20 Jahre ABS..und nun als Zwangsbeglückung?
Jaaa 20 Jahre gibts das nu schon....und schon kommt einer (natürlich aus Ba-Wü) dahergelaufen und will es für alle zum Zwang machen, zu lesen in meinem Blog:
http://oelfinger.freebiker.com/?p=91
Beste Antwort im Thema
es gibt eine funktionierende definition von freiheit und das ist die anwesenheit von optionen.
freiheit ist also die zahl der persönlichen optionen.
keine optionen, keine freiheit.
eigentlich klar 🙂
an der stelle beissen sich die optionen des einen mit den optionen eines anderen, was herrenmenschen dazu bringt, die individuellen optionen auf einen kleinsten gemeinsamen nenner zusammen zu schrumpfen.
im ergebnis steht, je mehr individuen, desto weniger optionen.
soweit, bis die rücksicht auf den jeweils reell oder virtuell nächsten zur einzigen option wird, und damit in bewegungslosigkeit mündet.
so!
335 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Killboy
da ich mit meinem Bike auf die Rennstrecke gehe kann ich kein ABS gebrauchen...und das ist es worum es schließlich geht...
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Wer hat denn gesagt, dass ein Kfz, welches auf einer geschlossenen Renn-/Rallye-Stecke konkurrenzfähig sein soll, baugleich sein muss mit einem, das auf der Straße zulassungsfähig ist?
Im Moment gibt es vor allem aus technischen Gründen noch kaum Sportler mit ABS, und wenn es die bald geben wird, wird man das ABS sicherlich auch deaktivieren können - oder Du musst es für Deinen Rennstreckenrenner eben ausbauen. Das ist aber IMHO egal.
Sampleman
Zitat:
Original geschrieben von Ghostrider_Trainee
Und 40 Meter Bremsweg aus 100km/h kommt mir doch etwas viel vor.
Ist aber nicht viel. In der Praxis kommen die am besten bremsenden Serien-Kfz (so die Liga Porsche Carrera GT3 und so) auf 35 bis 37 Meter. Schlechter bremsende SUVs liegen auch mal bei 50 Meter. Um Dein Mopped aus Tempo 100 auf 0 zu bringen, brauchst Du bei optimalen Bedingungen - und einer nahezu überirdischen Fahrzeugbeherrschung - wirklich knapp 40 Meter. Das ist btw. das Perverse am Schellfahren: Aus 50 km/h stehst Du nach 15 Metern. Da in der Praxis noch die Schrecksekunde hinzukommt, steigt der Anhalteweg exponential mit dem gefahrenen Tempo. Wir haben das mal in einem ADAC-Moppedtraining getestet. Ergebnis: An dem Punkt, wo Du aus Tempo 50 schon stehst, rauschst Du bei Tempo 70 noch mit über 40 km/h rein. Und das ist dann der Unterschied zwischen "Puh, das war knapp" und Krankenhaus.
Aber: Alle diese Beispiele gehen von optimalen Bedingungen und einem Fahrer aus, der auf den Punkt bremst. Das kann aber kaum ein Fahrer, schon gar nicht unvorbereitet. Und da ist ABS halt toll: Du langst voll rein, und die Kiste ankert wie blöde.
Sampleman
Ich denke nicht sehr viele SSPs sehe je eine Rennstrecke. Und wer mal ein Rennstreckentraining o.ä. macht, den stört ein ev. vorhandenes ABS auch nicht wirklich.
Und wer wirklich wettbewerbsmässig unterwegs ist baut sich sowieso ein Renngerät auf welchen nie im Leben eine Strassenzulassung erhalten wird. Also ein reines Rennstreckengerät. Da darf dann ABS ruhig auf fehlen. Ich denke sogar ABS wird von den Rennserien sogar verboten werden, sollte es in absehbarer Zeit Renntauliche Systeme geben. Denn man will da ja sehen was der Fahrer kann, nicht die Elektronik. 😉
Und wenn SSPs mal wirklich Renntaugliche ABS Systeme haben werden so dürften diese wie bei Enduros auch ausschaltbar sein. Insofern wäre dann allen Genüge getan.
