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240i allg. Frage zum Fahrverhalten bei Regen

BMW 2er
Themenstarteram 24. Dezember 2017 um 23:32

Hallo,

aktuell steht zur Überlegung einen 240i Cabrio in die Familie zu holen -> kann mir jemand sagen wie kritisch sich das Fahrzeug in den Händen von jemandem mit wenig Fahrpraxis (kein Fahranfänger) verhält, wenn zum Beispiel ein übertriebener Kickdown bei 70kmh bei nasser Straße zum Überholen eines LKW erfolgt? Wie gut arbeiten die Regelsysteme?

Wir hatten bis vor kurzem einen 228i - bei Nässe und schlechtem Belag wackelte und zuckelte er etwas hin und her. Ein Gasstoß in der Kurve mit Lastwechsel lies auch mal mit eingeschalteten Fahrhilfen kurz das Heck ausscheren. Daher die Frage was bei 100PS mehr los geht. Ich hab damit kein Problem - andere Verkehrsteilnehmer, die das Auto aber auch nutzen sollen aber vielleicht?

Beste Antwort im Thema

Das mag bei deinen Kindern wunderbar funktionieren, nur leider ist das Leben und auch Menschen vielfältig.

Und es immer noch ein gewaltiger Unterschied, bei einem 60-PS-Fahrzeug voll auf Gas zu gehen oder bei einem 340 PS-Auto, zudem, wenn die Erfahrungen noch nicht so groß sind oder was noch viel schlimmer ist, das Fahrzeug suggeriert und verleitet, Fahrmanöver wie z.B. Überholen im Gegenverkehr auf Grund der vorhandenen Leistung

etwas riskanter zu gestalten, aber auch kurvige Landstrassen etwas hurtiger zu nehmen. Trotz allem lassen sie sich natürlich wie normal Fahrzeuge bewegen, immer vorausgesetzt, der Fahrer/in beherzigen dies auch.

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Das Problem sind die verschiedenen Fahrmodi, sobald Sport oder Sport+ eingeschaltet ist, bricht er schon sehr leicht aus, und dazu bedarf es keines Vollgas. Das Auto verlangt auf nasser Straße erhebliche Selbstbeherrschung. Daher stellt sich die Frage, wer die weniger erfahrenen Fahrer sind und wie vernünftig im Umgang mit so einem Fahrzeug. Aussagen gelten jetzt für den Hecktriebler. Allrad kann ich nicht beurteilen. Gruß

Themenstarteram 25. Dezember 2017 um 0:37

Danke für die Antwort.

Es geht um eine Frau, 52 Jahre :-)

Ich glaube nicht, dass Sie jemals den Fahrerlebnisschalter betätigt hat. Sie fährt halt sehr selten Auto und das ist doch ein Punkt den man zumindest bei der Überlegung durchdenken sollte.

Zitat:

@Das_Eichamt schrieb am 25. Dezember 2017 um 01:37:45 Uhr:

Danke für die Antwort.

Es geht um eine Frau, 52 Jahre :-)

Ich glaube nicht, dass Sie jemals den Fahrerlebnisschalter betätigt hat. Sie fährt halt sehr selten Auto und das ist doch ein Punkt den man zumindest bei der Überlegung durchdenken sollte.

Meine Frau fährt jetzt einen 240ix, den Fahrerlaubnisschalter kennt sie auch nicht. Auf jeden Fall merkt sie den Unterschied gerade bei Regen und jetzt im Winter zum Vorgänger 235i sDrive deutlich.

Wobei es in meinen Augen nie - auch nicht für ungeübte Fahrer - gefährlich wird.

Das Heck kann schon mal leicht (aber auch wirklich nur leicht) schwänzeln, das war es. Mit eingeschaltetem ESP kann man auch bei Nässe im Kreisverkehr Vollgas geben...da passiert nichts, das ESP regelt dann zwar heftig, aber keinesfalls dreht man sich o.ä.

