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1er BMW oder A-Klasse, Ford Focus ST? Bis 20.000 €
Servus,
nachdem ich mich nun in nächster Zeit von meinem 520i E60 trennen werde, bin ich auf der Suche nach einem neuen Gefährt.
Es soll kleiner und sportlicher sein. Als Marke kommt eigentlich eher eine Deutsche, sprich Mercedes, BMW, Audi und VW in Frage.
Da VW in dieser Kategorie ( klein, sportlich, 5 Türen ) nur einen Golf bieten kann, ich den aber ehrlich gesagt sehr langweilig finde und Audi auch nichts überzeugendes hat, bin ich beim 1er BMW und der A-Klasse von Mercedes hängen geblieben.
Kriterien sind für mich eigentlich folgende ( von denen aber auch abgewichen werden kann )
-5 Türen wären schön, muss aber nicht sein, habe noch keine Familie ;-)
-Lieber Diesel, wenn er verbrauchsarm ist, geht auch Benzin
-bis 20.000€ bzw. maximal minimal darüber
-114i fällt heraus, da er etwas zu schwach ist
-sportliches Fahren sollte möglich sein, das heißt, dass ich mehr "die Straße spüren" möchte als beim 5er
- Baujahr frühestens 2012
-Kilometer bis maximal 70.000
Vorschläge für andere, ebenfalls empfehlenswerte Fahrzeuge nehme ich auch gerne an.
Das wäre es eigentlich schon.
Ich habe heute meinen 5er zum TÜV gebracht und da nebenbei mal mit dem :) gesprochen.
Er würde von der A-Klasse mit dem kleinen 1.6 Motor (122 PS) als Benziner abraten, da er einen Peugeot Motor verbaut hat. Von Kreuzungen von Automarken hält er wohl nicht so viel... Aber macht das wirklich etwas aus?
Gibt es große Vor- und Nachteile bei den beiden Autos oder ist das letztlich einfach eine Geschmacksfrage?
Aufgrund des "knappen" Preislimits kommen also auch nicht die großen Motoren in Frage (leider).
Habe deshalb auch etwas mit einem Ford Focus ST geliebäugelt, auch wenn er natürlich komplett meinem Grundsatz der deutschen Automarken widerspricht. Da gibt es zu einem vernünftigen Preis viel Leistung. Aber auch einen relativ hohen Verbrauch. Und wie sieht es mit der Zuverlässigkeit aus?
Vielleicht könnt ihr mir ja noch irgendwelche Ratschläge geben...
Vielen Dank schon mal und Beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo.
Deutscher als der Focus geht es kaum, Der wird im Saarland gebaut. Davon abgesehen ist er ein Produkt der Ford Deutschland GmbH, ergo eines deutschen Herstellers.
Und was den TÜV-Prüfer angeht, hoffentlich ist sein Wissen in anderen Dingen besser. Denn die A-Klasse hat keinen Motor von PSA, höchsten mal von Renault oder VW.
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64 Antworten
Zitat:
@95erD schrieb am 10. Januar 2016 um 17:36:16 Uhr:
Also die Fahrleistung im Jahr liegt bei 10-15.000km.
Den ST gibt es tatsächlich nicht in meinem Budget. Auch nicht in weiterer Entfernung.
Sicher doch. Finde auf Anhieb mit deinen Kriterien 69 Stück bei Mobile.de
In welchem Ort wird denn gesucht?
In der Tat: mobile zeigt 69 ST mit den Kriterien, 20kE, ab 2012, max 70tkm.
Zitat:
@95erD schrieb am 10. Januar 2016 um 17:36:16 Uhr:
Also die Fahrleistung im Jahr liegt bei 10-15.000km.
Den ST gibt es tatsächlich nicht in meinem Budget. Auch nicht in weiterer Entfernung.
Ich habe zusätzlich morgen jetzt noch etwas ganz anderes gefunden, einen Citröen DS4 THP200 als Benziner. Hat 200 PS und einen einigermaßen verkraftbaren Verbrauch.
Ich denke, den Grundsatz mit den "deutschen" Marken muss ich über den Haufen werfen, da sowieso alle Autos "gekreuzt" sind.
Die A-Klasse schließe ich dann vermutlich aus, genauso wie laut euren Ratschlägen einen Diesel, der sich vermutlich nicht rentieren würde.
