2 Monate durch Italien - Wohnmobil mieten
Hallo zusammen,
wir planen zur Zeit für 2 Monate im April/Mai 2010 mit einem Wohnmobil durch Italien zu fahren. Also von Deutschland an der Westküste runter und dann an der Ostküste wieder zurück.
Unsere Erfahrung mit Wohnmobilen beschränkt sich auf eine 4-wöchige Reise durch Westaustralien in einem kleinen Camper. Aber da hatten wir auch noch keine Kinder.
Wenn es im April 2010 losgehen soll ist der Große 2,5 Jahre alt und der Kleine 8 Monate.
Wir erwarten keinen großen Luxus, aber wir wollen es schon 8 Wochen aushalten können ohne dass uns die Decke auf den Kopf fällt.
Wir möchten das Wohnmobil gerne mieten und deshalb unsere Fragen:
1. Welche Größe an Wohnmobil ist für so eine Fahrt geeignet?
2. Wo kann man am besten ein Wohnmobil für 2 Monate mieten, vorzugsweise im Raum Nürnberg/Erlangen?
3. Auf was sollten wir auf jeden Fall achten?
Wir würden uns über zahlreiche Antworten freuen.
Schönen Gruß
Michael
27 Antworten
Hallo IXZE,
auch wir (mit zwei Kinder, 3 und 1 1/4 nä. Jahr) planen einen Trip für 3 Monate (April/Mai/Juni, 2010) in Italien. Wir möchten einen Wohnwagen mieten oder kaufen; mit diesem wüde ich dann alleine an die Südspitze Calabriens vorausfahren und den Wohnwagen aufstellen. Dann würde ich meine Frau und die Kinder beim nä. Flughafen abholen (so sparen sie sich die lange Anreise von Salzburg, 1.600 km). Der Plan ist dann, ca. alle 2 Wochen ein Stück bis in die nördl. Toskana 'vorzudringen'-abhängig von Wetter und 'Reiselust'...
Als Stellplatz stelle ich mir dabei allerdings weniger Campingplätze, sondern eher 'Stellplätze' bei
Agritourismo-Betrieben vor (soll es ja laut Reiseführer auch geben...).
Habt Ihr dazu auch ein paar Erfahrungen?
Wo ward Ihr (oder auch andere Leser!) schon genau in dieser Gegend... Ich verstehe Euren Komtar so, dass Ihr nicht immer auf Campingplätzen ward (wobei dies mit einem WoMo ja etwas anderes ist). Was könnt Ihr da empfehlen?
Was ist sonst noch alles zu beachten? Welche Gegenden eignen sich am besten für einen Standort, usw.
Sind für jeden Tipp dankbar...
lg, Rudi
Zitat:
Original geschrieben von ixze
Hallo Mihart,Wir haben im letzten Jahr eine solche Reise mit einem Wohnmobil gemacht. Die Kinder waren zu dem Zeitpunkt 5, 5 und 9 Monate.
Für uns, wie auch für die Kinder, war es eine einzigartige Erfahrung. Wir sind auch an der Westküste bis Tropea in den Süden gefahren, haben uns im Anschluss Apulien angesehen und sind dann mit der Fähre von Bari nach Dubrovnik gefahren. Am Rückweg haben wir uns beinahe die gesamte Küste Kroatiens angesehen. Dauer der Reise: 6 Wochen. Bis auf einen einwöchigen Badeauftenthalt am Ende der Reise in Rovinj sind wir maximal 3 Nächte an einem Platz geblieben.
Die Vorsaison (Mai bis Anfang Juli) war perfekt, wir standen immer in erster Reihe am Meer, die Menschen waren sehr entspannt - und damit auch wir. Italien bietet sich auch für diese Art der Reise an, da es sehr viele sehr schöne Stellplätze gibt, man ist damit nicht auf zum Teil überteuerte Campingplätze angewiesen ist.
