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28-jähriger Wiedereinsteiger sucht fahrbahren Untersatz bis 3.000 EUR

Themenstarteram 3. Mai 2014 um 15:55

Hallo Leute,

ich will mir nach 2-jähriger Autoabstinenz nun wieder einen Wagen zulegen und fürchte, ich muss - wie so viele hier - eure kompetente Hilfe in Anspruch nehmen ;-)

Zu meinem Anforderungsprofil:

Ich benötige den Wagen in der Hauptsache sowohl für kürzere Erledigungsfahrten (Einkäufe etc.) als auch gelegentlich für relativ lange Autobahnfahrten in meine Heimat (> 500 km). Daher scheidet ein Kleinwagen für mich aus - mindestens Kompaktklasse sollte es sein.

Dabei bleibe ich mit meiner jährlichen Fahrleistung jedoch sehr wahrscheinlich nur bei etwa 5.000 km, weshalb es auf jeden Fall ein Benzinmotor werden soll.

Die weiteren Eckdaten:

- mindestens etwa 100 PS - gerne auch etwas mehr

- Schaltgetriebe

- Servolenkung

- elektr. Fensterheber (zumindest vorne)

- Klima wäre nett

Angesichts meiner relativ geringen jährlichen Fahrleistung ist mir der Vebrauch des Wagens nicht sehr wichtig.

Mein Budget liegt wie im Threadtitel schon erwähnt in der klassichen Liga: bis 3.000 EUR.

Wohl Überflüssig zu erwähnen, dass ich mir selbstverständlich einen möglichst zuverlässigen, treuen Begleiter mit frischem TÜV wünsche;-)

Grundsätzlich bin ich allen Marken und Farben gegenüber aufgeschlossen und auf nichts fixiert. Mit einer Ausnahme: bitte keine Opel (sorry schonmal an alle Liebhaber oder Befürworter)! Nach 2 Astras in Folge mit üblen Erfahrungen, die dann auch erstmal zu meiner Autoabstinenz geführt haben, kann ich das einfach emotional nicht mehr.

Natürlich habe ich mich hier auch schon ein wenig eingelesen; besonders im Blog von italeri1947. Von den zehn besten Low-Budget-Käufen bis 3.000 EUR, die er dort empfiehlt, finde ich den Audi A4 (B5) recht interessant. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass davon im Internet nur total runtergewirtschaftete Kisten mit 200.000 km auf der Uhr eingestellt sind. Problem dürfte hier wohl sein, dass der Wagen beliebt und damit gefragt ist? Einen scheckheftgepflegten vom Großvater habe ich jedenfalls bei mobile noch nie gesehen. Hier mal Angebote, die ich gefunden habe - was sagt ihr dazu?

Audi A4 Avant 1.6

Das Fahrzeug hat "optische Mängel" und wird als Bastler-Auto verkauft - das sollte doch schonmal stutzig machen, oder? TÜV ist auch abgelaufen; hier hoffe ich, dass der Händler evtl. neuen machen würde.

Audi A4 1.8

Der hat zwar ziemlich wenig Kilometer, ist aber relativ alt - kann man sowas kaufen??

Insgesamt werde ich das Gefühl nicht los, das für 3.000 EUR mehr drin sein sollte...täusche ich mich?

An den ebenfalls oft empfohlenen Citroen C5 komme ich - zumindest bis zu dem Facelift 2004 - optisch einfach nicht ran. Und dann wäre er außerhalb meiner Preisklasse.

Ursprünglich hatte ich mich auch mal auf einen Mazda 6 eingeschossen, der eigentlich alle meine Kriterien erfüllt hätte - bis ich hier etwas über ziemlich drastische Rostprobleme gelesen habe. Kann mir da vielleicht jemand die Angst nehmen? Oder sollte ich mir das wirklich aus dem Kopf schlagen?

Hab auch schon überlegt, einfach mit den 3 Scheinen in der Hand zu einem dieser berüchtigten Kiesplatzhändler zu gehen und mir einen aufschwatzen zu lassen. Ich empfinde die Suche irgendwie als schwierig und kann mich nicht entscheiden...

Ich hoffe auf den ein oder anderen Geheimtipp (gerne in und um München) ;-)

Beste Antwort im Thema

Danke für meine Ernennung! Ich freue mich, wenn meine Beiträge dir halfen! Der A4 B5 ist schon eine gute Wahl - empfehlenswert und solide, zudem preislich im Rahmen!

