2.5 TDI AKE 180 PS 290.000km - Erfahrungsbericht

Audi

Zum Thema AKE:

2006 habe ich einen A4 B6 2.5 TDI Quattro mit dem AKE Motor gekauft.
Er hatte 155.000km gelaufen, bis dahin sollte er laut Händler keine
Probleme gehabt haben.
Vorweg, ich bin mit dem Motor sehr zufrieden, mittlerweile hat er 290.000km
drauf und bisher keine technischen Probleme. Er läuft immer noch sehr rund
und das Kaltstartverhalten ist in Ordnung, so wie bei jedem anderen Diesel
mit dieser alten Technik.
Der Verbrauch liegt Außerorts bei 4,6l/100km bei Tacho 90km/h. dazu kann
ich nur sagen (keine aktive Klimaanlage, keine laute Musik und keine schein
werfer) Pflege ist ein Muss bei diesem Motor. Mein Öl wechsel ich alle
5000km, am besten laufen die 2.5er mit einem 5w40. ein 0w ist zu dünn,
sodass die Hydrostößel anfangen zu klappern, was nicht umbedingt gut ist.
Zur Zeit fahre ich ein ganz normales 10w 40 öl (shell helix). Überall musste
ich mir anhören, dass dieser Motor kein 10w 40 fahren dürfte, weil es ein
"LongLife Fahrzeug" ist. so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. in
der Bedienungsanleitung steht drin, dass man ganz normales Öl fahren
darf (505 00) und das hat jedes 10w40. Das Öl ist innerhalb von ein paar
tausend kilometer schon voller partikel und nicht mehr aufnahmefähig, weshalb
ich mich nicht an die Richtlinien von 15.000km oder longlife 30.000km halten
werde. Der Motor liebt frisches Öl und deshalb greife ich liebend gerne mal zu
einem vollsynthetischem liqui moly 5w 40. Der Motor dankt es mit einem
sparsamen Verbrauch bei normaler Fahrweise und durch zuverlässiges
problemloses laufen. Zu dem Problem mit den Nockenwellen kann ich sagen,
dass meine für 290.000km sehr gut aussehen und das liegt daran, dass bei
mir die Schmierung der Nockenwellen noch sehr gut funktioniert. Bei vielen
2.5 V6 TDIS sind die Bohrungen oftmals stark verstopft, sodass kein bzw.
ungenügend Öl zur Schmierung der Nocken wellen ankommen kann. Verhindert
wird das mit verschiedenen Tätigkeiten. Der Motor MUSS ab und zu (ca. 1 mal im
Monat) richtig getreten werden. Das heißt man nimmt sich mal eine Stunde zeit,
fährt etwas durch die Gegend um den Motor warm zu fahren, anschließend auf
die Bahn und dort wirklich alle Gänge bis in den Roten bereich ausdrehen und
währenddessen immer voll auf dem Gas bleiben, somit spült das Öl bzw. der
Öldruck alle Borhungen, Löcher, Lager, Kolbenringe und Siebe durch. Am besten
so ca. 2 Min. vollgas halten, damit der Motor heiß wird und der Turbolader
durchgeblasen wird. Zu beachten ist, wenn man fertig ist den Motor nicht
abzustellen z.B. auf einem Parkplatz wegen einer kurzen Pause nachdem man
den Motor beansprucht hat, sonst geht der Turbolader gerne mal kaputt, viel
Motorbremse benutzen, damit sichder Turbolader und das Öl wieder abkühlen kann.
Bei der Motorbremse wird kein Sprit verbraucht, wodurch auch keine große neue
Wärme entstehen kann. Der Wasserkreislauf ist währenddessen aber noch
stark aktiv. Der Turbolader sollte IMMER ausnahmslos warm und kalt
gefahren werden! Die Einspritzpumpe sollte keine zu heißen Temperaturen
erfahren, weil diese dadurch auf die Dauer kaputt geht. Es handelt sich
hier um die VP44 von Bosch. Oben an der Pumpe sitzt das Steuergerät,
welches mit 3 Kühlrippen vorne versehen ist, was allerdings viiiiel zu
wenig ist. In dem Steuergerät ist empfindliche Elektronik verbaut und
jeder Elektroniker weiß, dass Hitze Platinen auf Dauer schaden kann.
Prozessoren in Computern gehen z.B. nur durch zu Hohe Wärmeentwickling
