20 Jahre ABS..und nun als Zwangsbeglückung?

Jaaa 20 Jahre gibts das nu schon....und schon kommt einer (natürlich aus Ba-Wü) dahergelaufen und will es für alle zum Zwang machen, zu lesen in meinem Blog:

http://oelfinger.freebiker.com/?p=91

Beste Antwort im Thema

es gibt eine funktionierende definition von freiheit und das ist die anwesenheit von optionen.
freiheit ist also die zahl der persönlichen optionen.
keine optionen, keine freiheit.
eigentlich klar 🙂

an der stelle beissen sich die optionen des einen mit den optionen eines anderen, was herrenmenschen dazu bringt, die individuellen optionen auf einen kleinsten gemeinsamen nenner zusammen zu schrumpfen.

im ergebnis steht, je mehr individuen, desto weniger optionen.
soweit, bis die rücksicht auf den jeweils reell oder virtuell nächsten zur einzigen option wird, und damit in bewegungslosigkeit mündet.

so!

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Zitat:

Original geschrieben von matze_berlin



Zitat:

Original geschrieben von aurian


Die Motoren werden aber in China VON BMW gebaut. Es handelt sich somit nicht um ein Produkt aus chinesischer Entwicklung.
und in diesen china-bmw werken arbeiten dann ausschliesslich bayern? 😁

Hm, welche von der Sorte werden dort schon zu finden sein...😉

Was ich meine ist dass dort Produkte unter deutscher Fittiche gebaut werden. Das Know How und die Entwicklung hat nicht in China durch chinesische Ingenieure statt gefunden. Ich fresse einen Besen wenn auf den Fertigungsanlagen nicht europäische oder asiatische Namen stehen. IMHO ganz sicher keine chinesischen. (Ich weiss, Chinesen sind auch Asiaten).

Zitat:

Original geschrieben von aurian


Sorry, aber der ist jetzt eher etwas dünn... 😉

1. Haben alle wirklich Geländegeeigneten ABS ausgerüsteten Enduros IMHO eine ABS Deaktivierungsmöglichkeit, und zwar ganz "offiziell", ohne irgendwelche Sicherungen ziehen zu müssen und

2. Wieviele aller jährlich zurückgelegten Motorradkilomenter werden wohl auf Feld- und Kieswegen von nicht dafür vorgesehenen Motorrädern zurückgelegt?

Alle "richtig" geländegängigen Enduros haben bisher schonmal gar kein ABS. Meine "weichgespülte" hat eine, jo. Dafür musst stehenbleiben, Knopf mehrere Sekunden drücken und dann blinkt dir dauernd der Schalter entgegen. Will man es nach der Geländeeinlage wieder aktivieren (denn die meisten werden eben mal auf ein paar Feldwege bretzeln und dann wieder auf der Straße fahren) muss ich das Motorrad ausstellen und wieder neu anlassen.

Bisher ist das also wenig glücklich gelöst.

Und zu 2.: Ich kann nur für mich sprechen. Bisher bin ich eben nur zwischendurch auf Feldwegen unterwegs. Andere die eine 990 S oder gar 950 SE haben brettern viel öfter da rum. Das Klientel hat auch meist die TKC80 als Standardbereifung drauf. Die haben bisher gar kein ABS und wollen auch keins da sie eben viel Gelände fahren und die bisherige Abschaltprozedur mehr Schikane als praktisch ist. Wenn es fürs ABS einen richtigen Schalter gibt würde die akzeptanz vermutlich besser aussehen. Aber das wär ja wohl schon zu viel Verantwortung für die Fahrer, das kann man ja nicht machen... ^^

Kicher, ich habe in China aber schon geklonte BMW's gesehen, nen 3er und nen X5, die sind nichtmal abgekupfert, sehen völlig anders aus, sind nur ähnlich von der Typenklasse und, guess what, die blau-weiße Raute und der Schriftzug sitzt perfekt. Ob die Kisten was taugen, keine Ahnung, aber sind wohl kaum von weiß-blauen Ingenieuren gebaut, höchstens von desertierten...kicher.😁

