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2,2DTI - Schaltverhalten Automatik

Themenstarteram 28. November 2005 um 15:59

Seit einigen Tagen kommt es mir so vor, als ob die Automatik meines GTS das Schaltverhalten geändert hat. Der Wandler wird erst bei ca. 100km/h im 5. Gang überbrückt. Auch die Gänge darunter werden viel länger übern Wandler gefahren. Kann es sein, daß die Automatik bei kalten Temeraturen solch ein Schaltverhalten hat? Immerhin hatte es in letzter Zeit nie viel mehr als 0°C

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19 Antworten

Hi,

ich kann zwar zum aktuellen Schaltverhalten Deines Getriebes nichts sagen, aber mein 535 hat bei niedrigen Temperaturen immer deutlich härter die Gänge gewechselt.

Ich sehe gerade Deine bisherigen Autos, z. B. nen Astra F mit 328.000 km aus 1992.

Meine Frau fährt dasselbe Auto auch aus dem Baujahr und das seit 1992. Er hat aktuell 116.000 runter.

Wenn ich das umrechne und der bis 328.000 hält!

Weiß jemand, wie lange sie das Ding dann noch fährt?

Hoffentlich liest sie das hier nie. :D

casabinse

am 28. November 2005 um 16:46

Re: 2,2DTI - Schaltverhalten Automatik

 

Zitat:

Original geschrieben von mrb_martin

Seit einigen Tagen kommt es mir so vor, als ob die Automatik meines GTS das Schaltverhalten geändert hat. Der Wandler wird erst bei ca. 100km/h im 5. Gang überbrückt. Auch die Gänge darunter werden viel länger übern Wandler gefahren. Kann es sein, daß die Automatik bei kalten Temeraturen solch ein Schaltverhalten hat? Immerhin hatte es in letzter Zeit nie viel mehr als 0°C

Wenn der Motor kalt ist, dann wird später geschaltet, damit er auf Temperatur kommt. Ich kann es wohl kaum noch ausprobieren können, weil mein Motor durch die Defa-Motorvorwärmung nicht mehr kalt ist.

Re: Re: 2,2DTI - Schaltverhalten Automatik

 

Zitat:

Original geschrieben von wilfried GTS

 

Wenn der Motor kalt ist, dann wird später geschaltet, damit er auf Temperatur kommt. Ich kann es wohl kaum noch ausprobieren können, weil mein Motor durch die Defa-Motorvorwärmung nicht mehr kalt ist.

Ja genauso kann ich es bestätigen! Weiß zwar nicht genau woran das liegt, aber es ist so!

Wenn ich morgens losfahre, kann ich fast bis 30 km/h fahren bis die AT-5 in den 2ten Gang schaltet. Ist dann aber schnell wieder vorbei!

Gruß

Macht ja Sinn, daß der eiskalte Motor ordentlich hoch gedreht wird.

So verkauft Opel öfter mal AT- Motoren. :D

casabinse

Zitat:

Original geschrieben von casabinse

Macht ja Sinn, daß der eiskalte Motor ordentlich hoch gedreht wird.

So verkauft Opel öfter mal AT- Motoren. :D

casabinse

Na, die AT-Getriebe überleben die Motoren dennoch locker. ;)

Ich denk mal dass kaltes Öl etwas weniger Viskosität hat als warmes. Oder is das Mumpiz? Glaubs auch nicht aber würds gern wissen. Hab in Chemie nicht aufgepasst....

Und ne Automatik läuft ja mit so nem "Öl - Labyorinth". Naja jedenfalls mit einer Flüssigkeit. denk ist bei den neuen noch gleich oder?

Weil der Ausspruch "Die Automatik pantscht im Öl" Kommt ja nicht von ungefähr.

Kaltes Öl hat eine höhere Viskosität (=Zähigkeit)

als warmes. Möglicherweise schaltet die AT deshalb

später.

BTW: Die AT6 übrigens auch.

Themenstarteram 29. November 2005 um 7:48

Danke für die Antworten, aber ich hab mich wieder mal falsch ausgedrückt. Bei kaltem Motor ist mir das geänderte Schaltverhalten eh klar, das steht ja auch in der Beschreibung: Die Schaltung läßt den Motor höher drehen, damit dieser schneller auf Betriebstemperatur kommt...

Mein "Problem" tritt auch bei warmen Getriebe/Motor auf, d.h. auch nach 200km Autobahnfahrt?!?! Gestern bin ich duch einen langen Tunnel (ca.6km) gefahren. Da ist die Außentemperatur auf ca. 10°C gestiegen. Konnte es auf Grund vom Verkehr nicht gut ausprobieren, aber ich hatte das Gefühl, als ob die Automatik wieder anders schaltet, also sio wie im Sommer: Wandlerbrücke im 5. Gang ab ca. 70-80kmh, und nicht so wie in letzter Zeit erst ab ca. 100kmh. Kann es sein, daß es von Opel gewollt ist, daß bei niedrigen Außentemperaturen vermehrt über dem Wandler gefahren wird, um somit weniger Moment auf die Räder zu bringen, damit bei Glätte ein schleudern verhindert wird?