kaputt oder zu hohen Strömen.
Durch die Motorabdeckung kommt an die Einspritzpumpe leider kaum
frische kühle, und wird dort leider nicht genügend gekühlt.
Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die
eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS
Die Einspritzpumpe sollte ebenfalls einen Schmierstoff zum Diesel
erfahren, den man ab und zu mal zum Diesel dazugeben sollte, da die
Schwefelschmierstoffe im Diesel leider abgeschafft worden sind. Damals
wurde die Einspritzpumpe auf die heutige "Säure" nicht vorbereitet und
von den Entwicklern auf den veralteten Dieselkraftstoff entwickelt.
Also ab und an einfach mal ein bisschen 2T öl dazu geben... 1Liter auf einen
vollen Tank ist einmal im Jahr nicht verkehrt, zudem die Einspritzdüsen auch
gereinigt werden.
Der Motor sollte Sonst in einem normalem Drehzahlbereich bewegt werden,
bei dem der Turbolader aktiv ist, also kurz gesagt, man soll den Motor nicht
mit zu wenig Drehzahl fahren um am Kraftstoff zu sparen, denn dafür ist
der Motor nicht gebaut worden, er hat nicht umsonst 180PS. von sparsamer
Fahrweise geht er leider kaputt, denn hier verstopft auf die Dauer viel und
der Motor nimmt schaden, nachdem er stark verschleißt.
Zu vermeiden sind Kurzstrecken, am besten sollte der Motor immer vollständig
warmgefahren werden, sobald er gestartet wird. Er ist nicht warm, wenn
die Wassertemperatur auf 90°C steht, das Öl ist da noch nicht auf Betriebs
temperatur. Allerdings ab 90°C Wassertemperatur ist es für viele Bauteile
z.B. auch Turbolader in Ordnung, wenn er Vollastbetrieben wird.
Auf längeren Strecken dankt einem der Motor, wenn er nicht dauerhaft
stark beansprucht wird und am besten mit tempomat bei einer normalen
Geschwindigkeit gefahren wird. Dann sind auch die Geschwindigkeiten
zum Sparsamfahren (z.B. 90kmh) für den Motor auch sehr angenehm.
Allerdings sollte das Motoröl hierbei nicht voller Partikel sein, bzw.
verschlissen sein, am besten Öl fahren, welches noch Partikel aufnehmen
kann, da es nur in diesem Zustand eine reinigende Wirkung hat, welche
für diesen Motor sehr wichtig ist.
Was ich oben zum Thema Ölwechselintervalle geschrieben habe
ist sehr wichtig. Dieser Motor ist eine Drecksschleuder und die
Intervalle stimmen mit dem Ölverschleiß überhaupt nicht überein,
weshalb der Motor dann schnell verschleißt und Nockenwellen
frisst.
Am besten kein 5w30 auf Dauer über viele Kilometer fahren, das
5w30 ist ein gutes öl, kann auch mehr aufnehmen als 5w 40 und
10w 40, allerdings ist es zu teuer um es nach 10.000km wieder zu
wechseln, weil es da schon verschlissen ist und keine Reinigungs-
wirkung mehr hat, es hat da nur noch die Schmierwirkung.
Die Marke und Herstellungsart (Synthetik oder Mineralisch) ist
hier ganz egal, da es keine supergroßen unterschiede gibt,
es reicht an für sich ein ganz normales öl, welches oft gewechselt
wird. 10w 40 und 5w 40 spätestens nach 5.000km, wer das öl
sieht UND anfässt, weiß von was ich spreche.
Dass das Öl auch nach einem Ölwechsel auch wieder sehr
schnell schwarz ist bei Dieselmotoren ist logisch, allerdings
ist die Reinigungswirkung nicht über eine Dauer von 15, bzw
30Tkm vorhanden. Sie geht linearisch von dem Zeitpunkt des
Ölwechsels über die Dauer der Intervalls nach unten.
Bei heutigen Motoren ist das alles nicht einmal halb so stark
zu beachten wie beim 2.5 TDI V6. Es ist ein Motor der viel
Aufmerksamkeit und liebe braucht, damit er zuverlässig
und sparsam läuft.
Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden...
sutsh@yahoo.de