Spaß beiseite, nichts liegt mir ferner, als gute moderne Technik wie ABS madig zu machen, und im öffenltichen Straßenverkehr, mit all den Fehlerchen, die einem in Schrecksekunden unterlaufen, hat ABS zweifelsohne einen riesigen Vorteil, völlig klar, Fruchtzwerg, kein Zweifel. Deswegen braucht man doch nicht immer gleich in eine Raser/Angeber/sonstwas-Ecke geschubst zu werden🙁
Wollte halt nur sagen, wie andere auch, dass die Physik da dem Bremsen Grenzen setzt, welchen man sich bisher IMHO manuell doch im Prinzip theoretisch besser und näher annähern kann, was natürlich für die meisten von uns in Schrecksekunden selbstverständlich nicht gilt. Da würde man halt oft im Schreck reinlangen, das Vorderrad blockiert und plumps, logisch, aber nicht immer...die intuitiven Reflexe sind da oft sehr mystisch, ich frage mich da oft, wer mir in Schrecksekunden das Bremshändchen führte, so wie die Pumpe danach flatterte, ist's paarmal eher verwunderlich gewesen, dass das Vorderrad nicht blockierte - aber des is jetzt zu philosophisch.

Und ausserdem könnte man das ABS noch deutlich optimieren, wie ich meine, und das gibt's noch nicht, dass man eben an der Haftreibungsgrenze des Reifens auf der Straße regelt. Dazu müßte man die Geschwindigkeit des Moppeds unabhängig von der Raddrehung extrem genau messen und extrem schnell und auch extrem genau die Bremskraft regeln können. Das Navi ist zu ungenau dafür, ne andere Methode gibt's, sach' ich aber nicht, wie's gehen könnte, ätsch, will ich Kohle für, wenn ich's mir genauer überlegt habe....
Brauche ich nur noch ein altes Mopped mit ABS zum rumexperimentieren, das Mopped auf dem Ikon ist leider nur mein Traumbike zur Zeit, Kohle reicht nicht.
Und es gibt auch schlechte ABS'se, kenne ich aber nur vom Auto, man tritt ins "Leere" und irgendwie bremst's schon ordentlich, aber weit weg vom Optimum.

MfG

Tja, Bayern ist halt ne Weltmacht 😁 😉

Chinesen und ABS ist gar kein Radi - "Besser gut kopiert, als selbst schlecht gemacht" 😉
Täuscht euch mal nicht, bzgl. dieses ganz pfiffigem und pragmatischem Volk...

Schreckbremsung - und genau da wirds interessant, weil laut einiger Untersuchungen unbedarfte Fahrer unabhängig vom Bremssystem die identischen Fehler machen... intuitiv. Ebenso beim mehr oder weniger kontrolliertem Bremsen, da wird einfach erst zu zaghaft und dann zu heftig gebremst, um dann wieder zu lösen - das Drehbuch zum Sturz/Crash.
Konditionierte Fahrer ändern dieses Verhalten zwar, aber nur unter ebenfalls konditionierten Bedingungen - im wahren Leben bleibts wie gehabt oder es wird überfixiert (das Gefahrenbewusstsein wird kleiner).

Lange Rede, kurzer Sinn - ohne intensive Übung ist eins wie´s andere Käs.
Und die Kunst ist... den Blick dafür zu haben und sich so anzupassen, dass man zu 99,999999999% gar nicht erst in die Situation kommt (ja, das geht..).
Mit einem Revolver fühlen sich auch viele sicherer... vergessen aber die reale Randsituation usw. der sie ggf. gar nicht erst gewachsen sind, sprich - für die Tonne. Evtl. begeben sie sich mit dieser "gefühlten" Sicherheit überhaupt erst in solche Situationen? Denkbar... oder?

Nachfrage und Angebot... ach mei, erzeuge erstmal ein vermeintliches Problem, dann seine vermeintliche Lösung... voila, Nachfrage. Man könnte ja heute tlw. fast zu dem Schluss kommen, dass bisher an jedem Eck ein Biker nach dem Wegrutschen seines Vorderrades auf allen Vieren rumgesegelt ist.... komisch, hab ich nichtmal auf Schnee gesehen 😕 und ich hab dann doch ein paar Jährchen und Km weg 😉
In den 80ern waren Muskeln angesagt... und wurden bedient. Heute haben viele eine Sicherheitsphobie ins kleinste Eckchen... und werden halt auch bedient. An anderen Orten dieser Welt "muss" es pragmatisch sein... oder klein... oder fett... oder.... wird alles bedient und überall ist genau das der Weisheit letzter Schluss. Von mir aus.... 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Ghostrider_Trainee


Und ausserdem könnte man das ABS noch deutlich optimieren, wie ich meine, und das gibt's noch nicht, dass man eben an der Haftreibungsgrenze des Reifens auf der Straße regelt.

