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2 Personen "mini Camper"

Themenstarteram 4. Januar 2018 um 23:26

Hallo Freude,

Da ich bald mit der Schule fertig bin und es liebe unabhängig unterwegs zu sein, hab ich vor mir ein Auto/Van zu einem Art mini Camper umzubauen, eben mit Sitzmöglichkeit/Bett und was man eben noch auf dem engen Raum praktisch und multifunktionell einbauen kann. Nun bin ich eben auf der suche nach einem passenden Wagen, der Klassiker wär eben ein VW t4, ich finde jedoch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht wirklich. Ich brauche einen günstigen Wagen, der sehr zuverlässig ist, schön Aussehen muss er nicht wirklich, ich will nicht in Norwegen in der Pama auf einmal festsitzen, denke das ist nachvollziehbar. Ich bin deshalb durch diverse Youtube-Videos auf einen Dacia Logan oder Dokker aufmerksam geworden, scheinen gute, preiswerte Autos zu sein, und es gibt viele schöne Ausbau Variationen, jedoch sind die Autos nicht besonders breit, denn ich würde gern mal mit dem Kumpel auf reisen gehen ohne zu kuscheln ;) , dh. 120 breite muss schon drinn sein. Ich hol mir ungern einen Van da die Spritkosten auf einem Einzel-Trip recht hoch wären und ich mich eher unauffällig bewegen möchte um weniger Probleme bei Übernachtungen außerhalb von Zeltplätzen zu haben. Ich hoffe Ihr kennt Alternativen zu Vans, und falls doch einer, gerne etwas kleiner ;)

Ich freue mich über alle Anregungen und Vorschläge! :D

Beste Antwort im Thema

PipD hatte schon den Tipp gegeben, ich schreibe ihn aus, schau mal bei hochdachkombi.de

Wir waren, mit Kuscheln, Ende der 1970er in einem Peugeot 504 Break mit einfachem Ausbau glücklich. Drin geschlafen haben wir auf langen Anfahrten, wenn es uns irgendwo zum Bleiben einlud, haben wir ein Zelt aufgeschlagen. Danach kam ein Transit Nugget mit Aufstelldach, dann ein Scudo und dann, 2001, der erste Pickup, ein Toyota HZJ79 mit fest montierter Wohnkabine. Der wurde Opfer der Fahrverbote und daher abgelöst durch eine Aufsetz- Wohnkabine, die auf viele Pickups und Fahrzeuge mit Pritsche passt, unabhängig von Abgasvorschriften.

Zwischendurch, bei mehreren Touren durch den Südwesten der USA haben wir uns uns jeweils einen Jeep Cherokee oder einen Ford Explorer geliehen und darin geschlafen mit einer Basis-Campingausstattung. Hin und wieder waren wir dann aber auch in Motels, um zivilisationsbedingte Grundbedürfnisse zu stillen.

Mit einem Hochdachkombi und einfachem Innenausbau kommst du erst mal hin. Den Ausbau kannst du selber machen, mit ein wenig Geschick und Werkzeug. Bauvorschläge siehe Caddy Forum auf MT oder bei den Hochdachkombis. Du kannst auch fertige Einrichtungen kaufen für die meisten HDK, wenn du genug Geld hast. Perfektion ist aber teuer.

Ein Hochdachkombi ist sinnvoll, weil du über dem Gepäck noch Platz zum Schlafen hast. Beim normalen Kombi musst du immer extrem viel räumen und/oder Plastikboxen mit deinem Kram unter dem Auto verstauen, damit du im Auto schlafen kannst.

Das Gute beim Selbstausbau ist, dass du mit relativ preiswerten Materialien anfängst und den Ausbau dann Stück für Stück optimieren kannst. Wenn du in kältere Regionen willst, ist eine Luft-Standheizung mit dem Fahrzeugsprit sinnvoll. Von einer Gasinstallation rate ich ab. Kauf dir einen Camping Gaz Bistro mit Zündsicherung als Kocher und eine Kompressor Kühlbox mit rund 25 bis 40l. Absorber Boxen laufen wahlweise auch auf Gas, benötigen aber sehr viel Energie, da das Kühlsystem nicht sehr effektiv ist. Thermoelektrische (Peltier) Kühlboxen sind noch ineffektiver und saugen die Fahrzeugbatterie sehr schnell leer. Eine Zusatzbatterie mit rund 80Ah und ein Ladegerät sind eine sinnvolle Ergänzung. Solarmodule gibt es auch schon ab rund 100€.

