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245Ps A7 Preis stark gesunken

Audi A7 4G

Hallo Community ,
Ich fahre den 3.0Tdi mit 245 Ps aus Baujahr 2011 mit 125k.
Das Auto hat fast Vollausstattung.Von allen Assistenzsystemen bis zum Nachtsichassistent und zum Schiebedach.Massagesitze , Sitzbelüftung und alles mit dabei sowie das S Line Paket.
Als ich gestern mal im Netz nach den Preisen schaute , war ich überrascht
Klar , es liegt am Diesel Skandal aber bei den 313 Ps Diesel sind die Preise noch ganz in Ordnung.
Ich weiß nicht mehr weiter , ob ich nun mein Fahrzeug verkaufen sollte bevor er noch günstiger wird und er wirklich nicht mehr gefahren werden darf oder ok ich einfach weiter mein Fahrzeug fahren sollte denn ich liebe meinen A7.
Was würdet ihr tun bzw wollt ihr bei eurem Diesel machen ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 14. August 2017 um 22:01:30 Uhr:


Im Endeffekt seit ihr alle selber Schuld. Jetzt müsst ihr alle ausbaden. Wer wollte die Demokratie und Kapitalismus? Nimmt euch ein Beispiel an Länder wo es Diktatur gibt. Da kommen solche Dummheiten nicht zustande. Da steht das Volk an erster Stelle und die Generäle sitzen nicht in einem Bundestag und diskutieren über Dieselmotoren und wie schlimm Diesel sei. Teilweise wird sogar diskutiert, dass Tiere zu hohen Co2 Ausstoß haben. Ich bin für die DDR Zeiten und für alle Dikaturformen. Die Amis müssen gestürzt werden und nicht Syrien, Nordkorea, Jemen, afrikanischen Länder, Irak bald Iran und Pakistan. Wacht auf und lasst euch nicht verdummen. Wir zahlen Strafen an die Amis und die treten aus Pariser Klima Abkommen aus. ?????
Passt vorne und hinten nicht zusammen. Die Merkel denkt wirklich, dass nur sie die Welt retten kann. Punkt. Mir reicht das alles langsam. Ich fälsche TÜV und verarsch die Regierung auch. Klebe an meinem -Diesel Wagen AMG logo und am Kotflügel bringe 6.3 Liter an und fahr durch die Städte.

Hast Du (wieder) getrunken ?

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Fahr weiter! Kann nur besser werden . Versuch aber auch so wie viele andere diese Arsch.... zu verklagen auf Schadenersatz. Momentan machen das viele und viele Anwelte sind drauf spezialisiert. Besser als nichts machen

Okay danke für die schnelle Antwort...

Gebrauchtfahrzeugpreise entwickeln sich in den letzten Jahren nach der Faustformel:
Halbierung alle drei Jahre
Natürlich gibt es Fahrzeug- oder modellspezifische Abweichungen: Kleinwagen oder Cabrios sind in der Regel wertstabiler, Oberklasselimousinen hingegen weniger. Laufleistung, Anzahl Vorbesitzer, Farbe, Extras, Unfallfreiheit usw. spielen auch eine Rolle. Aber für einen groben Anhaltspunkt tut es die obige Formel.
Ein A7 aus 2011, der vielleicht einmal 70.000 EUR gekostet haben mag, wäre nach den ersten drei Jahren (2014) 35.000 EUR wert gewesen. 2017, also nach weiteren drei Jahren, bleiben 17.500 EUR übrig. Wie gesagt kann es bei großen Limousinen gern mal weniger sein. Dafür stehen die Preise bei mobile.de doch ganz solide da.
Mit welchem Betrag hast Du gerechnet?

Mein A7 mit 245 Ps hatte einen Listenpreis von knapp 95.000 Euro gehabt .
Der 313 Ps A7 vom Kollegen hingegen nur 75.000 da er deutlich weniger Ausstattung hat.
Sein Fahrzeug kostet aber Ca. 35K auf Mobile und er hat mittlerweile auch schon 115K runter.
Meiner hingegen nur noch 20-25k.
Und das liegt wahrscheinlich an diesem blöden Diesel Skandal von dem anscheinend nur der 245 Ps Motor betroffen ist

Ich finde der A7 wird immer sein wert halten, es ist eine Designikone.
Lasst euch von der Politik nicht verrückt machen bzw. lasst euch nicht künstlich eure Fahrzeuge entwerten lassen.
Auch beim Verkauf sollte ein A7 nicht verscherbelt werden - die werden den Wert immer halten.

