230 vs. M240i (G42)

BMW 2er G42 (Coupé)

Das Thema sehe ich hier noch nicht diskutiert: Ich möchte vom E93 335i auf einen G42 umsteigen und überlege, ob auf einen 230 oder M240i. Vielleicht hat hier jemand Eindrücke vom Vergleich 230/240, oder etwas längere Fahrerfahrung, vielleicht auch den Vergleich zum 335i Cabrio? (Natürlich werde ich demnächst mal Probe fahren, aber will mich hier schon mal vorab informieren.)

Was ich suche: Ich bin kein Hochgeschwindigkeitsfahrer (im Gegenteil: 140-150 auf der Autobahn ist für mich ideal), mag aber zügiges Beschleunigen und abrufbare Leistung. Bin viel auf Landstraßen und Alpenpässen unterwegs und dann soll es sportlich sein. Stadtverkehr fast gar nicht, aber regelmäßig Langstrecke auf der Autobahn. Der E93 335i hat sich da gut bewährt. Mehr muss es nicht sein an Leistung. Wie fühlt sich der 230 im Vergleich an? Ist ja wiederum leichter usw.

Welche Ausstattungsvorteile bringt der M240i serienmäßig mit, die man beim 230 dazubuchen sollte?

Bin für alle Anregungen dankbar..

235 Antworten

Hat der 3er Touring RFT Reifen? Das kann auch noch ein Grund sein.

Gut, ich bin jung und im Vergleich zu Motorrad und früher Mazda MX-5 fährt sich das M-Sportfahrwerk mit 18 Zoll non-RFT komfortabel. Das nimmt jeder anders wahr.

Finde es aber schon wichtig darauf hinzuweisen, gerade wenn man wert auf Komfort legt, dass es nunmal nicht wie ein Mercedes dämpft, sondern eben Sportcoupe gerecht ist, also eher härter.

Hat keine RFT. Das adaptive im M240ix ist genial.

Ich bin auch fast 70. haben uns im Sept 22 einen G42 M240i gekauft. Fast voll. Ohne Schiebedach. Sticker ca 72000. m Seriensitze mit adaptive drive ist genial. Auf comfort oder adaptive sehr bequem. Wir fahren such nocht mehr viel, sber auf das souveräne Fahren mit dem tollen B58 möchten wir für kein Geld der Welt verzichten. Und wenns mal schnell sein soll, Sport invividual scharf stellen aber Fahrwerk suf Comport und los gehts. Das lerzte Hemd hat keine Taschen. Fahr ihr bevor du vorne ne Nähmaschine - im Vergleich zum 6er - drin hast.

Den B58 kenne ich sehr gut - fuhr ihn 6 Jahre lang im F32-440i ohne OPF mit nachgerüstetem MPPSK (360 PS und automatisch offener Klappe im Sport und Sport+ Modus).

Der 6-Pack begnügte sich bei 120 km/h mit ca 7,5 Liter/100 km auf der BAB. Ein Wahnsinns-Motor. Hab ihn mit 33k€ Aufpreis im Alter von 6 Jahren gegen einen M4P "eingetauscht" und einen Gentleman gegen einen Rabauken eingetauscht. Das war der größte Fehler meines Lebens.m! Den 440i hätte ich noch gut 5 Jahre ertragen können, den M4K möglichst keinen Tag mehr, jedenfalls nicht für Fahrten > 150 km.

Welchen Motor hat denn der G42-230i? Der sollte doch auch kaum Schwachstellen haben, so lange man ihn nicht quält.

Ist hier im südlichen Ruhrgebiet eh nicht möglich - fast alle Straßen sind auf 70 km/h reglementiert. Da ist man auch schon mit 100 PS oft ganz vorne 🙁

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Der 230i hat den B48O1ZIK.
2 Liter, 245 PS, 400Nm.
Im 4-Zylinder-Segment wohl einer der besten Motoren, die es aktuell gibt.
Vor allem im Zusammenspiel mit dem 8 Gang ZF Getriebe und Heckantrieb des G42.
Aber ist halt kein 6-Zylinder.

Ist eben ne grundsätzliche Entscheidung, was man eigtl. möchte.
Der 2er lockt eben hauptsächlich die ganzen Hobby/Spaß/Zweitwagenfahrer, welche auch eher direkt zum 6 Zylinder greifen und genau dieses Konzept wollen.

