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2 Personen "mini Camper"

Hallo Freude,
Da ich bald mit der Schule fertig bin und es liebe unabhängig unterwegs zu sein, hab ich vor mir ein Auto/Van zu einem Art mini Camper umzubauen, eben mit Sitzmöglichkeit/Bett und was man eben noch auf dem engen Raum praktisch und multifunktionell einbauen kann. Nun bin ich eben auf der suche nach einem passenden Wagen, der Klassiker wär eben ein VW t4, ich finde jedoch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht wirklich. Ich brauche einen günstigen Wagen, der sehr zuverlässig ist, schön Aussehen muss er nicht wirklich, ich will nicht in Norwegen in der Pama auf einmal festsitzen, denke das ist nachvollziehbar. Ich bin deshalb durch diverse Youtube-Videos auf einen Dacia Logan oder Dokker aufmerksam geworden, scheinen gute, preiswerte Autos zu sein, und es gibt viele schöne Ausbau Variationen, jedoch sind die Autos nicht besonders breit, denn ich würde gern mal mit dem Kumpel auf reisen gehen ohne zu kuscheln 😉 , dh. 120 breite muss schon drinn sein. Ich hol mir ungern einen Van da die Spritkosten auf einem Einzel-Trip recht hoch wären und ich mich eher unauffällig bewegen möchte um weniger Probleme bei Übernachtungen außerhalb von Zeltplätzen zu haben. Ich hoffe Ihr kennt Alternativen zu Vans, und falls doch einer, gerne etwas kleiner 😉
Ich freue mich über alle Anregungen und Vorschläge! 😁

Beste Antwort im Thema

PipD hatte schon den Tipp gegeben, ich schreibe ihn aus, schau mal bei hochdachkombi.de
Wir waren, mit Kuscheln, Ende der 1970er in einem Peugeot 504 Break mit einfachem Ausbau glücklich. Drin geschlafen haben wir auf langen Anfahrten, wenn es uns irgendwo zum Bleiben einlud, haben wir ein Zelt aufgeschlagen. Danach kam ein Transit Nugget mit Aufstelldach, dann ein Scudo und dann, 2001, der erste Pickup, ein Toyota HZJ79 mit fest montierter Wohnkabine. Der wurde Opfer der Fahrverbote und daher abgelöst durch eine Aufsetz- Wohnkabine, die auf viele Pickups und Fahrzeuge mit Pritsche passt, unabhängig von Abgasvorschriften.
Zwischendurch, bei mehreren Touren durch den Südwesten der USA haben wir uns uns jeweils einen Jeep Cherokee oder einen Ford Explorer geliehen und darin geschlafen mit einer Basis-Campingausstattung. Hin und wieder waren wir dann aber auch in Motels, um zivilisationsbedingte Grundbedürfnisse zu stillen.

Mit einem Hochdachkombi und einfachem Innenausbau kommst du erst mal hin. Den Ausbau kannst du selber machen, mit ein wenig Geschick und Werkzeug. Bauvorschläge siehe Caddy Forum auf MT oder bei den Hochdachkombis. Du kannst auch fertige Einrichtungen kaufen für die meisten HDK, wenn du genug Geld hast. Perfektion ist aber teuer.

Ein Hochdachkombi ist sinnvoll, weil du über dem Gepäck noch Platz zum Schlafen hast. Beim normalen Kombi musst du immer extrem viel räumen und/oder Plastikboxen mit deinem Kram unter dem Auto verstauen, damit du im Auto schlafen kannst.