Ein Dachzelt ist super in trockenen Regionen, aber bei Nässe und Kälte könnte ich mich dafür nicht begeistern.

Außerdem sind Dachzelte sehr teuer, auch wenn man sie gebraucht kaufen will.

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Hallo, schau dir mal diesen Umbau an. Vieleicht ist das was für dich.

https://m.youtube.com/watch?v=QmDmcMYFikQ

Wenn du den T4 ansprichst, würde mir die Dacias nicht in den Sinn kommen. Eher sowas wie Euro Van oder ander vergleichbarer Fahrzeuge. Mitsubishi hätte mal was in der Richtung. Der Doblo Maxi wäre auch was. An deiner Stelle würde ich mal bei Mobile nachschauen und Inspirationen sammeln.

Schau dich mal in diversen Foren um.

Im Caddy-Forum findest du z. B. diverse Threads zum Thema Camping und/oder Aus- und Umbau.

2 Beispiele hab ich dir verlinkt. Gibt aber noch mehr.

https://www.motor-talk.de/forum/maxi-camping-t2396909.html

https://www.motor-talk.de/forum/camping-t566087.html

Auch in anderen Foren, die sich mit Hochdachkombis beschäftigen wird man fündig. Die Unauffälligkeit und z. B. geringere Gebühren für Stellplätze und Fährkosten sind für viele Eigentümer Gründe, eben solche Fahrzeuge zu wählen.

am 5. Januar 2018 um 8:08

Zitat:

Ich bin deshalb durch diverse Youtube-Videos auf einen Dacia Logan oder Dokker aufmerksam geworden, scheinen gute, preiswerte Autos zu sein, und es gibt viele schöne Ausbau Variationen, jedoch sind die Autos nicht besonders breit, denn ich würde gern mal mit dem Kumpel auf reisen gehen ohne zu kuscheln"

.

Dann bist zum Entschluss gekommen, das diese Fahrzeuggrösse

für Dein Vorhaben nicht in Frage kommt?

Oder willst als Kompromiss ein Dachzelt nutzen?

https://www.youtube.com/results?search_query=dachzelt

Gerade in Norwegen o.ä., muss man sich manchmal öfters im Wagen aufhalten, als es einem lieb ist.

Selbst ein T4 kann einem da schnell zu eng werden.

Eigentlich kann man bei dieser Frage keine vernünftigen Ratschläge die auch zielführend sind geben.

Ich kann nur raten sich solche Fahrzeuge selbst anzuschauen. Ein Minicamper zum schlafen ohne mit dem Freund zu kuscheln, kaum möglich. Max. Breite solcher Betten bewegen sich um die 1,20m.

Der oben genannte Dokker von Dacia gefällt mir richtig gut. Schlafen zu zweit geht auch, aber nur mit kuscheln.

Leider wird der Preis vom Umbau nicht genannt, der in ALLEN Komponenten sehr durchdacht und sinnvoll ist. Aber ich denke um die 5.500,00 Euro wir das ohne Arbeitszeit auch gekostet haben. Das plus Fahrzeugkosten!!!Es soll ja kostengünstig und zuverlässig sein. Allein dieses Basisauto zu finden wird schon anstrengend. Dieser Mann wollte das genau so, aber Du bist dir da ja noch sehr unsicher. Und ich gebe Navec Recht geben. Ein T4 ohne nötige Kopffreiheit kann der Horror werden.

Ich will es Dir nicht ausreden aber überzeuge dich lieber selbst von solchen Fahrzeugenund probiere sie aus. Schade um das Geld was Du eventuell verbrennst weil du auf den ersten Fahrten bei Schlechtwetter feststellst, daß Du dir das anders vorgestellt hast.

Ein Tipp trotzdem noch: Transporter oder Caddys die nicht als Pkw zugelassen sind (in der Regel ohne Sitze und seitliche Verglasung hinten) zählen in der Versicherung als Lkw im Werkverkehr. Nicht billig das ganze.

