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225xe - E-Upgrade eines Tages denkbar?

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Wäre es denkbar, wenn BMW irgendwann, vielleicht zwischen 2020 und 2025, für den 225xe ein Upgrade anbietet? Ich denke da z.B. an den E-Motor aus dem i8 (131PS) inkl. des 2-Gang-Getriebes, aber nicht, um den hinteren E-Motor des 225xe zu ersetzen, sondern, um den vorderen Verbrenner auszutauschen (der i8-E-Motor sitzt ja auch vorne). Dann hätte man ein reines E-Auto mit Allradantrieb. Die Maximalleistung bliebe ungefähr gleich. Zusätzliche Akkus müssten dann in den jetzigen Motorraum. Eine ordentliche Reichweite (NEFZ 500 km?) wird es dann schon geben 🙂. Wie findet ihr die Idee? Beim Parallelhybrid müsste das doch gehen, oder? Nur müsste BMW den alten Motor und das Wandlergetriebe verwerten/anrechnen können, so dass der Kosten-Aufschlag sich in Grenzen hält.
Dass BMW Upgrades anbietet, sah man ja schon beim i3-Akku. Allerdings wäre dies ein bisschen aufwändiger 🙂.

BTW: Es gibt ja Firmen, die jedes Auto zum E-Auto umbauen können. Solche könnten dann vielleicht auch jetzt schon sowas machen. Aber teuer...
j.

Beste Antwort im Thema

Hallo.
Als Stromer mit langjähriger Erfahrung (beim fahren, nicht beim konstruieren 😉 ) möchte ich auch meinen Senf dazu geben:

Je kleiner der Akku, umso häufiger muss geladen werden. Das kann ein Problem werden.
Die Akkus halten mE nur eine endliche Anzahl Aufladungen aus. Besonders das Ausbalancieren kurz vor "Voll" stresst, daher wird die Ladegeschwindigkeit an den CCS Säulen gegen Ende auch drastisch eingeschränkt. Auch wenn die Ladesteuerung schon sehr gut ist, langsames Laden ist lt. meinem Handbuch besser als Schnellladung. Und daher sollte auch beim Plug-In der Akku zum Fahrprofil passen.

Somit würden auch dem Plug-In ein größerer Akku gut tun. Der Akku des e-UP! passt unter die Sitze und ist mit 16 kWh am Arbeitsplatz oder Nachts einphasig und in Ruhe zu laden. Das reicht für mindestens 80 km Winterreichweite und stresst den Akku nicht so.

Für uns wird ein Plug-In ab 50km Winterreichweite interessant, dann kann er täglich die statistisch ermittelten 50km fahren und er muss trotzdem, zumindest im Sommer, nicht täglich randvoll geladen werden. Das sollte dann jahrelang zuverlässig funktionieren. Dazu braucht man dann nur noch einen kleinen Benziner für die Langstrecke.

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Zitat:

@dervulkan2 schrieb am 5. Juli 2017 um 12:50:32 Uhr:



Was den Mehrpreis angeht ist ja Äpfel mit Birnen zu vergleichen!
...
Zudem hat der 225XE Serienmäßig eine Ausstattung die beim 218i nur mit vielen Extras
nachzurüsten wäre und dann wäre der Preisunterschied nicht mehr so groß.

Das Erstaunliche ist, dass der 218i beim Leasen (Monatsrate) aufgrund der Hybridprämie und der Ausstattung nicht günstiger ist als der 225xe. Der 218iA startet bei 30850 €. Dazu muss man zwecks Ausstattungsabgleich noch die 17"-Felgen (700 €), das Navi (1150 €), das Sport-Lederlenkrad (110 €), die Klimaautomatik (590 €) rechnen. Dann ist man beim 218i schon bei 33400 € und die Standheizung hat man immer noch nicht (gibt es nur extern eingebaut, wohl ca. 1000 bis 1500 €). Der 225xe fängt jetzt bei 39150 € an. Das Spezielle beim Leasing oder einer Finanzierung ist, dass die Rabatte voll auf die Leasingzeit wirken, nicht auf den Restwert, d.h. der 225xe hat einen höheren Restwert angenommen. Dadurch wirken die 3000 € Hybridprämie im Leasing etwa wie 6000 € Rabatt beim Kaufen (je nach Vertragskonditionen wie Jahreskilometer, Laufzeit etc.). Ok., das setzt voraus, dass BMW die eigenen 1500 € an der Hybridprämie nicht irgendwie verrechnet. Davon gehe ich allerdings aus, nachdem ich mir mal für eine Bekannte einen 216i ausrechnen ließ, der erstaunlich nah an unserem 225xe lag.
Also wenn man derzeit leasen will, kommen 218i und 225xe etwa gleich teuer. Beim Kauf wird man noch etwas Unterschied zugunsten des 218i (ohne Standheizung) haben.
Aufgrund des Fahrspaßes würde ich beim Leasen selbst dann den 225xe vorziehen, wenn ich zuhause nicht laden könnte.
j.