Heutzutage gibt es keine Hersteller die komplett alles selbst entwickeln und herstellen. Irgendwo wird immer kooperiert und zusammen gearbeitet, ist ja auch sinnvoll da es kostensparender ist. Und die Ingenieure sind ja überall die gleichen und wechseln auch vom Konzern zu Konzern
Wenn du doch einen Benziner willst:
Kia Ceed, Hyundai i30 und Nissan Pulsar bekommst du alle mit über 180PS, viel Ausstattung und toller Garantie für unter 20.000€ als Neuwagen.
zb:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Aber zum schnell fahren auf der Autobahn wäre ein Sauger (also ein Motor ohne Turbo) eigentlich deutlich besser, sowohl in Sachen Verschleiß als auch in Sachen Verbrauch. Der steigt bei Turbos bei hohem Tempo unglaublich stark an, bei Saugern nicht ganz so extrem.
zb. Mazda 3, Mazda 6, Honda Accord, Honda Civic, Hyundai Genesis V6
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
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http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Vom DS4 halte ich gerade bei dem Einsatzzweck nicht viel, das ist ein höhergelegtes Crossover mit schlechtem Luftwiderstand mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis. Besonders sportlich ist der auch nicht.
"Der steigt bei Turbos bei hohem Tempo unglaublich stark an" Das ist zwar an sich nicht falsch aber faktische doch Schwachsinn. Der Turbo braucht bei hohen geschwindigkeiten nicht mehr als ein Sauger mit der gleichen Leistung. Nur eben bei Teillast weniger.
Du kannst mir das gerne mal physikalisch durchrechnen, aber meine erfahrung lehrt mich was anderes...
Zitat:
@thps schrieb am 10. Januar 2016 um 20:29:32 Uhr:
Der Turbo braucht bei hohen geschwindigkeiten nicht mehr als ein Sauger mit der gleichen Leistung.
Tun sie sehr wohl. Der Grund ist meines Wissens die Thermik eines Turbomotors die bei Vollast einen höheren Benzinanteil im Gemisch bedingt.
Auf die schnelle fand ich das zum Thema: http://www.motor-talk.de/forum/turbo-vs-sauger-t619114.html
Können wir uns ein bisschen nach den Wünschen des TE richten? Er ist zwar ein bisschen von seinem "Auto made in DE" abgewichen. Das heisst aber noch lange nicht, dass er nun Autos made in Korea bevorzugen muss, bzw. sich um Autos bemühen sollte, die kein Mensch kennt. Hauptsache "nicht made in DE?"
Er kommt von einem 5er. Da ist der Weg zu einem i30 nicht ganz trivial. Der Weg zu einem Focus ST auch nicht, aber zumindest treibt einem die Motorisierung Freudentränen ins Gesicht.
Soll er sich doch erst mal ein paar Autos ansehen. Dass der DS4 ein hoch-gelegter Cross-over ist, war mir noch gar nicht aufgefallen. Nach HP ist er 1,5m hoch. Ein Mazda 6 ist 1,45m.
Die Diskussion Sauger vs Turbo ist doch letztlich sinnfrei. Es gibt faktisch nur noch wenige Motoren neu-Entwicklungen ohne Turbo. Und das hat seinen sinn. IMHO. Innerhalb meiner Familie gibt es ein schönes Beispiel. Vom 2-Liter Sauger hin zum 1-Liter 3-zylinder im B-max. Der 1-Liter hat -bis auf das knurrigere Motorengeräusch oberhalb von 5000U/min alle Trümpfe in seiner Hand. Und das bei rund 1,5 Liter weniger Verbrauch.
Zitat:
Können wir uns ein bisschen nach den Wünschen des TE richten? Er ist zwar ein bisschen von seinem "Auto made in DE" abgewichen. Das heisst aber noch lange nicht, dass er nun Autos made in Korea bevorzugen muss, bzw. sich um Autos bemühen sollte, die kein Mensch kennt. Hauptsache "nicht made in DE?"
Die Diskussion Sauger vs Turbo ist doch letztlich sinnfrei. Es gibt faktisch nur noch wenige Motoren neu-Entwicklungen ohne Turbo. Und das hat seinen sinn. IMHO. Innerhalb meiner Familie gibt es ein schönes Beispiel. Vom 2-Liter Sauger hin zum 1-Liter 3-zylinder im B-max. Der 1-Liter hat -bis auf das knurrigere Motorengeräusch oberhalb von 5000U/min alle Trümpfe in seiner Hand. Und das bei rund 1,5 Liter weniger Verbrauch.