Beste Antwort im Thema

Zum Thema AKE:

2006 habe ich einen A4 B6 2.5 TDI Quattro mit dem AKE Motor gekauft.
Er hatte 155.000km gelaufen, bis dahin sollte er laut Händler keine
Probleme gehabt haben.
Vorweg, ich bin mit dem Motor sehr zufrieden, mittlerweile hat er 290.000km
drauf und bisher keine technischen Probleme. Er läuft immer noch sehr rund
und das Kaltstartverhalten ist in Ordnung, so wie bei jedem anderen Diesel
mit dieser alten Technik.
Der Verbrauch liegt Außerorts bei 4,6l/100km bei Tacho 90km/h. dazu kann
ich nur sagen (keine aktive Klimaanlage, keine laute Musik und keine schein
werfer) Pflege ist ein Muss bei diesem Motor. Mein Öl wechsel ich alle
5000km, am besten laufen die 2.5er mit einem 5w40. ein 0w ist zu dünn,
sodass die Hydrostößel anfangen zu klappern, was nicht umbedingt gut ist.
Zur Zeit fahre ich ein ganz normales 10w 40 öl (shell helix). Überall musste
ich mir anhören, dass dieser Motor kein 10w 40 fahren dürfte, weil es ein
"LongLife Fahrzeug" ist. so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. in
der Bedienungsanleitung steht drin, dass man ganz normales Öl fahren
darf (505 00) und das hat jedes 10w40. Das Öl ist innerhalb von ein paar
tausend kilometer schon voller partikel und nicht mehr aufnahmefähig, weshalb
ich mich nicht an die Richtlinien von 15.000km oder longlife 30.000km halten
werde. Der Motor liebt frisches Öl und deshalb greife ich liebend gerne mal zu
einem vollsynthetischem liqui moly 5w 40. Der Motor dankt es mit einem
sparsamen Verbrauch bei normaler Fahrweise und durch zuverlässiges
problemloses laufen. Zu dem Problem mit den Nockenwellen kann ich sagen,
dass meine für 290.000km sehr gut aussehen und das liegt daran, dass bei
mir die Schmierung der Nockenwellen noch sehr gut funktioniert. Bei vielen
2.5 V6 TDIS sind die Bohrungen oftmals stark verstopft, sodass kein bzw.
ungenügend Öl zur Schmierung der Nocken wellen ankommen kann. Verhindert
wird das mit verschiedenen Tätigkeiten. Der Motor MUSS ab und zu (ca. 1 mal im
Monat) richtig getreten werden. Das heißt man nimmt sich mal eine Stunde zeit,
fährt etwas durch die Gegend um den Motor warm zu fahren, anschließend auf
die Bahn und dort wirklich alle Gänge bis in den Roten bereich ausdrehen und
währenddessen immer voll auf dem Gas bleiben, somit spült das Öl bzw. der
Öldruck alle Borhungen, Löcher, Lager, Kolbenringe und Siebe durch. Am besten
so ca. 2 Min. vollgas halten, damit der Motor heiß wird und der Turbolader
durchgeblasen wird. Zu beachten ist, wenn man fertig ist den Motor nicht
abzustellen z.B. auf einem Parkplatz wegen einer kurzen Pause nachdem man
den Motor beansprucht hat, sonst geht der Turbolader gerne mal kaputt, viel
Motorbremse benutzen, damit sichder Turbolader und das Öl wieder abkühlen kann.
Bei der Motorbremse wird kein Sprit verbraucht, wodurch auch keine große neue
Wärme entstehen kann. Der Wasserkreislauf ist währenddessen aber noch
stark aktiv. Der Turbolader sollte IMMER ausnahmslos warm und kalt
gefahren werden! Die Einspritzpumpe sollte keine zu heißen Temperaturen
erfahren, weil diese dadurch auf die Dauer kaputt geht. Es handelt sich
hier um die VP44 von Bosch. Oben an der Pumpe sitzt das Steuergerät,
welches mit 3 Kühlrippen vorne versehen ist, was allerdings viiiiel zu
wenig ist. In dem Steuergerät ist empfindliche Elektronik verbaut und
jeder Elektroniker weiß, dass Hitze Platinen auf Dauer schaden kann.
Prozessoren in Computern gehen z.B. nur durch zu Hohe Wärmeentwickling
kaputt oder zu hohen Strömen.
