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Überladene Batterie wiederbeleben??

Themenstarteram 2. September 2008 um 11:37

Hallo zusammen,

habe ein Problem mit überladenen Akkus. Ein defekter Laderegler ließ ungebremst Strom durch. Meine 12V-Akkus wurden dadurch völlig überladen (ca. 23 Volt).

Habe die Akkus geleert und mit destilliertem Wasser gespült. Hat jemand Erfahrung, ob das Wiederbefüllen mit Batteriesäure etwas bringt. Oder sind so weit überladene Akkus von vornherein hinüber.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß terry9000

Beste Antwort im Thema

hallo

richtig sind auch die postings zu entschlammung ect, damit koennte man einen zellenkurzschluss vorbeugen (der bei geeigneter ladetechnik unde nutzung laut datenblatt aber swo eh nicht vorkommen dürfte/sollte)

hatte halt nuzr alles nix mit dem aktuellen fall der überladung zu tun.

bei längerfristig 23volt klemmenspannung ist die batterie im prinzip tot

schon möglich dass man sie weiter verwenden kann, aber der kapazitätsverlust wird vermutlich merklich sein

bei zellkorrosion gibt es wie gesagt keine regenerierung, die sulphateinträge sind ausgewaschen und an den betroffenen stellen der bleiplatten kann kein ladungseintrag (kapazitätsspeichung) mehr erfolgen.

warum das ladegerät 23volt machen kann?

keine ahnung

es gibt wohl geräte die vom design her auch für 24volt batterien gedacht sind und nur mittels elektronik auf die 13,8 / 14,2volt runtergeholt werden. wenn da die elektronik kaputt geht und die volle trafosopannung anliegt kanns schon mal in richtung 30volt gehen

lg

g

 

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am 2. September 2008 um 13:09

Dest. Wasser nachfüllen, 2x langsam entladen (ca 1/20 der Kapazität), 2x langsam laden (ca. 1/15 der Kapazität) und hoffen ;)

wie sehen die platten in den akkus aus? ist am boden schlamm?

Themenstarteram 2. September 2008 um 17:19

müsste ich erst noch prüfen. Melde mich dann nochmal.

Gruß terry9000

Wie viel Volt haben sie jetzt?? Ich habe das Erhaltungsladegerät dran gehängt. Ich habe selbst gestaunt. Wieder belebt. Rein mit demineralisiertem Wasser auffüllen?? ich denke mal die musst du ausspindeln.

ich hab als Jugendlicher Auto-Batterien gesammelt, am Boden ein Loch gebohrt und den ganzen Schlamm ausgespült. Die Batteriesäure durch einen Kaffeefilter gejagt. Das Ganze wieder aufgefüllt, vorher das Loch zugeschweisst. Dann langsam aufgeladen und wieder entladen und wieder aufgeladen. Ich schätze so 60% der Batterien habe ich wieder hin bekommen und verkauft. So 10DM für Mutters 500er bis 200DM für eine 24V Batterie.

Also ich würde sie reinigen, mit neuer Säure füllen und mal die Spannung messen.......

wie man mit einem 12V Ladegerät allerdings 23V herstellen kann, ist mir ein Rätsel. Hat sich die Batterie innen verdoppelt und sich selbständig hintereinander geschaltet?

hallo leute

nix für ungut, aber entweder ist das hier eine ansammlung von ultimativen batterie troubelshootern oder von traumtänzern ...

bei einer überladung kommt es zu einer zelloxidation der bleiplatten

diese ist - im gegensatz zur sulphatierung - NICHT reversibel

weder durch filterung der säure (????) durch kaffefilter noch durch ersetzen (???) der schwefelsäure durch destilliertes wasser *ächz*

entlade sie mit C20 (einem zwanzigestel der kapazität in Ah ) also eine 100Ah batterie mit 5A und lade sie dann mit einem (funktionierenden) ladegerät wieder auf. dann kapazität durch entladung prüfen.

und was da rauskommt das hats, da gibts nix zu begaffen oder zu filtern.

lg

g

am 3. September 2008 um 5:57

Ich habe natürlich nicht gemeint dest wasser STATT der Batteriesäure einfüllen, sondren die richtige menge an säure rein und anschliessend ERGÄNZEN mit dest wasser bis die platten ca. 10 mm bedeckt sind!

