2. Batterie muss ins Auto

Ich würde gerne eine 2 Batterie in meinen Mercedes Vito einbauen.

Um es etwas konkreter zu machen:

1. Ich habe an eine thermoelektrische Kühlbox mit 10 L Fassungsvermögen gedacht. Diese sollte 8 - 12 am Tag laufen.Was ich so gelesen habe, lag die Leistung bei 48 Watt. Kompressorkühlboxen sind mir zu teuer.

2. Zudem kommt dann nur noch das Laden von Handy Tablet und Kamera hinzu. Handy vielleicht jeden 2 Tag, Teblet jeden 4 Tag und Kamera ein mal die Woche wenns hochkommt.

3. Als Batterie dachte ich an eine AGM mit 85 - 100 ah. Die könnte ich dann im Auto verbauen? Die Idee mit der Box/Koffer finde ich sehr gut.

Bei der Starter Batterie handelt es sich um eine normale Blei Säure Batterie. Leistung müsste ich mal nachschauen. Die Starter soll auch nur zum starten genutzt werden.

Kann ich jetzt beide mit einem Trennrelais verbinden bzw. mit der Lima laden oder brauche ich dann noch weiter "Hardware"?

Tja, das laden. Am liebsten wäre mir schon wenn ich auf externen Strom verzichten kann.

Wie lange würde denn die Boardbatterie bei den Verbrauchern ohne aufzuladen halten?
Wie lande muss ich fahren um die Batterie wieder voll zu machen, falls das überhaupt möglich ist.
Solarpanel, reichen hier 80 Watt?

41 Antworten

Sooo, ich hatte ein paar Tage Zeit um über die ganze Geschichte nachzudenken.

Mein Vorhaben ist nun eine Kompressor Kühlbox zu kaufen. Für den Strom ein Solarpanel mit Laderegler und ca 90 ah AGM Batterie im Auto.

im Internet gibt es ja schon recht "günstige" Angebote. Taugen die was?
Reicht ein 100 W Solarpanel?
Muss ich beim Laderegler irgendwas beachten wegen der AGM Batterie?
Habt Ihr Empfehlungen? Sollte im 2 Stelligen Bereich bleiben.

Die Board und die Starterbatterie würde ich dann nicht mehr verbinden sondern die Board halt über Solar oder dann auf dem Campingplatz über Strom laden.

Zitat:

@HHH1961 schrieb am 27. Februar 2018 um 15:50:46 Uhr:


Zitat:

@HHH1961 schrieb am 27. Februar 2018 um 15:50:46 Uhr:

Zitat:

@Marc-I schrieb am 26. Februar 2018 um 09:23:54 Uhr:


Ich würde gerne eine 2 Batterie in meinen Mercedes Vito einbauen ...

Ich bin mir nicht sicher, ob Du weißt, dass eine 2te Batterie beim W639 ab Werk unter dem Beifahrersitz verbaut werden kann. Schon 'mal die Klappe aufgemacht und geschaut, ob da eventuell sogar schon eine Kabelvorbereitung ist?

Ja das ist mir bekannt. Ist in meinem Vito aber nicht der Fall 🙁

Zitat:

@Marc-I schrieb am 7. März 2018 um 08:20:20 Uhr:


Sooo, ich hatte ein paar Tage Zeit um über die ganze Geschichte nachzudenken.

Mein Vorhaben ist nun eine Kompressor Kühlbox zu kaufen. Für den Strom ein Solarpanel mit Laderegler und ca 90 ah AGM Batterie im Auto.

im Internet gibt es ja schon recht "günstige" Angebote. Taugen die was?
Reicht ein 100 W Solarpanel?
Muss ich beim Laderegler irgendwas beachten wegen der AGM Batterie?
Habt Ihr Empfehlungen? Sollte im 2 Stelligen Bereich bleiben.

Die Board und die Starterbatterie würde ich dann nicht mehr verbinden sondern die Board halt über Solar oder dann auf dem Campingplatz über Strom laden.

Mit einer 90Ah-Batterie hast du einen relativ großen (und schweren) Puffer für den Betrieb einer Kompressorbox. Die sollte damit allein schon 2 Tage laufen.
Mit zusätzlichem Solarpanel wird das in jedem Fall noch länger funktionieren.

Ob ein 100W-Solarpanel für eine ausgeglichene Energiebilanz beim Betrieb der Box ausreichen würde (Die Box könnte quasi "ewig" laufen), hängt sehr von den individuellen Gegebenheiten (inkl. Wetter) ab. Das kann man daher nicht voraussagen.

Zitat:

@navec schrieb am 7. März 2018 um 08:49:07 Uhr:



Zitat:

@Marc-I schrieb am 7. März 2018 um 08:20:20 Uhr:


Sooo, ich hatte ein paar Tage Zeit um über die ganze Geschichte nachzudenken.

