2.5 DTI Zusatzwasserkühler? Meinungen

Opel Omega B

So, einige hier kennen ja mein Problem das mein Wagen im Wohnwagenbetrieb zu heiß wird. Da ich jetzt bald nach Spanien fahre habe ich mir mal Gedanken über einen kleinen Zusatzkühler gemacht. Der Kühler hat ein Fassungsvermögen von ca 1 L, verbauen wollte ich ihn links hinter der Stoßstange. Er ist ca 25x25 cm groß und hat einen Lüfter.

jetzt meine Frage an euch, denkt ihr er würde was nützen?
Wenn ja, wo sollte ich ihn am besten am Kühlkreislauf anschließen?

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Ich war auch sehr verwundert, eigentlich war ich in der Annahme das der Kühler im Opel zu klein dimensioniert ist.

Ich habe dann vorhin die Maße des Opekühlers mit dem des BMW verglichen und siehe da, beide haben die selben Maße.

Also muss das Problem ja woanders liegen.

in dem Link vorher 77 Euro +Versand !
dann noch einen 32 mm flachen Maulschlüsel ,
da hatte Robert mal die Maße angegeben .
Mutter vom Visco hat immer Linksgewinde .

Habs zu spät gesehen, danke. Wie ich den ausbaue weiß ich, hatge ihn schon zwei mal draußen.

Der Betrag ist auch überschaubar und ein Versuch wert.
Ist es viel Arbeit den Wasserkühler auszubauen? Hat das von euch schon einer mal gemacht?

Parallel? Vermutlich wird dann so gut wie kein Wasser durchfließen und der Wirkungsgrad müsste folglich fast gegen 0 tendieren. Dafür wieder mehr Gewicht im Fzg.

Kein Physiker hier, der das mal durchrechnen kann? 🙂

Wenn ich mich nicht täusche ist Wasser als träges Medium nicht an freiwilligen Umwegen interessiert. Es sei denn, der Druck im gesamten System ist deutlich höher als ich das jetzt annehme.

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Zitat:

@Alphaflyer schrieb am 23. Juli 2015 um 21:39:15 Uhr:


Parallel? Vermutlich wird dann so gut wie kein Wasser durchfließen und der Wirkungsgrad müsste folglich fast gegen 0 tendieren. Dafür wieder mehr Gewicht im Fzg.

Kein Physiker hier, der das mal durchrechnen kann? 🙂

Wenn ich mich nicht täusche ist Wasser als träges Medium nicht an freiwilligen Umwegen interessiert. Es sei denn, der Druck im gesamten System ist deutlich höher als ich das jetzt annehme.

Deswegen der Gedanke mit der Umwälzpumpe vor dem Zusatzkühler.

Oder man müsste das 12mm Rohr um 90 Grad biegen, so dass das die Öffnung des Rohrs in der Hauptströmung ist.

Die ist dann aber ungeregelt und bringt also immer Maximaldruck...? Im Winter vermutlich keine gute Idee?
Evtl. dann mit dem Lüfter manuell ansteuern...
Ich will hier nicht den Reichsbedenkenträger spielen, aber ich würde es gerne fundiert durchdiskutieren.

Zitat:

@Alphaflyer schrieb am 23. Juli 2015 um 21:46:57 Uhr:


Die ist dann aber ungeregelt und bringt also immer Maximaldruck...? Im Winter vermutlich keine gute Idee?
Evtl. dann mit dem Lüfter manuell ansteuern...
Ich will hier nicht den Reichsbedenkenträger spielen, aber ich würde es gerne fundiert durchdiskutieren.

Ich möchte auch nichts dem Zufall überlassen, es ist mir schon recht das über alle möglichen Szenarien geredet wird. 🙂

Den Lüfter wollte ich manuell bedienen. Quasi sobald ich den Schalter betädige, dass die Umwälzpumpe und der Lüfter gleichzeitig laufen. Wäre also im Winter kein Problem, da der "Umweg" vom Kühlsystem wahrscheinlich ohne Hilfe eh nicht genutzt wird.

Strömungslehre liegt bei mir leider zu weit zurück^^

Hast du eine Teichpumpe oder sowas? Man könnte das in einem Modellversuch mal durchspielen 🙂

Einfach einen dicken Schlauch an die Teichpumpe anschließen und dort noch einen dünnen Schlauch dranbasteln. Wenn was rauskommt, ist es zumindest schonmal eine gute Nachricht 🙂

Ich hab sogar eine rumfliegen...mal sehn, ob ich noch einen dünneren Schlauch finde 🙂

Ich vermute ohne Umwälzpumpe wird es nicht gehen, da ja auf der anderen Seite des Kühlers ein Gegendruck anliegt.

Ich sehe es eigentlich wie Rosi. Erst wenn trotz 100% Funktion von Visko und Hauptkühler und Thermostaten die Temperatur zu hoch ist, dann würde ich das mit dem Nebenkühler versuchen.