Dazu gibt es bei Youtube auch ein Video. Das ist zwar mit einem M135i gedreht, doch beim 240i sieht es exakt genau so aus.

https://www.youtube.com/watch?v=ptWA4A_53AU

Wichtig ist halt, dass man etwas vom Gas bzw. Kickdown geht und ESP regeln lässt oder auch gegen lenkt. Ich hatte kürzlich bei kalten Straßen einmal Gas gegeben (2/3) und stand schon leicht quer auf der Straße, leicht gegengelenkt und mit Hilfe des ESP war das kein Problem. Ich kann leider nicht sagen wie gut das ESP für sich ist, da ich aus Reflex immer etwas gegenlenke, aber es sollte an sich schon sehr gut sein, nur alles kann es leider nicht.

Zitat:

@appleipodfan schrieb am 25. Dezember 2017 um 11:09:06 Uhr:

Wichtig ist halt, dass man etwas vom Gas bzw. Kickdown geht und ESP regeln lässt oder auch gegen lenkt. Ich hatte kürzlich bei kalten Straßen einmal Gas gegeben (2/3) und stand schon leicht quer auf der Straße, leicht gegengelenkt und mit Hilfe des ESP war das kein Problem. Ich kann leider nicht sagen wie gut das ESP für sich ist, da ich aus Reflex immer etwas gegenlenke, aber es sollte an sich schon sehr gut sein, nur alles kann es leider nicht.

Also quer bei Nässe oder Schnee geht mit einem M240i immer (Comfort-Modus), aus Versehen oder bewusst.

Der regelt die Leistung doch rigoros weg, wenn das Heck rumkommt. Klar dreht es sich erst leicht ein...es müssen ja schließlich erst die Räder die Haftung verlieren, sodass das ESP eingreift.

Das Auto quer zu halten mit ESP an ist unmöglich, selbst wenn man es drauf anlegt.

Zitat:

@Wollschaaf schrieb am 25. Dezember 2017 um 18:56:35 Uhr:

Der regelt die Leistung doch rigoros weg, wenn das Heck rumkommt. Klar dreht es sich erst leicht ein...es müssen ja schließlich erst die Räder die Haftung verlieren, sodass das ESP eingreift.

Das Auto quer zu halten mit ESP an ist unmöglich, selbst wenn man es drauf anlegt.

Nö auf Schnee und richtig nasser Fahrbahn kommt das Heck ganz schön bis das ESP regelt. Ich finde im 235/240 ist das ESP etwas zurückhaltender.

Also der ESP-Einsatz ist schon fast als genial anzusehen, absolut präzise regelt es und stellt ein Fahrzeug auch mit stark ausbrechendem Heck wieder ein, soweit genügend Haftung auf der Strasse vorhanden ist. Trotzdem möchte ich gerade jüngere Fahrer davor warnen, sich auf Grund des heute sehr ausgereiften ESP Nachlässigkeiten zu erlauben. Eins kann ESP nämlich nicht, überschüssige Fliehkräfte abbauen, bedeutet, es kann Fahrphysik beeinflussen aber nicht aushebeln. Ergebnis, man kann bei zuviel Geschwindigkeit in einer Kurve auf Grund physikalischer Kräfte immer noch am Baum landen.

Zitat:

@harald335i schrieb am 26. Dezember 2017 um 01:21:42 Uhr:

Also der ESP-Einsatz ist schon fast als genial anzusehen, absolut präzise regelt es und stellt ein Fahrzeug auch mit stark ausbrechendem Heck wieder ein, soweit genügend Haftung auf der Strasse vorhanden ist. Trotzdem möchte ich gerade jüngere Fahrer davor warnen, sich auf Grund des heute sehr ausgereiften ESP Nachlässigkeiten zu erlauben. Eins kann ESP nämlich nicht, überschüssige Fliehkräfte abbauen, bedeutet, es kann Fahrphysik beeinflussen aber nicht aushebeln. Ergebnis, man kann bei zuviel Geschwindigkeit in einer Kurve auf Grund physikalischer Kräfte immer noch am Baum landen.