Zitat:

@Freezy00 schrieb am 7. August 2017 um 12:06:08 Uhr:


Mein A7 mit 245 Ps hatte einen Listenpreis von knapp 95.000 Euro gehabt .


Zitat:

Meiner hingegen nur noch 20-25k.


2011: 95 000 EUR
2014: 47.500 EUR
2017: 23.750 EUR
Mit 20-25.000 EUR für einen sechsjährigen Altwagen liegst Du in dieser Fahrzeugklasse voll im grünen Bereich.

Zitat:

Der 313 Ps A7 vom Kollegen hingegen nur 75.000 da er deutlich weniger Ausstattung hat.
Sein Fahrzeug kostet aber Ca. 35K auf Mobile und er hat mittlerweile auch schon 115K runter.


Ausstattung zahlt sich selten aus. Biturbos waren zudem seltener und sind begehrter.

Zitat:

Und das liegt wahrscheinlich an diesem blöden Diesel Skandal von dem anscheinend nur der 245 Ps Motor betroffen ist


Nein, siehe oben.
Bitteschön!

P.S.: Kann mal bitte jemand die Ferien wieder ausmachen?

Hallo an Alle,
ich muss Tante Lilly zustimmen.
Mein A7 BiTu hatte 02/16 einen UVP von 104.000€. Gekauft habe ich Ihn mit 8500km und genau 6 Monate für 62.000€ als Audi-Werkswagen in einem Audi-Zentrum. Aktuell habe ich einen kleinen Parkrempler dran, den ein Gutachter aufgenomnmen hat. Laut Gutachten liegt der Wiederbeschaffungswert derzeit bei 75.000€ (bei 25.000km Laufleistung).
Ein Neuwagen hat mit dem ersten Anlassen und der Fahrt aus dem Autohaus sofort 20-25% weg. Am Ende der ersten 3 Jahre sind es dann genau 50-60% (je nach Angebot und Nachfrage). Unsere BiTurbos haben einen jährlichen Wertverlust von ca. 8.000-10.000€. Stabiler sind nur die S-Modelle, da diese unter Sportwagen zählen und diese Kategorie wertstabiler ist (siehe Porsche).
Was sollte man also machen???
1. Kaufe nie einen Neuwagen (als Privatperson).
2. Verkaufe das Fahrzeug nicht zu früh.
3. Warte die richtige Marktphase ab (nach meinem Erachten wird es erst wieder besser, wenn der Skandal vorüber ist und die Lösungen marktreif sind).
4. Lasst Euch nicht von irgendwelchen Alibi-Argumenten täuschen. Der Verkäufer möchte immer mehr haben und der Käufer immer weniger zahlen. Dass die Käufer nun mit dem Diesel-Skandal kommen ist ja wohl logisch. Lasst einen realistischen Preis ermitteln (Dekra, Tüv), schaut auf die Marktpreise und bleibt bei einem realistischen Preis standhaft. Zur Not verkauft man das Fahrzeug eben im Audi-Zentrum gegen einen Neuen. Aber auch die setzen auf jeden Marktpreis -3000€ mindestens an, um ihre Spanne zu halten.
So...das wars von mir.
LG
Aerowinger
P.S.: Wer eine Ad-Blue Anlage in seinem BiTu hat, kann ja den Spieß auch umdrehen. Dann ist eben genau dieses Auto der "sauberste Diesel der Welt" und hat genau so ein Totschlagargument!!!! Die AD-BLue-Anlagen wird die Industrie nicht anfassen...warum??? ---> Weil unsere gesamte Logistik (LKW´s) auf AD-Blue Systemen fährt:-) Konsequenz wäre dann: LKW Fahrverbot + LKW-Fahrverbote in der Stadt + Transit-LKW Verbote = Wirtschaftszusammenbruch des EU-Raumes:-)

Zitat:

@Aerowinger schrieb am 8. August 2017 um 11:48:24 Uhr:


3. Warte die richtige Marktphase ab (nach meinem Erachten wird es erst wieder besser, wenn der Skandal vorüber ist und die Lösungen marktreif sind).