@jennss Stimmt macht einiges aus hab mal bei beiden überschlägig 50Ps abgezogen dann ist der xe besser als der reine 218i, das passt dann auch mit den Messwerten und Erfahrungsberichten zusammen.

Zitat:

@jennss schrieb am 5. Juli 2017 um 14:19:14 Uhr:


Bei 150 km/h dürften es etwa 80 PS sein und bei 180 km/h ca. 110 PS.

Das ist zu wenig. Die Leistung steigt mit der dritten Potenz zur Geschwindigkeit. Wenn es bei 150km/h 80PS sind, sind es beim selben Auto bei 180km/h schon knapp 140 PS.

Wobei ich mir mit den 80PS auch nicht sicher bin, da ich weder cw-Wert noch Stirnfläche vom 2er kenne. Aber es liegt zumindest im plausiblen Bereich.

Auf das Argument hier:
"....Was den Mehrpreis angeht ist ja Äpfel mit Birnen zu vergleichen! Der 225XE hat bis 125 Km/h 224 PS! Was ist denn beim XE gleich mit einem 218i außer der Karosserie??" ... habe ich geradezu gewartet. Um es noch einmal deutlich zu machen: Ich kann vergleichen was ich (!!) will. Und bei mir war es eben die Entscheidung zwischen 218i als Wunschauto oder eben der Hybrid als Alternative. Und weil zb ein 225i sowieso nicht infrage kam, vergleiche ich den XE auch nicht mit ihm. Es wäre mir nicht auf die 224 PS angekommen, sondern nur auf die mögliche Ersparnis durch elektrisches Fahren mit der Steckdose als Energiequelle.
Die Ausstattung hätte mich auch nicht interessiert, die habe ich in meinem 218i bewußt auch nicht, außer der Automatik, die ja beim Xe Serie ist. Und da ich ihn nicht mit diesen Extras ausgestattet hätte sind diese als serie im Xe ein unerwünschter Kostenfaktor. Beim Gegenrechnen hätte ich natürlich die Sport-Version zum Xe noch hinzurechnen müssen.
Also: es geht einzig um meine Entscheidung 218iA oder 225Xe, denn w e l c h e Alternativen es und welche davon passen, das entscheidet jeder für sich allein.
Für mich hieß das: Xe ist schon eine gute Sache, aber zu teuer und niemals lohnend. Aus demselben Grund war auch ein Diesel keine Alternative. Der 218i passt perfekt zu dem was ich brauche, und genau darum habe ich ihn gekauft.

Besonders begehrt sind die Hybride ja eh nicht: ca. 9950 Förderungen sind bisher beantragt worden, insgesamt sind 50 von 1.200 Millionen Fördergelder abgerufen worden: lumpige 4 Prozent der Riesensumme. Zu gering die Förderung, damit kriegt man die Dinger nicht auf die Straße....
Bei 7.000 oder 10.000 Euro Prämie wie anderswo hätte sich die Rechnung gedreht. Der Xe hätte sich gelohnt, und ich hätte jetzt einen (!!!), und wahrscheinlich noch einige zehntausend andere auch.

Wenn man sich mal vor Augen hält, wofür der Staat Milliarden ausgibt, wäre eine deutlich engagiertere Förderung schon wünschenswert. Eine Million E-/Hybride bekommt man damit nicht zusammen bis 2020, nicht mal bis 2030.

Ähnliche Themen

Ich stimme Dir zu, dass die Prämie nicht viel bringt. Der Staat gibt gerade mal 1.500 EUR pro Auto dazu. Den BMW-Anteil von 1.500 EUR zieht der Händler vom Rabatt ab. Ich habe mal gerechnet. Wenn ich einen 225i in ähnlicher Preisregion gekauft hätte, wäre der Rabatt noch mehr als 1.500 EUR höher gewesen.

