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2010 - Alles auf Anfang

Themenstarteram 9. Juli 2009 um 4:55

Servus,

 

irgendwie scheint es für die Saison 2010 schlagartig ganz düster auszusehen.

Anscheinend sind Mosley und seine Bande nicht daran interessiert, auch 2010 eine Formel 1-Weltmeisterschaft auszutragen.

 

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Beste Antwort im Thema
am 11. Juli 2009 um 11:08

Also entweder du schaust gar keine Formel 1 oder du solltest mal den Augenarzt besuchen, wenn du wirklich keine Unterschiede in den Chassis siehst. Guck dir allein mal die super hohe Nase des Redbull an und dann die niedrige platte von Brawn. Die ganzen Unterschiede sieht sogar ein Blinder mit Krückstock. Die Konzepte sind auch unterschiedlich, das heißt das Zieht sich dann aufs ganze Auto durch. Du könntest das Heck vom Brawn nicht an den Redbull bauen. Irgendwelche Vereinheitlichungen wären ein Rückschritt für die "Königsklasse". Weil Stillstand in der Entwicklung = Rückschritt. Ich glaube du solltest lieber GP2 oder Formel BMW oder so gucken und die Formel 1 einfach ignorieren. Die andern Serien erfüllen deine Ansprüche.

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am 9. Juli 2009 um 14:18

Was für ein Affenzirkus!

Sieht für mich ganz klar nach Hinhaltetaktik seitens der FIA aus. Solange hinauszögern bis es zu knapp wird, eine FOTA Serie zu starten.

Das kann einem echt den wenigen Spaß, den die F1 noch macht, auch noch vermiesen.

am 9. Juli 2009 um 16:19

Fahren die auch noch rennen, oder sitzen die nur noch am grünen Tisch? :D

am 9. Juli 2009 um 17:37

Wie ich es vermutet habe, die Sportverhinderer der FOTA suchen wieder einen Grund zum Lamentieren und Rumheulen...meine Fresse...

am 9. Juli 2009 um 18:45

Wohl eher von der FIA.. Ich halte zur FOTA!

Gruß

(Lars79WF: Dieser Benutzer ist auf Deiner Ignorier-Liste. ..irgendwann ist auch mal gut..)

Themenstarteram 9. Juli 2009 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Wie ich es vermutet habe, die Sportverhinderer der FOTA suchen wieder einen Grund zum Lamentieren und Rumheulen...meine Fresse...

Ich habe den Eindruck, du verkennst etwas die Tatsachen....

 

Die FOTA hat am 24.06. zugesagt bekommen, dass sie für die Saison 2010 genannt sind.

Jetzt stellt sich die FIA hin- in Person von Charlie Whiting- und sagt den Teams, dass Ihre Meinung uninteressant sei, weil sie noch nicht für 2010 genannt sind.

 

Warum wird die FOTA denn zu einem Treffen geladen, wenn man ihnen dort sagt, dass sie- entgegen aller geschlossenen Verträge- nichts zu sagen haben und eigentlich überflüssig sind?

 

Mit Verlaub, was die FIA derzeit veranstaltet, ist einfach nur noch peinlich und lächerlich.

Die FOTA sollte nun endgültig einen Schlusstrich ziehen und in der kommenden Saison eine eigene Meisterschaft veranstalten.

 

Sollen doch Mosley und Ecclestone sehen, wie sie die ganzen Forderungen kompensieren- es wird Zeit, dass sie lernen für Ihr Verhalten Verantwortung zu tragen!

am 9. Juli 2009 um 19:02

Hi,

 

 

ich habe dazu einen weiteren Bericht gefunden. Sicherlich wird wie üblich die Wahrheit irgendwo zwischen dem liegen, was uns die FIA weis machen will und uns die FOTA verkauft;)

Deswegen finde ich die Schuldzuweisungen gegenüber der FOTA oder FIA wiedermal völlig daneben. Keiner von uns sitzt bei den Verhandlungen am Tisch und kann sich aus erster Hand seine Meinung bilden. Die Meinungen werden nur durch Berichte gesteuert. Mag diese Steuerung nun von der FIA oder FOTA ausgehen, kann niemand von uns abschätzen. Deswegen meine neutrale Meinung zu diesem Thema, die ich im Moment einnehme.

 

 

MfG

 

globalwalker

am 9. Juli 2009 um 19:54

Es ist zu einfach einfach der FIA oder Mosley alles in die Schuhe zu schieben, viel zu einfach. Wieso ist die FIA Schuld? Ist doch vollkommen logisch, dass man sich die Regeln nicht diktieren lassen will. Und das hat auch mit der Person MM nichts zu tun, oder glaubt hier ernsthaft irgendwer, dass sein Nachfolger das fragwürdige FOTA Verhalten freudestrahlend billigen wird???

das muss mans ich doch mal vor Augen führen, es gibt Entscheidungen, die den Teams nicht gefällt, also wird ein Krieg angezettelt. Rationale Entscheidungen, die zu mehr Sport führen wohlgemerkt, gefallen den Herstellern nicht....