So ist es. Die Physik ist nicht zu überlisten.

@TE:

Die Kernfragen sind: Können die anderen Fahrer

1) die Leistung und Kraft einschätzen?

2) ein ausbrechendes Auto wieder einfangen (denn auch MIT ESP kann man einiges falsch machen, wenn man erst mal rutscht)?

3) sich selber im Zweifel einbremsen?

Und weiter: Reden wir über Kick-Down bei bisschen Regen oder Starkregen?

Also ich mag meinen M140i. Er ist gut beherrschbar, dynamisch, eigentlich in vielen Dingen klasse. Dennoch: 500 NM und 340 PS sind eine kleine Waffe, die nicth in der falschen Hand sein sollten. Es gibt bei mir um die Ecke z.B. eine Ausfahrt aus einem Kreisel hinter einer Autobahn, da steht manchmal Wasser und der Belag ist relativ rutschig. DA gehört nicht viel dazu und er steht richtig quer. Wenn ein ungeübter Fahrer jetzt nicht gegenlenkt und aus Schreck eingelenkt Gas gibt, dann ist der Wagen entweder komplett gedreht (im positiven Fall) oder als Totalschaden in Leitplanke und Gebüsch. Mit 340 PS und 500 NM überlistet man halt die Physik schneller als mit dem 228i. Allerdings würde ich auch sagen, dass Fahrer die mit einem 228i umgehen können - und nicht leichtsinnig werden - auch mit dem 240i umgehen können sollten.

Letztlich wird's dir hier keiner final beantworten können.

Ich sehe aber, dass du geschrieben hast, dass zumindest eine Fahrerin sehr selten Auto fährt. Das "sehr selten" kann verschiedene Gründe haben. Ergibt es sich gerade nicht, aber sie könnte problemlos fahren, dann ist es kein Problem. Aber wenn sie eine ungeübte Fahrerin ist, dann könnte es ein Problem werden.

Wenn ich mir die Frage stellen würde, ob ich den Wagen in ungeübte Hände geben würde - und zwar egal welches Alter - dann wäre die klare Antwort: Nein.

Wenn meine Frau das Auto fährt ist der erste Handgriff der zum Fahrerlebnisschalter. EcoPro, dann ist er auch für sie fahrbar. Bereits im Comfort-Modus bekommt sie Angstzustände.

Ich wundere mich wirklich über die gemachten Aussagen. Wir sprechen hier über ein normales Auto, welches auch wie ein normales Auto gefahren werden kann. Da ist es egal ob man Fahranfänger ist oder nicht. Auch bei einem 60ps starken Auto wird kein normaler Mensch das Gaspedal direkt durchdrücken. So ist es dann auch bei einem 400ps Auto.

Meine Kinder haben auch sofort nachdem sie den Lappen hatten meinen Wagen bekommen. Damals ein 535d und ein M135i. Den jetzigen M2 nehmen sie sich auch. Das sind alles normale Autos, die sich, wie schon erwähnt, vollkommen normal fahren lassen. Trocken, auf nasser Fahrbahn und auch im Schnee.

Das mag bei deinen Kindern wunderbar funktionieren, nur leider ist das Leben und auch Menschen vielfältig.

Und es immer noch ein gewaltiger Unterschied, bei einem 60-PS-Fahrzeug voll auf Gas zu gehen oder bei einem 340 PS-Auto, zudem, wenn die Erfahrungen noch nicht so groß sind oder was noch viel schlimmer ist, das Fahrzeug suggeriert und verleitet, Fahrmanöver wie z.B. Überholen im Gegenverkehr auf Grund der vorhandenen Leistung

etwas riskanter zu gestalten, aber auch kurvige Landstrassen etwas hurtiger zu nehmen. Trotz allem lassen sie sich natürlich wie normal Fahrzeuge bewegen, immer vorausgesetzt, der Fahrer/in beherzigen dies auch.

Da stimme ich dir natürlich zu. Der Fahrer ist der Knackpunkt.

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