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2,2 dti Motor (125 PS) Zuverlässigkeit/Langlebigkeit?

Opel Vectra C
Themenstarteram 23. September 2011 um 9:50

Hallo.

Bin im Begriff, mir einen Opel Vectra C 2,2 dti zu kaufen. Ich würde gern wissen, wie so die Langzeiterfahrungen mit diesem Auto, insbesondere mit dem Motor, ist. Wie steht es um die Haltbarkeit (z.B. des Turboladers, etc.) oder auch die allgemeine Zuverlässigleit des Autos? Habe bisher einen TDI gefahren und die laufen in der Regel ewig.

Dank im Vorraus

Sepp

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von masterkaycee

Moin,

 

mechanisch ist der Motor robust, die Ölfresserzeiten hat er auch schon lange hinter sich.

Was die Peripherie betrifft, wie bereits genannt - Turboschlauch, Schläuche für Unterdrucksteuerung, Drosselklappensensor, Traversendichtung, Leckölleitung - aber schlichtweg ne Zumutung! Haltbarkeit dieser Teile? Das Wort existiert bei Opel nicht!

Die verbauten Lader scheinen auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein, geht häufig die VTG fest, kann da nen Liedchen zwitschern. Beim TDI wechselst regelmäßig den Zahnriemen und du hast Ruhe, beim DTI kannst alles Mögliche auf Verdacht wechseln und du hast trotzdem keine Ruhe. Aber mal dir nix drauß, der "Fiat-Trecker" taugt erst recht nix, von daher ist der DTI wirklich ein "Sahnemotor"...

Ach ja und sparsam ist der im Vergleich zu den TDI´s auch nicht, da kannst dir fast schon nen Benziner kaufen...

MfG

Wenn ich das so lese, frage ich mich, welchen Motor du fährst. Den DTI sicher nicht.

Meine Erfahrung mit diesem Motor ist genau anders rum: Der ist in meinem langen Autofahrerleben der zweite Motor, der mehr als 200 TKm ohne die geringste Störung gelaufen ist. Und zwar nicht nur der Motor selbst: Auch die angeführte "Peripherie" läuft völlig unauffällig. Das Thema Traversendichtung, Lecköllleitung, Lader, Drosselklappensensor und irgendwelche defekten Schläuche kenne ich nur vom Hörensagen. Wo stecken denn diese anfälligen "Zumutungen"? ;)

Zahnriemen hat er ohnehin nicht, gottlob...

Der DTI ist also nicht sparsam. Meiner hat auf den letzten 15 TKm im Schnitt bei 2/3 Langstrecke und 1/3 gemischt 6,4 Liter verbraucht. Und zwar mit AT5. Was wiederum beweist, daß das Gefasel vom Mehrverbrauch der Automatik auch nicht stimmen muß.

Man kann sich also "fast schon einen Benziner kaufen" (!)... Jetzt macht er auch noch Späßchen! :D

MfG Walter

DTI/AT5, 241 TKm, läuft wie ein Uhrwerk

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Themenstarteram 23. September 2011 um 15:10

Danke!!

Zitat:

Original geschrieben von SepptheRap

Hallo.

 

Bin im Begriff, mir einen Opel Vectra C 2,2 dti zu kaufen. Ich würde gern wissen, wie so die Langzeiterfahrungen mit diesem Auto, insbesondere mit dem Motor, ist. Wie steht es um die Haltbarkeit (z.B. des Turboladers, etc.) oder auch die allgemeine Zuverlässigleit des Autos? Habe bisher einen TDI gefahren und die laufen in der Regel ewig.

 

Dank im Vorraus

 

Sepp

Ich kenne mehrere ehemalige Eigner von TDI Motoren, die bei im Schnitt 200tsd das Zeitliche gesegnet haben.

dann bist Du beim DTI bestens aufgehoben. Alte solide Technik und auf jeden Fall schonmal wesentlich leiser als ein Pumpe-Düse-TDI. Den Diesel-Bums wie beim TDI wirst Du allerdings nicht haben, da sich die Leistung gleichmäßiger entfaltet.