Sicher kann man einen 1997er Audi A4 in diesem Zustand kaufen, man könnte den theoretisch, wenn der Zustand stimmt, sogar als frühestes Baujahr 1994 (Modellstart) immer noch durchaus empfehlen: Das sind gute Autos, bis ins hohe Alter zuverlässig und solide. Dieser Wagen "vom 1930 geborenen Herrn" ist noch nicht einmal zu teuer, da er schon die gefragte Klimaautomatik besitzt und offenbar auch ein Scheckheft die Pflege und die 64.000 Kilometer nachweisen kann. Der TÜV ist aber fällig - der sollte im Preis dabei sein, zu dem Kurs ist der Audi empfehlenswert und kann noch zehn Jahre laufen.

Vergleichbare Autos kann es aber auch schon für 2.500 Euronen und weniger geben, und auch mit 200.000 Kilometern ist so ein Wagen sicher nicht pauschal schlechter - es kommt auf die Vorgeschichte an und die Art, mit welcher der/die Halter mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Bei pfleglicher Behandlung kann man mit nahezu jedem KFZ sehr lang zufrieden fahren! Langläufer sind daher auch nicht zu verachten, weil die meist schon einige Verschleißreparaturen hinter sich haben, die etwa beim 64.000-Kilometer-Audi erst noch fällig werden. Bei Audi wären das etwa die Vorderachsteile, ebenso sollte man auf den Zahnriemen achten. Es kann sein, dass gewisse Werkstätten den nicht ersetzen, weil das Kilometerintervall nicht erreicht wird - das ist natürlich Unfug, da das Material allein mit den Jahren schon altert, aber es gibt solche "Unverbesserlichen". Ein Zahnriemenwechsel an einem alten A4 ist nicht unbedingt teuer - 200-300 Euro in der Werkstatt sind etwa anzusehen - aber es kann schon sein, dass dieser Audi etwa noch den ersten Zahnriemen hat! Geben tut es das immer!

Bei den Mondeos kann ich zustimmen: Das ist meist Kantenrost, der zudem bei regelmäßiger Scheckheftpflege durch eine Ford-Werkstätte von der zwölfjährigen "Lackgarantie" gedeckt wird. Viele Mondeos wurden schon nach wenigen Jahren bearbeitet; teils trat der Rost nach drei, vier Jahren schon auf. Der Rost am Mondeo Mk3 ist kaum bedrohlich; bis der TÜV sich beklagt und einen Mk3-Fahrer wegen Rostschäden ohne Plakette heimschickt, muss schon eine jahrelange Misshandlung des Fahrzeugs erfolgt sein. Den Ausführungen zu Motor- und Karosseriewahl stimme ich vollauf zu; der 125-PS-Motor mit 1.8 Litern Hubraum ist solide und robust, dazu am besten das manuelle Getriebe und die gehobene "Trend"-Ausstattung - so etwas als Stufenheck findet man bis 3.000 Euro häufig noch aus erster Hand, und so ein Mondeo ist so gut wie immer ein sehr guter Kauf und Restrisiko. Wichtig: Hier gibt es keinen Zahnriemen, sondern eine Steuerkette. Diese soll laut Ford nach 220.000 Kilometern zumindest geprüft werden, ein Austausch aber ist nicht vorgesehen, Defekte der Steuerketten bei Ford sind so gut wie unbekannt.

Der Mazda 6 ist ein ganz schlimmer Roster und bis 3.000 Euro muss man leider davon ausgehen, dass jeder preiswerte Mazda 6 irgendwo mehr oder weniger aggressiv gammelt. Einen rostfreien Mazda 6 wird man schwer finden; selbst späte Baujahre bis 2008 können, das ist überliefert, Probleme machen, auch gepflegte Autos können viel Kummer machen wegen dem braunen Fraß! Schade, denn eigentlich ist dieser Japaner ein zuverlässiges und schickes Auto.

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13 Antworten
am 3. Mai 2014 um 16:05

Wenn Opel für dich ausscheidet (schade!), kann man noch den Blick zu Ford wagen.