Das Gute beim Selbstausbau ist, dass du mit relativ preiswerten Materialien anfängst und den Ausbau dann Stück für Stück optimieren kannst. Wenn du in kältere Regionen willst, ist eine Luft-Standheizung mit dem Fahrzeugsprit sinnvoll. Von einer Gasinstallation rate ich ab. Kauf dir einen Camping Gaz Bistro mit Zündsicherung als Kocher und eine Kompressor Kühlbox mit rund 25 bis 40l. Absorber Boxen laufen wahlweise auch auf Gas, benötigen aber sehr viel Energie, da das Kühlsystem nicht sehr effektiv ist. Thermoelektrische (Peltier) Kühlboxen sind noch ineffektiver und saugen die Fahrzeugbatterie sehr schnell leer. Eine Zusatzbatterie mit rund 80Ah und ein Ladegerät sind eine sinnvolle Ergänzung. Solarmodule gibt es auch schon ab rund 100€.
Ein Dachzelt ist super in trockenen Regionen, aber bei Nässe und Kälte könnte ich mich dafür nicht begeistern.
Außerdem sind Dachzelte sehr teuer, auch wenn man sie gebraucht kaufen will.

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Zitat:

@valentin.e schrieb am 7. Januar 2018 um 19:59:17 Uhr:


Zum Glück nicht verwirrt, weil ich mag in ein und demselben Gefährt schlafen, und es wäre mir auch viel zu lang zum fahren

Ich will dir bestimmt nichts aufschwatzen du musst selbst wissen was du willst, trotzdem es gibt auch kleine WW mit Allem was nötig ist und sowas kannst du nach einer Reise auch wieder ohne Verlust verkaufen.

Also ich würde zumindest mal drüber schlafen. ;-)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/treebay-ad.html?...

oder

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../783242688-220-6853

Schau mal das an
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Da hab ich eben nur mal 5 min geschaut. Ich hab jetzt nicht genau gelesen was bei jedem einzelnen Fahrzeug steht, aber fuer deine Zwecke ist Mobile.de voll mit Angeboten. Schau einfach unter Wohnmobile , Andere, Kastenwagen. Wer da nix findet 😉

ich hab keine Lust mich durchs gesamte Thema zu lesen daher mal schnell 2 Fragen:
1. wie hoch ist dein Budget für das Fahrzeug maximal (abzüglich von ca 2000€ die du ohnehin in der Hinterhand behalten solltest für Wartungsstau bei kauf oder Pech während der Reise.....du mußt die nicht ausgeben aber es kann so kommen und vor Ort verschrotten kann ab einem bestimmtem Fahrzeugwert keine Option sein)
2. was hast du mit dem Fahrzeug danach vor? Soll es unmittelbar nach ein paar Reisen nächstes Jahr wieder verkauf werden oder soll es bleiben? bleibt es als Alltagsfahrzeug? wieviele Kilometer? Soll es in einer Stadt mit Umweltzone laufen oder nicht?

---------------------
T4 im Bereich 2500-5000€ würd ich mal schauen was ich da bekomme
- halbwegs rostarm
- benziner (haben serienmäßig gkat und grüne plakette) oder vorkammerdiesel (saug oder turbodiesel). tdi wird kaum drin sein in brauchbarem zustand für das geld. handschalter (automatik verreckt beim t4 gerne)
--->und ihn eben so kaufen, dass man ihn in einem jahr oder was auch wieder halbwegs loswird. also schon auf den zustand achten und nicht das letzte kackfass kaufen was nach ablauf des tüvs nur noch für presse oder 750€ export klargeht. in ein 'besseres auto' lohnen sich auch reperaturen da man mit diesen neuteilen dann wieder recht lange rumfahren kann - bei einem 'schlechten' ist das rausgeworfenes geld auf 1 oder 2 jahre resttüv

Wenn das Geld schon dafür nicht recht dann mal nach einem EuroVan1 schauen. Sprich 806, Ulysse, Zeta, Evasion. Benziner mit 1.8er oder 2.0 Liter Hubraum.
Die gibt es für 500-2000€ in unterschiedlichen Zustäden. Auch hiefür nach möglichkeit eher einen besseren nehmem.
Sind recht sparsam die kannst du im Ausland mit 8 Litern und sogar drunter fahren.
Los wird man sowas in der Regel auch wieder - Familien mit wenig Geld, Großfamilien etc pp suchen gerne mal einen Van für um die 1000€.
Die Teileversorgung dürfte noch recht brauchbar für die Autos sein. Technisch sind die per Internetforen glaub auch schon recht brauchbar dokumentiert so dass du ggf kleinere Mängel selbst abstellen kannst.