Bleib mal sachlich, was soll der Unsinn? ich richte mich nur nach den Daten und Preise der Fahrzeuge, ich bin nicht "schuld" daran, dass die dazu passenden Fahrzeugen von Marken / Ländern stammen die dir persönlich (und du bist ja nicht mal der TE) nicht gefallen.
Beim Verbrauch habe ich mich ausdrücklich auf Vollast auf der Autobahn bezogen (TE sprach von fast nur Autobahn un "es dort krachen lassen"), da ist der Vrebrauchsvorteil von Turbos nun mal futsch, wenn du das nicht glaubst lies es nach.
Edit: Der Grund für die ganzen neuen Turbomotoren lautet übrigens EU-Bürokratie (und dahinter steckt Lobbying), oder wie erklärst du es, dass sich außerhalb Europas (wo es keinen NEFZ gibt) Turbobenziner nirgends durchsetzen?
Ich persönlich bin ja ein Freund von Turbobenziner. Unten raus drückt der Turbo, man kann aber immer noch das gesamte Drehzahlband nutzen ohne dass das Drehmoment wieder abnimmt, wie es bei einem Typischen Diesel (ausser Mazda z.B.) der Fall ist. Der Sauger hingegen braucht echt viel Drehzahl um überhaupt erst mal aus den puschen zu kommen ;)
Das ist zwar auch manchmal geil, auf Dauer nervt es jedoch und kostet viel Verbrauch...
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 10. Januar 2016 um 21:56:10 Uhr:
Der Grund für die ganzen neuen Turbomotoren lautet übrigens EU-Bürokratie (und dahinter steckt Lobbying), oder wie erklärst du es, dass sich außerhalb Europas (wo es keinen NEFZ gibt) Turbobenziner nirgends durchsetzen?
Wie z. B. in den USA?! ;)
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 10. Januar 2016 um 20:43:16 Uhr:
Zitat:
@thps schrieb am 10. Januar 2016 um 20:29:32 Uhr:
Der Turbo braucht bei hohen geschwindigkeiten nicht mehr als ein Sauger mit der gleichen Leistung.
Tun sie sehr wohl. Der Grund ist meines Wissens die Thermik eines Turbomotors die bei Vollast einen höheren Benzinanteil im Gemisch bedingt.
Auf die schnelle fand ich das zum Thema: http://www.motor-talk.de/forum/turbo-vs-sauger-t619114.html
Ich kann nur vom Focus MK2 zum MK3 berichten (1.6 vs 1.0 EB) und dort verbraucht der MK3 in jeder Lage weniger als der MK2.
Und das ist doch das was zählt...
Zitat:
Ich kann nur vom Focus MK2 zum MK3 berichten (1.6 vs 1.0 EB) und dort verbraucht der MK3 in jeder Lage weniger als der MK2.
Und das ist doch das was zählt...
Okay, das könnte schon stimmen. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich in der geringeren Höchstgeschwindigkeit, also bei Autos die nicht mehr als 200km/h schaffen scheinst du schon recht zu haben, dass da die Turbos auch bei Vollast nicht mehr verbrauchen.
Aber bei stärkeren, schnelleren Motoren die eine höhere Endgeschwindigkeit haben, bei der der Motor stärker belastet wird, verbrauchen Turbos aus thermischen Gründen bei Vollast mehr.
Meiner Meinung nach bist zu beim Ford Focus schon auf dem richtigen Weg gewesen. Was ich dir aus wirtschaftlicher Sicht empfehlen würde wäre eine Probefahrt sowohl des ST als auch dem Ecoboost 150 PS.
Die 150 PS haben bereits einen mächtigen Vortrieb auf das Fahrzeuggewicht und auch auf der Autobahn wirst du nicht der Bremsklotz sein. Dazu kannst du ihn in der Stadt sehr spritsparend fahren, wenn du möchtest, hier wirst du mit dem ST weniger Spaß haben.
Der Focus wurde im Dezember 2014 überarbeitet, hat seit dem auch die neue Front vom ehemaligenAston Martin Designer, meiner Meinung nach sehr schick geworden. Und auch innen sieht der Wagen etwas aufgeräumter aus, vor allem wenn du das große Display nimmst vorzugsweise mit Navi ( sollte ins Budget passen ).
