2.5 DTI Zusatzwasserkühler? Meinungen

Opel Omega B

So, einige hier kennen ja mein Problem das mein Wagen im Wohnwagenbetrieb zu heiß wird. Da ich jetzt bald nach Spanien fahre habe ich mir mal Gedanken über einen kleinen Zusatzkühler gemacht. Der Kühler hat ein Fassungsvermögen von ca 1 L, verbauen wollte ich ihn links hinter der Stoßstange. Er ist ca 25x25 cm groß und hat einen Lüfter.

jetzt meine Frage an euch, denkt ihr er würde was nützen?
Wenn ja, wo sollte ich ihn am besten am Kühlkreislauf anschließen?

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Bilder vom Kühler

Erzeugt er dann nicht noch zusätzlichen Staudruck im Wasserkreislauf? Nicht, dass dadurch die Durchflussgeschwindigkeit des Wassers zu gering wird und es dann eher kontraproduktiv ist...

Falls nicht, würde ich ihn in Reihe mit dem Hauptkühler schalten und den Lüfter über einen eigenen Schalter manuell im Innenraum aktivieren.

Zitat:

@Alphaflyer schrieb am 23. Juli 2015 um 18:18:32 Uhr:


Erzeugt er dann nicht noch zusätzlichen Staudruck im Wasserkreislauf? Nicht, dass dadurch die Durchflussgeschwindigkeit des Wassers zu gering wird und es dann eher kontraproduktiv ist...

Falls nicht, würde ich ihn in Reihe mit dem Hauptkühler schalten und den Lüfter über einen eigenen Schalter manuell im Innenraum aktivieren.

Den Gedanken mit dem Staudruck hatte ich auch. Deswegen kam der Gedanke ihn vor den Ausgleichsbehälter anzuschließen, was ja aber vermutlich nichts bringen wird. Ich schaue mal nach Daten, ob ich was über die Durchlaufmenge erfahren kann.

Haben die Anschlüsse denn den gleichen Durchmesser wie der Original-Radiator?

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Hallo

auch wenn ich jetzt zur Schlachtbank geführt werde ,ist mir aber ... !

als WOWA Fahrer sehe ich das Verhalten eines Fahrzeuges im Gespannbetrieb
durchaus mit gemischten Gefühlen und mit anderen Augen .

über das Thema Verkokung des Ansaugsystems durch eine funktionierende AGR Anlage
willl ich jetzt nicht Reden,das ist Erwiesen !

das was jetzt hier steht ist für WOWA-Fahrer gedacht !!!

alle Y25DT Fahrer haben doch immer Probleme mit den Temperaturen .
im Winter frieren sie und legen das AGR-Thermostat tod und wechseln
dann noch das Hauptthermostat und haben ihre gewünschte schnellere
Erwärmung des Motors und damit auch normale Temperaturen .
damit wird der Motor schneller warm ,im Winter .
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Problem ist ja immer,Motor erreicht mit mühe 80 Grad und das aber erst
nach Fahrstrecken über 10 KM .
Fährt man den Berg hoch bekommt man Wärme und trudelt man den Berg
wieder runter im Schubbetrieb ,fällt die Temperaturanzeige in den Keller und
es kommt laue Luft aus den Düsen,die Zähne klappern !
( AGR-Thermostat 70 Grad Öffnung ,bei ca 90 Grad wieder zu
Hauptthermostat 88 Grad Öffnung ,bei ca 102 Grad voll geöffnet
Wasserpumpe schaufelt bei eigenen 5500 U/min (nicht Motorumdrehungen)
220 Liter Wasser durch das Kühlsystem )
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Umkehrprinzip, was passiert im Sommer ,der Motor erreicht höhere Temperaturen ,
wenn der Motor belastet wird .
Solo gehen die Temperaturen immer noch durch ,bis 2,5 Tonnen !
aber wenn da 3,5 - 4 Tonnen als Gesamtgewicht bewegt werden
sieht die Welt ganz anders aus .
hier wird dann viel mehr Gewicht bewegt ,
mit den selben technischen Eckdaten wie vorher
sollte man da nicht erst mal den Ursprungszustand erstellen und ein funktionierendes
AGR-Thermostat mit einem funktionierenden AGR-System wieder einbauen ?

