2012er Passat oder 2005er A6? Frage nach Eurem Gefühl...
Hallo Gemeinde,
eins vorab - auf meine Frage kann es keine wirklich klare Antwort "ja", "nein", "so", "lieber so" geben... Mich interessiert einfach nur Euer Gefühl und Eure Meinung.
Ich habe derzeit einen 2008er Passat TDI 170PS DSG Sportline als Firmenwagen. Nun ändert sich unsere Car Policy und ich darf im April auf einen neuen Bluemotion 105PS Trendline Schaltgetriebe umsteigen :-(
Allerdings gibt es die Möglichkeit, 575€ aufs brutto drauf zu kriegen und sich selber um ein Auto zu kümmern - dann aber alles auf eigene Kosten, auch Sprit. Vorteil: ich fahre bloß 10Tkm pro Jahr.
Nun bin ich am rechnen - wieviel teurer kommt mich ein gebrauchter A6? Wieviel höher ist mein Risiko bzgl. selbst zu zahlender Defekte? Ich würde zu einem 2005/2006er TFSI tendieren, an die 100Tkm, um die 15T€. Ich habe jetzt mal pauschal 1000€ Rep.-Kosten pro Jahr angesetzt (ohne Reifen). Ich weiß, möglicherweise läuft fast gar nüscht auf, mit Pech haut aber auch irgendwas teures rein. Wenn ich also mal alles reinrechne (Sprit, Versicherung, Steuern; und eben auch pauschale 1000€ pro Jahr für Reps.) kommt mich der A6 wohl einen Fuffi pro Monat teurer - das wäre ok. Gegen die eigenen Kosten laufen ja wiederum die Vorteile aus den 575€ brutto = ca. 300€ netto, die entfallende 1%-Regel und bissl steuerlicher Vorteil für die gefahrenen Dienst-Kilometer.
Wie würdet ihr Euch entscheiden? Was denkt ihr, wie ich mit den angenommenen 1000€ = 4000€ in vier Jahren bei 40.000 km liege?
Daaaanke für ein Gefühl ;-)))
Beste Antwort im Thema
Zitat:
ch würde für das Geld einen 5er Touring E61 leasen
Ohje jetzt wirds Ekelig, da fahr ich lieber Passat 😉
95 Antworten
Klingt nicht schlecht die Überlegung, aber du musst den A6 ja noch bezahlen und das geht mit den 300 Euro im Monat nun wirklich nicht.
Ich würds nicht machen, lieber verhandeln das du dein Passat behalten kannst. Ist halt mein Gefühl.
...wenn Du auf einen A6 umsteigen willst,weil Dir bei dem neuen Passat die Asstattung nicht mehr zusagt,so bedenke bitte,daß es im A6 kein DSG gibt ..den 2,0 TFSI gibts im A6 nur mit Multitronic,die gewöhnungsbedürftig ist oder mit Schaltgetriebe,zumindest bei den von Dir genannten Baujahren....
Sollte es Dir also rein ums DSG gehen,was ich verstehen könnte(feine Sache,jeder anderen Automatik überlegen)musst Du wieder zu einem Passat greifen...da bekommst Du für 15 000 schon einen ganz ordentlichen...mit DSG😉
Wenn mir PS und Getriebe egal wären,würde ich wohl eher zu einem neuen Passat als zum gebrauchten A6 tendieren...rein vom Gefühl her😉
ich kann mich den Vorrednern nur anschließen ... bei Dir ist es ja letztendlich eine betriebswirtschaftliche Rechnung ... an Deiner Stelle würde ich einen Neuwagen über die Firma bevorzugen, ohne finanzielles Risiko, das Du mit der anderen, von Dir genannten, Alternative mit Sicherheit hättest ...
Grüße
Peter
nimm einfach den neuen Passat, wenn du noch was geiles als Fahrmaschine suchst, dann kauf dir den privat, aber dann kein A6 sondern eher S3 oder S4.
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Naja bei 105 Ps müsste ich nicht lange überlegen..... dann die 600 euronen und was gebrauchtes gekauft...😁
Ich stand damals als ich noch in Deutschland gearbeitet habe auch vor der Ueberlegung immer einen Dienstwagen zunehmen oder mit dem privaten PKW zufahren, wobei man dann nur 30Cent pro Kilometer bekommen hat.
