2-Taktöl dem Diesel beimischen
Zur Verbesserung der Schmierfähigkeit gebe ich immer 100 ml/Tankfüllung, wenn ich Tanke ( so zwischen 60 und 70 Liter ) hinzu um die Schmierfähigkeit des Dieselkraftsoffs zu verbessern.
Welche Menge an Beimischung ist die optimale?
Da dem Diesel heutzutage ca 7% Biodiesel beigemischt ist, und der Diesel Schwefelärmer ist als früher, hat er nicht mehr die selbe Schmierfähigkeit wie früher.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@keineahnunghier schrieb am 1. April 2018 um 20:50:47 Uhr:
Solche Erfahrungsberichte von einzelnen Fahrern, sind vollkommen irrelevant,
Troestlich fuer viele von uns, mich eingeschlossen,dass Sie scheinbar den Durchblick haben.
Wie zutreffend Sie doch Ihren Nicknamen gewaehlt habe,kompliment!🙂
239 Antworten
Durch die permanente Kraftstoffvorwärmung, wird der Kraftstoff beim ML auch im Sommer vorgewärmt und läuft zurück in den Tank. Je weniger im Tank vorhanden ist umso mehr wird der Kraftstoff im laufe der Zeit erwärmt. Je wäremer der Kraftstoff wird umso geringer ist die Schmierwirkung. Im Sommer wird das kritisch, wenn weniger als 12 Liter im Dieseltank sind. Es besteht die Gefahr, dass die Einspritzpumpe mangels ausreichender Schmierung sich festfrist.
Bereits bei der Beimischung von nur 100 mll 2-Taktöl auf auf 60 Liter kann man eine leichte Verbesserung der Mengenkorrekturwerte feststellen. Wer den Tank ganz leer fahren will, sollte aber besser mindestens 500 ml 2-Taktöl der Tankfüllung zugeben, damit die Einspritzpumpe nicht mangels Schmierung sich festfrist.
Dieser letzte grandiose Beitrag lässt sich sicherlich noch argumentativ verbessern, oder?
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Zitat:
Original geschrieben von Bigbikedriver
..ja..in völlig totaler Blödsinn
Hallo Bigbikedriver, du solltest dich bei einer Partei anmelden.
Denn die verzapfen auch so ein Blödsinn wie du.
Wenn du schon einmal auf eine Frage antwortest, solltest du es nur dann tun, wenn dann etwas hilfreiches dabei herauskommt.
Aber du kannst gerne beweisen, das daß zumengen von 2-Taktöl nichts bringt.
Gruß fumler
Na ich weiß nicht, die Meinungen gehen schon sehr weit auseinander:
Auch von Bedeutung ist der sogenannte 95 %-Punkt (besser: T95)[2], er liegt bei 360 °C (d. h. 95 Vol.-% des Diesel müssen während einer Standarddestillation bei 360 °C verdampft sein). Hierdurch wird der Anteil schwerer Komponenten - nämlich solche, die höher als 360 °C sieden - erheblich eingeschränkt.
Um die Schmierung der Einspritzpumpen sicherzustellen wird in der EN 590 auch die Schmierfähigkeit von Dieselkraftstoff festgelegt. Sie wird mit dem HFRR-Wert festgelegt und sollte maximal 460 µm betragen.[2]
Gelesen in Wikipedia "Diesel"
@ ML peter
Logisch klingt es schon, aufpassen kann ich ja, dass ich ihn nicht sooo leer fahre. Normal tank ich immer ca. 75 - 80 Liter.
@ joshuar
??? bin leider kein studierter, drum versteh ich nur Bahnhof
Sie wird mit dem HFRR-Wert festgelegt und sollte maximal 460 µm betragen.[2]
der Satz ist überhaupt super ;-)
Ich bin jetzt dazu übergegangen so 200 ml 2 Taktöl bei jedem Tanken
( so zwischen 60 und 68 Liter ) den Diesel nur noch dazu zu schütten.