Zitat:

@Bandit23121965 schrieb am 5. Januar 2018 um 11:37:14 Uhr:

Transporter oder Caddys die nicht als Pkw zugelassen sind (in der Regel ohne Sitze und seitliche Verglasung hinten) zählen in der Versicherung als Lkw im Werkverkehr. Nicht billig das ganze.

Das ist FALSCH!

Mit der richtigen Versicherung wird das Fahrzeug als Kleintransporter unter 7,5 t im Werkverkehr ohne Gefahrenguttransport versichert und damit u. U. sogar günstiger als die PKW-Versicherung für dieses Fahrzeug. So ist es mir mit dem Pickup ergangen. "u. U." deshalb weil jeder Versicherte andere Faktoren und Variablen mitbringt.

Einigen wir uns auf nicht ganz richtig. :-). Opel Combo Baujahr 2009 von mir 6 Jahre gefahren, laut Zulassung LKW.

Versicherung Einstufung DEVK/ LKW im Werkverkehr ohne Gefahrguttransport. Concordia als Vergleich- gleicher Text im Angebot.

Aber darum ging es ja auch nicht. Der Themenstarter möchte sicher seine Fragen beantwortet haben.

Sorry wenn ich etwas daneben lag.

Zitat:

@Bandit23121965 schrieb am 5. Januar 2018 um 13:22:28 Uhr:

Einigen wir uns auf nicht ganz richtig. :-).

Na, von mir aus.:p

Nur noch kurze Erklärung: Es ist aber in der Tat so, dass fast alle Versicherungen LKW-Versicherungen im Angebot haben. Aber nur wenige bieten die Versicherungen für die „Klein-LKW“ an. Mein Ränger ist bspw. jetzt als Lieferwagen bis 7,5 t versichert. Auch in meiner Zulassung steht LKW.

Und nun weiter im Text äh Thema.;)

Zitat:

@valentin.e schrieb am 5. Januar 2018 um 00:26:47 Uhr:

Hallo Freude,

....Art mini Camper umzubauen, eben mit Sitzmöglichkeit/Bett und was man eben noch auf dem engen Raum praktisch und multifunktionell einbauen kann. Nun bin ich eben auf der suche nach einem passenden Wagen, der Klassiker wär eben ein VW t4, ich finde jedoch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht wirklich. Ich brauche einen günstigen Wagen, der sehr zuverlässig ist, schön Aussehen muss er nicht wirklich, ich will nicht in Norwegen in der Pama auf einmal festsitzen, denke das ist nachvollziehbar. Ich bin deshalb durch diverse Youtube-Videos auf einen Dacia Logan oder Dokker aufmerksam geworden, scheinen gute, preiswerte Autos zu sein, und es gibt viele schöne Ausbau Variationen, jedoch sind die Autos nicht besonders breit, denn ich würde gern mal mit dem Kumpel auf reisen gehen ohne zu kuscheln ;) , dh. 120 breite muss schon drinn sein. Ich hol mir ungern einen Van da die Spritkosten auf einem Einzel-Trip recht hoch wären ....

Ich vermute du suchst eine Art Eierlegendewollmilchsau die gibt es glaube ich nicht. Nicht groß, nicht klein, breit genug und Platz für 2 Betten ohne „Kuscheln”, aber niedrig im Verbrauch und möglichst auch mit Kochgelegenheit, sowie „norwegentauglich”. Dazu sollte man sich bei schlechtem Wetter auch noch zu 2. drin aufhalten können und das über einen längeren Zeitraum auf Reisen bis Norwegen.

Ein Bisschen viel bei dem sich Manches schon gegenseitig ausschließt.

Mein Tipp schau dich um nach einem Wagen der Sprinterklasse möglichst wenigstens teilverglast und mit Hochdach. Diese Wagen verbrauchen spritmäßig auch nicht „die Welt”, ich habe einen Renault Master der braucht solo rund 7 -8 Liter Diesel und voll beladen und noch 1,7 to Anhänger um die 10 -11 Liter das braucht ein VAN auch.