Interessant ist auch der EspaceII (J63) der auf dem Espace1 (also einer konstruktion aus den mittleren 80ern) basiert. Auch der ist leicht zu Schrauben mit überschaubarer technik. Der im Netz wirlklich sehr gut dokumentiert. Trinkt mit 2.2er Benziner etwas mehr. Dürfte vom Innenraum etwas mehr platz haben. Fußboden ist glaub komplett eben.

Wichtig beim Kauf ist, dass das Auto möglichst nicht verbastelt ist. Idealerweise nimmt man sich jemand mit der sich mit genau dem Modell auskennt (also sieht was original ist und was nicht). Den wilde Basteleien von Vorbesitzern und dann noch auftretende Neue Probleme können, wenn du alles in der Werkstatt machen läß (durchchecken, beheben der von dir gefundenen mängel nach ein paar 100 oder 1000km nach kauf) schnell zum Groschengrab werden.
Es gibt durchaus noch den Rentner der wegstirbt oder langsam fahruntüchtig wird und sein Fahrzeug Scheckheftgepflegt hat. So ein Fahrzeug ist 5mal besser als, wenn du beim Fähnchenhändler mit Tüv neu eine alte Karre kaufst die vorher schon von jmd gefahren wurde der sich von 1/4Tankfüllung zu 1/4 tankfüllung gehangelt hat.

------------
Zwecks Wohnen: T4 köntne man ein Pilzdach einbaen. Das kostet mitunter nicht die Welt und stehhöhe beim umziehen oder Kochen ist schon nett.
Bei allem was kleiner ist (minivan) geht das nicht.
Drehsitze vorn sind auch ganz nett die vergrößern den Wohnraum.
Gerade bei einen Minivan hast du hinten eigentlich nur platz für ein Bett. Etwas erhöt so dass du drunter eben klamotten, kocher, kühlbox, Campingstühle, Vorzelt etc pp unterbringen kannst. Du wirst dich wunder es ist ne ganze menge Zeugs was man da so mitschleppt!
Zweitbatterie mit Trennrelais kann hilfreich sein - denn die Angst am nächsten morgen nicht wegzukommen, weil zuviel musik, zuviel licht, zuviel startvorgänge beim umparken etc pp und wenn eine Kühlbox dranhängt möchte die ja auch noch strom. So eine Installation kostet ab ca 150€ (batterie 80€, halterung eigenbau mit baumarktmitteln 10€, relais 20€, sicherungshalter, kabelschuhe). Wenn du Campingplätze anfährst und dort strom hast kann auch noch ein Ladegerät hilfreich sein.

Dachbox oder irgendwas würd ich möglichst verzichten. Treibt den verbrauch in die Höhe da hätte man gleich das nächstgrößere Auto kaufen können, Kostet ggf mehr auf der Fähre weil man höher ist usw.

Zwecks Tisch mußt du mal sehen wie du das mit dem Bett in Einklang bringst
Tisch und sitzmöglichkeit halt ich für extrem wichtig. Essen in gebückter Haltung mit dem Teller auf dem Schoss den Frühstück reinschaufeln fängt der Tag schon beknackt an. (und draussen frühstücken gerade im Norden temperaturmäßig eher unangenehm).

------------
Ich würd die Karre nicht zu knapp vor dem großem Urlaub kaufen. Ein paar kleinere touren und alltagsfahrten um das altauto einschätzen zu können und mängel abzustellen. Wäre blöd, wenn die Heizung nicht geht oder das gebläse nur auf Maximum oder eine wichtige Tür nur von innen aufgeht, oder oder.