Wenn du dir andere Alltagsspaßautos anschaust, sei es Golf GTI, A-Klasse Mercedes und wie sie alle heißen, da würde man so einen 4Zylinder wie im heckangetrieben 230i feiern.
Nur hier halt nicht, weil kein 6 Zylinder.

Im ne Frage des Vergleichs und was man bisher gewohnt war bzw. wie viel Kohle man hinlegen möchte.

In deinem konkreten Fall würde ich aber definitiv aufs Fahrwerk achten, ob das dir auch wirklich taugt.

Nochmal Danke @MarkusG42 für deine Infos und für's Verstehen.

Ich hatte in der Vergangenheit einige tolle Sixpacks und den 4-Liter-V8 (leider Hochdrehzahlkonzept: im höchsten Gang Tempo 120 bereits ca 3500 Touren) sowie 5 ganztägige NOS-Trackdays (ohne Einschläge) und bin insofern sehr zufrieden mit meinem Autoleben. Nur zum Abschluß ein e-Stromer (in der freistehenden stromlosen Einzelgarage) muß trotz massiver Umweltprobleme nicht mehr sein.

Du hast Recht, bei meinem letzten Neufahrzeug liegt das Hauptagenmerk auf dem Fahrwerk, vermutlich wird es "nur" das Serienfahrwerk mit den 18-Zöllern.

Wenn man es noch bequemer haben möchte, müsste man einen 2er-Tourer wegen der besseren/höheren Sitzposition in Betracht ziehen, aber es sollte doch ein Hecktriebler sein, was dem X3 entspräche und der ist mir schlicht gesagt schon wieder 2 Nummern zu groß! Gut, dass ich unter 170 klein bin 😉

Die Fahrzeuge werden immer größer, aber die Parkplätze wachsen weder in der Länge noch in der Breite mit. Ergo steht man viel zu dicht nebeneinander und bekommt schon mal einen Türschlag mit 🙁

Ab morgen mehrtägige Probefahrt und dann folgt die Entscheidung. Auch, ob Blau oder Brooklyn ...

Die M-Sportbremse würde ich weglassen, sind dennoch 348er Scheiben verbaut. Beim Fahrwerk bliebe noch das Serienfahrwerk als Alternative. Würde den 230er "spartanisch" ausstatten, ansonsten bist schnell wieder in B58 Reichweite. 😉

Wenn M240i dann unbedingt xdrive und adaptive Fahrwerk. Dann hast du alles was du willst, Komfort und Sport.
Bei ziemlich voller Hütte sind 230i und M240i nur ca 3000 Euro preislich auseinander, vom Fahrerlebnis her aber Welten.Brooklyn Grey ist super.
Den Fahrersitz bekommt man auch als kleine Person hoch genug um die Motorhaube sehen zu können.
Ein perfekter kleiner GT.

Das sind halt alles die psychologischen Tricks vor allem der deutschen Autobauer.
Die Preisabstände sind geschickt gewählt.
Man kauft doch alle Jahre nur einmal ein Auto, kostet im Verhältnis doch nicht so viel mehr, wenn schon denn schon etc.
Und am Ende zahlt man in Summe halt mal eben 10k mehr wie man ursprünglich wollte.

Zitat:

@scooter17 schrieb am 8. Mai 2023 um 00:05:29 Uhr:


Wenn M240i dann unbedingt xdrive und adaptive Fahrwerk. Dann hast du alles was du willst, Komfort und Sport.
Bei ziemlich voller Hütte sind 230i und M240i nur ca 3000 Euro preislich auseinander, vom Fahrerlebnis her aber Welten.Brooklyn Grey ist super.
Den Fahrersitz bekommt man auch als kleine Person hoch genug um die Motorhaube sehen zu können.
Ein perfekter kleiner GT.

Man konfiguriert sich ein Fahrzeug so wie man es möchte.
Der M240i hat sicher SA drin die man evtl. gar nicht haben möchte, zb das Sperrdifferenzial für 1400 Euro, oder 19" Räder.
Zb einen 230i und einen 240i und vergleicht dann die Listenpreise und nicht, wenn beide volle Hütte haben.
Die 3000 Euro Unterschied waren mal beim F22 so.
Ich habe einen 230i mit M-Sportpaket, Sperrfifferenzial und einen M240i konfiguriert mit der gleichen Ausstattung. Der Preisunterschied ist 5620 Euro.
Da du den M240i xDrive empfiehlst sind es 7640 Euro.