Durch die Motorabdeckung kommt an die Einspritzpumpe leider kaum
frische kühle, und wird dort leider nicht genügend gekühlt.
Es handelt sich bei dieser Einspritzpumpe um alte Technik, die
eigentlich einen robusten Ruf hat. Leider nur bei den 1.9ern oder 2.0ern TDIS
Die Einspritzpumpe sollte ebenfalls einen Schmierstoff zum Diesel
erfahren, den man ab und zu mal zum Diesel dazugeben sollte, da die
Schwefelschmierstoffe im Diesel leider abgeschafft worden sind. Damals
wurde die Einspritzpumpe auf die heutige "Säure" nicht vorbereitet und
von den Entwicklern auf den veralteten Dieselkraftstoff entwickelt.
Also ab und an einfach mal ein bisschen 2T öl dazu geben... 1Liter auf einen
vollen Tank ist einmal im Jahr nicht verkehrt, zudem die Einspritzdüsen auch
gereinigt werden.
Der Motor sollte Sonst in einem normalem Drehzahlbereich bewegt werden,
bei dem der Turbolader aktiv ist, also kurz gesagt, man soll den Motor nicht
mit zu wenig Drehzahl fahren um am Kraftstoff zu sparen, denn dafür ist
der Motor nicht gebaut worden, er hat nicht umsonst 180PS. von sparsamer
Fahrweise geht er leider kaputt, denn hier verstopft auf die Dauer viel und
der Motor nimmt schaden, nachdem er stark verschleißt.
Zu vermeiden sind Kurzstrecken, am besten sollte der Motor immer vollständig
warmgefahren werden, sobald er gestartet wird. Er ist nicht warm, wenn
die Wassertemperatur auf 90°C steht, das Öl ist da noch nicht auf Betriebs
temperatur. Allerdings ab 90°C Wassertemperatur ist es für viele Bauteile
z.B. auch Turbolader in Ordnung, wenn er Vollastbetrieben wird.
Auf längeren Strecken dankt einem der Motor, wenn er nicht dauerhaft
stark beansprucht wird und am besten mit tempomat bei einer normalen
Geschwindigkeit gefahren wird. Dann sind auch die Geschwindigkeiten
zum Sparsamfahren (z.B. 90kmh) für den Motor auch sehr angenehm.
Allerdings sollte das Motoröl hierbei nicht voller Partikel sein, bzw.
verschlissen sein, am besten Öl fahren, welches noch Partikel aufnehmen
kann, da es nur in diesem Zustand eine reinigende Wirkung hat, welche
für diesen Motor sehr wichtig ist.
Was ich oben zum Thema Ölwechselintervalle geschrieben habe
ist sehr wichtig. Dieser Motor ist eine Drecksschleuder und die
Intervalle stimmen mit dem Ölverschleiß überhaupt nicht überein,
weshalb der Motor dann schnell verschleißt und Nockenwellen
frisst.
Am besten kein 5w30 auf Dauer über viele Kilometer fahren, das
5w30 ist ein gutes öl, kann auch mehr aufnehmen als 5w 40 und
10w 40, allerdings ist es zu teuer um es nach 10.000km wieder zu
wechseln, weil es da schon verschlissen ist und keine Reinigungs-
wirkung mehr hat, es hat da nur noch die Schmierwirkung.
Die Marke und Herstellungsart (Synthetik oder Mineralisch) ist
hier ganz egal, da es keine supergroßen unterschiede gibt,
es reicht an für sich ein ganz normales öl, welches oft gewechselt
wird. 10w 40 und 5w 40 spätestens nach 5.000km, wer das öl
sieht UND anfässt, weiß von was ich spreche.
Dass das Öl auch nach einem Ölwechsel auch wieder sehr
schnell schwarz ist bei Dieselmotoren ist logisch, allerdings
ist die Reinigungswirkung nicht über eine Dauer von 15, bzw
30Tkm vorhanden. Sie geht linearisch von dem Zeitpunkt des
Ölwechsels über die Dauer der Intervalls nach unten.
Bei heutigen Motoren ist das alles nicht einmal halb so stark
zu beachten wie beim 2.5 TDI V6. Es ist ein Motor der viel
Aufmerksamkeit und liebe braucht, damit er zuverlässig
und sparsam läuft.
Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden...
sutsh@yahoo.de