Mein Vorhaben ist nun eine Kompressor Kühlbox zu kaufen. Für den Strom ein Solarpanel mit Laderegler und ca 90 ah AGM Batterie im Auto.

im Internet gibt es ja schon recht "günstige" Angebote. Taugen die was?
Reicht ein 100 W Solarpanel?
Muss ich beim Laderegler irgendwas beachten wegen der AGM Batterie?
Habt Ihr Empfehlungen? Sollte im 2 Stelligen Bereich bleiben.

Die Board und die Starterbatterie würde ich dann nicht mehr verbinden sondern die Board halt über Solar oder dann auf dem Campingplatz über Strom laden.

Mit einer 90Ah-Batterie hast du einen relativ großen (und schweren) Puffer für den Betrieb einer Kompressorbox. Die sollte damit allein schon 2 Tage laufen.
Mit zusätzlichem Solarpanel wird das in jedem Fall noch länger funktionieren.

Ob ein 100W-Solarpanel für eine ausgeglichene Energiebilanz beim Betrieb der Box ausreichen würde (Die Box könnte quasi "ewig" laufen), hängt sehr von den individuellen Gegebenheiten (inkl. Wetter) ab. Das kann man daher nicht voraussagen.

Naja, ein größeres Panel sollte auch auf das Dach vom Vito passen.

Welche Kabel bzw Kabelstärke bräuchte ich hier am besten? Dann noch zusätzliche Sicherungen für die 12v und USB Steckdose?

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Ich war auf der Suche nach einem portablen LiFePo Akku für den Betrieb einer Kompressor Kühlbox in unserem VW Caddy, weil wir damit im nächsten Sommer öfter auf Tagestouren unterwegs sein werden. Unser Pickup wird wegen der umfangreichen Renovierungsarbeiten am neu gekauften alten Fachwerkhaus derzeit überwiegend ohne Wohnkabine mit Hardtop und Anhänger genutzt.

Wenn wir nicht unterwegs sind, wird der Akku im Gartenhaus stehen, um dort auch etwas Strom und Licht zu haben. Ein 100W Solarmodul ist bereits auf dem Dach und muss nur an den Akku angeschlossen werden. Derzeit lädt es noch eine alte Autobatterie, das ist sehr unbefriedigend.

Gefunden habe ich jetzt das Victron PPP-40 Peak Power Pack 12,8V/40Ah 512Wh. Bei Ebay gibt es das Victron direkt von Offgridtec unter 500€, es ist ein Ladeeingang von 11 bis 25V vorhanden, der könnte direkt mit der Starterbatterie oder einem Solarmodul verbunden werden, denn die Ladespannung regelt der selbst. Ein zweiter Ladeeingang ist für das beiliegende 3A 15V Netzteil und sogar eine 40A Schnellladung ist möglich
https://www.offgridtec.com/.../PPP012040000_Bedienungsanleitung.pdf

Von der nutzbaren Kapazität her entspricht der 40Ah LiFePo4 ungefähr einer 80 Ah Gelbatterie, denn 95% der Kapazität sind nutzbar statt 50% beim Bleiakku. Der Ladevorgang des LiFePo Akkus ist vielfach effizienter und schneller als beim Bleiakku.

Klein, leicht, mobil, komplett, einfach zu installieren, dafür mit 500€ teurer.
https://www.ebay.de/.../142673778349?...

Wie lange eine Kompressorbox auf Akku läuft, hängt wesentlich auch von der Außentemperatur und von der Art der Nutzung ab. Zum Beispiel sollten lauwarme Getränke erst morgens in die Box, wenn du bald losfährst oder wenn die Sonne scheint und Solarleistung verfügbar ist. Eine gut isolierte Box kannst du in der Nacht abschalten, das spart Batteriestrom und du schläfst ruhiger. Eine wichtige Rolle spielt auch die Qualität der Box, der Isolierung, des Kompressors und der Standort im Fahrzeug. Die Wärme des Kompressors darf sich nicht an der Box stauen.

Das Kabel vom Solarpanel (und das Panel selbst natürlich auch...) sollte witterungsfest und UV-beständig sein und zudem einen möglichst großen Querschnitt aufweisen.....

ich nehme mal an, dass so ein Kabel ohnehin fest (und wasserdicht) mit dem Panel verbunden sein wird.