Ja, dazu bräuchtest Du einen unendlich schnellen Regelkreis, richitg. Ich kann Dir aber versichern, daß die heutigen Regelkreise seeehr schnell sind. Viel schneller als der Regelkreis "Mensch". Ein richtig ausgefuchster Biker mag die Räder ganz zum Schluß vielleicht sogar näher an der Haftreibungsgrenze betreiben als ein gutes ABS-System. Dafür braucht er erheblich länger um sich an diese Grenze ranzutasten. ABS bremst dagegen schon nach weniger als einer Sekunde mit nahezu optimaler Verzögerung.

@Marodeur:
Auch wenn ich zu den Verfechtern von ABS gehöre - ich kann Deinen Ärger nachvollziehen. Die Art und Weise, wie KTW die Abschaltbarkeit gelöst hat, wirkt auf den Fahrer schon sehr bevormundend. Ein simples Knöpfchen hätte da genügt.

Gruß

...fear sales...früher wars sex...

...recht erfolgreich haben sich geschickte werbe startegen eine ansgt parole erdacht...angst beim bremsen... und schwubbs wird diese angst durch abs kontrollierbar...

...bei regelkreisen ist es halt auch immer sone sache...geschwindigkeit geht immer zu lasten der genauigkeit und vice versa...und egal wie genau und schnell das system regelt...der doc hats ja schon gesgat: wir sollten uns hier einfach vor augen halten, dass sich das bremsproblem auf dem moppel befindet und nicht unter dem fahrer...das mopped ist also teil der lösung, egal ob mit oder ohne abs...der fahrer ist teil des problems...

Zitat:

Original geschrieben von shakti01


...der fahrer ist teil des problems...

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen "der Fahrer IST das Problem". Mit Technik kann man eigentlich immer nur die negativen Folgen eines menschlichen Eingriffs "therapieren". Und ich denke, wir sind uns alle einig, daß ABS auch den dümmsten Fahrer vor Stürzen (in Folge eines blockierenden Rades) bewahrt. Ob man es deswegen zur Pflicht machen muß - skeptisch bin ich da auch. Es wird sich in Zukunft immer mehr durchsetzen - siehe Auto.

Gruß

Übrigens, noch was zum neunen SSP ABS von Honda. Vielleicht hats schon jemand gesagt, eine der entscheidenden Neuerungen ist folgende:

Wird vorne stark gebremst, so wird stets auch etwas Bremsleistung vom Handbremszylinder auf die Hnterradbremse gegeben. Mit folgender Absich: Droht ein Überschlag wegen Stoppie wir durch diesen Bremsdruch das nun frei in der Luft liegende Hinterrad sehr schnell abgebremst. Dies erzeugt aufgrund des definierten Bremsdrucks eine charakteristische Kurve welchem das Steuergerät erkennen lässt das sich das Fahrzeug in Richtung eines gefährlichen Überschlags bewegt.

Dies nur so am Rande als interessante Nebeninfo.

...kein überschlag mehr also...sh*** für mich kommt das eindeutig zu spät....

...nachdem ich zweimal aufs brett musste, bei dem versuch einen ampelstoppie für die galerie zu basteln, hab ichs aufgegeben...obwohl das piblikum begeistert war und applaudiert hat, wars mir nur grottenpeinlich...

...ich werd zu ner honda wechseln...😁

Zitat:

Und ich denke, wir sind uns alle einig, daß ABS auch den dümmsten Fahrer vor Stürzen (in Folge eines blockierenden Rades) bewahrt.

Nur... das ist seltenst die Frage?

Bzw.... was soll daran so genial sein, einen Biker zu einem verniedlichendem Blick auf von mir aus auf nasse Markierungen, Herbstlaub etc. zu dressieren? In einer Kurve als Beispiel hilft ihm das dann absolut nichts.