Hier im Forum ist der Motor einer der unauffälligsten. Wenn mal Themen auftauchen sind´s in der Regel immer die Gleichen (Turboschlauch, Schläuche für Unterdrucksteuerung, Drosselklapensensor, Traversendichtung, Leckölleitung). Falls Dein Wunschauto ´ne Automatik hat, würd´ ich die Finger davon lassen. Es gibt hier zwar User, bei denen sich die Automatik völlig unauffällig verhält. Es gibt aber auch genug Leute, bei denen das ein richtig teurer Spaß geworden ist. Was hier der Regelfall ist, kann man in eine Forum immer schlecht beurteilen, die Chance sich Ärger mit der Automatik einzuhandeln schein aber relativ groß zu sein.

Ansonsten hängt die Gesamtzuverlässigkeit des Autos sehr von der Zusatzaussstattung ab. Was nicht da ist, geht auch nicht kaputt.

Moin,

 

mechanisch ist der Motor robust, die Ölfresserzeiten hat er auch schon lange hinter sich.

Was die Peripherie betrifft, wie bereits genannt - Turboschlauch, Schläuche für Unterdrucksteuerung, Drosselklappensensor, Traversendichtung, Leckölleitung - aber schlichtweg ne Zumutung! Haltbarkeit dieser Teile? Das Wort existiert bei Opel nicht!

Die verbauten Lader scheinen auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein, geht häufig die VTG fest, kann da nen Liedchen zwitschern. Beim TDI wechselst regelmäßig den Zahnriemen und du hast Ruhe, beim DTI kannst alles Mögliche auf Verdacht wechseln und du hast trotzdem keine Ruhe. Aber mal dir nix drauß, der "Fiat-Trecker" taugt erst recht nix, von daher ist der DTI wirklich ein "Sahnemotor"...

Ach ja und sparsam ist der im Vergleich zu den TDI´s auch nicht, da kannst dir fast schon nen Benziner kaufen...

 

MfG

Themenstarteram 24. September 2011 um 19:22

Na toll. Das klingt ja nicht so berauschend. Ich hoffe, dass das nur eine vereinzelte - negative - Erfahrung ist. Ansich sagt mir nämlich das Auto mit diesem Motor sehr zu.

Sepp

aktuell hat mein 2,2 DTI 135.000 km gelaufen. 110.000 km davon bin ich den Wagen gefahren.

Bisher habe ich den Turboschlauch und das AGR-Ventil gewechselt. Im Winter klingt er mal was seltsam läuft aber sonst sehr gut. Bin mit der Maschine ausgesprochen zufrieden. Selbst mein (erstes) AT5 läuft noch. Verbrauch: zwischen 5,5 - 8 Litern geht alles. Im gemischten Betrieb liegt mein Verbrauch bei ca. 6,5 Litern (mit Automatik)

Den Zahnriemen musste ich noch nicht wechseln ;-)

am 25. September 2011 um 4:47

Ich habe meinen DTI jetzt fast genau ein Jahr und mit 121000 km gekauft. Bin jetzt 27000 km gefahren ohne Probleme.

Zu Anfang haben die Stabbigummis den Geist aufgegeben, aber das ist kein Problem.

Bin wirklich sehr zufrieden. Wenn du ein sparsames, zuverlässiges Auto suchst zum Bezahlbaren Preis dann kann ich nur eine Empfehlung abgeben. Ich war die Tage noch in der Werkstatt (wegen Ölwechsel) und der Meister sagte das er mehrere Fahrzeuge in der Kundschaft hat mit diesem Motor. Viele davon haben schon weit über 300000 km auf der Uhr. Nur was er empfehlen würde ist das man nicht alle 30000 km sondern alle 20000 km einen Ölwechsel macht. Er hat richtig geschwärmt von dem Motor. Und das kann ich nur bestätigen.

Alle oben genannten Probleme können m.M. nach nicht zu einer Kaufentscheidung beitragen.

Ich hatte auch schon den eine oder anderen TDI. Sind sehr gute Autos die sparsam und zuverlässig sind.

Was man aber nicht vergessen darf ist das alle Hersteller auch nur mit Wasser kochen und im sitzen kacken.