Ich hatte zu keinem Moment den Eindruck, dass die Kinder durch die Reise belastet waren, auch waren wir nicht genervt durch unser Kinder - hätte mir auch Sorgen gemacht, da der Zusammenhang mit dem Urlaub nicht offensichtlich. Und Platz hatten wir in unserem Wohnmobil (Dethleffs Integral 6,40m) immer ausreichend, zumal man sich eh meist im Freien aufhält. Kinder sind unkompliziert, wenn die Eltern das zulassen und sie für Neues begeistern - Kinder sind ja von Natur aus neugierig! Unsere Kinder haben sich überall wohl gefühlt, waren an jedem Platz zu Hause. Auch viele Kontakte zu italienischen Kindern waren sehr nett zu beobachten. Auch die italienische Küche ist für Kinder sehr geeignet, Fisch, Gnocchi, Risotti (Fischrisotto!), Nudeln und Pizza mochten alle - auch unsere Kleine. Ich weiss auch nicht, weshalb man in 2 Monaten garantiert zum Kinderarzt muss.... Im Akutfall kann man sich bestimmt auf die Hilfsbereitschaft der Italiener verlassen.
In jedem Fall waren wir zu keinen Zeitpunkt genervt, sondern haben alle das sehr intensive Familienleben genossen. Auch die Kinder haben profitiert, haben viel gesehen und viel gelernt (Horizont!) und schwärmen noch heute vom tollen Leben auf 4 Rädern.
Ich kann Dir damit nur raten die Pläne weiter zu verfolgen und auch die Vorbereitung zu geniessen. Hätten wir die Zeit, würden wir ähnliches wieder tun, doch leider sind wir nun auf die Schulferien angwiesen. Heuer waren es "nur" 3 Wochen im Womo, doch das Leben war schön!
Viel Spass und viele Grüsse,
IXZE
natürlich macht jeder eigene Erfahrungen. Unsere Jungs heute 20+22 sind im Wohnmobil groß geworden, wir waren viel unterwegs, angefangen mit einem Eura mit 5,60 lang, von 1990-1999, waren auf Campigplätzen und Stellplätzen, Es ist eine gute Mischung und Vielfallt. Man muß es mögen. Noch einen Tipp: Ein Wohnmobil mal für paar Tagen zu mieten um einfach ein Gefühl dafür zu bekommen und Bedarf zu ermittel, was muß ich mitnehmen und wofür ist noch Platz vorhanden. Sonst kommt man nach Haus und hat einiges doppelt, hätte aber vermieden werden können. Fahren heute immer noch mit dem Mobil, aber zu zweit. Es hat eine andere Qualität. Gute Vorbereitung ist wichtig, wie z.B. ein Navi mit abrufbaren Stellplätzen für den Fall, das es doch mal anders kommt als geplant. Also viel Spaß bei der Planung
Wir waren 2000 in April/Mai ebenfalls für gut 5 Wochen "rund" um italien unterwegs. Unsere Tochter war damals 6, Sohnemann 1 Jahr. Wir sind mit einem Wowa gefahren, weil unser "kleines womo" 1999 endgültig für uns ausser Dienst gestelt wurde (viel zu klein).
Der WW hat folgende Vorteile:
- Du hast einen Zugwagen mit grossem Komfort bei der Fahrt. Jeder hat einen vernünftigen, sicheren Platz. Bei vielen Womos hat man die Sitze vorne, dann "viel platz" und völlig von den Eltern abgeschottet sitzen die Kinder hinten. Oder, viel Schlimmer; Mama mit einem kind "hinten", Papa mit dem anderen vorn. Da wir dies durch hatten, war die Fahrzeugfrage geklärt. (das zudem ein Womo in passender Grösse viel zu teuer war, kommt noch hinzu). Oder, man hat eine Dinette, die man mit den Fahrersitzen "umbauen" muss. Das war nun schon mal gar keine Option für uns.
Wie auch andere haben wir von Tag zu Tag geplant, mal sind wir gleich weiter, manchmal sind wir ein paar Tage geblieben. letztlich war alles easy. Halt so wie man es sich macht. Wir waren fast nur auf CPs. Meine Frau hatte ein diffuses Gefühl der Unsicherheit, wenn wir frei standen und das wollte ich nicht strapazieren.
- welche Ecken man anfährt, bleibt einem selber überlassen. Einige Stationen waren: Mailand, Turin, Savona, dann immer Küste, incl piombino, Abstecher Florenz und Siena, Rom, Neapel, Vesuv, rüber nach Sizilien, dort aber nur Etna, Stiefel ringsrum, dann an der ostküste hoch. leider haben wir dann auf Venedig verzichtet. Das war dann ein anderer urlaub. Vorteil vom WoWa ist halt: rauf auf den CP, und dann mit dem Auto sternförmig die Gegend erkunden. Das haben wir sehr genossen.