Viel Erfolg

das mit dem Filtern war gegen irgendwelchen Schlamm am Grund der Batterie, hat mit diesem Thread eigentlich nichts zu tun. Und mein Thread soll nur ausdrücken, auch Batterien haben eine Chance wiederbelebt zu werden.

Erklär mal als Batteriefachmann wie man an 23V durch Überladung kommt? Dachte die Voltzahl hat was mit der Konstruktion zu tun und nicht mit der Ladedauer.

am 3. September 2008 um 6:00

...meine persönliche Meinung: Bin auch eher ein Bastler und versuche "wiederzubelben" bevor ich ersetzte, und bei den derzeitig gestiegenen Preisen (angebl. auf Grund der Rohstoffpreise) ist da ja nichts schlechtes dabei, wenns nix wird muss ohnehin eine neue her :(

hallo

richtig sind auch die postings zu entschlammung ect, damit koennte man einen zellenkurzschluss vorbeugen (der bei geeigneter ladetechnik unde nutzung laut datenblatt aber swo eh nicht vorkommen dürfte/sollte)

hatte halt nuzr alles nix mit dem aktuellen fall der überladung zu tun.

bei längerfristig 23volt klemmenspannung ist die batterie im prinzip tot

schon möglich dass man sie weiter verwenden kann, aber der kapazitätsverlust wird vermutlich merklich sein

bei zellkorrosion gibt es wie gesagt keine regenerierung, die sulphateinträge sind ausgewaschen und an den betroffenen stellen der bleiplatten kann kein ladungseintrag (kapazitätsspeichung) mehr erfolgen.

warum das ladegerät 23volt machen kann?

keine ahnung

es gibt wohl geräte die vom design her auch für 24volt batterien gedacht sind und nur mittels elektronik auf die 13,8 / 14,2volt runtergeholt werden. wenn da die elektronik kaputt geht und die volle trafosopannung anliegt kanns schon mal in richtung 30volt gehen

lg

g

 

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

hatte halt nuzr alles nix mit dem aktuellen fall der überladung zu tun.

indirekt schon...denn durch das überladen wird die "schlammbildung" begünstigt.....und wenn unten viel schlamm drinn ist, ist von den bleiplatten nicht mehr viel übrig.....

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159

hatte halt nuzr alles nix mit dem aktuellen fall der überladung zu tun.

indirekt schon...denn durch das überladen wird die "schlammbildung" begünstigt.....

hallo

ok, seis drum

indirekt halt ...

lg

g

 

Themenstarteram 3. September 2008 um 13:58

Nochmal zur Klärung des Sachverhalts.

Akkus waren an eine PV-Anlage angeschlossen. Der Laderegler sollte lt. Beschreibung eigentlich n der Lage sein, 12 V und 24 V zu erkennen. Wahrscheinlich war die Elektronik defekt, so dass die Akkus irrtümlich auf nahezu 24 V geladen wurden.

Hab mal einen Akku durchgespült mit dest. Wasser und anschließend mit Batteriesäure (1.28) wiederbefüllt. An die PV-Anlage mit neuem Laderegler angeschlossen. Akku wurde geladen bis ca. 13.8 V. Habe dann stundenlang ein angeschlossenes 12-V Radio betrieben, ohne Probleme. Beim zusätzlichen Einschalten einer 12 V-Beleuchtung (ist so ne Eigenkonstruktion mit einer H4-Birne) war Ende. Spannung liegt jetzt bei 10,5 V. An der Leuchte kann es nicht liegen, die hat über Jahre immer korrekt funktioniert.

Könnte es sein, dass die Spannung zwar erzeugt wird, aber die Stromstärke zu gering ist ???

Für weitere Erkenntnisse besten Dank im voraus. terry9000

Zitat:

Original geschrieben von terry9000

Könnte es sein, dass die Spannung zwar erzeugt wird, aber die Stromstärke zu gering ist ???

hallo

wieviel Ah hat dein akku?

die angabe muesste lauten auf zb 80Ah - C20

oder 120Ah - C5

lg

g

 

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