Themenstarteram 10. Juli 2009 um 4:29

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Es ist zu einfach einfach der FIA oder Mosley alles in die Schuhe zu schieben, viel zu einfach. Wieso ist die FIA Schuld? Ist doch vollkommen logisch, dass man sich die Regeln nicht diktieren lassen will. Und das hat auch mit der Person MM nichts zu tun, oder glaubt hier ernsthaft irgendwer, dass sein Nachfolger das fragwürdige FOTA Verhalten freudestrahlend billigen wird???

Ich frage mich gerade, was Du an dem Verhaalten der FOTA fragwürdig findest?

Die FIA schreibt eine Meisterschaft aus. In diesem Falle die F1-Weltmeisterschaft. Hierzu erstellt sie auch ein Regelwerk, an das sich alle Teilnehmer zu halten haben.

Ist dieses Regelwerk aber so gestaltet, dass einzelne oder mehrere es nicht akzeptieren wollen, dann ist es immer noch (glücklicherweise) so, dass sie für sich sagen können:

"Das ist keine Serie, die uns entgegen kommt- also nehmen wir künftig nicht mehr teil!"

Wenn dies aber alle Teams tun, so sollte sich vielleicht die FIA überlegen, ob sie vielleicht irgendwelche fehler gemacht hat...

Stell Dir mal vor, der DFB würde künftig sagen, dass Bayern zu viel Geld in neue Spieler ausgibt.

Entweder sie lassen "No-Names" spielen oder sie dürfen künftig nur noch mit 6 Leuten auf den Platz und jeder der 6 Spieler bekommt noch um jedes Bein 25 Kg gebunden.

Da würde jeder verständnis zeigen, wenn Bayern nicht mehr mitspielen will- in der F1 werden die Teams aber als Nörgler dargestellt....

Zitat:

das muss mans ich doch mal vor Augen führen, es gibt Entscheidungen, die den Teams nicht gefällt, also wird ein Krieg angezettelt. Rationale Entscheidungen, die zu mehr Sport führen wohlgemerkt, gefallen den Herstellern nicht....

Sie führen keinen Krieg herbei. Sie haben nur gesagt: "Uns gefallen die Regeln nicht, also spielen wir nicht mehr mit und suchen uns was, wo uns die Regeln gefallen!"

Das ist doch legitim und es würde jeder von euch das genauso machen ;)

Man kann sie nicht dazu zwingen, daran teil zu nehmen und die FIA soll froh sein, dass die Teams in diesem Jahr noch ordentlich mitspielen.

Wäre ich Teamchef und mir hätte so ein Rennkommissar gesagt, dass ihn meine Meinung bezgl. der Regeln nicht interessiert, dann hätte ich nur noch meinen vertrag erfüllt.

Soll heißen: Man bringt zur Rennstrecke nur noch ein Mndestmaß an Mechanikern mit, um das Auto eben zum Laufen zu bekommen, rollt nur noch Demo-Runden und fährt beim Rennen nur noch die Einführungsrunde- denn damit hat man offiziell teil genommen.

am 11. Juli 2009 um 9:40

Auf Motorsport Total steht gerade ein interessanter Bericht zum Überholen, kurz gesagt, die Herren FOTA Ingenieure denken sogar, und das muss man sich mal vor Augen führen, dass man das Überholen gra nicht leichter machen sollte. Ein erneuter Beweis, dass diese Vereinigung wohl nicht am Sport an sich interessiert ist. Und das ist das, was mich bei der Fota stört, denen ist der Sport egal, völlig. Lässt man die machen, werden Prozessionsfahrten wie in Barcelona die Regel, Rennen wie in Silverstone die absolute Ausnahme. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein, oder? Von daher bin ich froh, dass die FIA es endlich kapiert hat und versucht gegenzusteuern.

Ansonsten ist die Situation FOTA vs FIA undurchsichtig aber ich bleibe dabei, dass es zu einfach ist, sich auf die Seite der Hersteller zu stellen, die wie selbstverständlich recht haben...da werkelt im Hintergrund die geballte PR Power von Mercedes, BMW, Ferrari etc. ist doch logisch, dass über gezielte Falschinfos etc. versucht wird, sich als gut darzustellen und die Gegenseite zu diskreditieren.