Ich glaube daher nicht, dass viele den 225xe kaufen, weil er über die Prämie viel günstiger wird. Beim Leasing mag es anders sein.
Ich habe mir auf jeden Fall den 225xe nicht gekauft, weil es eine Prämie gibt. Die 1.500 EUR machen bei einem Kaufpreis von weit über 30.000 weit weniger als 5% aus. Das ist beim Kauf nicht ausschlaggebend.

Meiner Meinung nach hätte sich der Staat die ganze Förderung beim Kauf eines Hybriden und E-Autos sparen können, wenn man so gering fördert. Das es anders aussieht, wenn die Förderung hoch ist, sieht man am Beispiel Norwegen.

Ich würde gerne hoffen, dass der Staat das gesparte Geld schnell in den Ausbau der Ladeinfrastruktur steckt. Und die Arbeitgeber unterstützt bzw. motiviert, damit diese ihren Mitarbeitern Ledamöglichkeiten (230V Steckdose würde genügen) anbietet. Bei meinem Arbeitgeber (darf nicht sagen wo ich arbeite) hätte man eigentlich erwarten können, dass dieser etwas tut, aber man macht nichts, weil man dann Besitzer von Plugin-Hybriden und E-Autos gegenüber den armen Verbrennerbesitzern bevorzugen würde......

Zumindest beim reinen E-Auto ist das einer der Hauptprobleme neben dem hohen Anschaffungspreis, warum kaum E-Autos gekauft werden. Was ich in den paar Monaten mit dem 225xe auf der Suche nach Ladestationen schon alles erlebt habe: Kaum Ladestationen vorhanden, viele zugeparkt, andere nur mit Spezialvertrag (dabei habe ich schon zwei abgeschlossen), etc.

Aber ich vermute, dass daraus auch nichts wird. Das Geld wird man bis zuletzt blockieren, die Laufzeit verlängern und dann den Großteil dem Finanzminister wiedergeben.

Mich wundert also überhaupt nicht, warum so wenige Plugin-Hybride und E-Autos gekauft werden. Hätte ich keinen Toyota Yaris Hybrid als Zweitwagen, wäre mein Erstwagen auch kein 225xe geworden.

Sorry das war jetzt Off-Topic...

Zitat:

@buggeliger schrieb am 5. Juli 2017 um 16:49:42 Uhr:


Auf das Argument hier:
"....Was den Mehrpreis angeht ist ja Äpfel mit Birnen zu vergleichen! Der 225XE hat bis 125 Km/h 224 PS! Was ist denn beim XE gleich mit einem 218i außer der Karosserie??" ... habe ich geradezu gewartet. Um es noch einmal deutlich zu machen: Ich kann vergleichen was ich (!!) will. Und bei mir war es eben die Entscheidung zwischen 218i als Wunschauto oder eben der Hybrid als Alternative. Und weil zb ein 225i sowieso nicht infrage kam, vergleiche ich den XE auch nicht mit ihm. Es wäre mir nicht auf die 224 PS angekommen, sondern nur auf die mögliche Ersparnis durch elektrisches Fahren mit der Steckdose als Energiequelle.
Die Ausstattung hätte mich auch nicht interessiert, die habe ich in meinem 218i bewußt auch nicht, außer der Automatik, die ja beim Xe Serie ist. Und da ich ihn nicht mit diesen Extras ausgestattet hätte sind diese als serie im Xe ein unerwünschter Kostenfaktor. Beim Gegenrechnen hätte ich natürlich die Sport-Version zum Xe noch hinzurechnen müssen.
Also: es geht einzig um meine Entscheidung 218iA oder 225Xe, denn w e l c h e Alternativen es und welche davon passen, das entscheidet jeder für sich allein.
Für mich hieß das: Xe ist schon eine gute Sache, aber zu teuer und niemals lohnend. Aus demselben Grund war auch ein Diesel keine Alternative. Der 218i passt perfekt zu dem was ich brauche, und genau darum habe ich ihn gekauft.

Besonders begehrt sind die Hybride ja eh nicht: ca. 9950 Förderungen sind bisher beantragt worden, insgesamt sind 50 von 1.200 Millionen Fördergelder abgerufen worden: lumpige 4 Prozent der Riesensumme. Zu gering die Förderung, damit kriegt man die Dinger nicht auf die Straße....
Bei 7.000 oder 10.000 Euro Prämie wie anderswo hätte sich die Rechnung gedreht. Der Xe hätte sich gelohnt, und ich hätte jetzt einen (!!!), und wahrscheinlich noch einige zehntausend andere auch.