Wenn man sich ein altes Auto kaufte, sagen wir einen Golf Diesel, dann macht man in der Tat "Geld" mit der privaten Fahrerei. Ich bin damals so um die 3000km im Monat gefahren.
Nachdem ich jedoch unfreiwillig einen Unfall und diverse Schaeden am Auto hatte, habe ich es sein lassen. Ist am Dienstwagen was kaputt gibts einen Neuen. Bretterst du wo gegen zahlt die Versicherung. Wird das Teil geklaut zahlt die Firma, bzw. die Versicherung. Es ist also schlicht und einfach ein ruhigeres Leben mit einem Auto was einem nicht selber gehoert.
Sicherlich sind 105PS kein Hit, bin diese Maschine selbst schon mehrfach gefahren, allerdings im Golf 6, und muss sagen: man merkte nicht das es nur 105PS sind.
Meine Entscheidung waere JA zum Dienstwagen und NEIN zum Privaten.
... einfach der Faulheit wegen 😁
Immer diese Geiz ist geil Mentalität...Investiert doch etwas in Fahrspass...Nein zum 2005er A6 (zu alt) Ja zum 2008er A6. Das ist meine Meinung dazu.
Zitat:
Original geschrieben von Marei.ch
Naja bei 105 Ps müsste ich nicht lange überlegen..... dann die 600 euronen und was gebrauchtes gekauft...😁
es sind aus 575 Euro brutto nur 300 Euro netto, bitte vorher mal genau durchlesen und nicht einfach drauf los schreiben.
Danke Euch allen, interessant!! Eure Meinungen sind doch viel Pro-Dienstwagen-lastiger als ich erwartet hätte. Also zu den etwa 300€ netto kommt ja noch der Entfall der 1%-Regel, das bringt nochmal gut 150€. Dazu der steuerliche Vorteil bei 30 ct. pro Kilometer, das sind bei 10.000 km im Jahr vielleicht nochmal 50-100€ pro Monat. Also unterm Strich hat man gute 500€ Spielmasse, dem gegenüber stehen an die 380€ Finanzierung für ne 15000€-Hippe, plus ganz grob 150€ für Versicherung, Steuern und Sprit. Also irgendwas Richtung 550€ Kosten pro Monat. Außerdem hat man bei soner 4-Jahres-Betrachtung zum Schluss den Gegenwert des eigenen Autos, also bestimmt noch sechssiebentausend Euro!! ABER: wir ihr schon richtig sagt, das Risiko irgendwelcher Reparaturen, und eben der Verlust der Stressfreiheit mit soner Betriebsnudel... mann da hab ich echt noch bissl Denksport. Aber 105PS-Trendline-Kassengestell is echt kein Geschenk... ;-) Danke Euch schonmal für Eure Meinungen!!! :-)
Zitat:
Original geschrieben von Seppo82
Immer diese Geiz ist geil Mentalität...Investiert doch etwas in Fahrspass...Nein zum 2005er A6 (zu alt) Ja zum 2008er A6. Das ist meine Meinung dazu.
@Seppo, Du meinst mit 2008er einen nachm FL?! Ich dachte beim A6 wäre ein 5-6-jähriger mit <100.000 km schon noch ganz brauchbar?! Ja ich weiß, kann man so pauschal ni sagen... puhhh...