Auch ist der Unterhalt teurer, allein die Vollkasko ist drei Stufen höher.

Der 230i ergibt nur Sinn, wenn sich die Ausstattungen nicht allzu sehr ähneln - ausstattungsbereinigt liegen unrabattiert 3.100,- Euro zwischen beiden Motorisierungen.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 8. Mai 2023 um 13:16:44 Uhr:


Der 230i ergibt nur Sinn, wenn sich die Ausstattungen nicht allzu sehr ähneln - ausstattungsbereinigt liegen unrabattiert 3.100,- Euro zwischen beiden Motorisierungen.

Das ist doch völlig egal.
Ihr mit Eueren Ausstattungsbereinigt.
Man konfiguriert sich ein Fahrzeug, ein 230i und ein M240i oder auch einen M240ixDrive so, wie man den haben möchte und vergleicht die Preise die man zahlen müsste.
Was nützt einem das wenn man zb die 1400 Euro beim M240i für das Sperrdifferenzial abzieht, am Ende muss man es doch bezahlen.
Schönrechnerei ist das und sonst gar nichts.

Also bei mir sieht es so aus, dass ein 220i und ein 240i haargenau dieselben Extras hätten. Ohne Rabatt wäre der Preisunterschied genau 3450 Euro.

Mir wurden sowohl über CarWow als auch vom Händler 13% Rabatt geboten. Macht also ein Aufpreis von genau 3002 Euro für ca 35% mehr Motorleistung.

Wie gesagt, nur weil der 230i stärker ist, brauche ich deshalb weder andere Bremsen, Räder oder gar das Sperrdifferenzial. Und das wird bei fast allen so sein.

Zwischen 230i und M240i (ohne Allrad) sind es bei mir auch ein gutes Stück über 5000 Differenz (Allrad ist UMHO dann sinnvoll, wenn man im Voralpenland wohnt oder gerne Pässe fährt und nicht erforderlich, wenn man zu 90% in der rheinischen Tiefebene unterwegs ist).

Du meinst im 1. Absatz sicher 220i und 230i.
Mir geht es garnicht so sehr um die schiere Leistung, sondern um den Antriebskomfort des B58. Auch bin ich kein so super Fahrer und würde mich im Regen etc ohne Allrad unwohl fühlen. Ich habs nicht so mit durchdrehenden Reifen und Driften. Hatte vor Jahren mal einen 330D Sdrive Leihwagen mit knapp 260 Ps (?). Der hatte so viel Nm, dass er für mich bei Regen kaum fahrbar war.

Zitat:

@Der_Filmfreund schrieb am 8. Mai 2023 um 16:08:05 Uhr:


Also bei mir sieht es so aus, dass ein 220i und ein 240i haargenau dieselben Extras hätten. Ohne Rabatt wäre der Preisunterschied genau 3450 Euro.

Mir wurden sowohl über CarWow als auch vom Händler 13% Rabatt geboten. Macht also ein Aufpreis von genau 3002 Euro für ca 35% mehr Motorleistung.

Wie gesagt, nur weil der 230i stärker ist, brauche ich deshalb weder andere Bremsen, Räder oder gar das Sperrdifferenzial. Und das wird bei fast allen so sein.

Zwischen 230i und M240i (ohne Allrad) sind es bei mir auch ein gutes Stück über 5000 Differenz (Allrad ist UMHO dann sinnvoll, wenn man im Voralpenland wohnt oder gerne Pässe fährt und nicht erforderlich, wenn man zu 90% in der rheinischen Tiefebene unterwegs ist).

Da würde ich gerne mal beide Konfigurationen sehen.
Ein 220i M Sport kostet im Grundpreis 48050 Euro, ein M240i kostet 58.100 im Grundpreis.
Das ist ein Preisunterschied von 10.050 Euro.
Das heißt du tust Ausstattungen von 6600 Euro beim 220i dabei, die man dann allerdings beim M240i evt. nicht hat.

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