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2.0TDI Kurzstrecke schädlich für Partikelfilter?

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 3. Mai 2017 um 7:36

Guten Morgen zusammen,

in den nächsten Wochen möchte ich mir gerne einen A6 4G kaufen. Eigentlich einen 2.0TFSI, hier ist aber die Auswahl recht bescheiden unter 20.000,- (bis 150.000km)

Ich habe einen Arbeitsweg von nur 5km oneway, deshalb die Bedenken, dass ein Diesel Partikelfilter sich zusetzen könnte. Allerdings würde ich immer etwas Dieselzusatz (Monzol) dazugeben wegen des Pumpen-Problems bei Common Rail. Das mache ich beim A4 meiner Lebensgefährtin auch. Der Zusatz soll für den Filter sich wohl auch positiv auswirken.

Gibt es sonst Macken auf die man achten oder Varianten, die man meiden sollte?

 

Danke und Grüße

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24 Antworten

Ein Auto muss auch Kurzstrecken abkönnen.

Hier und da eine Regenerationsfahrt zum Ausbrennen dürfte aber nötig sein.

Wollte damals auch den 2.0 tfsi haben, da ich fast nur kurz strecke fahre. Da dort aber die Auswahl echt sehr bescheiden ist habe ich mich auch für den 2.0 Tdi entschieden und fahre den jetzt seit gut zwei Jahren und hab noch keine Probleme gehabt was den Motor angeht. Bin sehr zufrieden mit dem Auto. Ab und zu mal auf die Autobahn und frei blasen, dann solltest du lange Spaß dran haben.

am 3. Mai 2017 um 8:16

Zitat:

@Rodaz schrieb am 3. Mai 2017 um 09:47:00 Uhr:

Ein Auto muss auch Kurzstrecken abkönnen.

Hier und da eine Regenerationsfahrt zum Ausbrennen dürfte aber nötig sein.

Das ist eine SEHR mutige Aussage.... Ein Diesel ist definitiv NICHT für Kurzstrecke gemacht. Meine Schwester hat große Probleme mit einem aktuellen A3 TDI mit der Partikelfilterregeneration und meine Frau hatte bis vor kurzem 3 Jahre einen DS3 mit dem Peugeot HDI Motor mit FAP System. Das FAP System soll ja gerade im Kurzstreckenbereich den TDIs deutlich überlegen sein. Und Erfahrungen haben die Franzosen mit kleinen modernen Dieseln sicherlich auch zur Genüge. Trotzdem mußten wir dann dreimal in die Werkstatt um eine manuelle Partikelfilterregeneration durchführen zu lassen.

Fazit: Kurzstrecke UND Diesel verträgt sich nicht, wer anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung oder ist unverbesserlicher Optimist....

Kenne sehr viele Kurzstreckenfahrer mit weniger als 4000km Fahrtleistung im Jahr (Ö ist ein Dieselland), keiner von denen hat Probleme. Arbeitskollegen fahren oft 4km zur Arbeit, das seit Jahren

Wenn ein Auto nur deswegen kaputt ist (nicht nur Regenerationsfahrten nötig - denn die sind sicherlich zu machen), dann ist es traurig

Ideal ist es nicht - ganz klar

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 9:03

OK, ich kenn' das noch von früher, dass ein Diesel wegen dem DPF für Kurzstrecke gänzlich ungeeignet war. Jetzt durch das Freibrennen ist das wohl nicht mehr ganz so kritisch wie ich auch hier so lese.

Ich versuche ja auch meist, noch KM durch Einkäufe etc. dranzuhängen. Zudem denke ich dass durch das Additiv auch noch der Ruß reduziert wird.

am 3. Mai 2017 um 10:27

Zitat:

@hg6807 schrieb am 3. Mai 2017 um 11:03:10 Uhr:

OK, ich kenn' das noch von früher, dass ein Diesel wegen dem DPF für Kurzstrecke gänzlich ungeeignet war.

Dem ist nach wie vor so. Wieso glaubst du, die Hersteller hätten hier wesentliche Fortschritte gemacht :confused: AdBlue?? Du brauchst doch nur zu googeln: DPF Regeneration, Ölverdünnung etc.... Da hat sich die Technik nicht wirklich weiterentwickelt. Und du hast selbst von Kurzstrecke gesprochen, also 4KM täglich. Da kannst du den Diesel vergessen, das macht sowohl technisch als auch wirtschaftlich gesehen überhaupt KEINEN Sinn.

Aber du scheinst dich eh schon entschieden zu haben und wirst dann wohl deine eigenen Erfahrungen machen :D

am 3. Mai 2017 um 10:52

Ich möchte noch hinzufügen, dass die Laufleistung selbst nur wirtschaftlich eine Rolle spielt. Dem DPF tuen nicht die 4000km/Jahr o.Ä. weh, sondern wie diese Laufleistung zustandekommt. Wer also 100Fahrten zu je 40km unternimmt wird keine Sorgen haben. Wer 1000Fahrten zu 4km unternimmt schon eher. Hinzukommt noch die Jahreszeit und nicht zuletzt die Spritsorte. Ein Neuwagen mit kleinem Motor steckt sowas auch länger besser weg als ein älterer Wagen mit hoher Laufleistung und großem Diesel mit mehr Russausstoss.

Kurze Antwort: Ja ;) Und nicht nur dem Partikelfilter sondern dem gesamten Motor

Die Frage ist einfach wie lange man das Fahrzeug halten will... Auf Kommentare wie:

Zitat:

Ein Auto muss auch Kurzstrecken abkönnen.