63 weitere Antworten
63 Antworten

dann wäre der V6 ja sogar sparsamer als mein avf. Mit dem hab ich 1260km nach Dänemark und zurück(Tempomat konstant 120 in D / 110 in Dänemark) geschaft, Restanzeige 30km.

Interessante Diskussion, wie so oft mit viel Spekulatius-Anteil.
Ein Punkt, denn ich immer wieder aufgreifen muss, ist die ökologische Belastung durch häufige Ölwechsel. Diese kann vernachlässigt werden.

--Bei 15.000km zwischen zwei Ölwechseln habe ich rund 1.000l Öl verfeuert. Da spielen die 5l Öl beim Wechsel wohl keine Rolle.
--Altöl wird heute entweder aufbereitet öder in MVA's verbrannt.

Anstatt sich mit dem TE zu freuen das sein Motor so lange durchgehalten hat, wird erst mal alles schlecht geredet! Ich denke mal der er hat die letzten Jahre alles richtig gemacht und seinen Motor gut gepflegt. Vielleicht sind ist ein frühzeitiger Ölwechsel übertrieben aber es hat nicht geschadet. Und einigen selbsternannten Experten hier eines besseren belehrt!
So, nun schimpft mal schön weiter! Ich Leg mich in die Sonne!
MfG chriss

@ TE
Mir ist aufgefallen, dass in deinem Bericht m.M. viele Halbwahrheiten vorhanden sind, die unmöglich nur auf deinen Erfahrungswerten basieren können. Ich behaupte mal, dass du mit dem KFZ-Bereich beruflich nichts am Hut hast. Du fragst dich, wie ich zu so einer Meinung komme; nun die von dir zuvor geäusserten Thesen sind zum Teil für mich so abstrus, dass ich mir das einfach nicht vorstellen kann, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von FL.MAVERIK


@ TE
Mir ist aufgefallen, dass in deinem Bericht m.M. viele Halbwahrheiten vorhanden sind, die unmöglich nur auf deinen Erfahrungswerten basieren können. Ich behaupte mal, dass du mit dem KFZ-Bereich beruflich nichts am Hut hast. Du fragst dich, wie ich zu so einer Meinung komme; nun die von dir zuvor geäusserten Thesen sind zum Teil für mich so abstrus, dass ich mir das einfach nicht vorstellen kann, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Schade dass viele von euch einfach nach Streit und Ärger suchen,

ich habe den Bericht nicht für mich geschrieben sondern für alle

die mit dem 2.5 TDI Probleme haben und Probleme vorbeugen

möchten. Wenn du "Maverik" mir Beispiele nennen könntest,

kann ich dir auch konkrete Antworten liefern. Ich fahre das Auto

schon lange genug um zu wissen, was es am besten verträgt.

Ich nehme an, die wenigsten von euch fahren den 2.5 TDI AKE,

und genau diese sollten einfach die Klappe halten 😉

Ich habe mit KFZ nichts zu tun? Sehr nett sich soetwas anhören

zu müssen. Was erwartest du? Soll ich mich etwa "qualifizieren"

um meinen Beitrag schreiben zu dürfen? Idiot! Ich repariere VR6

und W8 Motoren in meiner eigenen Werkstatt. Der 2.5 TDI ist ein

Hobby.