Also für die bereits betroffenen Fahrzeuge wage ich mal zu behaupten, dass der Skandal nie vorüber gehen wird. Wenn überhaupt, wird es für diese höchstens halbgare (Software-)"Lösungen" geben.

Und auch sonst lehne ich mich vermutlich nicht zu sehr aus dem Fenster wenn ich vermute, dass der Diesel für PKW tot ist. Er wurde bisher eh nur in Deutschland wirklich am Leben erhalten, das wird sich jetzt aber auch erledigen.

LG,

Robert

Zitat:

@RobertK81 schrieb am 8. August 2017 um 12:17:03 Uhr:



Zitat:

@Aerowinger schrieb am 8. August 2017 um 11:48:24 Uhr:


3. Warte die richtige Marktphase ab (nach meinem Erachten wird es erst wieder besser, wenn der Skandal vorüber ist und die Lösungen marktreif sind).

Also für die bereits betroffenen Fahrzeuge wage ich mal zu behaupten, dass der Skandal nie vorüber gehen wird. Wenn überhaupt, wird es für diese höchstens halbgare (Software-)"Lösungen" geben.
Und auch sonst lehne ich mich vermutlich nicht zu sehr aus dem Fenster wenn ich vermute, dass der Diesel für PKW tot ist. Er wurde bisher eh nur in Deutschland wirklich am Leben erhalten, das wird sich jetzt aber auch erledigen.
LG,
Robert

Lieber Robert,

ich glaube nicht, dass der Diesel verschwinden wird.

In Europa sind 53% aller Neuzulassungen Dieselfahrzeuge. Zwar sind die Neuzulassungen leicht zurückgegangen, aber im Großen und Ganzen immer noch zwischen 45 - 57% in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien etc. . Auch wenn wir mal weiter in den Osten schauen und Indien betrachten, sind dort die Zulassungszahlen für Diesel auch bei über 50%. Und in Anbetracht, dass Indien der Wachstumsmarkt der Zukunft ist, wird der Diesel dort sicherlich an Relevanz zulegen.

Meiner Meinung nach ist der fungierte Dieselskandal die Intialzündung, um den Deutschen auf die Denkrichtung "Elektro" umzupolen. Die hießigen Neuwagenzulassungen stagnieren und der Gebrauchtwagenmarkt platz bald vor Angeboten. Wie soll eine Wirtschaft denn wachsen, wenn die Nachfrage gesättigt ist??? Nach Michael T. Porter hilft da nur Innovation. Aber unsere kleinen Sprünge von etwas mehr PS bis hin zu SUV´s, die eigentliche keine sind und nur irgendwelche Marktlücken füllen (siehe Q3, Q2 und Q5) sind eben keine Innovationen. Der Deutsche Markt braucht "neue" Produkte und einen neuen Absatz. Und das geht nur noch über Elektroautos. Somit wird der Benzin- und Dieselmarkt für PKW´s verschwinden. Die Händler werden auf Ihren Buden sitzen bleiben und der Konsument freut sich einfach über das Elektroauto und merkt dann wieder nicht, dass er wieder verarscht wurde. Heute gehe ich einmal die Woche 5 Minuten tanken und komme 1000km weit. In Zukunft warte ich für 20km Reichweite ne ganze Stunde :-) Supergeil!!!! Ein hoch auf meinen Diesel...und wenn es genug Leute gibt, die auf die fallenden Dieselpreise reinfallen, freut es mich, denn dann bleibt mehr Auswahl für noch weniger Preis:-)

Zitat:

Also für die bereits betroffenen Fahrzeuge wage ich mal zu behaupten, dass der Skandal nie vorüber gehen wird. Wenn überhaupt, wird es für diese höchstens halbgare (Software-)"Lösungen" geben.
Und auch sonst lehne ich mich vermutlich nicht zu sehr aus dem Fenster wenn ich vermute, dass der Diesel für PKW tot ist. Er wurde bisher eh nur in Deutschland wirklich am Leben erhalten, das wird sich jetzt aber auch erledigen.