------------
Kleiner Wohnwagen kann die Option sein. Wenn in der Familie ein Fahrzeug mit AHK existiert (oder die bereitschauft eine nachzurüsten) dann habt ih im Wowa:
- ein super bett
- vernünftig wohnraum
- ordentlich wetterfest-
- schön herd und spüle etc pp
- steuer und versicherung kosten kaum was
- reperaturen unterwegs eigentlich nicht zu erwarten, wenn reifen, radlager, auflaufbremse und elektrik ok sind
Klar ist es nicht so schön unauffällig wie im Bus oder Van aber es hat trotzdem mehr Vor als Nachteile und deutlich weniger Kostenrisiko.
Die Summen die man velleicht mehr an Campingplätzen (gespann vs kleincamper nimmt sich manchmal garnichts!) oder maut (3 achsen statt 2) bezahl sind dagegen vergleichsweise moderat. verbrauch sparsamer pkw + kleiner wowa bei gemütlichem reisetempo liegt oft auch kaum über dem eines älteren minivans.

@newt3, gut zusammengefasst, allerdings würde ich gerade vom Eurovan dringend abraten, weiß ich aus eigener schmerzhafter Erfahrung. So Einer war das mit großem Abstand schlechteste Auto das ich jemals hatte, der war eigentlich nur kaputt und hat den Dienst trotz bereits eingebauter Austauschmaschine mit kapitalem Motorschaden quittiert.

Auch aus meinem Umkreis (Taxikollegen) weiß ich, dass dieses Auto eigentlich nur Probleme macht, (gemacht hat).

Mit dem Renault Espace ist das ganz ähnlich, nur etwas besser als beim Eurovan 806/807, Ulysse, C8, usw...

Die wenigsten Probleme und Überraschungen hat man mit Sicherheit bei einem WW, da kommt in der Regel allerhöchstens mal ein defekter Reifen, oder eine Undichtheit, aber mit der kann man weiterfahren.

ich red vom eurovan1. (also nicht vom 807 und nicht vom C8, die sind ja deutlich neuer komplexer und auch schwerer)

806 und Co das waren keine schlechten autos. klar montagsautos gibt es in jeder baureihe und baureihenspezifische mängel gibt es sicherlich auch genug aber:
Die Karren sind inzwischen so alt das sind mitunter viele solcher Mängel schon aufgetreten und behoben. Wie gesagt ich empfehle eben auch ausdrücklich sich das Fahrzreug mit jemandem anzuschauen der sich mit der Baureihe auskennt (was ich beim T4 genauso empfehle).
Die Karren sind eben im alter in untschiedlichsten Zuständen und Verbastlungsgraden.

----------
von vw wäre in der klasse unterm T4 ja der Sharan und der hat keine Schiebetüren was beim Camping schon erheblich unpraktischer beim einsteigen hinten in den 'wohnraum' ist. (diesen nachteil mit den türen hat übirgens auch der espace). desweiteren ist er schwerer und länger (aber innen nicht wirklich größer)

------------
und mal über den t4/traffic tellerrand:
mitunter ist die fahrzeugklasse drüber (master, movano, großer transit, ducato) sogar günstiger bei nochmal erheblich mehr platz. da hast du mit mittelhochdach(was die meisten haben) schon stehhöhe. verbraucht halt nen liter mehr sprit und ist auf der ab langsamer aber für so nen auslandsurlaub zu zweit kaum relevant.

Zitat:

@newt3 schrieb am 9. Januar 2018 um 12:25:39 Uhr:



und mal über den t4/traffic tellerrand:
mitunter ist die fahrzeugklasse drüber (master, movano, großer transit, ducato) sogar günstiger bei nochmal erheblich mehr platz. da hast du mit mittelhochdach(was die meisten haben) schon stehhöhe. verbraucht halt nen liter mehr sprit und ist auf der ab langsamer aber für so nen auslandsurlaub zu zweit kaum relevant.