P.S. Ich wäre übrigens froh wenn sich der Ton wieder etwas versachlichen täte. Ich stelle im Thread vermehrt leichte Gehässigkeiten usw. fest.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Stellen wir also fest - der theoretisch machbare Bremsweg ist bei mit und ohne an physikalische Grenzen gebunden und damit praktisch gleich - Vorteile hat also evtl. ein unsicherer Bremser aufgrund psychologischer Aspekte (und damit dann insofern einen kürzeren Bremsweg als ohne) und "gaaaanz saudumm gelaufen (oder blöd gemacht).
(alles klar S-Line-rulez? Etwas im Ton vergriffen, Du *zensiert* 😁 😉 )
Wie meinen???
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Zitat:
Original geschrieben von Ghostrider_Trainee
Und 40 Meter Bremsweg aus 100km/h kommt mir doch etwas viel vor. Wenn die Hobby-Rider auf der Rennstrecke nicht fürchterliche Angeber waren, also die sagten bei der 100-50 Meter Marke steigen sie bei Tempo 270 in die Eisen, und danach kommt die Schikane mit ca höchstens Tempo 50.
Das ist pure Angeberei bzw. Fehleinschätzung. Das würde einer mittleren Verzögerung von 18 m/s2 bzw. 37 m/s2 entsprechen – völlig ausgeschlossen. Mit Rennreifen kann man von maximal 12-13 m/s2 ausgehen. Straßenreifen liegen bei 9-10 m/s2.
Zitat:
Original geschrieben von Killboy
Von dem her würde mir beim VORSICHTIG fahren nie und nimmer eine Vorfahrtsmißachtung zum Verhängnis werden, da ich damit rechne und eben an diesen Stellen dann so fahre das ich bremsen kann. Ansonsten wäre es kein Vorsichtig fahren.
Sei mir nicht böse. Aber das ist eine völlige Fehleinschätzung. Verringern kannst Du die Gefahren, ausschalten nichtmal ansatzweise. Wenn Dir die Oma 5 Meter vor die Nase fährt, hast Du einfach verloren, ganz einfach.
Gruss
@Sampleman...
das bike für die rennstrecke kauf ich im serienzustand....ein ssp`ler ist dafür gedacht on track zu fahren. ob nun viele davon die strecke wirklich sehen oder nicht ist egal. er wird dafür gebaut!
Also sollen die von mir aus Nachrüstkits anbieten für die die dann sowas wollen, aber warum soll ich draufzahlen für ein eigentlich gedachtes renngerät mit straßenzulassung wenn ich die scheiße wieder rausbauen muss...immerhin wird so ein abs auch im Preis ne rolle spielen....
@ aurian:
ich weiss ja nicht inwiefern du dich mit hobbyracern auskennst, aber ich kann dir aus erfahrung sagen das die minderheit in diesem Sport Ärzte Rechtsanwälte oder sonstige Großverdiener sind. Das heisst das ne Rennverkleidung angescharubt wird, Powerkommander installiert wird evtl. noch mit quickshifter, 2 Satz Felgen evtl. kurzhubgasgriff lenkungsdämpfer und fahrwerkupdate....
Das alles ist nicht so weit von der Starßenzulassung weg! Hab selbst Kumpels die ihr Ringgerät auf der Starße nutzen und zwar nicht zu wenige... den wer kann sich heutzutage noch 2 Bikes leisten.... der Sport ist so schon teuer genug....frag die mal was sie davon halten wenn abs an die kisten kommt....im reinen straßenverkehr wäre es denen sicher wurst, aber on track täten die
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Wisst Ihr, was ich immer völlig scheiße finde: Wenn irgendwelche Vollspacken, nur weil sie bei einem Hobbygerät wie einem Motorrad nicht ihren irrationalen Willen bekommen, gleich was von Diktatur faseln. Warum bitte sollen neue Moppeds ungestraft 7 Liter auf 100 ungefiltert in die Luft blasen können, wenn Autos bei gleichem Leistungseinsatz 95% weniger Schadstoffe verursachen.