Da insgesamt noch wenig los war, war es insgesamt ein zwar fahrintensiver, aber dennoch ruhiger Urlaub. Nett war es, als wir in der nähe von Catanzaro im Meer badeten und uns die Italiener völlig fassungslos in dicken Wintermänteln anstarrten.....
Zitat:
Original geschrieben von Poppenberger
Hallo IXZE,auch wir (mit zwei Kinder, 3 und 1 1/4 nä. Jahr) planen einen Trip für 3 Monate (April/Mai/Juni, 2010) in Italien. Wir möchten einen Wohnwagen mieten oder kaufen; mit diesem wüde ich dann alleine an die Südspitze Calabriens vorausfahren und den Wohnwagen aufstellen. Dann würde ich meine Frau und die Kinder beim nä. Flughafen abholen (so sparen sie sich die lange Anreise von Salzburg, 1.600 km). Der Plan ist dann, ca. alle 2 Wochen ein Stück bis in die nördl. Toskana 'vorzudringen'-abhängig von Wetter und 'Reiselust'...
Als Stellplatz stelle ich mir dabei allerdings weniger Campingplätze, sondern eher 'Stellplätze' bei
Agritourismo-Betrieben vor (soll es ja laut Reiseführer auch geben...).
Habt Ihr dazu auch ein paar Erfahrungen?
Wo ward Ihr (oder auch andere Leser!) schon genau in dieser Gegend... Ich verstehe Euren Komtar so, dass Ihr nicht immer auf Campingplätzen ward (wobei dies mit einem WoMo ja etwas anderes ist). Was könnt Ihr da empfehlen?
Was ist sonst noch alles zu beachten? Welche Gegenden eignen sich am besten für einen Standort, usw.Sind für jeden Tipp dankbar...
lg, Rudi
Hallo Rudi,
Bitte die späte Antwort zu entschuldigen, wir waren auf Tour...
Nun, wir sind vom Norden nach Süden gefahren, sind an folgenden Plätzen stehengeblieben:
- Bardolino (Gardasee ): schöner Stellplatz direkt am See, ohne Infrastruktur. Die netten Lokale aber in Bardolino oder Garda sind zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar
- Cinque Terre: Weg dahin führt am Gardaland vorbei, die Kinder waren entzückt. In den Cinque Terre waren wir dann auf einem Campingplatz in Levanto, von wo man sehr schön die verschiedenen Etappen erwandern kann.
- Dann ging es über Pisa (Übernachtung danach auf einem Stellplatz an Küste von Toskana (Orbetello) nach Rom, wo wir für 3 Nächte auf einem schönen Campingplatz mit Pool waren.
- 3 Tage Baia Domizia nördl. von Neapel (Campingplatz mit allem Drum und dran) als Badeaufenthalt für die Kinder
- 1 Woche Marina di Camerota (wunderbare ital. Stadt mit ital. Leben im Süden), Campingplatz ohne Luxus, aber Meer, wandern, essen, essen, essen
- Diamante (Costa dei Cedri), schöner Stellplatz am Meer
- Tropea (Calabria) für 3 Nächte auf gut gelegenem Campingplatz ohne Luxus, aber am Meer und direkt unterhalb der Stadt
- und schließlich weiter nach Apulien auf Stellplätzen (nach Interesse: Locorotondo, Martina Franca, Alberobello (Trullis, aber überlaufen))
- 4 Nächte in Bari auf Campingplatz mit allem "Luxus"
Wir sind dann mit der Fähre nach Dubrovnik weiter, dem Meer entlang dann heim. In Kroatien natürlich nur auf Campingplätzen, da nicht anders erlaubt. In Italien war dieser Mix gut, da abwechslungsreich. Wir, und damit meine ich auch die Kinder, hätten keine dieser Etappen missen wollen.
Viel Spass bei der Planung, viele Grüsse
IXZE
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von ixze
Hallo Rudi,Zitat:
Original geschrieben von Poppenberger
Hallo IXZE,auch wir (mit zwei Kinder, 3 und 1 1/4 nä. Jahr) planen einen Trip für 3 Monate (April/Mai/Juni, 2010) in Italien. Wir möchten einen Wohnwagen mieten oder kaufen; mit diesem wüde ich dann alleine an die Südspitze Calabriens vorausfahren und den Wohnwagen aufstellen. Dann würde ich meine Frau und die Kinder beim nä. Flughafen abholen (so sparen sie sich die lange Anreise von Salzburg, 1.600 km). Der Plan ist dann, ca. alle 2 Wochen ein Stück bis in die nördl. Toskana 'vorzudringen'-abhängig von Wetter und 'Reiselust'...
