2 Unfälle innerhalb von 4 Tagen

Hallo ihr lieben. Ich bräuchte Hilfe von Leuten, die sich mit dem Thema auskennen.
Ich habe vor vier Tagen im Parkhaus einen Pfosten mitgenommen und mein Auto ist eingebeult. Die Werkstatt schätzt
den Schaden auf 2000 Euro. Mit Vollkasko hab ich 500 Euro Selbstbehalt.
Jetzt hab ich heute an der Ampel, die hinter einer Kurve lag, einen anderen Wagen gerammt. Bei ihm ist die Stoßstange ein wenig eingebeult und das Kennzeichen ebenso.
Bei mir ist das Licht kaputt, die Motorhaube verbeult, die Stoßstange auch..also sieht übel aus! Natürlich muss ich den Schaden des anderen über die Versicherung regeln. Jetzt ist nur die Frage, ob ich meinen Schaden lieber selbst richte. Ersatzteile kann man ja kaufen und mein Freund kann sie auch einbauen. Spar ich mir da eklatant viel bei 2 Unfällen in einer Woche oder kann man das irgendwie in einem Schwung regeln? Und macht das in meiner Einstufung einen Unterschied? Denn den Schaden des anderen MUSS ich über die Versicherung machen..gilt das "pro Unfall" oder "pro Auto"?
Vielen Dank schon mal im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mircdl


überleg dir mal ernsthaft ob du weiterhin in der lage bist ein kraftfahrzeug zu führen. nächste woche müssen wohl menschen dran glauben und das wirst du dann nicht mit deiner versicherung abwickeln können.

So bescheuerten Aussagen kotzen mich echt immer wieder an...

Einfach deine Finger von der Tastatur weglassen ....

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Zitat:

Original geschrieben von ydobon


ähm, nicht die Versicherung ermittelt den Wert sondern der Gutachter. Was hat der denn genau beschrieben? Ist der Restwert schon verrechnet?

Gruß

Der Gutachter (Von der Versicherung) meinte, die Beule würde 3000€ kosten und der Totalschaden vom Auffahrunfall 5000€.

Da der Totalschaden vom 2. Unfall verursacht wurde und der Rest (oder Wiederbeschaffungs? egal, der Wert 1sec vorm Unfall) sei 2000 Euro da das Auto vom Parkschaden verbeult ist. Deshalb habe ich 3000 € an die Bank zu zahlen. Ich bin wirklich entsetzt.

Und nicht zu vergessen...ein Selbstbehalt von 1000€ (2x500€ für 2 Unfälle) ist auch noch zu bezahlen

Zitat:

Original geschrieben von RadioStarlet


Deshalb habe ich 3000 € an die Bank zu zahlen. Ich bin wirklich entsetzt.

Was ist das denn für einen Unsinn?

Du bekommst 3000-500 = 2500€ für Unfall1
Dann noch 2000-500 = 1500€ für Unfall2, und fertig.

Wobei bei Unfall2 natürlich der Restwert des Autos noch abgezogen wird. Diese bekommst du vom Aufkäufer.

Soweit dein "Angabenchaos" stimmt, also ohne Gewähr.

Haha, jetzt bin ich auch verwirrt. Also das Auto steht jetzt zum Ausschlachten rum, dafür gibts noch 1000€.
Die bekommt die Bank. Und da das Auto noch nicht abbezahlt ist, müsste ich jetzt anscheinend die Differenz (Kaufpreis 9000, Ausschlachten 1000, bereits abbezahlt 3000, Restwert 2000), also 3000 an die Bank zahlen. Sind die Angaben so verständlicher ? :-) Plus 1000€ Selbstbehalt, was unlogisch ist, wenn Sie den Parkschaden in den Restwert einbeziehen

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Laß doch mal die Bank außen vor.
Der Darlehensvertrag hat mit den Unfällen nichts zu tun und muß unabhängig davon bedient werden.

Du hattest 2 Unfälle, beides Kaskoschäden, also gibt es zwei Abrechnungen, bei denen der Selbstbehalt berücksichtigt werden muß.
Der erste Schaden wurde nicht behoben, also wird aufgrund des Gutachtens abgerechnet, dabei wird die MwSt. nicht ausgezahlt, da sie ja nicht angefallen ist.
Der zweite Schaden wird als wirtschaftlicher Totalschaden abgerechnet, dabei wird der Restwert abgezogen, die Entschädigung bei Wiederbeschaffung eines Autos incl. MwSt. soweit beim Kauf angefallen, sonst ohne.