...ja sehr gute frage...und durch die gesetzlich vorgeschriebene abgasuntersuchung, schaffen wir es den verbrauch bei motorrädern zu reduzieren?...klingt irgendwie druchdacht...ein bisschen schlau sogar...ist nur nicht einleuchtend...ein motorrad würde auch mit orbitantem verbrauch- trotz gesetzlich verordneter au!- zugelassen...es geht nicht um den verbrauch, sondern um co2...deshalb kann man sich druchaus die frage nach dem sinn, verschiedener vorschriften stellen...im übrigen werden auch noch 2takter völlig legal betrieben, aber du musst alle zwei jahre für ne unsinnige au blechen...und bekommst im fall der fälle keinen tüv...
Zitat:
Schließlich dürfen Moppedahrer beim Ölwechsel auch ihr Altöl nicht in den Gulli kippen. Vor 70 Jahren hat das noch niemanden geschert, obwohl wir damals wirklich eine Diktatur hatten.
...ja ja, vielleicht auch mal ein bisschen nachdenken...bei der einführung eines gesetzes zum umweltschutz sind nunmal alle verkehrsteilnehmer (alle bürger eines landes) daran gebunden...die gesetzliche regelung pro abs- sollte sie jemals kommen- beträfe aber nur möpps...findest du sowas demokratisch?...
Zitat:
Und wie gesagt: ABS als Pflicht wird nicht kommen, zumindest nicht wenn das irgendein unwichtiger Provinzhinterbänkler aus BaWü faselt. Es könnte allenfalls mal sein, dass ABS einen Bonus in der Versicherung bringt. Und wenn eine Statistik zeigt, dass ABS-Moppeds weniger in Unfälle verwickelt sind als solche ohne ABS, dann wäre so eine Regelung sogar gerecht.
...noch nichtmal dann...gugg mal, wenn ich sone statistik sehe, dann fehlt doch eindeutig die bezugsgrösse...wenn ich nur weiss, dass morgen 24...dann heisst das nunmal garnix..du kannst viel interpretieren, aber die exakte aussage ist gleich null...wenn also die motorräder mit abs weniger in unfälle verwickelt sind, als die ohne, dann behaupte ich jetzt einfach mal, dass das schlicht und ergreiofend daran liegt, dass der geneigte abs fahrer ü60 ist, gut situiert, sich ne bmw kauft und eh latent schläfrig unterwegs ist...somit nicht durch das abs, sondern durch die natur geregeltes "sicherheitstopseln"...der junge, ambitionierte heizer kauft sich ne gix, natürlich ohne abs, weil billiger und schnickschnack (schlieeslich gehts auch ums image) und hobelt sich die fussraten weg...naja...
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ich weiss ja nicht inwiefern du dich mit hobbyracern auskennst, aber ich kann dir aus erfahrung sagen das die minderheit in diesem Sport Ärzte Rechtsanwälte oder sonstige Großverdiener sind. Das heisst das ne Rennverkleidung angescharubt wird, Powerkommander installiert wird evtl. noch mit quickshifter, 2 Satz Felgen evtl. kurzhubgasgriff lenkungsdämpfer und fahrwerkupdate....
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Sehr viele dieser Modifikationen lassen aber steng genommen bereits die ABE erlöschen... Diese Art von "Motorsport" geht für mich klar in Richtung "mal ne Runde auf dem Ring drehen". Das ist für mich kein ernsthaftes Betreiben von Motorsport. Sonst sag mir mal echte Rennserien wo so gefahen wird...
Und selbst WENN es so ist: Was hindert dich daran dann auch noch ein Knöpfchen zu drücken um das ABS still zu legen? Die 2, 3 Kilo die das System wiegt spielen in dieser Grössenordnung des Rennsports absolut keine Rolle. Und wenn doch so hat die jeder mit 2 Wochen FDH wieder drin..😉
Wie auch immer: Egal ob ich recht habe oder nicht, wir sprechen ganz klar von einer Randgruppe, wahrscheinlich nicht einer von 1000 Bikern...