Solche Fahrzeuge eignen sich sehr gut zum Ausbau und 2 Betten ohne Kuschelfaktor auch die Stehhöhe wirst du nicht mehr missen wollen gerade auf längeren Trips mit Schlechtwetterperioden.

Autos der Art bekommst du oft relativ günstig, zwar teilweise mit hoher km-Leistung aber die haben eine robuste Technik die zum Kilometerfressen gebaut wurde.

Überleg dir was du willst, Alles wird nicht gehen und gerade wenn du so lange Touren in kältere Gegenden planst musst du auch Raum für Klamotten und andere Sachen haben, außer du willst 4 Wochen im selben „Kampfanzug” verbringen.

Falls du trotzdem ein kleineres Auto willst würde ich zum Dachzelt raten da geht auch Schlafen ohne Kuscheln, ist aber wie alles Andere auch immer eine Frage der Kosten.

Bei einem Umbau auch die Elektrik mitrechnen, eine starke Versorgungsbatterie + Lademöglichkeit evtl solar usw... kostet auch einiges an Geld muss jedoch fast sein.

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Themenstarteram 5. Januar 2018 um 14:11

Zitat:

@Peter-a6 schrieb am 5. Januar 2018 um 04:55:27 Uhr:

Hallo, schau dir mal diesen Umbau an. Vieleicht ist das was für dich.

https://m.youtube.com/watch?v=QmDmcMYFikQ

Ja den kenne ich schon, klasse Ausbau, leider sehr eng ich habe an so etwas gedacht mit der Funktion den "Tisch" einzuklappen, dann aber auch ohne Wasserpumpe etc..

Themenstarteram 5. Januar 2018 um 14:13

Zitat:

@Italo001 schrieb am 5. Januar 2018 um 08:55:54 Uhr:

Wenn du den T4 ansprichst, würde mir die Dacias nicht in den Sinn kommen. Eher sowas wie Euro Van oder ander vergleichbarer Fahrzeuge. Mitsubishi hätte mal was in der Richtung. Der Doblo Maxi wäre auch was. An deiner Stelle würde ich mal bei Mobile nachschauen und Inspirationen sammeln.

der Doblo Maxi gefällt mir auch, leider nicht besonders breit, da fällt die Wahl doch eher auf einen DAcia LOdy oder Dokker... aber danke, werde mich da mal umschauen

Themenstarteram 5. Januar 2018 um 14:19

Dann bist zum Entschluss gekommen, das diese Fahrzeuggrösse

für Dein Vorhaben nicht in Frage kommt?

Oder willst als Kompromiss ein Dachzelt nutzen?

https://www.youtube.com/results?search_query=dachzelt

Ich suche eben einen Wagen der ein bisschen breiter als der Dacia ist, aber nicht gleich doppelt so lang, hoch und teuer.

Ein Dachzelt ist natürlich auch ein Interessanter Kompromiss, hab auch schon öfter darüber nachgedacht, jedoch mir leider zu auffällig, wird schwierig sich damit unbemerkt irgendwo hin zu stellen oder ? Da gefällt es mir schon besser im inneren zu schlafen wobei ich auch gern campe und wildcampe

Themenstarteram 5. Januar 2018 um 14:24

Zitat:

@navec schrieb am 5. Januar 2018 um 10:49:28 Uhr:

Gerade in Norwegen o.ä., muss man sich manchmal öfters im Wagen aufhalten, als es einem lieb ist.

Selbst ein T4 kann einem da schnell zu eng werden.

Wenns Wetter längere Zeit schlecht ist wird man in einem Dacia verrückt, jedoch hab ich vor spontan zu fahren, dh. das Wetter kann ungefähr eingeschätzt werden und wenn jetzt 2 Wochen schlechtes Wetter vorhergesagt ist werde ich sicher nicht losfahren, natürlich ist es auch schwierig eine sichere Wettervorhersage für Skandinavien zu finden, aber so ungefähr wirds schon stimmen oder ? ein oder zwei Tage Regen wären nicht der Weltuntergang.

Aber ein T4 kommt eben nicht wegen der hohen Kosten in Frage, sind ja nicht die zuverlässigsten soweit in den Berichten folgen konnte.

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