Ich finde das Reicht völlig, um die Schmierfähigkeit des Dieselkraftstoffs zu erhöhen. Wer behauptet eine so geringe Menge würde nichts nutzen, sollte bedenken, dass ein Liter Fliesverbesserer ausreicht um 1000 Liter Winterdiesel der nur bis - 20 Grad reicht, dann bis - 31 Grad Frostsicher ist. Gerade jetzt, wo wieder alles mögliche dem Diesel an der Tankstelle beigemischt wird, sollte man auf jeden Fall sicher stellen, dass die Schmierung des Kraftstoffs ausreicht.
Hallo! Ich gebe seit 4 Tankfüllungen 2T Öl zu und kann bestätigen das das KaltstRtverhalten besser geworden ist. Ein Nageln ist nur noch leise und ganz kurz zu hören. Ich werde die Beimischung unbedingt beibehalten.
Hallo zusammen,
ich verfolge den Thread schon seit geraumeer Zeit und finde die Beiträge hochinterssant. Ich kann bei unserem 400 CDI eigentlich kein "auffälliges" Nageln feststellen. Es ist und bleibt halt ein Diesel. Klar, dass er bei Betriebstemperatur ruhiger ist. Allerdings fehlt mir der direkte Vergleich zu einem anderen V8 CDI. Eigentlich würde ich keine Zusätze zum Diesel hinzugeben. Als wir dieses Jahr in Italien im Urlaub waren, hatte ich mal bei einer "JP-Tankstelle" getankt. Anschließend hatte ich extreme Leerlaufdrehzahlschwankungen. Diese ware nicht nur hörbar, sonder auch am Drehzahlmesser erkennbar (in Zahlen: fast +200 1/min). Als ich anschließend bei einer Shell getankt hatte, war alles wieder tip top. Keine Ahnung, was JP mir da als Sprit verkauft hatte...
Interessant finde ich die Aussage, im Sommer den ML nich in die Reserve zu fahren (Thema: Dieselaufheizung). Dem werde ich sicherlich auch folgen. Dies scheint mir einleuchtend.
Was mir auffällt ist, dass unser ML im Kaltstart sehr schwerfällig in den nächsthöheren Gang schaltet. Das heißt, man fährt los und bei leichtem Fuß auf das Gas legen braucht er min. 2500 1/min um zu schalten. Dies höhrt sich sehr schwerfällig an. Dies ist besonders in den kalten Monaten auffällig. Ist dies bei Euch auch der Fall? Es wird nun wieder aufälling, da es nachts wieder kalt wird. Im Sommer war alles normal!
Da wir noch ein Jahr Gebrauchtwagengarantie haben, würde mich es sehr Interessieren, ob ich da bei unserem Händler ein Fass auf machen muss.
Hallo ML-Fahrer,
Zitat:
"Als wir dieses Jahr in Italien im Urlaub waren, hatte ich mal bei einer "JP-Tankstelle" getankt. Anschließend hatte ich extreme Leerlaufdrehzahlschwankungen. Diese ware nicht nur hörbar, sonder auch am Drehzahlmesser erkennbar (in Zahlen: fast +200 1/min). Als ich anschließend bei einer Shell getankt hatte, war alles wieder tip top. Keine Ahnung, was JP mir da als Sprit verkauft hatte..."
und da liegt ja auch der haptsächliche Vorteil der 2-Taktöl zugabe.Wer garantiert mir das aus den Zapfsäulen immer der Krafstoff rauskommt,der lt.DIN drin sein müsste.
Eine "ottokraftstoffverseuchte"Ladung Diesel im Tankwagen,den schön in die Behälter der Tankstelle gepumpt und dann.......das muss man der jeweiligen Tanke ,mit geringen Kostenaufwand, erstmal beweisen.Sowas passiert auch bei Markentanstellen.
Dosierung bei mir im Schnitt 1:150
Gruß Hofer
Bei kaltem Motor schaltet die Autom. bei höherer Drehzahl hoch.Es soll dadurch schneller eine höhere Abgastemperatur und somit niedrigere Abgasemissionen erreicht werden.Ist also ganz normal.
