218i Motorschaden?
Heute hat es mich erwischt, mein 218ia hat seinen Geist aufgeben. Während der Fahrt habe ich plötzlich leistungsverlust bemerkt, auch ruckelte das Auto ein wenig. Beim Blick in den Rückspiegel bemerkte ich das weißer Rauch aus dem Auspuffanlage Aufstieg, so wie bei einer Dampflok.
Habe direkt den nachsten Parkplatz angesteuert und die BMW Hotline angerufen, nach 1,5 Stunden war der Abschleppdienst da.
Auto sprang in der Zwischenzeit auch nicht mehr an. Jemand vielleicht einen Tip was los ist? Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@BrumbrummFahrer schrieb am 18. Dezember 2017 um 21:12:33 Uhr:
Auch wenn das hier auf Kritik stößt: Unser 2er ist die größte Katastrophe. Ähnlich schlimm war mal ein Polo mit DSG Problemen aber das erst im späteren Semester. Dass so neue Autos so dermaßen schlecht sind muss man BMW nun sehr übel nehmen.
Was hier allenfalls auf Kritik stößt, dass du deine Unzufriedenheit mittlerweile zu fast allen Themen
reinsetzt. Wir haben es vernommen, zur Kenntnis genommen und es ist gut.
Leider kann ich deine Einschätzung zum 2er bei 3 in meiner Firma laufenden und einen, den ich selber besaß, nicht nachvollziehen und stempele deinen als Einzelschicksal. Also lass bitte deine Verallgemeinerungen, sie taugen nichts.
91 Antworten
@madlib
Gibt es Neuigkeiten?
Gruß
Wasi
Ich möchte keinen Extra-Thread eröffnen, aber mich würde interessieren, wie 218i-Fahrer (und am allerliebsten wären mir tatsächlich Antworten nur von Personen, die den 218i mit dem B38-Motor auch wirklich selbst fahren!) die Lebensdauer des B38-Dreiyzlinders einschätzen.
Ich mache mir deshalb Gedanken, weil ich meinen 218i Active Tourer voraussichtlich doch länger als die geplanten 5 Jahre fahren will. Da ich pendle, mich jedoch bewusst für einen Benziner entschieden habe, werde ich eine Kilometerleistung von um die 130.000 km nach 5 Jahren sicher erreicht haben. Ich überlege ernsthaft, im Anschluss daran den Wagen aus dem Leasing rauszukaufen und zu behalten.
Meinungen von Leuten, die ihren 218i ebenfalls länger fahren möchten?
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Schalter oder Automatik? Da ja wohl nur die Schalter Probleme gemacht haben. Ich habe mich vom 218i (nach 3 Jahren und 63000km) getrennt und für 220i entschieden. Auch wenn es evtl unbegründet ist aber ich vertraue den 3 Töpfen nicht. Ich hab beim Kauf nur 5 sek den Vierzylinder gehört und wusste sofort das ich den kaufe.
Von den Fahrleistungen des 218i war ich allerdings durchaus überrascht.
Ich fahr den 218i Automatik, derzeit nach genau 2 Jährchen mit 24000 km super zufrieden! Der geht nächstes Jahr zurück auch Leasing dann mal sehen was ich mache.
Unser 2015er 218i AT ist für wenigstens 10 Jahre fest eingeplant, so lange nichts größeres (6er + Superzahl) dazwischen kommt. 😉 Bei uns allerdings mit einer Jahresfahrleistung von gerade mal 10.000 KM. Wichtig bei modernen Turbo Benzinern mit relativ hohen Literleistungen sind eigentlich nur 2 Dinge.
1: Vernünftiges warm fahren.
2: Regelmäßige Wartung
Wenn man das beherzigt, sollten auch 200.000 KM kein Problem darstellen.
Das Problem mit dem Kurbelwellen Axiallager bei Schaltern betraf ja nur die ersten Baujahre und das ganze wurde auch in den Medien und Foren ein wenig "zu heiß" gekocht. (Unserer war auch betroffen)
Frag mich nicht warum, aber ich traue dem 1,5 Liter Dreizylinder mehr über den weg, als einem 1,4 L Vierzylinder mit 140PS von VW. Für mich ist der BMW Motor das souveränere / bessere Aggregat.
Ich habe die Automatik. Meiner hat mittlerweile ca. 35.000 km auf dem Tacho stehen bei EZ 12/2016. Das ist schon eine Menge - der Wagen wurde als ehemaliger Dienstwagen von einem BMW-Mitarbeiter mit 15.000 km auf dem Tacho gekauft. Und ich fahre nun auch nicht gerade wenig. Ich habe aber ein besseres Gefühl, wenn ich 2 x 35 km zur Arbeit pendle, als der Wagen fährt im Stadtverkehr nur von Ampel zu Ampel.
