255/35R19 auf Coupé ?

BMW 3er E92

Hallo!
Der E92 hat ja standardmäßig, wenn mit 19 Zoll Felgen ausgestattet, die Reifendimension 255/30R19 hinten. Das finde ich aber recht grausig, da zu wenig Profil auf den Felgen. Macht sich beim Abrollkomfort und auch im Preis der Reifen bemerkbar. Markenreifen kosten da ab 210€. Jetzt frage ich mich, ob ein 35er Querschnitt auch in die Radkästen passen würde. Davon verspreche ich mir ein besseres Abrollverhalten und noch dazu macht es die Reifen deutlich günstiger (~170€).
Hat das hier schon jemand ausprobiert?

Vorn würde ich dann analog auf 225/40R19 hoch gehen wollen.

Das man damit zum TüV muss, ist klar. Aber daran wird es nicht scheitern...

23 Antworten

Wenn keine 19" rfts montiert sind, kann man die Grösse noch gut fahren.
Neuere RFTS s gehn auch noch. Hatte ich montiert auf den M225.

Glaub mal nicht, dass Du die Einzelabnahme für 100€ bekommst! Das wird richtig teuer.

Verzichte mal auf Runflats. Das hilft schon manchmal. Ich selber habe es schon probiert. Da diese mir zu weich waren, bin ich beim nächsten Wechsel wieder auf RFT umgestiegen.

Wenn du was am Querschnitt machen willst, dann besorge Dir, wie schon von NeoNeo28 geschrieben, einen 17 Zoll Radsatz.

Zitat:

@12die4 schrieb am 18. August 2015 um 08:19:07 Uhr:


Habe nochmal nachgelesen. Es sind 7% zulässige Tachoabweichung (Mehranzeige) und halt 0% mit einer kleinen Toleranz (Wenigeranzeige).

Wenn ich das durchrechne ergibt sich bei 255/35R19 gegenüber 30er Querschnitt 4% Tachoabweichung. Auch zu den Winterrädern (225/45R17). Somit könnte man die Tachoanpassung durchaus so deichseln, dass beides zulässig ist. Allerdings ist das eventuell grenzwertig. Hmm, muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen...

Ich hatte das beim TÜV mal angefragt. Meyergru hatte das an seinem 335i machen lassen. Das Problem wird sein eine Prüfer zu finden der das so einfach mitmacht. Sonst musst die vollen Tests, freigängigkeit etc machen. Als Kostenschätzung wurden mir 500 - 1000 Euro genannt. Der Prüfer der es beim Kollegen gemacht hatte war nicht mehr anwesend.

Berechnen Must du die Abweichung zwischen Reifen neu und dem Reifen mit dem größten abrollumfang. Ist in dem Fall glaub ich auch die 19 Zoll Bereifung.

Ich hab am f34 4x 245 auf 18 Zoll eintragen lassen , da war es einfacher.

Gretz

What? Bei der Einzelabnahme von meinem Scirocco, wo ich komplettes Fahrwerk und Felgen mit anderer ET verbaut hatte, wurde auch die Verschränkung und maximaler Einschlag der Räder geprüft. Hat mich 120€ gekostet, das ganze. Okay, bei Tachoanpassung müsste der TüV Prüfer noch ein bisschen 3-Satz-Rechnen machen und umcodieren. Aber das kann ja wohl nicht das Zehnfache kosten, oder??? 😮

Nicht-RFTs sind auf jeden Fall das Mindeste. Aktuell sind Goodyear-RFTs drauf. Ihr habt Recht, damit wird es bestimmt schon ein wenig besser. Was daran dann "zu weich" sein soll, ist mir aber schleierhaft. Das sind ja keine 70er Querschnittsreifen und daher immer noch sehr stramm. Vielleicht begnüge ich mich also erstmal damit. Mal schauen, wird erst im nächsten Frühjahr akut...

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Kann es sein, dass du etwas verwechselst?

Eine Eintragung eines Fahrwerks und von Felgen geschieht i.d.R. nicht über Einzelabnahme, sondern mittels ABE oder Teilegutachten. Dabei wird mehr oder weniger nur geprüft, ob die Teile gemäß Teilegutachten eingebaut worden sind, aber nicht die Sicherheit an sich, da dies ja bereits mit dem Teilegutachten durch den Hersteller geschehen ist.

Problem ist aber, dass du in deinem Fall kein Teilegutachten o.ä. hast, so dass der Prüfer sich nicht darauf beziehen und die Prüfung abkürzen kann und somit selber und alleine für die Sicherheit und Richtigkeit der Abnahme verantwortlich ist.

Von daher musst du eine richtige und vollständige Einzelabnahme machen lassen, die deutlich aufwändiger und vor allem teurer ist.

Nein, das verwechsele ich nicht. Es gab zwar für Felge eine ABE und für Fahrwerk ein TG. Aber die waren beide nur bei sonst unverändertem Serienstand gültig. Da beides abwich, waren sowohl ABE und TG wirkungslos und ich brauchte eine Einzelabnahme.

Ja, aber selbst dann ist es einfacher, wenn sich der Prüfer auf die ABE und das Teilegutachten stützen kann und nicht selber tätig werden muss. Denn i.d.R. sind in den Gutachten die kritischen Punkte klar und die werden dann punktuell nachgeprüft.

In deinem Fall begibt sich der Prüfer aber komplett auf Neuland, weil er sich auf nichts beziehen kann.

Hmm, wenn dem so ist, würde das die Angelegenheit natürlich finanziell sehr unattraktiv werden lassen...

Des Wegen ist so etwas i.d.R. immer sehr teuer, genauso wie bei Felgen ohne Gutachten oder selbst BMW Felgen von anderen Baureihen.

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