 

@casabinse

Mein Astra-F GSI war wirklich ein "Wunderauto" - war wohl auch ein Grund mir wieder einen Opel zu kaufen. ich hatte ihn 10 Jahre und bin von den 328tsd selbst fast 270.000km selbst gefahren. Hatte eigentlich fast nie Reparaturen - außer Verscheíßteile natürlich. Machte kein einziges Service in der Werkstätte!!! Alle 10tsd km neues Öl, alle 20tsd km neuen Ölfilter, alle 50tsd km neue Zündkerzen und Luftfilter, alle 100tsd km neunen Zahnriemen und Wasserpumpe, vor jedem Winter eine Unterbodenkonservierung mit Seilfett - das war mein ganzes Service!!! Kosten pro Service, zwischen 20 und 50€ (mit Zahnriemen natürlich 200€). Hatte z.B. keine einzige Reparatur am Motor oder Getriebe, original Kupplung, original Dämpfer (ok. die waren zum Schluß erledigt), nur 1x die Vorderachse neu gelagert, nur 3x Bremse komplett, nur 1x Auspuf die beiden letzten Teile...

Er hat mich auch kein einziges mal im Stich gelassen! Er ist immer angesprungen, ich brauchte nie den ÖAMTC - hatte Jahrelang völlg umsonst bezahlt...

Kleine Probleme gabs aber dann in den letzten beiden Jahren mit Teilen die rosten: Tank, Bremsleitungen, Ölwanne, Kühler, Dach, Einstieg, hinter Radlauf, ... er hat sich im letzten Winter praktisch fast aufgelöst

Gruß aus Linz

Zitat:

Danke für die Antworten, aber ich hab mich wieder mal falsch ausgedrückt

Du hast dich nicht falsch ausgedrückt, die anderen haben das falsch verstanden. :D

Bei mir wird der Wandler zwischen 80 und 100km/h überbrückt, je nach Gaspedalstellung.

Eine Änderung durch Kälte habe ich noch nicht festgestellt.

Gruß

Helmut

Vielleicht sollten sich die Antworten auf den selben Motor beschränken. Bei mir kommt die Wandlerbrücke in Fahrstufe 4 bei 45 km/h und bleibt drin. Bei ca. 70-75 km/h geht es in die 5., ebenfalls mit Wandlerbrücke.

Außerhalb des Kaltstarts gibt es keine Veränderung im Schaltbild. Nach dem letzten Werkstattbesuch (letzte Woche) sind jedoch Verschalter und Schaltrucke zu 100% (!), d.h. auch beim Kaltstart, bei wenig Last und bei Volllast, völlig verschwunden. Softwareupdate?

Themenstarteram 29. November 2005 um 9:35

@J.M.G.

Hast du auch einen 2,2DTI oder hast du einen Benz?

Was hat dein Softwareupdate gekostet?

Bringt so ein Update wirklich was?

am 29. November 2005 um 9:41

Zitat:

...

...

@casabinse

Mein Astra-F GSI war wirklich ein "Wunderauto" ...

Hatte eigentlich fast nie Reparaturen - außer Verscheíßteile natürlich. Machte kein einziges Service in der Werkstätte!!!

...

Gruß aus Linz

So ähnlich sind auch meine Erfahrungen, mit Astra F (232 TKm) und mit A3 TDI (251 TKm): Kein einziger Service in der Werkstatt, alles selber gemacht oder per Einzelauftrag (z.B. ZR- oder Bremsscheiben-Wechsel) erledigen lassen. ...und insgesamt einen vierstelligen Betrag eingespart. :D

Vielleicht liegen die hohen Laufleistungen auch daran, daß kein Lehrbutzen mit zwei linken Händen und ohne Fachwissen in der Werkstatt daran herumbasteln konnte...;)

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von mrb_martin

@J.M.G.

Hast du auch einen 2,2DTI oder hast du einen Benz?

Was hat dein Softwareupdate gekostet?

Bringt so ein Update wirklich was?

Angaben beziehen sich auf einen 3.2er Vectra C1.

Sorry, dachte das sei bekannt. Wagen war letzte Woche wegen anderer Dinge in der Werkstatt und seither läuft er erheblich besser. Bislang war jedoch nicht in Erfahrung zu bringen, was im Detail nun gemacht worden ist!?!

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

So ähnlich sind auch meine Erfahrungen, mit Astra F (232 TKm) und mit A3 TDI (251 TKm): Kein einziger Service in der Werkstatt, alles selber gemacht oder per Einzelauftrag (z.B. ZR- oder Bremsscheiben-Wechsel) erledigen lassen. ...und insgesamt einen vierstelligen Betrag eingespart. :D

Vielleicht liegen die hohen Laufleistungen auch daran, daß kein Lehrbutzen mit zwei linken Händen und ohne Fachwissen in der Werkstatt daran herumbasteln konnte...;)

MfG Walter

Vielleicht auch daran, daß wir längst vergessen haben, wie zuverlässig Autos ohne Elektroniküberfluß wie Bus Systeme, laufen können, wenn gewisse Dinge noch mechanisch angesteuert werden.

Ich bleibe da auch bei meiner Aussage: Elektronik ist solange total genial, wie sie störungsfrei funktioniert, danach treibt sie selbst ihren Erschaffer in den Wahnsinn.

Wenn ich meinen Wagen betrachte und auch hier mitlese, frage ich mich, wieso fangen die Probleme schon bei Laufleistungen an, wo Opel noch nicht einmal die erste Inspektion vorsieht und das in der Breite.

Habe letztens die beiden Tests über 100.000 km zu den Audi A6 und A3 Modellen gesehen, beide hatten nicht das kleinste Problem über die Distanz. Ist da ggf. der Mehrpreis nicht gut angelegt, wenn ich mich dafür nicht ständig rumärgern muß?

Meiner hat jetzt gut 80.000 runter, da hätte ich noch keine Werkstatt gesehen. So habe ich bei 12 (ausserplanmäßigen) aufgehört noch weiter zu zählen.

PS: Ich mag ihn trotzdem.

casabinse

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