Als Stellplatz stelle ich mir dabei allerdings weniger Campingplätze, sondern eher 'Stellplätze' bei
Agritourismo-Betrieben vor (soll es ja laut Reiseführer auch geben...).
Habt Ihr dazu auch ein paar Erfahrungen?
Wo ward Ihr (oder auch andere Leser!) schon genau in dieser Gegend... Ich verstehe Euren Komtar so, dass Ihr nicht immer auf Campingplätzen ward (wobei dies mit einem WoMo ja etwas anderes ist). Was könnt Ihr da empfehlen?
Was ist sonst noch alles zu beachten? Welche Gegenden eignen sich am besten für einen Standort, usw.Sind für jeden Tipp dankbar...
lg, Rudi
Bitte die späte Antwort zu entschuldigen, wir waren auf Tour...
Nun, wir sind vom Norden nach Süden gefahren, sind an folgenden Plätzen stehengeblieben:
- Bardolino (Gardasee ): schöner Stellplatz direkt am See, ohne Infrastruktur. Die netten Lokale aber in Bardolino oder Garda sind zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar
- Cinque Terre: Weg dahin führt am Gardaland vorbei, die Kinder waren entzückt. In den Cinque Terre waren wir dann auf einem Campingplatz in Levanto, von wo man sehr schön die verschiedenen Etappen erwandern kann.
- Dann ging es über Pisa (Übernachtung danach auf einem Stellplatz an Küste von Toskana (Orbetello) nach Rom, wo wir für 3 Nächte auf einem schönen Campingplatz mit Pool waren.
- 3 Tage Baia Domizia nördl. von Neapel (Campingplatz mit allem Drum und dran) als Badeaufenthalt für die Kinder
- 1 Woche Marina di Camerota (wunderbare ital. Stadt mit ital. Leben im Süden), Campingplatz ohne Luxus, aber Meer, wandern, essen, essen, essen
- Diamante (Costa dei Cedri), schöner Stellplatz am Meer
- Tropea (Calabria) für 3 Nächte auf gut gelegenem Campingplatz ohne Luxus, aber am Meer und direkt unterhalb der Stadt
- und schließlich weiter nach Apulien auf Stellplätzen (nach Interesse: Locorotondo, Martina Franca, Alberobello (Trullis, aber überlaufen))
- 4 Nächte in Bari auf Campingplatz mit allem "Luxus"
Wir sind dann mit der Fähre nach Dubrovnik weiter, dem Meer entlang dann heim. In Kroatien natürlich nur auf Campingplätzen, da nicht anders erlaubt. In Italien war dieser Mix gut, da abwechslungsreich. Wir, und damit meine ich auch die Kinder, hätten keine dieser Etappen missen wollen.
Viel Spass bei der Planung, viele Grüsse
IXZE
Hi IXZE, no prob - haben ja noch lange Ziet bis April nä. JAhres..... ;-)))
klingt aber schon mal sehr gut und wir planen nun ev. einen Abstecher über Sardinien (da kann man - vor allem in der Vorsaison - auch überall stehen, um diesen 'Mix' zu bekommen).Cheers und Dank, hoffe, wir hören uns wieder! Rudi
Hallo IXZE,
Danke für die Auflistung Eurer Route, hört sich gut an und wir werden uns die mal genauer anschauen.
Immer gut, wenn man solche Tipps bekommt!
Habt ihr einen bestimmten Campingführer den ihr bevorzugt?
Habe schon einige Artikel hier im Forum angeschaut, wie sind den Deine Erfahrungen?
@Rudi
Uns wäre aufgrund der Reisezeit auch am liebsten oneway in den Süden zu fliegen und dann nur eine Strecke mit dem Camper/WoWa hochzufahren. Aber nach unseren Recherchen bislang gibt es in Italien eine oneway vermietungen.
So wie ihr es plant, einer fäht voraus, ist es auch eine überlegenswerte Idee.
Weiß jemand etwas über oneway Vermietungen in Italien, bzw. hat Erfahrungen damit?