Zum Rest lasse ich die anderen sich austoben, nach deinen Wünschen ein klarer Favorit in Sachen Preis-Leistung und Effizienz. Lediglich für das Image wirst du bei BMW / Benz mehr erhalten, vielleicht mehr Komfort.
Zitat:
@95erD schrieb am 9. Januar 2016 um 14:54:11 Uhr:
Servus,
nachdem ich mich nun in nächster Zeit von meinem 520i E60 trennen werde, bin ich auf der Suche nach einem neuen Gefährt.
Es soll kleiner und sportlicher sein. Als Marke kommt eigentlich eher eine Deutsche, sprich Mercedes, BMW, Audi und VW in Frage.
Da VW in dieser Kategorie ( klein, sportlich, 5 Türen ) nur einen Golf bieten kann, ich den aber ehrlich gesagt sehr langweilig finde und Audi auch nichts überzeugendes hat, bin ich beim 1er BMW und der A-Klasse von Mercedes hängen geblieben.
Kriterien sind für mich eigentlich folgende ( von denen aber auch abgewichen werden kann )
-5 Türen wären schön, muss aber nicht sein, habe noch keine Familie ;-)
-Lieber Diesel, wenn er verbrauchsarm ist, geht auch Benzin
-bis 20.000€ bzw. maximal minimal darüber
-114i fällt heraus, da er etwas zu schwach ist
-sportliches Fahren sollte möglich sein, das heißt, dass ich mehr "die Straße spüren" möchte als beim 5er
- Baujahr frühestens 2012
-Kilometer bis maximal 70.000
Vorschläge für andere, ebenfalls empfehlenswerte Fahrzeuge nehme ich auch gerne an.
Das wäre es eigentlich schon.
Ich habe heute meinen 5er zum TÜV gebracht und da nebenbei mal mit dem :) gesprochen.
Er würde von der A-Klasse mit dem kleinen 1.6 Motor (122 PS) als Benziner abraten, da er einen Peugeot Motor verbaut hat. Von Kreuzungen von Automarken hält er wohl nicht so viel... Aber macht das wirklich etwas aus?
Gibt es große Vor- und Nachteile bei den beiden Autos oder ist das letztlich einfach eine Geschmacksfrage?
Aufgrund des "knappen" Preislimits kommen also auch nicht die großen Motoren in Frage (leider).
Habe deshalb auch etwas mit einem Ford Focus ST geliebäugelt, auch wenn er natürlich komplett meinem Grundsatz der deutschen Automarken widerspricht. Da gibt es zu einem vernünftigen Preis viel Leistung. Aber auch einen relativ hohen Verbrauch. Und wie sieht es mit der Zuverlässigkeit aus?
Vielleicht könnt ihr mir ja noch irgendwelche Ratschläge geben...
Vielen Dank schon mal und Beste Grüße
Naja, die A-Klasse mit dem 1.6T ist keineswegs untermotorisiert. Was ich aber nicht ganz verstehe: wieso ist der 1.6t ein schlechter Motor, weil er von Peugeot kommt? Peugeot baut extrem gute benzinmotoren und gerade der 1.6t ist ein sehr guter Motor, der abgewandelt auch im RCZ-R seinen Platz hat mit knapp 300PS
ICH würde einen gut ausgestatteten 114i nehmen!!!!!
Jetzt kommt der Clou an der Sache. Der 114i ist ein per Ladedruck gedrosselter 118i!!
Bedeutet, dass der 114i effektiv auf über 200PS gechippt werden kann, was ihn dann zum gechippten 118i macht.
Genau, siehe da: https://youtu.be/-8_q-HUcrfc
Der A180 hat 122PS und den 1,6l Turbo. Der A200 hat 156PS und auch den 1,6l Turbo. Dann könnte man - theorethisch - auch aus einem A180 einen A200 machen per Software.
Allerdings: Die 1,6T Motoren in BMW und Mercedes verbrauchen - wegen des recht großen Hubraums - auch dementsprechend. Beispiel: 116i vorfacelift mit 136 PS und 1,6 Turbo. Habe den karren nicht unter 8,5l bekommen, nicht mal im EcoPro Modus! Für die gebotene Leistung eigentlich schon viel...