Hier und da eine Regenerationsfahrt zum Ausbrennen dürfte aber nötig sein.

braucht man eigentlich gar nicht einzugehen. Bei 5km Arbeitsweg schafft man es ja gar nicht auch nur eine Regeneration zu ende zu bringen. Zwangsregenerationen und ein sich deutlich schneller zusetzender DPF sind die Folge

Jeder Kaltstart schadet einem Fahrzeug, dem Benziner genauso wie dem Diesel, aber da der Benziner um ein vielfaches schneller warm wird, halten sich die Auswirkungen eher in Grenzen. Vom Partikelfilter beim Diesel sprechen wir da noch nicht. Man möge sich nur an die Rußwolke älterer Dieselfahrzeuge bei einem Kaltstart erinnern, die jetzt vom Filter geschluckt wird ;)

Mal ganz davon abgesehen, dass ein Diesel auf Kurzstrecke Null-Komma-Null Verbrauchsvorteil bringt und der Benziner deutlich Laufruhiger ist.

 

Was diese Kraftstoffzusätze angeht:

Ich persönlich halte davon gar nichts. A) optimieren die Hersteller die Verbrennung für regulären Kraftstoff und b) hinterlassen Kraftstoffzusätze wohl Verbrennungsrückstände die dem DPF schaden.

 

Ganz ehrlich - bei 5km Arbeitsweg kommt nur ein Benziner in Frage. Eine Ausnahme wäre es, wenn der Großteil der jährlichen Gesamtlaufleistung dann bspw. am Wochenende auf der Autobahn abgespuhlt wird. Aber dann kann man ja wieder fast nicht von Kurzstreckenbetrieb sprechen.

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 11:57

Entschieden ist noch gar nichts. Diesel hatte ich eigentlich generell ausgeschlossen, nun aber doch wieder in die Auswahl mit hereingenommen.

Wie geschrieben ist der Fahrtweg 5km, Garage, abends nach der Arbeit meist noch weitere Km.

Fakt ist, dass die 2.0TDI ca. 3000,- günstiger sind als 2.0TFSI.

Und für die Kohle kann man sich sogar mal einen neuen DPF drunterschrauben.

Zitat:

@hg6807 schrieb am 3. Mai 2017 um 13:57:31 Uhr:

Entschieden ist noch gar nichts. Diesel hatte ich eigentlich generell ausgeschlossen, nun aber doch wieder in die Auswahl mit hereingenommen.

Wie geschrieben ist der Fahrtweg 5km, Garage, abends nach der Arbeit meist noch weitere Km.

Was heißt das denn konkret? Sind das dann längere Strecken?

Zitat:

Fakt ist, dass die 2.0TDI ca. 3000,- günstiger sind als 2.0TFSI.

Und für die Kohle kann man sich sogar mal einen neuen DPF drunterschrauben.

Aber auch nur in der Anschaffung ;) In Versicherung, Steuern und dem Unterhalt ist er teurer. Wie lange willst Du den Wagen denn fahren?

Die Frage ist auch wo Du wohnst und ob der TDI schon Euro 6 hat, alles andere kann arg nach hinten losgehen

Ich persönlich würde aber einfach länger suchen um den richtigen zu finden. Wenns ein gebrauchter sein soll kann man sich ja auch mal einen V6 ansehen...

am 3. Mai 2017 um 12:30

Bin 3 Jahre einen 4G 2.0 TDI gefahren, meist nur die 7km Arbeitsweg am Tag hin und zurück. Gab keinerlei Probleme damit.

Der Filter brennt sich doch von alleine frei, das merkt man dann immer, wenn das Auto noch "irgendwas macht", wenn man es abstellt.

3 Jahre ist aber nicht sonderlich lange. Um nicht zu sagen viel zu kurz um von aussagekräftigen Erfahrungen sprechen zu können ;)

Themenstarteram 3. Mai 2017 um 13:25

Länger als 3 Jahre fahre ich selten ein Auto.

Außerdem leben wir auf dem Land, deshalb sind, wenn mal extra Km gefahren werden, gleich 20-30km mit gemeint.

Und wegen einer blauen Plakette müsste ich notfalls den Wagen auf Euro6 umrüsten. Das geht wohl auch.

Na dann nimm den Diesel aber dann nicht wundern, wenn es doch Probleme gibt ;)

Du hast die Frage gestellt: "2.0TDI Kurzstrecke schädlich für Partikelfilter?"

Die Antwort lautet: Ja

Ob oder Wann es zu Problemen führt kann dir keiner sagen. Du darfst aber auch nicht vergessen, dass du nach einem gebrauchten schaust. Was wenn der Vorbesitzer auch nur Brötchen holen war?

Welchen 2.0TSI hattest Du eigentlich im Auge, wenn er 3.000 EUR teurer sein soll und um welchen 2.0TDI handelt es sich?

 

Ich bin wirklich bekennender Diesel-Fan aber bei deinem Fahrprofil würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen einen TDI zu nehmen. Zum Einen weil es EURO5 wäre. Bei einer längeren Haltedauer und fernab von Ballungsräumen mag das vernachlässigbar sein aber du willst den Wagen nur 3 Jahre halten. Wiederverkauf? Umrüsten? Bei der Laufleistung würde ich mir das nicht antun.

Ganz davon abgesehen, dass bei der Laufleistung der Mehrverbrauch eines V6 (T)FSI praktisch keinerlei Auswirkungen hat, denn danach würde ich suchen.

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