Für 3000€ bekommst du einen Focus MK1 oder Mondeo MK3. Beides sehr solide Autos, beim Focus ist der 1.6 Benziner empfehlenswert; beim Mondeo der 1.8 mit 125 PS. Nimm beim Mondeo lieber Abstand vom Kombi und setz auf ein Stufen/Schrägheck- die liefen oftmals in Rentnerhand und sind dementsprechend i.d.R. gut gepflegt.

Die angesprochenen A4 sind zweifelsohne gute Autos, bei dem Budget allerdings schon etwas älter.

Man kann sich ebenfalls nach einer Mercedes C-Klasse, Typ W202 umschauen bzw. nach einer E-Klasse, Typ W210.

Die gibt es mittlerweile auch rostfrei für wenig Geld.

Themenstarteram 3. Mai 2014 um 16:23

Vielen Dank für die schnelle Reaktion!

Und haben denn die Ford Mondeos (hier interessiert mich dann inbesondere optisch der MK3) nicht das Rostproblem des Mazda 6? Ich habe bei Wikipedia gelesen, dass diese beiden Wagen sich wohl einige technische Details teilen.

Bis zu welcher Laufleistung ist ein solches Fahrzeug denn grundsätzlich noch als akzeptabel anzusehen?

am 3. Mai 2014 um 16:28

Die Mondeos haben ein Rostproblem, allerdings nicht das des Mazdas.

Beim Mondeo ist der Rost eher kosmetischer Natur und lässt sich relativ schnell und günstig entfernen.

Rost tritt hier an den Türkanten sowie an der Heckklappe auf.

Die Sache mit dem Kilometerstand ist schwierig. Die Kilometer sind nicht entscheidend, auf den Pflegezustand kommt es an- ein Auto mit 200.000km kann, gute Pflege und regelmäßige Wartung vorausgesetzt, in besserer Kondition sein als ein Auto mit nur 80.000km

Danke für meine Ernennung! Ich freue mich, wenn meine Beiträge dir halfen! Der A4 B5 ist schon eine gute Wahl - empfehlenswert und solide, zudem preislich im Rahmen!

Sicher kann man einen 1997er Audi A4 in diesem Zustand kaufen, man könnte den theoretisch, wenn der Zustand stimmt, sogar als frühestes Baujahr 1994 (Modellstart) immer noch durchaus empfehlen: Das sind gute Autos, bis ins hohe Alter zuverlässig und solide. Dieser Wagen "vom 1930 geborenen Herrn" ist noch nicht einmal zu teuer, da er schon die gefragte Klimaautomatik besitzt und offenbar auch ein Scheckheft die Pflege und die 64.000 Kilometer nachweisen kann. Der TÜV ist aber fällig - der sollte im Preis dabei sein, zu dem Kurs ist der Audi empfehlenswert und kann noch zehn Jahre laufen.

Vergleichbare Autos kann es aber auch schon für 2.500 Euronen und weniger geben, und auch mit 200.000 Kilometern ist so ein Wagen sicher nicht pauschal schlechter - es kommt auf die Vorgeschichte an und die Art, mit welcher der/die Halter mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Bei pfleglicher Behandlung kann man mit nahezu jedem KFZ sehr lang zufrieden fahren! Langläufer sind daher auch nicht zu verachten, weil die meist schon einige Verschleißreparaturen hinter sich haben, die etwa beim 64.000-Kilometer-Audi erst noch fällig werden. Bei Audi wären das etwa die Vorderachsteile, ebenso sollte man auf den Zahnriemen achten. Es kann sein, dass gewisse Werkstätten den nicht ersetzen, weil das Kilometerintervall nicht erreicht wird - das ist natürlich Unfug, da das Material allein mit den Jahren schon altert, aber es gibt solche "Unverbesserlichen". Ein Zahnriemenwechsel an einem alten A4 ist nicht unbedingt teuer - 200-300 Euro in der Werkstatt sind etwa anzusehen - aber es kann schon sein, dass dieser Audi etwa noch den ersten Zahnriemen hat! Geben tut es das immer!