Ich werde unproduktiven Beiträgen nicht mehr
antworten.

Zitat:

Original geschrieben von sutsh


ich denke schon, dass es viel bringt die kurzen Ölwechselintervalle einzuhalten,
der Motor läuft nach jedem frischen Ölwechsel einfach ruhiger, runder und
ein tick sparsamer.

Unsere TDIs laufen nach einem 15 tkm Ölwechsel jedesmal genauso wie

vorher. Ob ich mich nun darüber freuen oder ärgern soll, weiß ich nicht. 🙂

Aber wenn Deiner nach einem 5 tkm Ölwechsel besser läuft als vorher, dann

ist Dein Wechselintervall noch eindeutig zu lang. Logisch, findest Du nicht ?

Grüße Klaus

Siehste, ich repariere neben VR6 zund V8 Motoren auch 2,5 TDI.
Ich würde mich gerne mal auf ne Kiste Bier einladen und mal unter deine Ventildeckel gucken.

Vielleicht sind die Nockenwellen schon so umgeformt das er kaum noch Zylinderfüllung hat.
Weniger Füllung = weniger Luftmasse = weniger Einspritzmeng.
Vielleicht kommt so der herbeigezauberte Verbrauch zustande.

Was dein Öl angeht ?
10W40 nicht synthetisch in nem Turboaggregat ? Na ich weiss ja nich. Hätte da Angst vor verkokung gerade im Bereich des Turboladers.
Ne lass ma !

Ansonsten wüsste ich auch nicht wie dein Bericht hier helfen soll irgendetwas vorzubeugen.
Man kann fehlerhaften Konstruktionen nur schlecht vorbeugen. Vielleicht hast du einfach Glück gehabt...
Klar verstärkt das LongLife Öl den Abrieb an den Nockenwellen, aber ein anderes Öl kann die Abnutzung auch nicht komplett aufhalten.
Das die Hydrostössel ihre Aufgabe nicht mehr so richtig machen kann auch keiner beeinflussen.
Hab selbst gerade nen AKE hier stehen bei dem die Kipphebelchen raus geplumst sind.

Die beste Vorsorge der Welt kann auch nicht dafür sorgen das der LMM nicht aufgibt, die VTG am Turbolader keinen Bock mehr hat. Ebenso hat man keinen Einfluss drauf ob heute oder morgen oder erst in einem Monat oder in einem Jahr die Nocken von der Nockenwelle eines BDG Motors platzen !
Wir wissen: es kann praktisch jeden treffen, was dagegen tun, kann man nicht !

:-* *kussi* ich hab euch auch lieb!
macht ihr euch viel mühe meine Beiträge
schlecht darzustellen... und wisst ihr was?
es ist mir völlig egaal 😁D vor ein paar tagen habe
ich einen neuen A4 mit 2.0 TDI 170PS abgezogen
ohoo, dafür dass der so neu war, ist das garnicht
mal eine schlechte Leistung, bestimmt sind die
Nockenwellen soweit verschlissen, dass ich dabei
nur 5 Liter Sprit verbrauche 😉
ihr habt keine hobbys

Genau.... mit einem AKE Quattro gegen nen 170PS TDI der genau so viel Drehmoment hat wie ein V6.
Das iss ziemlich lächerlich ausser der 2.0er war nicht gesund oder von den Service Softwareupdates gedrosselt.

Ich für meinen Teil hatte so meine Probleme mit meinem BDG (2,5 TDI 163PS) einem 2.0 TDI 170PS zu folgen.
Wenn (die Betonung liegt auf WENN) sie mal richtig laufen, laufen die 2.0 TDI verdammt gut. Besonders im Anzug sieht es da mit dem V6 sehr schlecht aus. Da hat der V6 schon so seine Probleme mit einem 1,9TDI mit zu kommen, besonders wenn diese noch gechippt sind.