Ganz meine Rede, die „Sprinterklasse” ist mitunter relativ günstig zu bekommen und der Verbrauch liegt praktisch auf dem Niveau großer VAN`s. Sie sind jedoch meist robust und haben diese „unbezahlbare” Stehhöhe.
Die Meisten haben nur Angst vor der Größe die aber unbegründet ist man gewöhnt sich sehr schnell dran, dafür hat man aber Platz ohne Ende, ideale Gefährte für den Umbau zu einer Art WoMo ohne Platzangst

Zitat:

@newt3 schrieb am 8. Januar 2018 um 23:38:33 Uhr:


ich hab keine Lust mich durchs gesamte Thema zu lesen daher mal schnell 2 Fragen:
1. wie hoch ist dein Budget für das Fahrzeug maximal (abzüglich von ca 2000€ die du ohnehin in der Hinterhand behalten solltest für Wartungsstau bei kauf oder Pech während der Reise.....du mußt die nicht ausgeben aber es kann so kommen und vor Ort verschrotten kann ab einem bestimmtem Fahrzeugwert keine Option sein)
2. was hast du mit dem Fahrzeug danach vor? Soll es unmittelbar nach ein paar Reisen nächstes Jahr wieder verkauf werden oder soll es bleiben? bleibt es als Alltagsfahrzeug? wieviele Kilometer? Soll es in einer Stadt mit Umweltzone laufen oder nicht?

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T4 im Bereich 2500-5000€ würd ich mal schauen was ich da bekomme
- halbwegs rostarm
- benziner (haben serienmäßig gkat und grüne plakette) oder vorkammerdiesel (saug oder turbodiesel). tdi wird kaum drin sein in brauchbarem zustand für das geld. handschalter (automatik verreckt beim t4 gerne)
--->und ihn eben so kaufen, dass man ihn in einem jahr oder was auch wieder halbwegs loswird. also schon auf den zustand achten und nicht das letzte kackfass kaufen was nach ablauf des tüvs nur noch für presse oder 750€ export klargeht. in ein 'besseres auto' lohnen sich auch reperaturen da man mit diesen neuteilen dann wieder recht lange rumfahren kann - bei einem 'schlechten' ist das rausgeworfenes geld auf 1 oder 2 jahre resttüv

Wenn das Geld schon dafür nicht recht dann mal nach einem EuroVan1 schauen. Sprich 806, Ulysse, Zeta, Evasion. Benziner mit 1.8er oder 2.0 Liter Hubraum.
Die gibt es für 500-2000€ in unterschiedlichen Zustäden. Auch hiefür nach möglichkeit eher einen besseren nehmem.
Sind recht sparsam die kannst du im Ausland mit 8 Litern und sogar drunter fahren.
Los wird man sowas in der Regel auch wieder - Familien mit wenig Geld, Großfamilien etc pp suchen gerne mal einen Van für um die 1000€.
Die Teileversorgung dürfte noch recht brauchbar für die Autos sein. Technisch sind die per Internetforen glaub auch schon recht brauchbar dokumentiert so dass du ggf kleinere Mängel selbst abstellen kannst.

Interessant ist auch der EspaceII (J63) der auf dem Espace1 (also einer konstruktion aus den mittleren 80ern) basiert. Auch der ist leicht zu Schrauben mit überschaubarer technik. Der im Netz wirlklich sehr gut dokumentiert. Trinkt mit 2.2er Benziner etwas mehr. Dürfte vom Innenraum etwas mehr platz haben. Fußboden ist glaub komplett eben.