Wenn man sich mal vor Augen hält, wofür der Staat Milliarden ausgibt, wäre eine deutlich engagiertere Förderung schon wünschenswert. Eine Million E-/Hybride bekommt man damit nicht zusammen bis 2020, nicht mal bis 2030.

- Auf die Leistung wäre es Dir nicht angekommen
(kritisierst aber die angeblich schwache Leistung ab 125Kmh)
- Auf die Ausstattung wäre es Dir nicht angekommen
Der 225XE hat Sie aber nun mal

Was suchst Du noch hier in einem Thema für den 225XE??

Deine negative Meinung zu dem Fahrzeug hast Du jetzt schon oft genug mitgeteilt.
Alle Deine (meistens negativen) Argumente sind nur ganz speziell auf Dich bezogen
und trifft nicht auf die Allgemeinheit zu!!

Argumente, die größenteils nur subjektiv (meistens nur negativ weil für Dich
nicht passend) und nicht objektiv sind für andere nicht hilfreich und nützlich.

Zitat:

@gt2er schrieb am 5. Juli 2017 um 17:09:53 Uhr:


Ich stimme Dir zu, dass die Prämie nicht viel bringt. Der Staat gibt gerade mal 1.500 EUR pro Auto dazu. Den BMW-Anteil von 1.500 EUR zieht der Händler vom Rabatt ab. Ich habe mal gerechnet. Wenn ich einen 225i in ähnlicher Preisregion gekauft hätte, wäre der Rabatt noch mehr als 1.500 EUR höher gewesen.

So schien es mir auch mal nach einem Anbieter im Internet, aber vor Ort war mein Eindruck, dass ich die vollen 3000 € drauf bekomme, also beim Leasing über 3 Jahre monatlich 87 € spare. Hatte nur nicht exakt gleiche Ausstattungen berechnen lassen. Vielleicht bitte ich meinen Händler doch noch mal, 218i und 225xe mit gleicher Ausstattung ausrechnen zu lassen, nur aus Interesse.

Ich las schon, dass 30% beim ActiveTourer jetzt den 225xe wählen, weiß aber nicht mehr wo das stand. Müsste ich nochmal suchen.

Für mich war beim 225xe ausschlaggebend, dass er mir am meisten Spaß auf der Probefahrt machte. Bin auch Mini Cooper S (den ich als Clubman genommen hätte) und Golf GTI Facelift gefahren. Einen Mini-Van wollte ich ursprünglich gar nicht. Bei der Probefahrt fand ich auch den Allrad cool. Man merkt ihn auch bei Trockenheit, kann voll reinlatschen. 😁
Der 225xe ist ein Ampelkönig, der arg unterschätzt* wird, wenn gewünscht 🙂. Die 385 Nm und das schnelle Ansprechen des E-Motors sind auch im mittleren Bereich gut zu merken. Dazu das Vergnügen, rein elektrisch fahren zu können. Diese Reize ließen mich sogar auf den geliebten Handschalter verzichten.
j.

* 0-50 in 2,2 Sek. Das entspricht nach Zeperfs exakt einem Porsche Carrera mit 350 PS von 2015, sowie einem Tesla S P85 mit 421 PS, beide mit Heckantrieb.

Zitat:

@dervulkan2 schrieb am 5. Juli 2017 um 17:23:47 Uhr:


Deine negative Meinung zu dem Fahrzeug hast Du jetzt schon oft genug mitgeteilt.

Ich sagte ja schon, diskutieren hilft nicht. Er möchte auf keinen Fall einen 225xe. Aber auch keinen 220i, etc. Der 218i ist genau das was er will, mit dem er glücklich ist und das sagt er in jedem Thread wo es um andere Autos als den 218i geht.

Übrigens hätte ich mir beinahe einen 218i als Gran Tourer als Familienauto gekauft. Ich habe lange gehadert, weil mir ein Active Tourer eigentlich zu klein ist und mich nervt, dass der 225xe keine Anhängerkupplung bzw. Fahrradträgerkupplung bietet.

Es ist trotzdem ein 225xe AT geworden, weil es leider den 225xe nicht als GT gibt. Dazu habe ich jetzt ein Dachbox am Carport hängen, die ich bei Bedarf nutze. Nicht optimal, aber es geht.
Mich hat halt überzeugt, dass ich den Großteil meiner Fahrten elektrisch fahren kann und im Urlaub oder Besuch der Schwiegereltern auch weite Strecken fahren kann.