Danke für die Belehrungen, und ich wollte um Gottes Willen niemanden animieren, solch einen Wahnsinn auszuprobieren, das bleibt sicher den Profis auf der Rennstrecke vorbehalten.
Tatsache ist aber, dass ich selbst bei ca 220 (mehr schaffte meine Mühle auf der Geraden nicht) an der 200 Meter Marke vor derselben Schikane anfing zu bremsen, und das eigentlich mit vooorsichtiger Reserve und reelativ gemütlich (im Vergleich zu den anderen, die da vorbeipfiffen). Das wären also 220 auf 50 in 200 Metern, etwa. Hm, und bei der Faustregel, doppeltes Tempo erzwingt 4 fachen Bremsweg, wäre ich schon gar nicht mehr so arg weit weg gewesen von der "überirdischen Bremsung" 100 auf Null in 40 Metern, mit 'ner alten Mühle mit nur einem Bremskolben und ohne ABS.
MfG
@Ghostrider_Trainnee:
Die Tacho 220 dürften echten 200 Km/h entsprechen. Wenn Du auf 50 runterbremst, ist das eine Geschwindigkeitsreduzierung von 150 Km/h innerhalb von 200 Metern. Das entspricht einer mittleren Verzögerung von 4,2 m/s2 und somit nichtmal der halben machbaren Verzögerung die ein Vollprofi auf einem Straßenbike hinbekommt (oder auch ein Anfänger mit einem ABS-Bike).
Eine Bremsung 100-0 in 40 Metern entspricht 9,64 m/s2.
Gruß
Stimmt genau, danke, habe jetzt auch meine Formelsammlung aus der 8.Klasse aus dem Oberstübchen gekramt.
Aber wenn's jetzt doch 220km/h gewesen wären, und ich nicht auf 50 gebremst hätte, sondern auf fast Null, weil ich die Schikane eh mit 50 nicht so ohne weiteres gekriegt hätte, sondern immer erst mal gucken mußte, wo es überhaupt weitergeht auf der Bahn, und wieviele sich so um mich herum mit Volldampf in das Schikanen-Nadelöhr "bohrten", dann käme ich auf -9.24m/s2 "Bremse". Habe aber wirklich reeelativ gemütlich gebremst, sogar erstmal nur vom Gas gegangen, nur Motorbremse im allerersten Moment also bis die Finger am BREMShebel waren, natürlich gleich danach, zehntel Sekunde oder so.
Mit den Quadraten kommen immer viele Fehler rein, kleine Änderung, große Wirkung. Also mit 10%Tachofehler waren's dann sicher nur 200km/h, und dann wären's nur noch -7.72 m/s2.
MfG
@ Ghostrider_Trainee:
Richtig. Man kann da nur einen Schätzwert ausrechnen. Und ob Du tatsächlich erst an der 200er markierung gebremst hat, ist ja auch nicht 100% klar. Die meisten bremsen schon viel früher. Ist immer wieder schön auf den Fahrsicherheitstrainings zu sehen. 90% bremsen schon viele Meter vor der Bremsmarkierung. Das ist das Resultat des Tunnelblicks den man da bekommt. Abstände sind kaum mehr richtig einzuschätzen (Vollprofis natürlich ausgenommen).
Fest steht für mich, daß man mit einer „gemütlichen“ Bremsung keinesfalls auf Verzögerungswerte von mehr als 5m/s2 kommt. Es gab mal eine Studie in der Bremsungen aus so hohen Tempi untersucht wurden (non-Profis, Bikes ohne ABS). Es sollte eine Vollbremsung erzielt werden. Bei Bremsungen aus Tempo 180 waren die meisten erst bei Tempo 100 erst richtig an der Bremse weil sich niemand traute, bei höheren Tempi richtig in die Bremse zu langen. Im Mittel kamen Verzögerungswerte von irgendwas um die 6 m/s2 raus 😰
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Killboy
@Sampleman...das bike für die rennstrecke kauf ich im serienzustand....ein ssp`ler ist dafür gedacht on track zu fahren. ob nun viele davon die strecke wirklich sehen oder nicht ist egal. er wird dafür gebaut!