Viele Grüße
Mihart
Zitat:
Original geschrieben von ixze
Hallo Rudi,Zitat:
Original geschrieben von Poppenberger
Hallo IXZE,auch wir (mit zwei Kinder, 3 und 1 1/4 nä. Jahr) planen einen Trip für 3 Monate (April/Mai/Juni, 2010) in Italien. Wir möchten einen Wohnwagen mieten oder kaufen; mit diesem wüde ich dann alleine an die Südspitze Calabriens vorausfahren und den Wohnwagen aufstellen. Dann würde ich meine Frau und die Kinder beim nä. Flughafen abholen (so sparen sie sich die lange Anreise von Salzburg, 1.600 km). Der Plan ist dann, ca. alle 2 Wochen ein Stück bis in die nördl. Toskana 'vorzudringen'-abhängig von Wetter und 'Reiselust'...
Als Stellplatz stelle ich mir dabei allerdings weniger Campingplätze, sondern eher 'Stellplätze' bei
Agritourismo-Betrieben vor (soll es ja laut Reiseführer auch geben...).
Habt Ihr dazu auch ein paar Erfahrungen?
Wo ward Ihr (oder auch andere Leser!) schon genau in dieser Gegend... Ich verstehe Euren Komtar so, dass Ihr nicht immer auf Campingplätzen ward (wobei dies mit einem WoMo ja etwas anderes ist). Was könnt Ihr da empfehlen?
Was ist sonst noch alles zu beachten? Welche Gegenden eignen sich am besten für einen Standort, usw.Sind für jeden Tipp dankbar...
lg, Rudi
Bitte die späte Antwort zu entschuldigen, wir waren auf Tour...
Nun, wir sind vom Norden nach Süden gefahren, sind an folgenden Plätzen stehengeblieben:
- Bardolino (Gardasee ): schöner Stellplatz direkt am See, ohne Infrastruktur. Die netten Lokale aber in Bardolino oder Garda sind zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar
- Cinque Terre: Weg dahin führt am Gardaland vorbei, die Kinder waren entzückt. In den Cinque Terre waren wir dann auf einem Campingplatz in Levanto, von wo man sehr schön die verschiedenen Etappen erwandern kann.
- Dann ging es über Pisa (Übernachtung danach auf einem Stellplatz an Küste von Toskana (Orbetello) nach Rom, wo wir für 3 Nächte auf einem schönen Campingplatz mit Pool waren.
- 3 Tage Baia Domizia nördl. von Neapel (Campingplatz mit allem Drum und dran) als Badeaufenthalt für die Kinder
- 1 Woche Marina di Camerota (wunderbare ital. Stadt mit ital. Leben im Süden), Campingplatz ohne Luxus, aber Meer, wandern, essen, essen, essen
- Diamante (Costa dei Cedri), schöner Stellplatz am Meer
- Tropea (Calabria) für 3 Nächte auf gut gelegenem Campingplatz ohne Luxus, aber am Meer und direkt unterhalb der Stadt
- und schließlich weiter nach Apulien auf Stellplätzen (nach Interesse: Locorotondo, Martina Franca, Alberobello (Trullis, aber überlaufen))
- 4 Nächte in Bari auf Campingplatz mit allem "Luxus"
Wir sind dann mit der Fähre nach Dubrovnik weiter, dem Meer entlang dann heim. In Kroatien natürlich nur auf Campingplätzen, da nicht anders erlaubt. In Italien war dieser Mix gut, da abwechslungsreich. Wir, und damit meine ich auch die Kinder, hätten keine dieser Etappen missen wollen.
Viel Spass bei der Planung, viele Grüsse
IXZE
Hallo Ikze,
hast Du vielleicht noch Eure Route in Kroatien im Kopf und welche CP ihr da empfehlen könnt.
Meiner Frau würde Kroatien auch sehr gut gefallen, vor allem die Strandnähe vieler CP.
Danke Mihart
Hallo zusammen,
wir planen auch einen 2-monatigen Trip, allerdings quer durch Schottland und ohne Kinder, aber vielleicht mit Hund.
Rund 60€ am Tag für ein geräumiges Wohnmobil - für 2 Monate - sprengt allerding ein wenig den Budgetrahmen. Geht das auch günstiger?
Hat da jemand eine Idee?
Herzlichen Dank, für jeden Rat.