Auch diese Fahrzeuge haben ihre Kinderkrankheiten. Hatte bei meinem Passat 3b das Querlenkerproblem (locker 1200 Euro), regelmäßig ABS Geber defekt (jedes Mal etwa 80 Euro), Wassereinbruch im Wasserkasten ist auch ein Problem (selbst Sitze ausgebaut und ein paar Tage in der Garage stehen lassen) und dann kam das Turboladerproblem.

Wenn man sich dem bewusst ist dann geht man viel nüchterner an einen Kauf.

Denn für einen TDI muß man locker 3000 Euro mehr hinlegen und in der Regel haben sie dann noch 20 - 25000 km mehr auf der Uhr, es entstehen mehr kosten durch den Zahnriemenwechsel, sind schlechter Ausgestattet und sind noch teurer in der Versicherung.

Ich war lange Zeit ein VW Fahrer und von meinen etwa 30 Autos war eine Vielzahl von VW.

Heute sehe ich das nicht mehr so eng. Von mir aus kann es auch ein Toyota, Opel, Skoda, Mercedes, Ford, Mazda oder BMW sein. Es muß nur die Zuverlässigkeit und das Preisleistungsverhältnis stimmen.

Und bei diesem Fahrzeug kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: da stimmt es.

Zitat:

Original geschrieben von masterkaycee

Moin,

 

mechanisch ist der Motor robust, die Ölfresserzeiten hat er auch schon lange hinter sich.

Was die Peripherie betrifft, wie bereits genannt - Turboschlauch, Schläuche für Unterdrucksteuerung, Drosselklappensensor, Traversendichtung, Leckölleitung - aber schlichtweg ne Zumutung! Haltbarkeit dieser Teile? Das Wort existiert bei Opel nicht!

Die verbauten Lader scheinen auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein, geht häufig die VTG fest, kann da nen Liedchen zwitschern. Beim TDI wechselst regelmäßig den Zahnriemen und du hast Ruhe, beim DTI kannst alles Mögliche auf Verdacht wechseln und du hast trotzdem keine Ruhe. Aber mal dir nix drauß, der "Fiat-Trecker" taugt erst recht nix, von daher ist der DTI wirklich ein "Sahnemotor"...

Ach ja und sparsam ist der im Vergleich zu den TDI´s auch nicht, da kannst dir fast schon nen Benziner kaufen...

MfG

Wenn ich das so lese, frage ich mich, welchen Motor du fährst. Den DTI sicher nicht.

Meine Erfahrung mit diesem Motor ist genau anders rum: Der ist in meinem langen Autofahrerleben der zweite Motor, der mehr als 200 TKm ohne die geringste Störung gelaufen ist. Und zwar nicht nur der Motor selbst: Auch die angeführte "Peripherie" läuft völlig unauffällig. Das Thema Traversendichtung, Lecköllleitung, Lader, Drosselklappensensor und irgendwelche defekten Schläuche kenne ich nur vom Hörensagen. Wo stecken denn diese anfälligen "Zumutungen"? ;)

Zahnriemen hat er ohnehin nicht, gottlob...

Der DTI ist also nicht sparsam. Meiner hat auf den letzten 15 TKm im Schnitt bei 2/3 Langstrecke und 1/3 gemischt 6,4 Liter verbraucht. Und zwar mit AT5. Was wiederum beweist, daß das Gefasel vom Mehrverbrauch der Automatik auch nicht stimmen muß.

Man kann sich also "fast schon einen Benziner kaufen" (!)... Jetzt macht er auch noch Späßchen! :D

MfG Walter

DTI/AT5, 241 TKm, läuft wie ein Uhrwerk

kann ich nur bestätigen. Meiner hat jetzt 245 Tkm runter, davon 140 Tkm bei mir. Bisher nur Drosselklappensensor ausgetauscht. Gut, der war teuer. Aber im Verhältnis zur Laufleistung spricht das nicht für Unzuverlässigkeit oder mangelnde Qualität. Verbrauch liegt bei 5,5 bis 7,5 Ltr je nachdem wie ichs gern möchte. Ein TDI ist warscheinlich mit weniger zu bewegen, vom Benziner ist man aber trotzdem noch ziemlich weit entfernt

Zitat:

Original geschrieben von cruisermac

...Nur was er empfehlen würde ist das man nicht alle 30000 km sondern alle 20000 km einen Ölwechsel macht...