Zitat:
Original geschrieben von carzl
Danke Euch allen, interessant!! Eure Meinungen sind doch viel Pro-Dienstwagen-lastiger als ich erwartet hätte. Also zu den etwa 300€ netto kommt ja noch der Entfall der 1%-Regel, das bringt nochmal gut 150€. Dazu der steuerliche Vorteil bei 30 ct. pro Kilometer, das sind bei 10.000 km im Jahr vielleicht nochmal 50-100€ pro Monat. Also unterm Strich hat man gute 500€ Spielmasse, dem gegenüber stehen an die 380€ Finanzierung für ne 15000€-Hippe, plus ganz grob 150€ für Versicherung, Steuern und Sprit. Also irgendwas Richtung 550€ Kosten pro Monat. Außerdem hat man bei soner 4-Jahres-Betrachtung zum Schluss den Gegenwert des eigenen Autos, also bestimmt noch sechssiebentausend Euro!! ABER: wir ihr schon richtig sagt, das Risiko irgendwelcher Reparaturen, und eben der Verlust der Stressfreiheit mit soner Betriebsnudel... mann da hab ich echt noch bissl Denksport. Aber 105PS-Trendline-Kassengestell is echt kein Geschenk... ;-) Danke Euch schonmal für Eure Meinungen!!! :-)
was eventuell auch zu beachten ist: Du hättest ja eine Erhöhung Deines Bruttolohns ... wie sieht es mit einer etwaigen erhöhten Steuerlast bei der Einkommenssteuererklärung aus?! ... umsomehr ich da überlege, umsomehr tendiere ich zum klassischen Firmenwagen ... nur eine einzige kostspieligere Reparatur oder ähnliches und Dein Finanzierungsmodell kippt ...
Zitat:
Original geschrieben von carzl
Danke Euch allen, interessant!! Eure Meinungen sind doch viel Pro-Dienstwagen-lastiger als ich erwartet hätte. Also zu den etwa 300€ netto kommt ja noch der Entfall der 1%-Regel, das bringt nochmal gut 150€. Dazu der steuerliche Vorteil bei 30 ct. pro Kilometer, das sind bei 10.000 km im Jahr vielleicht nochmal 50-100€ pro Monat. Also unterm Strich hat man gute 500€ Spielmasse, dem gegenüber stehen an die 380€ Finanzierung für ne 15000€-Hippe, plus ganz grob 150€ für Versicherung, Steuern und Sprit. Also irgendwas Richtung 550€ Kosten pro Monat. Außerdem hat man bei soner 4-Jahres-Betrachtung zum Schluss den Gegenwert des eigenen Autos, also bestimmt noch sechssiebentausend Euro!! ABER: wir ihr schon richtig sagt, das Risiko irgendwelcher Reparaturen, und eben der Verlust der Stressfreiheit mit soner Betriebsnudel... mann da hab ich echt noch bissl Denksport. Aber 105PS-Trendline-Kassengestell is echt kein Geschenk... ;-) Danke Euch schonmal für Eure Meinungen!!! :-)
Deine Rechnung stimmt Erfahrungsgemäß leider nicht. Ein Freund hat das bei seinem gebrauchten 5er BMW zuverlässig mitprotokolliert. Ein Fahrzeug in der Klasse (und das ist der A6 auch) kostet mit allem drum und dran (Wertverlust, Wartung, Reifen, Steuer, Betriebskosten, Reparaturen, etc). um die 800-900€ im Monat.
Ganz klare Empfehlung für den Dienstwagen wenn es um Kosten geht. So schlecht KANN der gar nicht sein.
Alles andere ist klar eine Willenssache, aber nicht ratio :-)
lg
W.
@peterk Ja richtig, ist auch zu beachten. Naja wenn ich unterm Strich n bissl teurer bin wäre das schon ok, habe ja wie gesagt auch den Restwert des eigenen dann durchfinanzierten Autos und das für meinen Geschmack bessere (wenn auch ältere) Auto. Aber wenn irgendwas wirklich teures die Hufe hochreißt (Steuergeräte, Motor, Getriebe...) dann habe ich natürlich den ZONK...
Zitat:
Original geschrieben von carzl
@peterk Ja richtig, ist auch zu beachten. Naja wenn ich unterm Strich n bissl teurer bin wäre das schon ok, habe ja wie gesagt auch den Restwert des eigenen dann durchfinanzierten Autos und das für meinen Geschmack bessere (wenn auch ältere) Auto. Aber wenn irgendwas wirklich teures die Hufe hochreißt (Steuergeräte, Motor, Getriebe...) dann habe ich natürlich den ZONK...
ich verstehe Deinen Ansatz .. was Du dabei aber nicht vergessen darfst, daß bei einer Finanzierung eines schon etwas älteren Fahrzeug nach Beendigung der Abzahlung natürlich auch der reale Restwert relativ gering sein wird ...
was mich doch interessieren würde, wegen Deiner anderen Frage: wer steht denn eigentlich im Brief als Voreigentümer? .. eine Firma oder eine Privatperson?