Hallo Ihr Lieben,
wir sind mit 3 Kinder 2,4,6 Jahre durch fast die ganze welt mit einem Womo gefahren und es war toll. klar es gibt manchmal platzproblem, aber die kinder fanden die kleinsten womos am besten. solange ihr die intervalle kurz haltet und die campingplätze mit spielplätzen versehen sind, oder die stellplätze am wasser sind, ist das alles kein problem. viel spass im urlaub
kann ich nur sagen
p.s.: aber wir haben jedes mal uns ein wochenende ohne kinder (bei oma geparkt) gegönnt.
Hallo Michael,
empfehle zusätzlich zum Vorhaben die Campingcheques, (www. davor und de dahinter) Mache ebenfalls Urlaub in Vor- und Nachsaison und bin sehr zufrieden damit. Kosten pro Nacht 14,-- Euro, verschiedene Campingplätze haben Angebote, da kommt es teils günstiger. Die Cheques gelten 2 Jahre.
Ein Camping Cheque gilt für:
Eine Nacht für zwei Personen auf einem Standardplatz (Auto und Wohnwagen bzw. Zelt oder ein Reisemobil) + Strom (5KW/Tag oder 6A) + Duschen + 1 Hund (auf den Campingplätzen, die das Mitbringen von Haustieren erlauben). Sie kaufen die gewünschte Anzahl an Camping Cheques und benutzen diese auf den Campingplätzen unserer Gruppe, die Sie für Ihren Urlaub auswählen. Ohne Reservierung. Auch die Dauer Ihres Aufenthaltes ist frei.
Für ital. Autobahnen ( Maut ) noch die Viacard vom ADAC, geht auch bar oder mit Kreditkarte. Und vor allem ital. Wörterbuch nicht vergessen.
Beneidenswertes Vorhaben, wünsche viel Erfolg
PitchBlack2
Zitat:
Original geschrieben von mihart
Hallo zusammen,
wir planen zur Zeit für 2 Monate im April/Mai 2010 mit einem Wohnmobil durch Italien zu fahren. Also von Deutschland an der Westküste runter und dann an der Ostküste wieder zurück.Unsere Erfahrung mit Wohnmobilen beschränkt sich auf eine 4-wöchige Reise durch Westaustralien in einem kleinen Camper. Aber da hatten wir auch noch keine Kinder.
Wenn es im April 2010 losgehen soll ist der Große 2,5 Jahre alt und der Kleine 8 Monate.Wir erwarten keinen großen Luxus, aber wir wollen es schon 8 Wochen aushalten können ohne dass uns die Decke auf den Kopf fällt.
Wir möchten das Wohnmobil gerne mieten und deshalb unsere Fragen:
1. Welche Größe an Wohnmobil ist für so eine Fahrt geeignet?
2. Wo kann man am besten ein Wohnmobil für 2 Monate mieten, vorzugsweise im Raum Nürnberg/Erlangen?
3. Auf was sollten wir auf jeden Fall achten?Wir würden uns über zahlreiche Antworten freuen.
Schönen Gruß
Michael
Hallo Mihart
ich habe schon öfter solche Touren mit und ohne Kinder gemacht. Mit Kindern ist das kein Problem. Wenn du Informationen brauchst , sick mir eine E-mail mit deiner Tel.Nr.und ich melde mich.
Wir mieten siet 10 Jahren beim selben Vermieter,das ist die beste Womo Vermietung nördlich der Alpen,vom Preiss,Ausstattung und vom Servise.
Gruss Wildcamper
Zitat:
Original geschrieben von Rubinja
Hallo zusammen,wir planen auch einen 2-monatigen Trip, allerdings quer durch Schottland und ohne Kinder, aber vielleicht mit Hund.
Rund 60€ am Tag für ein geräumiges Wohnmobil - für 2 Monate - sprengt allerding ein wenig den Budgetrahmen. Geht das auch günstiger?
Hat da jemand eine Idee?
Herzlichen Dank, für jeden Rat.
Hallo,
sicherlich geht das auch günstiger...........mit einem Zelt.
Sorry, aber ist Dir eigentlich bewust was ein "grosses Wohnmobil" in der Anschaffung kostet.
Ganz zu schweigen von den hohen Unterhaltskosten für ein Selbstfahrer Mietfahrzeug?
Nicht zuletzt zählt hier bei dem Vermieter auch ein wirtschafliches Interesse. Bei einer zwimonatigen Nutzung und dann auch noch mit Hund, kann man bei 60 Euro nur von einem guten Preis sprechen.