2.2 Liter mit 147 PS
Hallo! Da ich überhaupt keine Erfahrung mit Opel und seinen Motoren habe: Ist dieser Motor (mit Ausnahme des Steuerkettenproblems) empfehlenswert, "haltbar" und im Verbindung mit einem Astra G Cabrio harmonisch?
Gruß und Dank,
G.
20 Antworten
Eines ist mir bei der Probefahrt im 147er aufgefallen: Das Getriebe war sehr hakelig! Grausig. Beim Turbo kam es mir besser vor. Ist das beim 2,2er immer so schlimm? O.K. - es muss ja nicht wie beim 3er BMW sein, aber etwas knackiger und präziser könnte es schon gehen. Oder war der Wagen nur schlecht (vom Händler) oder schlecht "eingestellt"?
Vermutlich schlecht eingestellt. Meins geht nach 86.000km immer noch 1a, schön präzise und knackig. Von Hakeligkeit keine Spur...
Gruß,
BluesMan
Also ohne großen Aufwand von ner "guten" Opel-Werkstatt einstellbar?
Wäre ja ein Hoffnungsschimmer. :-) Aber nun werd ich erstmal im Netz entsprechende Fahrzeuge checken...
Bei meinem Wagen ist die Schaltung auch echt gut eingestellt. Anfangs war es auch noch etwas hakelig. Das lag aber daran, daß der Wagen etwa 9 Monate beim Händler stand und nur sporadisch bewegt wurde.
Das Neu-Einstellen sollte kein Problem für ne Opel Werkstatt sein.
Gruß
Gerrit
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Der stand auch etwas länger beim freundlichen Opel Händler in Bonn. Hatte bei der Probefahrt auch Probleme im Leerlauf . Wurde dann im Laufe der Fahrt besser.
Zitat:
Original geschrieben von congster76
Eines ist mir bei der Probefahrt im 147er aufgefallen: Das Getriebe war sehr hakelig! Grausig. Beim Turbo kam es mir besser vor. Ist das beim 2,2er immer so schlimm? O.K. - es muss ja nicht wie beim 3er BMW sein, aber etwas knackiger und präziser könnte es schon gehen. Oder war der Wagen nur schlecht (vom Händler) oder schlecht "eingestellt"?
Die Getriebe vom 2.2 und vom 2.0T sind bis auf die Übersetzungsverhältnisse identisch (haben beide das F23).
Ich kann den 2.2 ebenfalls nur empfehlen. Hab ihn im Vectra B Caravan drin und ich bin begeistert. Die maximalen Fahrleistungen sind natürlich nicht auf Sportwagen-Niveau, aber der Motor zieht im Prinzip von ganz unten bis ganz oben sauber durch. Bei 1000/min liegen schon 80% vom maximalen Drehmoment an und insgesamt hat der Motor eine sehr gleichmäßige und lässige Leistungsentfaltung. Für Sportlerherzen ist das aber eher nicht geeignet, zu leise, zu unaufgeregt.
hier ein paar gesammelte Zitate aus verschiedenen Testheften:
Zitat:
Dabei beeindruckt der in den USA bei GM Powertrain entwickelte Aluminium-Vierzylinder mit einer Laufruhe die gut ausgeglichenen Sechszylindern nahe kommt.
(AMS, Einzeltest des Zafira 2.2-16V Automatik)Besser setzt sich der 2.2-Liter Vierzylinder in Szene, dem zwei Ausgleichswellen zu hoher Laufkultur verhelfen. Der Alu-Vierventiler ist vibrationsarm, erfreulich leise und ausgesprochen lebendig, selbst bei hohem Tempo reagiert er noch fühlbar und ohne Lärm auf Gaspedalbewegungen. Dabei profitieren Beschleunigung und Durchzug vom gleichmässigen Drehmomentverlauf der seinen Gipfel von 203Nm schon bei 4000/min erreicht.
(AMS, Einzeltest des Vectra C 2.2-16V)Der 2.2-16V zupft sein Muskelspiel locker aus dem Ärmel […]
(Zeitschrift MOT, grosse Vectra Kaufberatung)Gut zum genussvollen Daheingleiten passt der laufruhige, mit zwei Ausgleichswellen bestückte Motor, der ab 1500/min kräftig antritt und eine schaltfaule Fahrweise begünstigt. Wer es sportlicher mag kommt ebenfalls auf seine Kosten, denn der 2.2-Liter dreht leichtfüssig und erfreut mit herzhaften Sound.
(AMS, Kurztest des Astra G Cabrio 2.2-16V)Ein Lob gebührt der Laufkultur des Astra-Motors. Dank zweier Ausgleichswellen geht er angenehm leise zu Werk. Selbst bei hohen Drehzahlen wird der Motor nicht übermäßig laut. In Verbindung mit dem exakt abgestuften Fünfgangetriebe bietet er zudem gute Fahrleistungen.
(AMS, Doppeltest Astra G Coupé gegen Toyota Celica, Testjahrbuch 2001)
ciao