Ich denke Rolf39 hat Recht. Ich versuch mich mal in ner ähnl. Variante:

Unfall eins:
Schaden laut Gutachten(?): 3.000,- €
- MwSt (da ja nicht repariert wird: - 479,- €
- Selbstbeteiligung: - 500,- €
= Zahlung der Versicherung: 2.021,- €
laut Gutachter liegt der Wert des Autos nach dem Unfall bei 2.000,- €.

Unfall zwei:
Schaden laut Gutachter: 5.000,- €
Wert Auto vor Unfall 2 2.000,- €

somit liegt wirt. Totalschaden vor und wird anders abgerechnet:

Zeitwert 2.000,- €
- Selbstbeteiligung - 500,- €
- Restwert - xx,- € (ermittelt Gutachter)
= Zahlung der Versicherung 1.500,- € - xx,- €

xx,- € erhälst du vom Aufkäufer des Autos hast unterm Strich also 1.500,- € vom zweiten Unfall in der Hand.

Gesamtauszahlung der Versicherung an dich

2.021,- € + 1.500,- e = 3.721,- €.

Jetzt kommt die Bank ins Spiel:

Kaufpreis 9.000,- €
bereits bezahlt - 3.000,- €
Zahlung Vers. von dir an Bank - 3.721,- €

= deine Bankschulden 2.279,- €

Klingt dann nach einem großen Problem für dich:
kein Auto mehr + Schulden bei der Autobank.

wichtig eben, dass die Versicherung nicht interessiert, was du noch an Zusatzkosten durch die Finanzierung hast. Diese haben nichts mit dem Fahrzeugwert zu tun und werden eben auch nicht erstattet.

Da nutzt auch das Drohen mit Kündigung nichts, zumal dies eh erst zum nächstmöglichen Termin (Jahresende) möglich währe

hab ich jetzt was ueberlesen? mir ist gerade noch unklar ob du ueberhaupt den ersten schaden zur regulierung gemeldet hast. und das møglichst vorm 2ten schaden. wenn nicht wird mir einiges klar. ansonsten stimmt dann die rechnung von meinen vorrednern.

gruss

Dem Themenstarter wünsche ich viel Erfolg bei der Abwicklung dieses Vorganges.

Unabhängig von dem Unfall fällt hier wieder auf, wie doch abenteuerliche Finanzierungen angeboten und von den Anbietern auch als Vetrag umgesetzt werden.
Wenn ich die Zahlen hier im Vorfeld richtig lese, dann hatte das Fahrzeug vor den beiden Unfällen einen Zeitwert von rund 5.000 Euro. Der Buchwert beim fianzierenden Insttitut lag aber bei rd. 6.000 Euro, da von den 9.000 Euro Anfangskredit erst 3.000 Euro getilgt worden waren.

Wenn es so ist, wie die hier vorliegenden Infos beschreiben, dann ist das Finanzierungsangebot abenteuerlich vielleicht sogar unseriös?

Gruß
Ulicruiser

Hallo RadioStarlet

Und nun mal was von der Versicherung gehört?

Sonnigen Gruss Howard

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Dem Themenstarter wünsche ich viel Erfolg bei der Abwicklung dieses Vorganges.

Unabhängig von dem Unfall fällt hier wieder auf, wie doch abenteuerliche Finanzierungen angeboten und von den Anbietern auch als Vetrag umgesetzt werden.
Wenn ich die Zahlen hier im Vorfeld richtig lese, dann hatte das Fahrzeug vor den beiden Unfällen einen Zeitwert von rund 5.000 Euro. Der Buchwert beim fianzierenden Insttitut lag aber bei rd. 6.000 Euro, da von den 9.000 Euro Anfangskredit erst 3.000 Euro getilgt worden waren.

Wenn es so ist, wie die hier vorliegenden Infos beschreiben, dann ist das Finanzierungsangebot abenteuerlich vielleicht sogar unseriös?

Gruß
Ulicruiser

unseriös ist das nicht. unvernünftig von seiten des kreditnehmers aber schon.

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