Und hat man das passende Gefahrenbewusstsein.... stellt sich die Frage etwa so oft, wie ein Sechser im Lotto.

Ich weiß nicht so wirklich... ob es ein Ziel sein kann, dass jeder Dummkopf auch ein Dummkopf bleibt... na egal.

Wie war das kürzlich bei ähnlicher Diskussion?
"Ich wollte noch über die gelbe Ampel, aber der Depp vorne (?) bremste... leider regnete es und ohne ABS wär ich... blabla.."
Mhm... nochwas?
Massel. einfach nur Massel in der Dummheit... dass einfach noch genug Platz war. Sonst nix, sonst halt mit ABS in den Kofferraum und fertig, einerlei.

Das Fahrverhalten und die Reaktionen resultieren aus dem Kopf des Fahrers - DAS ist der Ansatz und das ändert kein ABS oder was auch immer.
Ich bin ein Verfechter der "lern was" und "denk beim Fahren vorher" Strategie 😉

Ist schon witzig.... es müssen 200PS Granaten sein... und damit sich Peterle nicht gleich auf´s Brett wirft... regelt das Mapping in unteren Gängen usw. auf 70 Pferde ab. 8 Kolben Stopper... und ein ABS... nicht das wir einen Purzelbaum machen. Wie gesagt... Dummköpfe lassen auch mal die Beine an der Ampel auf den Rasten - Stützräder bitte.
Nein, ich bin kein Verfechter von "es lebe die Dummheit unbeschwert" oder "jeder kann alles, egal wie doof" - und genau darum gehts mir, weil nicht das ABS per se schlecht ist, sondern die Heilsbotschaft, welche so leidenschaftlich damit postuliert wird.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


weil nicht das ABS per se schlecht ist, sondern die Heilsbotschaft, welche so leidenschaftlich damit postuliert wird.

Ich glaube dieser Meinung ist der überwiegende Teil der Teilnehmer an dieser Diskussion.

Hat hier überhaupt schon jemand geschrieben, dass ABS Pflicht werden sollte?
Einige haben die Vorteile von ABS für den Straßenverkehr erkannt und sehen keinen Grund auf diese zusätzliche Sicherheit zu verzichten - ohne sie verpflichtend zu machen.
Andere vertrauen mehr auf Erfahrung.

Heilsprediger sehe ich dabei nicht unbedingt.
Bedenklicher finde ich es eher in Zeiten der erwähnten 8-Kolben Bremsen den Leuten ABS madig zu reden und es so darzustellen, als wäre es was für gescheiterte Grobmotoriker.
Vielleicht sollte man sich mal die Frage stellen, ob die heutigen Bremsen für den Straßenverkehr nicht etwas zu bissig sind.
Wer vor 30 Jahren mit 1 Kolben auf 1 Scheibe (oder noch Trommeln?) angefangen hat, der hat heute sicherlich ein ganz anderes Verhältnis zu heutigen Stoppern. Ich würde jedenfalls keine 1-Finger Bremse am Mopped haben wollen.

Naja boyscout... Grobmotoriker... ich würde das Thema nicht an so wertend persönlichen Dingen diskutieren wollen - weder von hier noch von dort.

Ich verstehe durchaus, dass sich kaum wer seine Defizite anhören mag, geschweige sie zu realisieren. Aber ich habe ja schon ein schönes Beispiel genannt... und wer da die Ausrede für sein megadämliches Verhalten in einem ABS sucht und findet... der hat eben welche, oder? 😉

Es geht nicht um ABS madig machen - es geht um die Sichtweise auf das System und die Botschaft: So kann´s jeder Dummkopf. Kann er eben nicht und spielt in der Realität kaum eine Rolle.... es fängt viel früher an 😉

@tec-doc:

Ich sehe natürlich auch lieber den Fahrer, der sich aller Risiken bewusst ist und der mit Köpfchen an die Sache rangeht. Aber mal ehrlich. Wünschen uns wir da nicht etwas, was Du in der breiten Masse niemals antreffen wirst? Ich selber kenne nicht sehr viele Biker. Aber die, die ich kenne, fahren mit dem Herz und nicht mit dem Verstand (wobei eine Mischung aus beidem ideal wäre).

