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1989er Audi Metallic polieren / 1K Nano entfernen
Hallo zusammen!
Ich habe einen 30 Jahre alten Audi gekauft, dessen Metalliclack auf den ersten Blick gut aussieht.
Jedoch wurde wohl eine 1K Nanoversiegelung von Koch Chemie unsachgemäß aufgetragen.
Nun möchte ich dies gerne ändern und den Lack einmal grundlegend aufbereiten.
Meine Fragen:
Welche Poliermaschine ist empfehlenswert und erschwinglich?
Eignen sich die Menzerna Polituren (damit habe ich schon mal gearbeitet) dazu diese Nanoversiegelung zu entfernen?
Und wenn ja, welche der Menzerna Produkte sind dazu und zur Aufbereitung des alten Lackes geeignet?
Vielen Dank schon mal!
Beste Antwort im Thema
@carkosmetik Ich verstehe Deine Beiträge nie...Du bist sicherlich im Aufbereitungsbereich professionell und geübt, aber in den meisten Beiträgen wirfst Du einen LösungsANSATZ in die Runde und im gleichen Atemzug sagst Du Du würdest hier ja eh nur kritisiert werden und dann kommt "ich bin raus". Im ersten Beitrag "ich bin raus"? Lass es dann doch einfach sein oder bringe Deine Erfahrung richtig ein, sodass wir davon profitieren können (insofern das Dein Ansinnen ist).
(Nebenthema:" @claudia1987 als Frau" - sind wir hier frauenverachtend? Ich hab nicht das Gefühl. Diesen (versteckten) Vorwurf ohne Ihr Einverständnis hier zu posten ist eigentlich in sich unemanzipiert...schließlich zweifelst Du indirekt an, dass sie das Thema selbst ansprechen kann, wenn es denn so wäre?)
@frank-knut Bitte teile uns doch einmal mit, wie Deine Erfahrungen und Dein Equipment sind. Alternativ teile uns doch mit, in welchem Gebiet Du wohnst und vielleicht können wir Dir darüber helfen.
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67 Antworten
Ich habe mich entschlossen, es erst einmal selber zu versuchen.
Und zwar an der Haube die eh lackiert werden muss.
Da hier niemand auf die scheinbar vorhandene Nanoversiegelung eingegangen ist, gehe ich davon aus, dass ich diese einfach ignorieren kann ?
Vllt hilft dir einer meiner Beiträge zur Aufbereitung. Dort habe ich die Arbeitsweise am 2005er Honda Civic meiner Tochter beschrieben. Kannst ja mal reinschauen. Klick mich.
Wirklich ein hilfreicher Beitrag für die ersten Schritte von Chino.
Die Nanoversiegelung ist ein Hauch im Wind, die ist wahrscheinlich nach dem Kneten spätestens weg.
Die einzige Versiegelung mit ernstzunehmenden Einfluss auf eine Aufbereitung wäre eine Keramikversiegelung.
Danke!
Zitat:
@frank-knut schrieb am 15. Oktober 2019 um 23:03:50 Uhr:
Ich habe mich entschlossen, es erst einmal selber zu versuchen.
Und zwar an der Haube die eh lackiert werden muss.
Da hier niemand auf die scheinbar vorhandene Nanoversiegelung eingegangen ist, gehe ich davon aus, dass ich diese einfach ignorieren kann ?
So, heute konnte ich endlich mal ein paar Tests an der Haube machen.
Das Ergebnis war leider ernüchternd, nur die feinen Striemen (wohl von der Waschanlage) gingen raus, die fleckige Oberfläche blieb. Selbst mit dem härtesten Pad und Menzerna SF1500.
Anders an den Seiten(senkrechte Flächen) , ich habe eine Tür poliert das sieht schon sehr gut aus.
Letztlich werde ich nun wohl nicht nur die Haube, sondern auch das Dach lackieren lassen müssen, denn das sieht ähnlich schlecht aus wie die Haube.
Was ich festgestellt habe:
Das Pad setzt sich recht schnell mit der Politur zu, kann ich das zwischendurch auswaschen??
Ich denke ein zugesetztes Pad hat keine Wirkung mehr, oder?
Erstmal: Schön, dass Du Dich mit dem Zwischenergebnis meldest!
Gibt es u.U. noch Fotos?
Welches "härteste" Pad hast Du denn verwendet?
Ich bin nun noch nicht Jahrzehnte im Aufbereitungsbereich dabei, aber Menzerna 1500? Was steht denn auf der Flasche bez. Cut/Gloss x/10? HCC300 wäre meine Empfehlung mit verschiedenen Padstärken, von mittel bis sehr abrasiv (meist schwarz o.ä. und Kennzeichnung mit z.B. Cut+).
Bez. Padzusetzung: Wahrscheinlich zu viel Politur verwendet. Wenn Du sowieso Zeit hast, dann verwende 3 erdnussgroße Flecken auf einem leicht angefeuchteten Pad und verwende es für 20x20cm. Nach 10 mal Anwenden ist es meist voll (hängt stark vom Pad ab). Also für starke Abrasion auf einer Motorhaube und Dach kannst Du bestimmt 3-4 Pads verwenden.