Bin bisher sehr zufrieden, hatte vorher den N13-Vierzylinder im 1er, und der war nicht unbedingt kultivierter, schon gar nicht beim Kaltstart ...
Nicht gerade als ein Freund des B38 bekannt, traue ich aber diesem Motor von seiner Grundkonstruktion und seiner
Literleistung locker 200000km zu. Nur, wie gesagt, immer schön warm fahren, und auch rechtzeitig nach längerer Autobahnfahrt wieder abkühlen lassen, indem man ein paar Kilometer vor dem Anhalten deutlich vom Gas geht,
damit da kein Hitzestau droht. Ansonsten ist es ein völlig unauffälliger Antrieb, von den anfänglichen Problemen mit den Lagerschalen bei Handschalter abgesehen. Aber das ist Schnee von Gestern.
Zitat:
@harald335i schrieb am 18. März 2018 um 23:21:48 Uhr:
... Nur, wie gesagt, immer schön warm fahren...
Wird bei einem xe schwierig, da brauch man schon die Langstrecke.
Dann kommt aber wieder ein moderner Diesel ins Spiel.
Mein 218i Active Tourer ist für ein paar Tage in der Werkstatt (Unfall, nicht Motor!), und als Leihwagen bekam ich einen MINI Cooper mit dem aus dem 218i bekannten Dreizylinder mit 136 PS. Ich war überrascht wie agil dieser Motor, den ich seit 20.000 km von meinem Active Tourer kenne, im MINI ist, und hatte eigentlich mehr PS unter der Haube vermutet. Auch der Klang des Motors ist sonorer und mehr auf Sportlichkeit getrimmt, als dies beim Active Tourer der Fall ist - klar, der MINI bedient eine andere Zielgruppe ...
Ich kann die Kritiken an diesem Motor nicht nachvollziehen - für mich ist der B38 generell ein überraschend agiles und relativ laufruhiges Aggregat, das auch sportlich kann. Verbrauch hin oder her - die kann man quer durch die Bank in der Pfeife rauchen ...
Unser 218iA AT war auch letzte Woche in der Werkstatt - Begrüßungslicht auf der Fahrerseite war defekt und wurde anstandslos auf Kulanz getauscht. Als Leihwagen bekam ich einen 220dA AT - der von der Leistung her durchaus Spaß macht, aber vom Schaltverhalten im Vergleich zum 218i deutlich unangenehmer fährt. Geradezu "hakelig". Zudem schaltet die Automatik im 220d vergleichsweise spät, obwohl ja das gleiche Getriebe verbaut sein dürfte (beide 6-Gang). Für mich eine Bestätigung mit dem B38 den richtigen Motor gewählt zu haben.
@Mike_083:
In deiner Signatur ist zu lesen, dass du vor dem 218i einen F20 mit 4-Zylinder-136PS gefahren bist.
Würdest du sagen, dass die Beschleunigung / Fahrdynamik im 218i vergleichbar ist mit der im F20 oder ist der 218i langsamer / weniger dynamisch als dein früherer F20?
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 20. März 2018 um 19:10:17 Uhr:
Mein 218i Active Tourer ist für ein paar Tage in der Werkstatt (Unfall, nicht Motor!), und als Leihwagen bekam ich einen MINI Cooper mit dem aus dem 218i bekannten Dreizylinder mit 136 PS. Ich war überrascht wie agil dieser Motor, den ich seit 20.000 km von meinem Active Tourer kenne, im MINI ist, und hatte eigentlich mehr PS unter der Haube vermutet. Auch der Klang des Motors ist sonorer und mehr auf Sportlichkeit getrimmt, als dies beim Active Tourer der Fall ist - klar, der MINI bedient eine andere Zielgruppe ...
Ich kann die Kritiken an diesem Motor nicht nachvollziehen - für mich ist der B38 generell ein überraschend agiles und relativ laufruhiges Aggregat, das auch sportlich kann. Verbrauch hin oder her - die kann man quer durch die Bank in der Pfeife rauchen ...
Zitat:
@therealguy schrieb am 29. März 2018 um 18:56:50 Uhr:
...aber vom Schaltverhalten im Vergleich zum 218i deutlich unangenehmer fährt. Geradezu "hakelig". Zudem schaltet die Automatik im 220d vergleichsweise spät, obwohl ja das gleiche Getriebe verbaut sein dürfte (beide 6-Gang)...
Das kommt mir komisch vor, der 220d hat eben nicht das gleiche Getriebe, sondern die 8 Gang Automatik* - vielleicht ist das Leihauto defekt?
Fuhr als Testwagen einen 220xd GT - dort war die Automatik schlicht sensationell und de facto gleich wie in unserem 220i...
*oder ist das beim AT anders...