Sagen wir doch mal so: ABS kann einige schwer wiegende Fahrfehler zu einem guten Ende führen.

Gruß
Jürgen

Natürlich hört sich niemand gerne seine Defizite an.
Das gilt aber sicherlich auch für für vermeintlich immune Fahrer mit sehr viel Praxis.

Ich bin jedenfalls nicht so sehr von meiner Unfehlbarkeit überzeugt, dass ich mich gegen ABS entscheiden würde. Das ist aber sicher auch eine Frage wo man fährt. Hier im Ruhrgebiet fahre ich auch bei Regen viel im Stadtverkehr, die Straßen sind oft wahre Flickenteppiche. Da sieht man die Sache evtl auch etwas anders, als Leute aus ländlichen Regionen.

Megadämliches Verhalten - um den Ausdruck mal so zu übernehmen - wird es vermutlich immer geben. Früher wäre diese Person als Zahl in die Statistik der Unfalltoten eingeflossen. Heute nicht. Schlimm?

ABS ist kein Ersatz für Fahrpraxis und (wenigstens ein bisschen) denken beim fahren. Soll es aber auch nicht sein.
Wer ABS als Werkzeug betrachtet, macht da an ganz anderer Stelle was falsch.

OT:
Ne Idee für mein letztes Pfund Chilis? 😁
Mir gehen langsam die Ideen aus 🙁

Zitat:

Original geschrieben von BoyScout


Natürlich hört sich niemand gerne seine Defizite an.
Das gilt aber sicherlich auch für für vermeintlich immune Fahrer mit sehr viel Praxis.

Ich bin jedenfalls nicht so sehr von meiner Unfehlbarkeit überzeugt, dass ich mich gegen ABS entscheiden würde. Das ist aber sicher auch eine Frage wo man fährt. Hier im Ruhrgebiet fahre ich auch bei Regen viel im Stadtverkehr, die Straßen sind oft wahre Flickenteppiche. Da sieht man die Sache evtl auch etwas anders, als Leute aus ländlichen Regionen.

Megadämliches Verhalten - um den Ausdruck mal so zu übernehmen - wird es vermutlich immer geben. Früher wäre diese Person als Zahl in die Statistik der Unfalltoten eingeflossen. Heute nicht. Schlimm?

ABS ist kein Ersatz für Fahrpraxis und (wenigstens ein bisschen) denken beim fahren. Soll es aber auch nicht sein.
Wer ABS als Werkzeug betrachtet, macht da an ganz anderer Stelle was falsch.

OT:
Ne Idee für mein letztes Pfund Chilis? 😁
Mir gehen langsam die Ideen aus 🙁

...und genau diese argumentation halte ich für nicht so günstig...ertens will ich mich nicht, nur weil ich vllt kein befürworter von zwangs abs bin, gleich so fühlen als wär mir wurscht, dass sich andere aufs brett legen...und zweitens: jeder der es für sinnvoll hält und einen sicherheitsgewinn darin sieht kann es kaufen...gezwungen muss niemand werden, mit welch fadenscheinigen begründungen auch immer...

...als ich fahrschule mit dem auto gemacht habe, wurde mir beigebracht, beim lenken wenigstens immer zu rollen und nicht auf der bremse zu stehen (ich rede vom rangieren, nicht vom normalen fahren auf der bundesstrasse)...das hat die sache ohne servolenkung unheimtlich erleichtert...heute, mit servo lenkt jeder im stehen und steht dabei voll auf der bremse...naja...tolle technik sone servolenkung...man kann sich damit auch schon mit nem 10er oberarm am randstein die felgen verbiegen...nur mit lenkkraft...

...ein gerettetes leben durch abs ist immer uneingeschränkt eine tolle sache...ein toter, selbst mit abs ein toter zu viel...ein idiot mit abs ist genauso einer zuviel und ein intelligenter bremser ohne abs ist mir da schon lieber...

...mir wär nur lieb, wenn wir aufhören würden das abs so zu betrachten als wäre es das ei des kolumbus (oder wars columbo?)...spiegelt aber nur meine meinung wider...

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