Zitat:

@gt2er schrieb am 5. Juli 2017 um 17:31:44 Uhr:



Zitat:

Mich hat halt überzeugt, dass ich den Großteil meiner Fahrten elektrisch fahren kann und im Urlaub oder Besuch der Schwiegereltern auch weite Strecken fahren kann.

Das ist mit der entscheidende Punkt bei 225XE!
Für mich war neben dem Spaßfaktor auch der wichtigste Grund, das ich mind. ca. 70-80% elektrisch fahren
kann und darum sollte es bei einem Hybrid doch auch gehen, alles andere ist nur Zusätzlich und schön.

Och, ich meine schon dass 3000 (auch 1.500) Euro schon ne Menge Geld ist, für mich, nicht für den Staat, aber eben nicht genug. Es geht ja nicht darum ob DIR die Prämie wichtig ist, sondern darum ob sie für die anderen potentiellen Käufer wichtig ist. Und das scheint ja so zu sein. Wenn der Xe so toll ist dass er sich auch ohne Fördermittel verkauft: OK, aber er ist es eben nicht. Es ist ja nicht nur die Technik, es ist vor allem die Infrastruktur.
Wer in der (Groß-)Stadt im Mehrfamilienhaus wohnt, keine Ladechance. Wer keinen eigenen Stellplatz hat und Laternenparker ist: sinnlos. Wer Langstreckenpendler ist: bringt nix.

Ich hab alles was ich für einen Hybriden bräuchte, und vom Fahrprofil (Pensionär/viel Kurzstrecke) würde es auch passen viel elektrisch zu fahren, Einkaufen, Besuche, mal Kino, zum Arzt, mal Ausflug, was eben so anliegt. Aber wie gesagt: es zahlt sich bei 10.000 km im Jahr nie aus, und es sind sogar noch die Hälfte Langstrecke, 3x im Jahr in den Rheingau, sind auch jeweils ca 800-900 km, also zusammen seit 12/15 sagen wir 3.500 km, zuletzt 2x3000 km, Italien2016 und Frankreich vor 2 Wochen. Das sind 9.500 km, wo mir der Hybrid einspartechnisch nix bringt.
Wenn ich noch berufstätig wäre, jeden morgen 10 km zur Arbeit müsste: dann wär die Sache klar. Her mit dem Xe 😁

Ich sags nochmal: ich habe nix gegen dieses Auto, bin übrigens schon damit gefahren, ein Bekannter hat einen. Ist schon beeindruckend, wie der Xe abgeht, Auf eine Umgehungsstraße aufgefahren.. jööööh.....aber das war für mich kein Argument, sonst hätte es ja auch der 225i werden können.
Es reicht mir wie gesagt das 136 PS - "Motörchen" Mehr brauche ich nicht, mehr kaufe ich daher auch nicht. Da hab ich so meine Prinzipien 🙂
Um nochmal aufs Topic "Upgrade" zu kommen: ich glaube nicht an ein solches Upgrade. Es würde alle vor den Kopf stoßen, die den Xe (zu früh) gekauft haben. Es sei denn man macht eins, das auch nachrüstbar ist, also nachträgliche Erhöhung der Akkukapazität, damit das Auto zb. besser wiederverkuft werden kann. Wer zahlt für einen gebrauchten der nur 30 km kann, wenn er einen haben kann, der 50 km schafft......

Zweitens hat BMW den Hybrid offensichtlich nur wegen des Flottenverbrauches aus einem vorhandenen Fahrzeug "umgestrickt". Anders ist es wirklich nicht zu erklären, warum der Xe gerade mal die Minimalforderung von 40+1 km schafft, und das auch nur im Labor. Im wirklichen Leben sind es ja meist nur so 25+ km. Ich denke DAS ist neben der geringen Prämie der Hauptgrund für das geringe Interesse, und gerade DAS könnte BMW sehr einfach mit 3 weiteren Akkus an Bord "heilen". Frag dich warum das nicht passiert: BMW hat daran kein Interesse.
Der i3 ist schon eine technische Alternative, mit dem unverzichtbaren REx ein umgekehrter Hybrid, was ich als bessere Lösung ansehe, aber er ist leider einfach eine Nummer zu klein.
Mal abwarten was sich so tut...

Zitat:

@buggeliger schrieb am 5. Juli 2017 um 17:48:13 Uhr:


ob sie für die anderen potentiellen Käufer wichtig ist.