Um den Fußballvergleich weiter zu führen, das wäre ungefähr so, wenn Werder, Bayern und Schalke der Spielplan nicht passen würde und alle drei Vereine sich öffentlich hinstellen, rumheulen, auf den DFB / DFL schimpfen und mit Ausstieg drohen würden.

am 11. Juli 2009 um 10:11

Dein Vergleich hinkt. Der Spielplan wäre in der Formel 1 die Termine der Rennen. Gegen diese hat sich niemand beschwert. Der Vergleich in diesem Falle wäre: Dem FC Bayern wird ein Maximalbudget für neue SPieler und deren Gehälter verordnet. Dieser will aber teure Spieler kaufen also muss er als Sanktion mit 5 Mann auflaufen. Alle kleineren und ärmeren Clubs, die sich an ein niedriges Budget halten dürfen dafür mit 13 Mann auf dem Platz auflaufen und beliebieg oft wechseln. Hoffe verstehst es jetzt.

am 11. Juli 2009 um 10:54

Klar ist das verstanden, aber trotzdem muss ein Weg gefunden werden, unsinnige, dem Sport zuwider laufende Ausgaben zu beschränken. Salary cups etc. gibt es beispielsweise im US Sport und es ist nicht so, dass das nicht funktionieren würde. Von mir aus nicht 40 Mio Dollar aber warum denn nicht eine Grenze von 100 Mio pro Saison??? Sowas muss doch möglich sein. dazu normt man Teile an den Autos, die nicht von außen erkennbar sein müssen und auch keine Leistungsunterschiede begründen. Kann doch nicht so schwer sein. Oder man nimmt einen Chassis-Hersteller, von dem die Dinger geleast werden. Die Auto sehen auch heute alle gleich aus, in den jeweiligen Lackierungen fällt das dann gar nicht mehr auf, dass das Panos oder Dallara Chassis sind. dann hätte man den zu wichtigen Aero-Sektor eleminiert und die Jungs könnten sich mal daran machen, wirklich sinnvolle Dinge zu entwickeln, die vielleicht auch mal für die Serie relevant werden können.

Nein, die Haltung der Teams ist nicht nachvollziehbar. Die erzählen auf der einen Seite was Dolles, was der gemeine Fan glauben soll, in Wirklichkeit geht es denen nur darum genug Kohle zu scheffeln, um sie wieder sinnbefreit für irgendeinen Schwachsinn verbrennen zu können.

am 11. Juli 2009 um 11:08

Also entweder du schaust gar keine Formel 1 oder du solltest mal den Augenarzt besuchen, wenn du wirklich keine Unterschiede in den Chassis siehst. Guck dir allein mal die super hohe Nase des Redbull an und dann die niedrige platte von Brawn. Die ganzen Unterschiede sieht sogar ein Blinder mit Krückstock. Die Konzepte sind auch unterschiedlich, das heißt das Zieht sich dann aufs ganze Auto durch. Du könntest das Heck vom Brawn nicht an den Redbull bauen. Irgendwelche Vereinheitlichungen wären ein Rückschritt für die "Königsklasse". Weil Stillstand in der Entwicklung = Rückschritt. Ich glaube du solltest lieber GP2 oder Formel BMW oder so gucken und die Formel 1 einfach ignorieren. Die andern Serien erfüllen deine Ansprüche.

Themenstarteram 12. Juli 2009 um 6:49

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

...da werkelt im Hintergrund die geballte PR Power von Mercedes, BMW, Ferrari etc. ist doch logisch, dass über gezielte Falschinfos etc. versucht wird, sich als gut darzustellen und die Gegenseite zu diskreditieren.

...und heute zum Rennen holen sie ihre ausserirdischen Freunde, die alle "Nicht-Fota-Mitglieder" verstrahlen.

Zudem hat die FOTA wichtige Gäste für heute eingeladen. Elvis (seit 10 Jahren an einer Supermarktkasse in Paderborn arbeitend), Michael Jackson und JFK (sang bis heute Party-Hits in der bayrischen Provinz als Tarnung) werden auch erscheinen....

Zudem werden sie beweisen, dass der Papst in Bordell in Wuppertal betreibt....

 

Mal ehrlich, findest Du Deine Verschwörungstheorien nicht selber lächerlich?

Den Rest hat @fruchtzwerg ja schon hinreichend ausgeführt!

am 12. Juli 2009 um 10:11

Zitat:

Original geschrieben von Ferris Bueller

 

Mal ehrlich, findest Du Deine Verschwörungstheorien nicht selber lächerlich?

Hi,

 

in einer Diskussion sind unterschiedliche Meinungen erlaubt. Wenn Du nun die Meinung von Lars ins Lächerliche ziehen willst, ist dies sicher keine Diskussionskultur.

Man kann die Meinung von Lars sehen wie man will, aber dennoch sollte man fair bleiben.

 

MfG

globalwalker

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