Hallo Robert,

Kannst du für diese Behauptungen bitte Primärquellen liefern? Das liest sich sehr nach Facebookpost und weniger nach Wissen.

Was genau ist an der Softwarelösung halbgar? Einfach nur die Behauptung reicht nicht. Sonst könnte ich auch einfach behaupten, du redest Unsinn, und du würdest es glauben. Oder?

Danke

Sven

PS: hier mal ein Link um ein paar gängigen Klischees zu begegnen. Nur um zu zeigen, wie Emotionen den Journalismus killt:

https://www.mobilegeeks.de/.../

PPS: sorry wegen off topic

Wenn ich die SW-Lösungen richtig verstehe, reduzieren die Hersteller damit die bislang üppige Größe der Temperaturfenster, in denen die Abgasreinigung mit oder ohne Adblue bislang nicht oder nur wenig zum Einsatz kam. D.h. die Abgasreinigung kommt deutlich öfter zum Einsatz als bislang, ist aber bei tiefen Temperaturen zum "Motorschutz" weiterhin nicht oder nur minimal aktiv. Daher wäre aus meiner Sicht ganz wichtig die Abgasmessungen auch bei verschiedenen Umgebungstemperaturen zu machen.
Gruß von der A7 3.0 TFSI Benzin-Fraktion, deren klasse Motor seit dem Dieselskandal leider nur noch in den USA zu kaufen ist. :-( .... und die sich schon seit Jahrzehnten beim Verkauf eines großen Benziners anhören mussten: Höherer Wertverlust, denn es ist ja kein Diesel.

Zitat:

@echtknorke schrieb am 8. August 2017 um 18:17:30 Uhr:


Kannst du für diese Behauptungen bitte Primärquellen liefern? Das liest sich sehr nach Facebookpost und weniger nach Wissen.
Was genau ist an der Softwarelösung halbgar? Einfach nur die Behauptung reicht nicht. Sonst könnte ich auch einfach behaupten, du redest Unsinn, und du würdest es glauben. Oder?

Also einmal, glaubst Du wirklich, dass die Hersteller mit einem einfachen Softwareupdate erreichen können, dass sich der Stickoxidausstoß um bis zu 30% verringert, dabei aber der Verbrauch nicht steigt, die Leistung nicht abnimmt und auch die Haltbarkeit der Motoren und Anbauteile nicht leidet?
Und obwohl sie das können, haben sie ihre Energie bisher lieber in Prüfstandserkennungen investiert?
Nein, ich bin kein Fachmann (Du vielleicht? <- ernsthafte Frage), aber mit nur halbwegs logischem Denken fällt es mir schwer, der Argumentation der Hersteller hier zu folgen.
Da fällt es mir doch wesentlich einfacher zu glauben, was im Forum (anscheinend) von einem Fachmann (Werkstattmeister) beschrieben wurde: klick!

Eigentlich weiß ich mit Sicherheit nur eines - ich gehe nicht das Risiko ein, dass ein solches (u.U. erzwungenes) Softwareupdate eben nicht aus Feenstaub und Einhörnern besteht. Ich gehe auch nicht das Risiko ein, dass dadurch mein Fahrzeug über kurz oder lang wirklich unverkäuflich wird (schwer war es jetzt schon). Und ich habe auch keine Lust, irgendwann mit einem Anwalt beim Audi Zentrum aufkreuzen zu müssen. Mit denen verstehe ich mich zwar sehr gut und will das auch beibehalten, aber beim Geld hört die Freundschaft leider auf und ohne Anwalt kriegt man mit ziemlicher Sicherheit gar nichts.
Also habe ich den Weg des geringsten Widerstandes gewählt - A7 BiTDI jetzt zu akzeptablen Konditionen in Zahlung gegeben, günstiges Sonderleasing über einen S7 abgeschlossen.
Die nächsten zwei Jahre kann mir dieser ganze Mist also herzlich egal sein, danach schauen wir weiter.
Ich wäre aber in der Tat extrem überrascht, wenn es dann wieder ein Diesel würde.
LG,
Robert

Zitat:

Also einmal, glaubst Du wirklich, dass die Hersteller mit einem einfachen Softwareupdate erreichen können, dass sich der Stickoxidausstoß um bis zu 30% verringert, dabei aber der Verbrauch nicht steigt, die Leistung nicht abnimmt und auch die Haltbarkeit der Motoren und Anbauteile nicht leidet?