Genau. Und da scheint bei den Käufern vorzuherrschen, dass die Prämie viel zu gering ist, um sich für ein E-Auto oder PHEV zu entscheiden. Bei meinem Händler war ich bisher der einzige 225xe-Käufer. Und der Händler ist nicht sonderlich klein.

Ansonsten kann ich mir nicht erklären, warum in DE nur so wenige einen PHEV und E-Auto kaufen, aber dies in anderen Ländern mit wesentlich höherer Förderung anders ist.

Zitat:

@buggeliger schrieb am 5. Juli 2017 um 17:48:13 Uhr:


...Um nochmal aufs Topic "Upgrade" zu kommen: ich glaube nicht an ein solches Upgrade. Es würde alle vor den Kopf stoßen, die den Xe (zu früh) gekauft haben. Es sei denn man macht eins, das auch nachrüstbar ist, also nachträgliche Erhöhung der Akkukapazität, damit das Auto zb. besser wiederverkuft werden kann. Wer zahlt für einen gebrauchten der nur 30 km kann, wenn er einen haben kann, der 50 km schafft......

Aber genau dieses Vorgehen "leistete" sich BMW bereits beim i3! Spricht also nichts, aber auch gar nichts gegen eine Wiederholung beim 225xe, genügend Platz vorausgesetzt!

Ausserdem ist der grosse Brocken der Entwicklungskosten bereits geleistet (kein "start from scratch"!) und mit etwas mehr elektr. km kann ein weiteres Segment locker "abgegrast" werden ...

Und Rücksicht auf bestehende 225xe-Besitzer wegen sinkender Gebrauchtwagenpreise wird BMW als gewinnorientiertes Unternehmen kaum nehmen. Die in immer kürzeren Abständen durchgezogenen "Facelifts* bei anderen Modellen machen deren Besitzer auch nicht gerade happy. OK, die Zyklen sind etwas länger, aber deren Preise sind dann auch um einiges höher, wenn nicht das Doppelte eines 225xe!

Wie schon gesagt: Wir werden ja sehen ...

Gruss peppino1

Zitat:

@buggeliger schrieb am 5. Juli 2017 um 17:48:13 Uhr:


Zweitens hat BMW den Hybrid offensichtlich nur wegen des Flottenverbrauches aus einem vorhandenen Fahrzeug "umgestrickt". Anders ist es wirklich nicht zu erklären, warum der Xe gerade mal die Minimalforderung von 40+1 km schafft,

Weil er dadurch günstig bleibt und kofferraummäßig keine nennenswerten Einschränkungen hat. Somit verkauft er sich besser. Es gibt 2 Argumente für den E-Motor: Boost/Power und Sparen. In der Summe (Verbrauch und Kaufpreis) spart man wohl mehr, wenn der Akku eben nicht so groß ist.
Das Gegenteil ist der Prius PlugIn. Der hat nur 190 l. (die offiziellen 360 l. sind bis unter das Dach beladen = Veräpplung) Kofferraum, nur 250 kg Zuladung, nur 4 Personen (á 62,5 kg ohne Gepäck), dafür sehr teuer für seine Leistungsklasse und mit real möglichen 50 km Reichweite. Verkauft sich der in Deutschland besser als der 225xe? Immerhin ist er in Amerika beliebt, weil er dort viel günstiger verkauft wird (warum auch immer).
j.

Ich glaube nicht, dass sich der Prius-Plugin besser verkauft als der 225xe. Optisch ist der Prius sehr gewöhnungsbedürftig. In DE kauft man aber gerne konservativ. Der 225xe sieht genauso aus wie der normale 2er. Das ist ein großer Vorteil.
Ein weiteres Problem wird der fehlende 5-te-Sitz sein. Bei einer Familie mit Kids habe ich häufiger die Situation, dass ich andere Kids transportieren muss. Um sich gegenseitig zu unterstützen (der eine übernimmt Hinfahrt, der andere Rückfahrt), braucht man mindestens 5 Sitze, da alle anderen Autos auch 5-Sitze haben.
Dann kommt dazu, dass die niedrige Sitzposition nicht gerade das ist was die Leute in Zeiten von SUVs suchen.

Beim Preis in den USA nicht vergessen, dass noch die Steuer dazukommt. Die wird in Amerika normalerweise bei der Angabe der Webseite nicht angegeben, da sich diese auch je nach Bundesland unterscheidet. Manche Bundestaaten haben zudem noch eine Förderung.

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