Wichtig beim Kauf ist, dass das Auto möglichst nicht verbastelt ist. Idealerweise nimmt man sich jemand mit der sich mit genau dem Modell auskennt (also sieht was original ist und was nicht). Den wilde Basteleien von Vorbesitzern und dann noch auftretende Neue Probleme können, wenn du alles in der Werkstatt machen läß (durchchecken, beheben der von dir gefundenen mängel nach ein paar 100 oder 1000km nach kauf) schnell zum Groschengrab werden.
Es gibt durchaus noch den Rentner der wegstirbt oder langsam fahruntüchtig wird und sein Fahrzeug Scheckheftgepflegt hat. So ein Fahrzeug ist 5mal besser als, wenn du beim Fähnchenhändler mit Tüv neu eine alte Karre kaufst die vorher schon von jmd gefahren wurde der sich von 1/4Tankfüllung zu 1/4 tankfüllung gehangelt hat.

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Zwecks Wohnen: T4 köntne man ein Pilzdach einbaen. Das kostet mitunter nicht die Welt und stehhöhe beim umziehen oder Kochen ist schon nett.
Bei allem was kleiner ist (minivan) geht das nicht.
Drehsitze vorn sind auch ganz nett die vergrößern den Wohnraum.
Gerade bei einen Minivan hast du hinten eigentlich nur platz für ein Bett. Etwas erhöt so dass du drunter eben klamotten, kocher, kühlbox, Campingstühle, Vorzelt etc pp unterbringen kannst. Du wirst dich wunder es ist ne ganze menge Zeugs was man da so mitschleppt!
Zweitbatterie mit Trennrelais kann hilfreich sein - denn die Angst am nächsten morgen nicht wegzukommen, weil zuviel musik, zuviel licht, zuviel startvorgänge beim umparken etc pp und wenn eine Kühlbox dranhängt möchte die ja auch noch strom. So eine Installation kostet ab ca 150€ (batterie 80€, halterung eigenbau mit baumarktmitteln 10€, relais 20€, sicherungshalter, kabelschuhe). Wenn du Campingplätze anfährst und dort strom hast kann auch noch ein Ladegerät hilfreich sein.

Dachbox oder irgendwas würd ich möglichst verzichten. Treibt den verbrauch in die Höhe da hätte man gleich das nächstgrößere Auto kaufen können, Kostet ggf mehr auf der Fähre weil man höher ist usw.

Zwecks Tisch mußt du mal sehen wie du das mit dem Bett in Einklang bringst
Tisch und sitzmöglichkeit halt ich für extrem wichtig. Essen in gebückter Haltung mit dem Teller auf dem Schoss den Frühstück reinschaufeln fängt der Tag schon beknackt an. (und draussen frühstücken gerade im Norden temperaturmäßig eher unangenehm).

------------
Ich würd die Karre nicht zu knapp vor dem großem Urlaub kaufen. Ein paar kleinere touren und alltagsfahrten um das altauto einschätzen zu können und mängel abzustellen. Wäre blöd, wenn die Heizung nicht geht oder das gebläse nur auf Maximum oder eine wichtige Tür nur von innen aufgeht, oder oder.

------------
Kleiner Wohnwagen kann die Option sein. Wenn in der Familie ein Fahrzeug mit AHK existiert (oder die bereitschauft eine nachzurüsten) dann habt ih im Wowa:
- ein super bett
- vernünftig wohnraum
- ordentlich wetterfest-
- schön herd und spüle etc pp
- steuer und versicherung kosten kaum was
- reperaturen unterwegs eigentlich nicht zu erwarten, wenn reifen, radlager, auflaufbremse und elektrik ok sind
Klar ist es nicht so schön unauffällig wie im Bus oder Van aber es hat trotzdem mehr Vor als Nachteile und deutlich weniger Kostenrisiko.
Die Summen die man velleicht mehr an Campingplätzen (gespann vs kleincamper nimmt sich manchmal garnichts!) oder maut (3 achsen statt 2) bezahl sind dagegen vergleichsweise moderat. verbrauch sparsamer pkw + kleiner wowa bei gemütlichem reisetempo liegt oft auch kaum über dem eines älteren minivans.