Hast Du mal einfach mit Lackreinigern probiert, diese Flecken/Schlieren anzulösen?
Vielleicht sind es ja eine harzartige Masse, da kommst Du mit Politur meist nicht weit. Und wenn Du es anlöst, setzt sich dann natürlich auch das Pad voll...
Probier mal vorsichtig mit Isopropanol - Aceton - Terpentin in dieser Reihenfolge, aber SEHR vorsichtig, denn Du kannst Dir damit halt gut und gerne den Lack anlösen...
Ein Foto von den Stellen würde sehr helfen!
Ich habe mach Bilder angehängt. (Lackfarbe ignorieren, die Farbe hat sich nicht verändert, ist das blöde iphone)
Als Politur habe ich ^^ einen Fehler gemacht, ist Menzerna heavy cut 1000.
Pad ist ein ADBL "cut"
Mit einer Excentermaschine.
Sieht nicht aus wie Flecken, sondern eher wie kleine "Dellen", also minivertiefungen.
Sind auf allen waagerechten Flächen.
Sieht aus wie Steinschläge.
Nichtsdestotrotz wirst du diese Lackdefekte niemals mit einer Poliermaschine entfernt bekommen, das ist viel zu gravierend :(
Neu lackieren ist da durchaus ne Option.
So wie ich es für mich im geheimen gedacht habe, wird der Lack hier nur "verschlimmbessert", nicht gegen dich @TE (wo haste all die Jahre gesteckt,ist ja schon ewig her :D).
Hier sind "Experten" unterwegs,mir wird ganz übel :(.
Das Pad setzt sich nicht mit Politur sondern mit dem Abtrag zu weil wie ganz am Anfang aufgeführt der Lack in diesem Baujahr nicht weich, sondern Butter weich ist, interessiert hier aber wohl niemanden ! :o.
Klar gehen die Waschstraßen Kratzer ohne Probleme raus zumal der Lack recht weich ist, was an Kratzer übrig bleibt sind solche einer einer liebevollen, falsch angewandte Handwäsche, mir glaubt ja keiner :(.
Dein Lack wurde über Jahre (ja ich kann es auf dem Bildmaterial erkennen ;) ) liebevoll misshandelt, nun geht die Folter weiter :(.
"Ein Hauch im Wind" wäre schön wenn ich das von meinem Wohlbefinden auch behaupten könnte,übel ganz übel ist mir :(.
@TE, lasse es wie es ist oder Frage jemanden der sich mit alten Lacken auskennt, weil es läuft ehh darauf aus das der ganze Karren lackiert werden muss !
@carkosmetik:
Ich bin nun beileibe kein Profi Lackaufbereiter, aber in meinen 50 Lebensjahren hab ich schon so einiges poliert und aufgearbeitet.
Aber eins steht fest, der Audilack ist knochenhart.
Die Waschanlagekratzer gingen nicht mal eben raus, alles feinere wie die Menzerna1000 war wirkungslos.
Und nein, ich ruiniere den Lack nicht, wenn du richtig lesen würdest, hättest du bemerkt, dass ich an der Haube nur teste, die wird eh neu lackiert.
Es tut mir sehr leid dass dir übel ist, aber das kann nicht an meinem Verhalten liegen, evtl an deinen Äußerungen???
Wenn ich von Dir lesen muss, dass mein Auto eine „Karre“ sei, weiß ich Bescheid wie kompetent du zu sein scheinst.
Übel ist mir jetzt....
@cz3power:
Ja, sieht so aus, aber eher mit „weichen“Rändern...
Sehr seltsam, ich denke Dach und Haube brauchen neuen Lack, blöd sind da die geklebten Scheiben und das Schiebedach...
@frank-knut carkosmetik einfach ignorieren, macht hier jeder.
Ich kann @cz3power nur bestätigen: Das bekommst Du nicht mit diesen Mitteln raus. Lackieren wäre ratenswert. Ich würde vorher aber noch mit Polituren und Pads spielen, damit Du die restlichen Karosserieteile ohne Einfahr-Fehler behandeln kannst.
Fraglich ist, ob eine Teillackierung wirklich günstiger ist oder ob Du Deinem Oldi nicht gleich eine ganz neue gönnst...
Mag sein, aber da geht es schon mit den Teilen los die nicht oder nur seeeehr schwierig und teuer zu beschaffen sind.
Typbezeichnung Heckdeckel, Zierleisten usw.
Jetzt bin ich kein Oldtimer-Spezi: Warum benötigst Du Neuteile für eine Lackierung?
Sonst trau Dich nochmal mit HCC300 ran und einem härteren Pad, dann kannst Du die "Löcher" noch optisch etwas reduzieren...irgendwie gehören Verschleißspuren ja auch zum Charme eines Oldtimers ;-)
Vielleicht wurde das auch schon behandelt, aber:
- Welche Exzenter?
- Aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du?