In das T-Stück würde ich keinen 90° Bogen als Zulauf für den Nebenkühler einfügen, weil das die Durchströmungsfläche im Hauptstrom deutlich verkleinert und evtl. sogar einen zusätzlichen Widerstand für die Wasserpumpe darstellt. Der Gesamteffekt konnte dann gegen Null gehen. Auch würde so evtl. eine so starke Durchströmung im Nebenkühler entstehen, dass bei dessen geringer Fläche und absehbar geringem Luftdurchsatz eine höhere Austrittstemperatur des Kühlwasser als am Hauptkühler entsteht. Das will ja keiner.

Eine Pumpe für den Nebenkühler ... dürfte überflüssig sein. Gerade wenn er heiß ist, dann hat das Kühlsystem reichlich Druck und das reicht sicher um einen nennenswerten Durchfluss im Nebenkühler zu haben. Und eins ist sicher ... die Rente 😁 .... nein, ich meine dann doch die Naturgesetze. Wenn der Nebenkühler parallel eingebunden wird, dann reduziert das in Summe den Strömungswiderstand und automatisch fließt das Kühlwasser dann auch durch den Nebenkühler, der dann voraussichtlich eine etwas kühlere Austrittstemperatur zu dem Hauptkühlerausgang hinzu gibt und das ist dann in Summe wieder kühler als ohne.

Wenn das mit dem Gegendruck am Kühlerausgang ein Argument wäre, dann würden Einrohrheizsysteme (Heizkörper hängt mit Ein- und Ausgang mit nur knapp 45 cm parallel am Zulaufrohr, dass zugleich auch Ablauf ist / das galt in den 70'ger jahren mal als dolle Idee zur Einparung von Rohrmaterial) nicht funktionieren. Tun sie aber. Das kann man also getrost vernachlässigen.

Grüße

Klingt logisch, also könnte ich mir die Umwälzpumpe sparen. Ich werde zuerst die Kupplung des Lüfters tauschen. Die werde ich die Tage mal bestellen. Ist ja auch das einfachste. Mich wundert es schon das andere mit dem gleichen Auto diese Probleme eben nicht haben.

Ja richtig. Deshalb solltest du ja auch mal den Hauptkühler checken oder halt wechseln, wenn sich mit neuer Visko nichts wesentlich verbessert.

Ach ja, eins noch: wenn ein Vorbesitzer oder du selbst, mal Leckagedichtzusätze ins Kühlwasser gegeben hat, dann könnte das auch mitursächlich sein. Da müsste man ggf. das ganze Kühlsystem einschließich Heizungswärmetauscher gut reinigen und durchspülen. Da das ein ätzender Aufwand wäre, wollen wir das mal nicht hoffen.🙂

Grüße

Zitat-
Mich wundert es schon das andere mit dem gleichen Auto diese Probleme eben nicht haben.

wenn ich mich Anstrenge ,würde ich hier mit Sicherheit 3 - 5 Menschen finden,
die von Temperaturproblemen Schreiben !
dann kommen noch die stillen Leser,
die nie etwas schreiben und diese sind in der eindeutigen Mehrheit ,
10 zu 1 mindestens !
die Mehrheit probiert immer die Maßnahmen der Minderheit aus ,ist aber Menschlich i.O.

mfg

Zitat:

@Ronny1480 schrieb am 23. Juli 2015 um 21:14:11 Uhr:


Hast du ne Idee was so ne Viskokupplung neu kosten könnte? Wird vermutlich ein kleines Vermögen sein. Ich frag morgen mal bei Opel nach.

Halb so wild - hab vor 5 Jahren 96,- dafür bezahlt.

Behr Nr: 8MV 376 732-041 gibts z.B. hier

BMW Nr. 11 52 2 249 216 BMW Preis ca. 170,-
Opel Nr.: 24 461 915 GM Preis ca.320,- da wird sie in Gold aufgewogen

LG robert

PS: Um den Viskolüfter auszubauen muß du auch gleichzeitig die Luftführung abbauen (eines alleine geht nicht) Um die Welle gegenzuhalten benötigst du einen Maulschlüssel 32mm der aber nicht breite als ca. 4mm sein darf. Wie Rosi schon geschrieben hat LINKSGEWINDE. Die Mutter sitzt sehr fest - da mußt du mit einem Hammer nachhelfen.

Ich selbst halte ja nicht viel von so Bastelaktionen, ich sehe es eher als letzte Hoffnung. Der Urlaub kommt morgen in vier Wochen, bis dahin muss eben eine Lösung her.
Mir wäre es schon lieber mein Auto im Originalzustand zu lassen.
Deswegen werde ich das mit der Viskokupplung als erstes versuchen. Bei der Gelegenheit werde ich versuchen den Kühler von hinten vorsichtig auszudampfen.

Bin ich froh das ich bei den Temperaturen die Generalprobe mit dem Wohnwagen gemacht habe.

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