1. Was ich glaube, ist hier vollkommen egal. Das gilt auch für dich: was du glaubst oder fühlst oder vermutest ist komplett unwichtig, wenn es um den Wahrheitsgehalt von Behauptungen geht.

2. Der ADAC hat einen geringen Mehrverbrauch durch das Softwareupdate gemessen. 57 % weniger NOx bei 0,5 bis 3 % mehr Spritverbrauch. Artikel beim ADAC ist einfach zu finden. Jetzt haben wir Fakten, statt Vermutungen. Jetzt erklärst du bitte, wie schlimm 3% mehr Spritkosten sind.

Zitat:

Da fällt es mir doch wesentlich einfacher zu glauben, was im Forum (anscheinend) von einem Fachmann (Werkstattmeister) beschrieben wurde: klick!

3. Was irgendjemand irgendwo in einem Webforum von sich gibt, hat selten Substanz sondern ist meistens (nicht immer) gefärbt, Meinung, nicht differenziert, etc.

4. Ich bin Ingenieur (nicht Maschinenbau/KFZ). Wenn ich meine Branche anschaue wird mir übel. Die Mehrzahl der Leute sind fachlich mittelmäßig oder schlechter. Warum soll ausgerechnet der KFZ-Meister vom Schwippschwager der Tante hier die Wahrheit sagen? Tests hat er ja keine gemacht, oder?

Leute, glaubt nicht alles was ihr lest. Glaubt nicht Konzernen und glaubt nicht Leuten, die Meinungen verbreiten. Nur selber denken und Recherche macht klug!

Zitat:

@echtknorke schrieb am 9. August 2017 um 12:26:36 Uhr:


1. Was ich glaube, ist hier vollkommen egal. Das gilt auch für dich: was du glaubst oder fühlst oder vermutest ist komplett unwichtig, wenn es um den Wahrheitsgehalt von Behauptungen geht.

Ganz unwichtig sind Glaube und Gefühle leider nicht.

Da uns hier mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner die reine unverblümte Wahrheit erzählen wird, in die Zukunft schauen eh schwer ist, Entscheidungen aber jetzt getroffen werden, kann man diese als Kunde Simplex schlicht und ergreifend nicht nur auf der ihm zur Verfügung stehenden Faktenlage basieren. Die eh nur lückenhaft sein kann, u.U. auch in Teilen vorsätzlich falsch.

Das umso mehr, als z.B. beim derzeitigen Gebrauchtwagenmarkt eben auch Fakten nur eine untergeordnete Rolle spielen, viel wichtiger sind die Gefühle und Vermutungen der Kunden, die sich verunsichert fühlen und mir deshalb meinen gebrauchten Diesel nicht abkaufen.

Diese Gefühle wiegen also viel schwerer als 3% mehr Spritverbrauch (eine Klärung der langfristigen Haltbarkeit scheint mir eh interessanter).

Und das meine ich auch mit halbgaren Softwareupdates: die mögen technisch sogar etwas bringen. Sie beseitigen aber nicht die Verunsicherung der Kunden. Und damit sind sie eben keine Lösung der Gesamtproblematik, und reparieren auch nicht den Schaden am Vertrauen den Herstellern gegenüber.

Wie gesagt, mir persönlich kann das Thema jetzt erstmal eh egal sein. Vielleicht hat der Diesel auch eine Zukunft. In zwei Jahren sollten wir (hoffentlich) mehr wissen.

Wer jedoch glaubt, dass die Zukunft des Diesels am Markt nur von Fakten bestimmt wird, sollte sich auch als Ingenieur nochmal mit dem Kollegen Betriebswirtlern und Marketing unterhalten.

LG,

Robert

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