmt, wäre es am besten bei dieser Aktion präventiv eine Kompressionsmessung über den Glühkerzenschacht davor und nach dem Umbau durchzuführen. Wenn in Ordnung, dann kann man Fehler beim Einbau der Injektoren sehr sicher ausschließen.
Aber auch undichte Ventile oder Kolben verursachen Probleme, die die Einspritzmengenabweichungen beeinflussen. Dann bekommt man eine sauber arbeitende Einspritzmenegnabweichung nie hin, trotz Einbau geprüfter Injektoren. Dafür können Zukancic und andere nichts dafür.
Irgendwo im Forum hatte ich vor kurzem über einen Fall von einem User gelesen, der das Ruckeln nie losgeworden ist, nachdem Injektoren und alles mögliche ausgetauscht wurden. Letztendlich hatte er einen Motorschaden, glaube ein Ventil oder Kolben war leicht angebrannt, festgestellt über eine Kompressionsmessung. Nach einer erfolgreichen Überholung lief der Motor wieder einwandfrei.
@MR-Y1
hattest du während der 5-minütigen Testfahrt (im Diagramm) ruckeln?
Nein bei hohen gängen habe ich eigentlich keine Probleme das ist wirklich nur von 1in 2 und in 3.wenn man losgefahren ist,und im Stau weil man da ja immer in den ersten 3 gängen ist und langsam fährt.
so wie du beschreibst, müsstest du doch beim Anfahren ruckeln während der Aufzeichnung gehabt haben. Es geht darum das Ruckeln im Diagramm finden zu können.
Es sollte zumindest mit aufgezeichnet sein da es immer im kalten beim losfahren von 1 in 2 in 3 zu spüren ist.
Vielleicht etwas spät, aber die Ansuagbrücken habt ihr vorher gereinigt?