2.0 TDI Sportback BJ 11, Update Probleme. Abgeben? Tauschen? Verkaufen?
Hi,
mein Audi 2.0 TDI BJ11 gekauft als Halbjahreswagen mit 19k tkm im April 2012 wird / wurde mir nun doch zum Sorgenkind.
Bis zum Update 2017 hatte ich null Probleme....
Mein Fahrprofil hat sich nicht geändert. Viel stehen und kurze Stadtstrecken + Wochenends mit langen Fahrten (2x150km) zu den (Schwieger)-Eltern. Dies macht jährlich so 15-22tkm. Klar, ein Vielfahrerprofil sieht anders aus. Aber es ändert nichts an der Problematik. Dies ging bis 2017 gut, bis dahin war es der "perfekte" Kauf.
Seit dem Update im März 2017 hat er seine Zuverlässigkeit verloren.
Jetzt aber,
meine DPF-Leuchte ploppt seither etwa alle 2 Monate auf, diese brenne ich direkt bei der nächsten Wochenendsfahrt frei...(Ich finde das zu oft). Oder muss ich nun tatsächlich mein Auto direkt freibrennen, wenn es danach schreit? Das ist unlogisch..
Doch das Problem ist folgendes.
Weihnachten 2017: Samstag vor Weihnachten Motorwarnleuchte + Notlauf. (DPF-Leuchte ploppt kurz vorher auf,vll 10km?)
Lösung: Neues AGR auf Kulanz.(Auto stand 3 Wochen in der Werkstatt)
Die Odyssee die damit verbunden war, erspare ich euch.
Weihnachten 2018: Samstag vor Weihnachten Motorwarnleuchte + Notlauf. (DPF-Leuchte brannte seit Mittwoch, weil das Auto nicht bewegt wurde).
Das Absurde an diesem Fehler ist (mmn). Ich bin die Woche davor an einem Tag knappe 600 Kilometer Autobahn damit gefahren... Wie kann der DPF dann ohne weitere längere Stadt?Fahrten bei knapp 16% Beladung sein?
Lösung: "Notfreibrennen" in der Werkstatt. 45 min später und viertel/fünftel Dieseltank später. Alles wieder wunderbar. Während des Werkstattbesuchs war der Servicepartner und "Mechaniker" sehr kommunikativ.
Es fielen solche Aussagen wie "so extrem hatten wir das noch nie" / "Seltsam"..../ "Eine Kundin hatte auch massiv Probleme mit Ihrem (auch so einem) Audi A3, jetzt hat Sie einen Anderen". Beladung des DPF nach dem Freibrennen 1,5%.
Die Kosten der "Reparatur" beliefen sich auf 50€.. Die Rechnung ließt sich irgendwie nach "irgendwas verlangen" müssen wir ja....
Meine Sorge die ich nun habe ist, dass meine Freundin oder ich(wäre net so schlimm) irgendwann mit dem Auto irgendwo auf dem Weg in den Urlaub strande, weil der DPF / AGR wieder auf die Idee kommen zu zicken. (siehe letzten Montag Fernpass nach Österreich 5 Stunden für 45km...) Dort hätte ich solche Probleme nicht gebrauchen können.
Es kann doch nicht sein, dass mein Fahrprofil nicht mehr zum Auto passt?
Ich habe nun kommenden Freitag meinen 120tkm Service und werde mit meinem Servicepartner versuchen das Problem zu lösen.
Stand jetzt wäre mir ein "Tausch mit Zuzahlung?" das einzig realisierbar.
Neuwagenkauf ist nicht realisierbar derzeit und steht auch nicht zur Debatte.
Der BMW-Händler der mir sehr gerne einen 320d verkaufen will, ist sehr kommunikativ. Aber beim Thema ihren Audi in Zahlung nehmen? Kam ein. "Nein, wollen wir nicht. Gehen Sie zu wirkaufendeinauto oder so" Privat verkaufen, mit dieser Problematik? Will ich nicht, weil ich wetten kann, dass Post von einem Anwalt kommt!
Wie seht ihr das? Habt ihr andere Lösungsvorschläge?
17 Antworten
Das der Mechaniker nicht mal mehr die Motorhaube geöffnet hat, ist mir schon etwas aufgestoßen.
Nein, ich habe einfach nur die "Hoffnung"(und diese stirbt)... Das man als fachkundiger OBD-Stecker Reinstecker. Zielführend arbeiten kann und ich als Laie mich nicht mit so etwas beschäftigen muss, geschweige denn dem Mechaniker sagen soll, was er zu tauschen hat. (Ich wollte auch nicht von einem Klienten gesagt bekommen wie ich seine Bücher zu prüfen habe...)
Mein Vater sagt immer, wenn du dich auf andere verlässt, bist du verlassen.
Es gibt Bereiche, da kommt es auf den Querdenker-Geist und die Erfahrung des Mechanikers an.
Vor 30 Jahren ging das garnicht anders.
Diese Leute sterben aber aus.
Also ich fahre immer noch ohne Update herum und ich denke garnicht daran dieses machen zu lassen 😁
Mein Landkreis hat mich in Ruhe gelassen seitdem ich denen mitgeteilt habe, dass mein Wagen Gegenstand eines Rechtsverfahrens ist.
HU/AU habe ich im Januar 2018 gemacht, statt wie ich es sollte Februar 2018. (Februar/März 2018 waren für einige die Kritischen Monate wegen "keine HU/AU ohne Update"😉
Ich würde dir raten, dass du dich an die gegebenen Ratschläge hälst.
Der Sensor kostet nicht die Welt, denn besser ein "billiges" Teil auf Verdacht tauschen als sich teure Arbeiten anquatschen lassen.