Ich danke dir für die lange und ausführliche Antwort. Ich habe im buged ca 12000 euro aber auf keinen Fall vor alles auszugeben, man weiß ja nie was das Leben für einen bereit hält 🙂
An sich mag ich VW gerne, aber leider hab ich nur gehört dass die vws richtige Baustellen sind, und ich mag nicht in der pampa festsitzen....
Ich würd mir auf jeden Fall eine zweite Batterie kaufen und sie an die Lichtmaschine anschließen, wie ich das anstelle das sehe ich wenn ich die karre habe, aber ich hab gehört das geht nicht mit allen autos einwandfrei funktioniert. Wohnwagen ist natürlich ganz praktisch aber ich mag einfach diese Größe nicht so sehr, ich werde wenn ich einen van habe sicher ein großes Vorzelt mitnehmen damit ich den trockenen Platz habe
Ich werd in den van keinen fest installierten Tisch einbauen, eher ein bett welches deie gesamte breite einnimmt, aber einklappbar ist und somit als bank für einen tisch dienen kann. Ein van mit dachausbau wäre natürlich ideal aber soweit ich weiß sind die meisten nach einiger Zeit undicht, vor allem die der älteren van's
Ein Vorteil von mir ist dass ich ziemlich unempfindlich gegenüber Temperaturen bin, dh. Draußen essen ist eigtl nie ein Thema für mich, solange ich ein trockenes Plätzchen habe bin ich zufrieden 🙂
Das Auto soll einfach gut rollen und eher wenig verbrauchen, dadurch dass ich in der stadt wohne wär ne gute umweltplakette nicht verkehrt. Ich brauch kein technischen schnick-schnack am auto, einfach gut fahren soll es, navi und das alles gibt's ja auf dem Smartphone. Wenn das Auto einen geringen Verbrauch hat ist ne dachbox ja auch nicht schlecht, habe von leuten gehört dass sich der Verbrauch nicht mal um einen halben Liter erhöht hat....
Ich hab leider momentan nicht wirklich die Zeit mich viel damkt auseinander zu setzten da ich grad mein abi schreibe aber ich hoffe ich habe einen Plan sobald ich mit der schule fertig bin, ich will nicht ewig in der stadt sitzen... Da ich in München wohn würd ich auch sehr gern ab und zu in die Berge fahren und dort wo schlafen, und das ist mit einen klar gekennzeichnetem Camper oder Zelt vielerorts verboten, aber mit einem nicht van eher "legal" bzw man bekommt nicht viel stress....
Vielen dank für die auto Vorschläge ich werd da auf jeden Fall demnächst mal durchschauen

So eine Kederleiste für ein Sonnensegel, oder Vorzelt um ein trockenes Plätzchen zu haben hat mein selbstgebasteltes „WoMo” auch, nur wird es sehr selten auch genutzt, ganz einfach weil es umständlich ist das immer ab- und aufzubauen nur weil man mal ne Stunde mit dem Auto wohin will. Da hat der Wohnwagen seine Vorteile, der bleibt stehen und das Auto ist immer einsatzbereit.

Zitat:

@valentin.e schrieb am 15. Januar 2018 um 10:59:31 Uhr:


Da ich in München wohn würd ich auch sehr gern ab und zu in die Berge fahren und dort wo schlafen, und das ist mit einen klar gekennzeichnetem Camper oder Zelt vielerorts verboten, aber mit einem nicht van eher "legal" bzw man bekommt nicht viel stress....
Vielen dank für die auto Vorschläge ich werd da auf jeden Fall demnächst mal durchschauen

Du wirst auch mit einem Kleintransporter, oder sogar richtig professionellen Camper nur selten wirklich Probleme bekommen. Die Regel wo kein Kläger da kein Richter gilt nach wie vor.

Wenn du auffällst, oder störst wird man dich mit einem Fiat 500 genauso verjagen wie mit einem Camper, es kommt einfach darauf an wo, wie und wann. Kein Polizist wird auch nur aussteigen wenn irgendwo ein Camper steht, außer er wurde geschickt, oder du stehst im Naturschutz.

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