Nein, da unterliegst Du leider - wie so oft - einer Fehleinschätzung. Ein straßenzugelassener Supersportler wird für die Straße gebaut und dafür, dass die Käufer denken, sie könnten damit ebensogut auf die Rennstrecke gehen. Echte Rennmotorräder sind in nahezu keinem Bauteil baugleich zu Straßenmotorrädern. Wenn Du eine Maschine für jegliche Form von Wettbewerb haben willst, dann muss sich die in hunderten von Details von einer Straßenmaschine unterscheiden, sonst ist sie nicht konkurrenzfähig. Und ABS ist da eben nur eins dieser Details. Wenn Du eine Renn-maschine haben willst und alle Straßenmaschinen haben ABS, dann musst Du das ABS eben ausbauen, fertig. Und wenn Du dann keine Straßenzulassung mehr bekommst, dann ist das eben so - wie bei den meisten Rennfahrzeugen, die nicht für die Straße zugelassen sind.
Bei den MX-Maschinen ist das Thema übrigens schon weit verbreitet. ich habe neulich eine Statistik gesehen, wonach in D pro Jahr rund 8.000 MX-Maschinen verkauft werden, die nie ein Nummernschild sehen.
Sampleman
@sampleman
Das meine ich mit "mal ne Runde aufm Ring drehen" Rennfahrern und echtem seriösem Motorsport.
Zitat:
Original geschrieben von shakti01
...ja ja, vielleicht auch mal ein bisschen nachdenken...bei der einführung eines gesetzes zum umweltschutz sind nunmal alle verkehrsteilnehmer (alle bürger eines landes) daran gebunden...die gesetzliche regelung pro abs- sollte sie jemals kommen- beträfe aber nur möpps...findest du sowas demokratisch?...
Dir ist schon klar, dass es eine Selbstverpflichtung aller deutschen Autohersteller sowie aller Importeure im EU-Raum - also de facto aller Anbieter von PKW in Deutschland - gibt, Neuwagen nur noch mit ABS auszuliefern, oder? Diese Regelung gilt IIRC seit 2005, und die Hersteller haben diese Selbstverpflichtung abgegeben, um einem Gesetz zuvorzukommen. Lkw und Busse müssen bereits seit den 90ern serienmäßig ABS haben. Insofern kann man umgekehrt fragen: Wenn alle anderen Autos, warum dann nicht die Moppeds?
Zitat:
Original geschrieben von shakti01
wenn also die motorräder mit abs weniger in unfälle verwickelt sind, als die ohne, dann behaupte ich jetzt einfach mal, dass das schlicht und ergreiofend daran liegt, dass der geneigte abs fahrer ü60 ist, gut situiert, sich ne bmw kauft und eh latent schläfrig unterwegs ist...somit nicht durch das abs, sondern durch die natur geregeltes "sicherheitstopseln"...der junge, ambitionierte heizer kauft sich ne gix, natürlich ohne abs, weil billiger und schnickschnack (schlieeslich gehts auch ums image) und hobelt sich die fussraten weg...naja...
Okay, von mir aus, aber dieses Unfallrisiko wird im Moment durch die Motorrad-Versicherungsklassen noch nicht abgebildet. da geht es nur nach PS und nach Schadensfreiheitsrabatt. Bei den Pkw wurde die PS-Einstufung schon längst durch die Schadensklassen abgelöst, die finde ich deutlich gerechter als die PS-Einstufung.
Es könnte allerdings das Problem geben, dass die Stückzahlen der einzelnen Motorräder für eine statistisch sinnvolle Einstufung nicht ausreichen. Wenn die Gesamt-Jahresfahrleistung aller harley-Owner in Deutschland unter dem liegt, was 50 Vertreter im jahr abreißen, dann wird es statistisch schwierig;-)
Sampleman