Das ist ein toller Tipp! Zumal der Motor mit Longlife Öl nur alle 50.000 km nen Ölwechsel braucht.

am 25. September 2011 um 8:53

Zitat:

Original geschrieben von TobiasHuette

kann ich nur bestätigen. Meiner hat jetzt 245 Tkm runter, davon 140 Tkm bei mir. Bisher nur Drosselklappensensor ausgetauscht. Gut, der war teuer. Aber im Verhältnis zur Laufleistung spricht das nicht für Unzuverlässigkeit oder mangelnde Qualität. Verbrauch liegt bei 5,5 bis 7,5 Ltr je nachdem wie ichs gern möchte. Ein TDI ist warscheinlich mit weniger zu bewegen, vom Benziner ist man aber trotzdem noch ziemlich weit entfernt

Zitat:

Original geschrieben von TobiasHuette

Zitat:

Original geschrieben von cruisermac

...Nur was er empfehlen würde ist das man nicht alle 30000 km sondern alle 20000 km einen Ölwechsel macht...

Das ist ein toller Tipp! Zumal der Motor mit Longlife Öl nur alle 50.000 km nen Ölwechsel braucht.

Das kann sein. Aber in meinem Scheckheft steht alle 30000 km. Und das sind auch die Garantiebedingungen. Und was soll´s? Ich habe nach 20000 km 175 Euro für Inspektion und Ölwechsel gezahlt. Das kann ich meinem Wagen 10000 km früher gönnen.

Themenstarteram 25. September 2011 um 9:06

Jetzt bin ich ein wenig beruhigt wegen der positiven Rückmeldungen. Dass der Vectra ein wenig mehr verbraucht als mein bisheriger 4er GOlf Variant ist mir schon klar. (Gweicht, etc.) Und der Turbobums beim TDI war zwar schnell da, aber genauso schnell wieder weg. Der DTI hat nach meinen Informationen da ein größeres Drahzahlband wo das max Drehmoment anliegt.

Meine Frage wäre noch, ob ihr alle einen Partikelfilter nachgerüstet habt bzw. ob das sinnvoll ist. (wohne in ner Kleinstadt, kommt also sicherlich nicht zwingend in Frage zwecks grüner Plakette)

mfg Sepp

Zitat:

Original geschrieben von SepptheRap

Meine Frage wäre noch, ob ihr alle einen Partikelfilter nachgerüstet habt bzw. ob das sinnvoll ist. (wohne in ner Kleinstadt, kommt also sicherlich nicht zwingend in Frage zwecks grüner Plakette)

mfg Sepp

ich wohne in einer Stadt mit Umweltzone und hab seit 70 Tkm einen Filter eingebaut. Ich hab das Ding nur drin, weils billiger war als ein neues Auto und ich damit weiter vor der Haustür parken kann. Ansonsten hätte ich das nicht gemacht.

am 25. September 2011 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von SepptheRap

Jetzt bin ich ein wenig beruhigt wegen der positiven Rückmeldungen. Dass der Vectra ein wenig mehr verbraucht als mein bisheriger 4er GOlf Variant ist mir schon klar. (Gweicht, etc.) Und der Turbobums beim TDI war zwar schnell da, aber genauso schnell wieder weg. Der DTI hat nach meinen Informationen da ein größeres Drahzahlband wo das max Drehmoment anliegt.

Meine Frage wäre noch, ob ihr alle einen Partikelfilter nachgerüstet habt bzw. ob das sinnvoll ist. (wohne in ner Kleinstadt, kommt also sicherlich nicht zwingend in Frage zwecks grüner Plakette)

mfg Sepp

Das war bei mir im Kaufpreis drin. Also habe ihn neu verbaut bekommen. Wo ich wohne brauche ich das nicht, aber wo ich arbeite und wo meine Eltern wohnen ist das pflicht. Ich würde ihn immer nachrüsten, denn ohne grüne Plakette geht doch heute nichts mehr.

Wenn ich mir überlege das ich mir vor jedem Urlaub einen Kopf machen müßte ob ich in diese Stadt oder diese rein fahren darf. Das würde mir den Spaß am Urlaub verderben.

Na ja, pflicht ist es ja nicht wenn man das Fahrzeug nur zum pendeln nutzt.

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