Zusätzlich brauchst du einen Solarregler, der für das Laden von 12V-Bleibatterien geeignet ist, sofern der nicht schon in einem Set vorhanden ist.
(Bei dem genannten, recht teuren Victron-Akku (Normalpreis ca 650€....) brauchst du, sofern die Leerlaufspannung des Solarmoduls nicht zu hoch ist, keinen externen Regler)

Abgesichert werden muss unbedingt direkt an der Batterie. Die Sicherungsstärke richtet sich grundsätzlich nach der Verkabelung.
Eine 15A-Sicherung sollte aber ausreichen (sofern die Beschreibung des Panels/des Reglers nichts anderes aussagt), denn es wird weder mit mehr als 15A geladen, noch mit mehr als 15A entladen.

Für die weitere Verkabelung zur Kompressor-Box sind mindestens 2,5mm² Kabel nötig, denn die (deren interner Spannungswächter) reagiert oftmals sehr empfindlich auf einen Spannungsabfall beim Anlauf des Kompressors.
Aus dem gleichen Grund, sollte man die Verkabelung zwischen Batterie und Kühlbox so kurz wie möglich halten (schadet auch keineswegs, dass originale 12V-Anschlusskabel der Box, welches i.d.R. nicht übermässig dimensioniert ist, zu kürzen) und es sollte eine qualitativ gute 12V-Dose zu verwendet werden (möglichste eine, die laut Hersteller für ca 15A geeignet ist).

Danke Euch schon mal.

Habt Ihr Tipps für einen Laderegler wenn ich eine AGM anschließe. Sinnvoll ist glaub ich wenn der Abschaltet sobald die Batterie voll ist.
Brauch ich auch einen Batteriewächter gegen Tiefentladung oder macht das der Laderegler?
Ich müsste also zwischen Laderegler und Batterie noch absichern?
Zwischen dem Laderegler und der Steckdose auch?

Du solltest im einfachsten Fall z.B. die gemeinsame Zuleitung zum Laderegler und zu den Verbrauchern am Pluspol der Batterie absichern.
Genau so ist es möglich, die Zuleitung zum Laderegler und die Zuleitung zu den Verbrauchern getrennt, aber in jedem Fall nahe dem Pluspol der Batterie ab zu sichern, wenn das Sinn macht.

Wichtig ist:
Es darf letztendlich keine Plus-Leitung geben, die nicht über eine Sicherung (die sich möglichst direkt am Pluspol befindet) mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, denn von der Batterie geht die größte Gefahr aus, da die überhaupt kein Problem damit hätte, eine ungesicherte 2,5 oder 4mm² Leitung bei einem Kurzschluss so zu überhitzen, dass ein Brand enstehen könnte.

Wenn der Laderegler keinen besonderen Anschluss für Verbraucher hat und man daher gezwungen ist, die Verbraucherzuleitung möglichst direkt mit der Batterie zu verbinden, muss man einen Batteriewächter, sofern gewünscht, in jedem Fall extra nachrüsten.

Ob es gute (möglichst MPPT-)Laderegler gibt, welche die Batteriewächterfunktion zusätzlich übernehmen und die Verbraucher abschalten kjönnen, weiß ich nicht. Vielleicht weiß das ja jemand anders.

Zitat:

@navec schrieb am 9. März 2018 um 15:19:31 Uhr:


Du solltest im einfachsten Fall z.B. die gemeinsame Zuleitung zum Laderegler und zu den Verbrauchern am Pluspol der Batterie absichern.
Genau so ist es möglich, die Zuleitung zum Laderegler und die Zuleitung zu den Verbrauchern getrennt, aber in jedem Fall nahe dem Pluspol der Batterie ab zu sichern, wenn das Sinn macht.

Wichtig ist:
Es darf letztendlich keine Plus-Leitung geben, die nicht über eine Sicherung (die sich möglichst direkt am Pluspol befindet) mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, denn von der Batterie geht die größte Gefahr aus, da die überhaupt kein Problem damit hätte, eine ungesicherte 2,5 oder 4mm² Leitung bei einem Kurzschluss so zu überhitzen, dass ein Brand enstehen könnte.

Wenn der Laderegler keinen besonderen Anschluss für Verbraucher hat und man daher gezwungen ist, die Verbraucherzuleitung möglichst direkt mit der Batterie zu verbinden, muss man einen Batteriewächter, sofern gewünscht, in jedem Fall extra nachrüsten.

Ob es gute (möglichst MPPT-)Laderegler gibt, welche die Batteriewächterfunktion zusätzlich übernehmen und die Verbraucher abschalten kjönnen, weiß ich nicht. Vielleicht weiß das ja jemand anders.

Hi, ich habe mal eine einfache Skizze erstellt. An welcher Stelle muss ich den jetzt absichern oder ist das dem Fall nicht mehr nöttig. Ich schließe doch die Steckdose direkt am Laderegler und nicht an der Batterie? Nehme ich da einen Sicherungskasten oder eine Leitung mit Sicherung dazwischen?

in deiner Skizze werden die Verbraucher ja an den Laderegler angeschlossen. Dieser leitet die benötigte Spannung von der Batterie zu den Verbrauchern.

irgendetwas, muss daher den maximal möglichen Strom, der durch einen Kurzschluss auf Verbraucherseite oder aber auch im Leitungsabschnitt zwischen Batterie und Laderegler entstehen könnte, begrenzen, denn sonst wird es irgendwo brennen....