Also immer auf dem Boden bleiben

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli


Genau.... mit einem AKE Quattro gegen nen 170PS TDI der genau so viel Drehmoment hat wie ein V6.
Das iss ziemlich lächerlich ausser der 2.0er war nicht gesund oder von den Service Softwareupdates gedrosselt.

Ich für meinen Teil hatte so meine Probleme mit meinem BDG (2,5 TDI 163PS) einem 2.0 TDI 170PS zu folgen.
Wenn (die Betonung liegt auf WENN) sie mal richtig laufen, laufen die 2.0 TDI verdammt gut. Besonders im Anzug sieht es da mit dem V6 sehr schlecht aus. Da hat der V6 schon so seine Probleme mit einem 1,9TDI mit zu kommen, besonders wenn diese noch gechippt sind.

Also immer auf dem Boden bleiben

Wie gesagt, liegt an dein eingelaufenen Nockenwellen 😉

Eure mit dem BC ermittelten Verbräuche sind für derartige Vergleiche ungeeignet. Das ist ein Schätzeisen, welches sich mittels VAG-Tester in 5%-Schritten vom Mittelwert korrigieren lässt (ich meine je 30% rauf oder runter), um halbwegs realistische Werte anzuzeigen.

Hat jetzt Fahrzeug A einen niedrigen und Fahrzeug B einen hohen Wert eingestellt, ergeben sich zwangsläufig Differenzen.

Realistische Werte bekommt man nur übers ausrechnen, diese sind aber letztlich aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen (Fahrprofil, Bereifung usw.) auch nur bedingt miteinander vergleichbar sind.

Zitat:

Original geschrieben von sutsh


vor ein paar tagen habe
ich einen neuen A4 mit 2.0 TDI 170PS abgezogen
ohoo, dafür dass der so neu war, ist das garnicht
mal eine schlechte Leistung,

*hust*

was ist für dich ein "neuer" A4(B7, B8, B8 Facelift?) und woher willst du(ich vermute mal auf der Autobahn) sehen dass es ein 125kw Motor war? Und wenn du sicher bist dass es ein 125kw´ler war, würde ich mal in betracht ziehen, dass er nicht vollgas gegeben hat. Laut Datenblatt von Audi geben sich die beiden nämlich NULL, weder bei Beschleunigung noch Endgeschwindigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von jw61


Eure mit dem BC ermittelten Verbräuche sind für derartige Vergleiche ungeeignet. Das ist ein Schätzeisen, welches sich mittels VAG-Tester in 5%-Schritten vom Mittelwert korrigieren lässt (ich meine je 30% rauf oder runter), um halbwegs realistische Werte anzuzeigen.

Hat jetzt Fahrzeug A einen niedrigen und Fahrzeug B einen hohen Wert eingestellt, ergeben sich zwangsläufig Differenzen.

Realistische Werte bekommt man nur übers ausrechnen, diese sind aber letztlich aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen (Fahrprofil, Bereifung usw.) auch nur bedingt miteinander vergleichbar sind.

Ich rechne immer nach beim Tanken.

Anzeige: 7,5L/100km = 7,7 Realverbrauch

Anzeige: 6,3L/100km = 6,5 Realverbrauch 😉

Komisch:

Zitat:

Original geschrieben von sutsh


Die nockenwellen lösen sich auch bald auf, bzw. fangen an zu fressen, obwohl ich immer schön meine ölwechsel mache und hochqualitatives öl fahre...

Das war im April bei 280 tkm.

Zitat:

Original geschrieben von sutsh


Zu dem Problem mit den Nockenwellen kann ich sagen,
dass meine für 290.000km sehr gut aussehen und das liegt daran, dass bei
mir die Schmierung der Nockenwellen noch sehr gut funktioniert.

Selbstheilung oder gesundgebetet ?

Grüße Klaus

interessant. Ich würde sagen Gesund geredet eher...

Nachtigall, ich hör dir trapsen! Aber dafür hat er sicherlich auch wieder eine einleuchtende Erklärung. 🙄 Da hat er sich bestimmt nur wieder falsch ausgedrückt. 😠😮

Deine Antwort
Ähnliche Themen