Bei den Mondeos kann ich zustimmen: Das ist meist Kantenrost, der zudem bei regelmäßiger Scheckheftpflege durch eine Ford-Werkstätte von der zwölfjährigen "Lackgarantie" gedeckt wird. Viele Mondeos wurden schon nach wenigen Jahren bearbeitet; teils trat der Rost nach drei, vier Jahren schon auf. Der Rost am Mondeo Mk3 ist kaum bedrohlich; bis der TÜV sich beklagt und einen Mk3-Fahrer wegen Rostschäden ohne Plakette heimschickt, muss schon eine jahrelange Misshandlung des Fahrzeugs erfolgt sein. Den Ausführungen zu Motor- und Karosseriewahl stimme ich vollauf zu; der 125-PS-Motor mit 1.8 Litern Hubraum ist solide und robust, dazu am besten das manuelle Getriebe und die gehobene "Trend"-Ausstattung - so etwas als Stufenheck findet man bis 3.000 Euro häufig noch aus erster Hand, und so ein Mondeo ist so gut wie immer ein sehr guter Kauf und Restrisiko. Wichtig: Hier gibt es keinen Zahnriemen, sondern eine Steuerkette. Diese soll laut Ford nach 220.000 Kilometern zumindest geprüft werden, ein Austausch aber ist nicht vorgesehen, Defekte der Steuerketten bei Ford sind so gut wie unbekannt.

Der Mazda 6 ist ein ganz schlimmer Roster und bis 3.000 Euro muss man leider davon ausgehen, dass jeder preiswerte Mazda 6 irgendwo mehr oder weniger aggressiv gammelt. Einen rostfreien Mazda 6 wird man schwer finden; selbst späte Baujahre bis 2008 können, das ist überliefert, Probleme machen, auch gepflegte Autos können viel Kummer machen wegen dem braunen Fraß! Schade, denn eigentlich ist dieser Japaner ein zuverlässiges und schickes Auto.

Themenstarteram 3. Mai 2014 um 17:51

Vielen Dank auch an italeri für deine umfangreiche Antwort!

Kann man deine Ausführungen bezüglich der Qualitäten des Audi A4 B5 eigentlich auch auf den kleineren Bruder Audi A3 8L übertragen?

Ich bin zwar auf den ersten Blick der Meinung, dass dieser - obwohl eine Fahrzeugklasse niedriger - im Preis praktisch genauso gehandelt wird wie der A4. Aber wenn auch hier die Langzeitqualitäten stimmen, könnte ich meine Auswahl ein wenig erweitern - denn gefallen tut mir der A3 auch.

Den Mondeo habe ich mir jetzt auch noch einmal genauer angesehen und kann mich immer mehr damit anfreunden; er sieht wirklich schick aus! Leider werden zumindest hier in der Gegend überwiegend die Kombis angeboten und es scheint schwierig, überhaupt eine Limousine zu erwischen. Hier mal ein zutreffendes Angebot:

Ford Mondeo Lim. Trend 1.8

Grundsätzlich empfehlenswert? Mir fällt hier als erstes die Anhängerkupplung auf. Ich meine mich zu erinnern, in einem Gebrauchtwagenratgeber mal gelesen zu haben, dass hier Vorsicht geboten ist: schwerer Transport von Lasten könnte die Kupplung in Mitleidenschaft gezogen haben. Wärt ihr da skeptisch?

am 3. Mai 2014 um 18:18

Der Mondeo sieht schonmal gut aus.

Die AHK kann, MUSS aber nichts böses bedeuten. Muss man eben bei der Probefahrt drauf achten.

Zitat:

Vielen Dank auch an italeri für deine umfangreiche Antwort!

Sehr gern!

Zitat:

Kann man deine Ausführungen bezüglich der Qualitäten des Audi A4 B5 eigentlich auch auf den kleineren Bruder Audi A3 8L übertragen?

Grundsätzlich ja, aber der kleinere A4 ist gemessen an dem, was er kann, zu teuer. Gebraucht ist er gefragter als der erste A4 und deswegen nicht billiger zu haben. Ich würde den A4 bevorzugen; die Unterhaltungskosten schenken sich wenig.

Der silberne Ford Mondeo 1.8 Stufenheck "Trend" ist ganz solide, aber das muss billiger gehen; mehr als 2.200 Euro würde ich für den Wagen nicht bezahlen. Vielleicht liegt es an den Fotos, aber so wirklich gepflegt sieht der Wagen eigentlich nicht aus, irgendwie habe ich da die Assoziation "älterer Landwirt". Hinsehen und testen!

am 4. Mai 2014 um 11:10

Zitat:

An den ebenfalls oft empfohlenen Citroen C5 komme ich - zumindest bis zu dem Facelift 2004 - optisch einfach nicht ran. Und dann wäre er außerhalb meiner Preisklasse.