Grundsätzlich sollte man bei dieser Anordnung die Plusleitung direkt an der Batterie absichern, quasi als Hauptsicherung und daher unabhängig davon, ob im Laderegler Sicherungen existieren oder nicht.

Die Batterie ist bei der gesamten Installation quasi das gefährlichste:
1. weil, wie o.a., sie im Kurzschlussfall sehr viel Power hat und
2. weil die recht schwer ist und bei unsachgemäßer Verankerung im Falle einer starken Bremsung oder eines Unfalls zu gefährlichen Situationen (inkl. Kurzschluss) führen kann.

Der Ausgang vom Laderegler ist meist auf 2 Ampere oder weniger beschränkt. Die Verbraucher werden über die Batterie direkt mit Absicherung versorgt.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 11. März 2018 um 19:40:37 Uhr:


Der Ausgang vom Laderegler ist meist auf 2 Ampere oder weniger beschränkt. Die Verbraucher werden über die Batterie direkt mit Absicherung versorgt.

Gruß Volker

Heißt das, ich sollte die Verbraucher nicht direkt an den Laderegler hängen sondern an die Batterie?

Zitat:

@navec schrieb am 11. März 2018 um 17:35:51 Uhr:


in deiner Skizze werden die Verbraucher ja an den Laderegler angeschlossen. Dieser leitet die benötigte Spannung von der Batterie zu den Verbrauchern.

irgendetwas, muss daher den maximal möglichen Strom, der durch einen Kurzschluss auf Verbraucherseite oder aber auch im Leitungsabschnitt zwischen Batterie und Laderegler entstehen könnte, begrenzen, denn sonst wird es irgendwo brennen....

Grundsätzlich sollte man bei dieser Anordnung die Plusleitung direkt an der Batterie absichern, quasi als Hauptsicherung und daher unabhängig davon, ob im Laderegler Sicherungen existieren oder nicht.

Die Batterie ist bei der gesamten Installation quasi das gefährlichste:
1. weil, wie o.a., sie im Kurzschlussfall sehr viel Power hat und
2. weil die recht schwer ist und bei unsachgemäßer Verankerung im Falle einer starken Bremsung oder eines Unfalls zu gefährlichen Situationen (inkl. Kurzschluss) führen kann.

Ich frage ganz Naiv, wo genau sollte ich jetzt Sicherungen einbauen.

Wie viel Ah sollte denn der Laderegler bei meinen Verbrauchern haben?

1. Kompressorkühlbox Waeco cdf11
2. Smartophone
3. Tablet
4. Ladegerät für Kameraakkus

Batterietechnisch sollte es eine AGM mit 100ah sind
Solarpanel zwischen 100 und 150 Watt

Zitat:

@Marc-I schrieb am 13. März 2018 um 14:58:01 Uhr:



Zitat:

@roomster5 schrieb am 11. März 2018 um 19:40:37 Uhr:


Der Ausgang vom Laderegler ist meist auf 2 Ampere oder weniger beschränkt. Die Verbraucher werden über die Batterie direkt mit Absicherung versorgt.

Gruß Volker

Heißt das, ich sollte die Verbraucher nicht direkt an den Laderegler hängen sondern an die Batterie?

das heißt, dass es "sone und solche" Laderegler gibt....
da müsstest du dir erst einmal einen, möglichst zusammen mit dem Solarpanel, aussuchen, denn diese beiden Komponenten sollte aufeinander abgestimmt sein.

Direkt an die Batterie kannst du die Verbraucher immer anschließen, völlig egal welchen Laderegler du verwendest.

Zu den Sicherungen:
Du schließt einfach eine Sicherung möglichst direkt an den Pluspol der Batterie an.
Alle weiteren Anschlüsse erfolgen dann vom Abgang dieser Sicherung. Zu den weiteren Anschlüssen gehören sowohl die Verbraucher, als auch der Laderegler.

Der Laderegler wird i.d.R. nach der Leistungsfähigkeit des Solarpanels ausgelegt.

Welche Verbraucher du dann an die Batterie anschließt, "interessiert" den direkt nicht.

Als Laderegler schau dir den vielleicht mal an:
https://www.ebay.de/itm/401424965077?...

Ansonsten sind Votronic weit verbreitet.

Günstiger gehts auch, mit Abstrichen und Zeit zum suchen wegen hoher "Beschissquote".

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