der Motor hat ja eine gekühlte Abgasrückführung um die Abgase die der Verbrennung
zugeführt werden ,wieder etwas zu Kühlen damit die Schadstoffe sinken !
diese gekühlten Abgase werden im Teillastbereich
von 1000 - ca 3000 U/min dem Verbrennungsprozeß
wieder zugeführt ,damit sinkt die Temperatur im Verbrennungsprozeß im Zylinder .
fehlen diese Abgase im Verbrennungsprozeß wird den Zylindern mehr Frischluft zugeführt und
damit steigen die Temperaturen immer mehr an ,das kein normales Kühlsystem schaffen kann .

ist nun dazu auch noch das AGR-Thermostat zu erhöht sich die Brennraumtemperatur im Zylinder,
da ja die Abgase durch den AGR-Kühler nicht gekühlt werden können ,da das Kühlwasser fehlt
damit steigt die Brennraumtemperatur weiter an ,Abgase bleiben ja Heiß !
diese Hitze wird an die Wandung des Motorblockes und damit an das Kühlwasser abgegeben und
soll durch den Kühler + Lüfterbetrieb umgewandelt werden ,
wenn das Kühlwasser durch den Kühler geht und dieses an die Umgebungsluft abgibt .

auch ein AGR-Kühler der vom Wasser durchströmt wird ,
gibt Wärme an die Umgebung ab durch seine Aussenhülle .

meine Erfahrung ,von Arbeit -
nach spätestens 5 - 6 Jahren ist eine normale Viscokupplung fertig ,
die immer den meisten Luftdurchsatz durch den Kühler macht ,
auch wenn es Brummt und jeder Denkt ,die Visco geht -
Pustekuchen statt ca 90 % Lüfterdrehzahl macht die Visco im besten Fall
noch 40 % Lüfterdrehzahl im Verhältniß zur Motordrehzahl .
nebenbei schaltet diese Mini -Visco auch noch zu spät ein und mit
verringerter Drehzahl .

mfg

Abendbrot ruft !

Zitat:

@Alphaflyer schrieb am 23. Juli 2015 um 19:31:00 Uhr:


Haben die Anschlüsse denn den gleichen Durchmesser wie der Original-Radiator?

Nein, die Anschlüsse sind definitiv kleiner. Der Kühler stammt aus dem LKW Bereich und ist eigentlich ein Ölkühler eines Verteilergetriebes.

Im Originalzustand sind da 12 mm (Innendurchmesser) Schläuche angeschlossen.

Rosi, das Problem ist, mein Auto wurde im Originalzustand so heiß. Also mit AGR und funktionierendem AGR Thermostat.

Deswegen mein Gedanke den Kühlkreislauf mit dem Zusatzkühler etwas zu vergrößern und zusätzlich zu kühlen.

Eine andere Idee wäre den Kühler für die Getriebeölkühlung zu nutzen, um so die Wärme des Getriebes vom Wasserkreislauf fern zu halten.

na also wenn die Anschlüsse schon kleiner sind, dann würd ich das lassen...ich hab allerdings keine Ahnung, wie empfindlich der KK da tatsächlich reagiert. Vom Bauchgefühl her würde ich es nicht machen.

Wie sich das mit der Ölkühlung des AT verhält, kann ich dir leider nicht sagen!

Den Zusatzkühler alleine für die Kühlung des Getriebeöls zu nutzen, das kann auch nach hinten losgehen. Das Wasser im Hauptkühler sorgt für einen großen Wäremaustausch zwischen beiden Kreisen, größer als Luft allein. Und dann mit WOWA experimentell über die Berge? Besser nicht.