Zitat:
Original geschrieben von Holler72
Hallo zusammen,ich verfolge den Thread schon seit geraumeer Zeit und finde die Beiträge hochinterssant. Ich kann bei unserem 400 CDI eigentlich kein "auffälliges" Nageln feststellen. Es ist und bleibt halt ein Diesel. Klar, dass er bei Betriebstemperatur ruhiger ist. Allerdings fehlt mir der direkte Vergleich zu einem anderen V8 CDI. Eigentlich würde ich keine Zusätze zum Diesel hinzugeben. Als wir dieses Jahr in Italien im Urlaub waren, hatte ich mal bei einer "JP-Tankstelle" getankt. Anschließend hatte ich extreme Leerlaufdrehzahlschwankungen. Diese ware nicht nur hörbar, sonder auch am Drehzahlmesser erkennbar (in Zahlen: fast +200 1/min). Als ich anschließend bei einer Shell getankt hatte, war alles wieder tip top. Keine Ahnung, was JP mir da als Sprit verkauft hatte...
Interessant finde ich die Aussage, im Sommer den ML nich in die Reserve zu fahren (Thema: Dieselaufheizung). Dem werde ich sicherlich auch folgen. Dies scheint mir einleuchtend.
Was mir auffällt ist, dass unser ML im Kaltstart sehr schwerfällig in den nächsthöheren Gang schaltet. Das heißt, man fährt los und bei leichtem Fuß auf das Gas legen braucht er min. 2500 1/min um zu schalten. Dies höhrt sich sehr schwerfällig an. Dies ist besonders in den kalten Monaten auffällig. Ist dies bei Euch auch der Fall? Es wird nun wieder aufälling, da es nachts wieder kalt wird. Im Sommer war alles normal!
Da wir noch ein Jahr Gebrauchtwagengarantie haben, würde mich es sehr Interessieren, ob ich da bei unserem Händler ein Fass auf machen muss.
Hallo
mein beschriebener Fall des "späten hochschalten im Kaltstart" kommt (bis jetzt) nur im Winter bzw. Herbst vor. Und dann ist es nach ca. 2 km alles i.O. In diesem Fall ist die JP-Tankstelle in Italien unschuldig. Dieses Phänomen ist ausschließlich in den Kalten Monaten aufgetreten. In den heimischen gefilden tanke ich nur bei den Namhaften Diesellieferanten (Shell, Aral, z.T. Esso) den Cent bei der Jet ignoriere ich!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von sniper163
@Harald2
Da alle die Öl mit dazukippen nicht wissen können ob es ohne Öl Schäden gegeben hätte, kann niemand hier etwas fundiertes sagen.
Da du für den teureren Dieselkraftstoff die Lanze brichtst und Deine Mehrkosten auf 100,-€ im Jahr bezifferst, darf ich hier aber einwerfen, daß ein ausgewiesener Nutzen dieses Kraftstoffs auch nirgends belegt werden konnte. Ich habe mich einmal mit Shell Superdiesel vertankt und danach auf Langstrecke 8,6 l verbraucht. Daher werde ich einen neuen Versuch mit diesem Kraftstoff starten.
100,-€ sind übringens kein Bruchteil eines Injektors es ist noch nicht mal die Hälfte. Injektor kostet glaub ich ca.160,-€.
Meistens braucht man jedoch nur den Reparatursatz, der liegt mit 18,90€ erheblich günstiger als Deine Tankmehrkosten mit dem teuren Diesel. Wie sieht denn Dein Durchschnittsverbrauch aus?
hallo.. ich habe auf meinen ml 270 cdi 330.000 km drauf und es gab bis jetzt noch nie ein problem, und da hat bis jetzt keiner öl in tank dazu gegeben... 1 injektor ist neu.. also es geht auch ohne öl beimischen...
bzw was soll das genau helfen...?
lg