Du meinst den schielenden Karpfen? Musst nicht traurig sein, so toll ist der C5 nicht. Hauptvorteil ist die beste aktive und passive Sicherheit damals, der Rest überzeugt nicht mal citroenverstrahlte völlig.

Als Alternative würde ich Dir den Peugeot 406 1.8 16V empfehlen, zur Not auch 2.0. Das sind rostresistente Autos und gerade die Limos oft in gutem Zustand und aus guter Hand, große Peugeots hatten immer eine konservative Stammkundschaft, die Wert auf Zuverlässigkeit und Komfort legten und die Autos nicht verheizten.

Noch billiger kriegst einen Citroen Xantia, erwischt man ein gepflegtes Auto, macht man nichts falsch.

A propos Audi A4: Sehr ähnlich sieht ein Honda Accord um Baujahr 2000 aus und ist bekannt zuverlässig, Motoren wie von Honda gewohnt sehr gut. Bevor ich mir einen runtergekommenen A4 hole, lieber dann so etwas.

Habe mal die PLZ aus dem Angebot des verlinkten Mondeo genommen und im Umkreis von 50 km nach weiteren Mondeos geschaut:

http://suchen.mobile.de/.../190764251.html?...

http://suchen.mobile.de/.../192962529.html?...

http://suchen.mobile.de/.../193168110.html?...

http://suchen.mobile.de/.../192303761.html?...

http://suchen.mobile.de/.../193452596.html?...

Zitat:

Als Alternative würde ich Dir den Peugeot 406 1.8 16V empfehlen, zur Not auch 2.0. Das sind rostresistente Autos und gerade die Limos oft in gutem Zustand und aus guter Hand, große Peugeots hatten immer eine konservative Stammkundschaft, die Wert auf Zuverlässigkeit und Komfort legten und die Autos nicht verheizten. Noch billiger kriegst einen Citroen Xantia, erwischt man ein gepflegtes Auto, macht man nichts falsch.

Volle Zustimmung; grüner Daumen! Xantia und 406 sind zuverlässige Autos. Beim 406 könnte man für 3.000 Euro vielleicht auch einen späten 2002/2003er bekommen. Die "Esplanade"-Ausstattung reicht völlig aus und bietet alles, was seinerzeit schon wichtig gewesen ist; Klimaanlage/-automatik (genau weiß ich es nicht mehr; mirabeau weiß es sicher), Audiosystem mit Kassettenteil und RDS-Radio, elektrische Fensterheber, Sicherheitspaket - alles drin!

Der Accord ist sicher auch ein Geheimtipp, oft aus guter Hand - das Fließheck ist besonders selten, aber sehr praktisch und da es kaum jemand kennt, ist es noch preiswerter; für 3.000 Euronen kommt man sehr weit. Die Modelle wurden von 1998 bis 2003 gebaut. Der letzte klassische Mittelklasse-Honda ist ein solider und zuverlässiger Langläufer mit erstklassigen Motoren. Inspektionen und Ersatzteile sind aber deutlich teurer als bei einem Audi oder Peugeot.

Themenstarteram 5. Mai 2014 um 17:26

Möchte mich nochmal für die vielen hilfreichen Beiträge bedanken, diese waren ein echter Erkenntnisgewinn!

Danke auch an backbone23 für die Suchvorschläge. Leider sind das größtenteils die Kombis, von denen mir ja abgeraten wurde und zu denen ich mich ehrlich gesagt auch nicht besonders hingezogen fühle.

Die Suche habe ich jetzt für mich persönlich auf einen A4, einen Ford Mondeo oder evtl. einen Honda Accord eingegrenzt. Wobei ich den Mondeo fast schon favorisieren würde :-)

Auf jeden Fall brauche ich jetzt nicht mehr blind drauf los suchen!

Das mit dem Kombi habe ich überlesen. Zwei Schrägheck sind ja dabei

Wenn er dir optisch nicht gefällst kannst du ihn (den Kombi) natürlich ausschließen. Die Sache mit der "guten Pflege" mag vielleicht teilweise zutreffen, einen Kombi aber deswegen auszuschließen halte ich für Schwachsinn.

Hallo,

Mir ist mein Zweiwagen auch nicht mehr Wert - finde bei Volvo immer was passendes.

Gute Qualität und niedriger Preis.

Gruss Manu

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