Für die vorhandenen Komponenten des Kühlsystems dürfte es unproblematischer sein, den Zusatzkühler direkt parallel zum Hauptwasserkühler einzubinden. Der Strömungswiderstand für das Kühlwasser ist dabei in Summe immer geringer als in Reihe (oder jeweils alleine). Der Durchsatz des Kühlwasser sollte dann also größer werden, d.h. es kann mehr Wärme abgeführt werden. Den Lüfter per Schalter manuell zu bedienen, klingt vernünftig.

Grüße

So hatte ich mir das auch gedacht. Den Kühler kann ich nicht in Reihe anschließen, das war mir bewusst. So wie du sagst, wenn dann parallel. Ich werde mir morgen mal einen Überblick verschaffen wo ich den Kühler "zwischenklemmen" kann.

Zumal es ja im Haupstrom aufgrund der grossen Formschläuche sehr schwer wäre den Kühler dazwischen anzuschließen.
Das einfachste wäre der Schlauch der vom Kühler an den Ausgleichbehälter geht, aber da wird er wohl kaum Sinn machen.

Ich würde eher die beiden dicken Formschläuche direkt vor dem Hauptkühler gerade durchschneiden und - wenn man es nicht selbst anfertigen kann - in einer Schlosserei zwei passende T-Stücke aus Edelstahl (gerade Seite den großen Durchmesser und den Abgang passend zu dem 12mm Anschluss) herstellen lassen und einfügen. Kann so teuer auch nicht werden. Evtl. kannst du ja die Formschläuche auch nur vom Hauptkühler abziehen, und dort passend große gerade Schlauchstücke aufsetzen, dann jeweils das T-Stück und auf das T-Stück dann den unveränderten Formschlauch (ohne ihn einzuschneiden). Die T-Stücke dürfen dann aber mit aufgesteckten Schläuchen nicht wesentlich höher aufbauen, damit sich die Formschläuche nicht in den Bögen einknicken (wäre kontraproduktiv). Ggf. halt einkürzen.

An anderen Stellen dazwischen zu frickeln, das wird nicht viel bringen. Die Durchflussmengen sind dort sehr viel kleiner und du willst ja gerade den Rückfluss in den Motor etwas kühler bekommen.

Grüße

Die Idee wird die vernünftigste sein. Das klingt sehr gut. Ein Freund von mir arbeitet in einer Schlosserei, der kann mir das anfertigen. Die großen Formschläuche haben 40mm Durchmesser, da quasi ein 40mm Rohr so 60mm lang, ein Loch bohren und den passenden 12mm Stutzen einschweißen.

Ich hoffe nur das ich keine Probleme mit dem entlüften bekomme. Ich werde auf alle Fälle berichten.
Ich bin am überlegen ob es noch Sinn macht eine Umwälzpumpe vor den kleinen Zusatzkühler zu bauen.

wenn das Farhzeug im Winter seine Temperaturen erreicht,damit man nicht mit
Zähneklappern hinter dem Lenkrad sitzt ,
gibt es nur 2 Tipps von mir,wenn ich diese altbackene Kühlanlage betrachte .
1- wechsel die Viscokupplung aus
2- ist das kein Erfolg ,Wasserkühler auswechseln

früher konnte man die Viscokupplung starr stellen und damit war
die Ursache von honen Temperaturen beim LKW+BUS sehr schnell gefunden .
wenn der Lüfter beim Starr machen auch nichts gebracht hatte ,wurde der
Kühler in den Lamellen gereinigt und wenn das auch negativ war ,dann wurde
der Kühler gewechselt .

man kann zwar seine elektrischen Kühlerlüfter etwas Optimieren ,
aber die Viscokupplung trägt eindeutig die Hauptlast der Wärmeabfuhr !

mfg

Viscokupplung - http://www.autoteile-teufel.de/.../?...

Edit -
auf dem Bild die Kühlanlage vom X25DT ,leider kein Bild vom Y25DT zu finden !

X25dt-kuehlung

Hast du ne Idee was so ne Viskokupplung neu kosten könnte? Wird vermutlich ein kleines Vermögen sein. Ich frag morgen mal bei Opel nach.

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