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190SL als Hotrod in Deutschland

Chevrolet
Themenstarteram 8. Januar 2013 um 21:11

Hi Leuts,

Bin seit länger Zeit am Suchen und Sparen für das eine Spaß-Auto fürs Leben dachte an einen R129 SL oder an einen F348, doch als ich in den im Sommer in Los Angeles war hab ich ein Auto gesehen war das meine Vorstellungen von PS, Drehmoment und Optik in eine andere Dimension gehoben hat.

Es handelt sich um einen 1962er 190 SL von HotRotsCustomStuff mit Renntech Motor aus einem Mercedes R230 SL.

Einfach mal nach 190 SL Mercedes BenT googeln.

Da ich keine 400000$ für dieses Auto entbehren möchte wollte ich fragen ob es möglich ist ein Auto wie dieses in Deutschland privat zu bauen und eine Straßenzulassung zu bekommen.

Wenn ich mir die Karosserie von einem originalen 190Sl verbreitere und auf die Bodengruppe eines R230SL draufschweiße, verstärke, und anpasse bekommt man dann überhaupt eine Zulassung vom TÜV ?

In den USA weiß ich aus eigener Erfahrung das man absolut alles zugelassen bekommt aber hier würde mich das schon interessieren.

Wenn ich dann den Motor,Getriebe und Elektronik von R230SL drin hab wird das dann hier noch was mit H-Zulassung ?

Würde mich über Anregungen und Erfahrungen sehr freuen und schaut euch mal das Auto im Netz an es ist selbst für puritanische Oldtimerliebhaber einfach der Hammer mit seinen 6.5 Litern und über 620 PS!

Beste Grüße Fritz

Beste Antwort im Thema

In Hessen sind noch Schulferien.....:o:o:o

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Boahhh der Junge braucht dringend nen Therapeuten...... :o:o:o:o

Und ich nen Smiley mit Popcorn, Cola und 3D Brille

ich find das toll das der das nicht i Benz-Teil gepostet hat.. da hätten wir ja nix zum schmunzeln...und die die Schwaben das mit dem Humor halten ist ja sattsam bekannt...

Die nehmen sowas ja noch ernschd....

Hi,

naja die meisten verrückten Auto Bastler Ideen haben mal klein angefangen ;):rolleyes:

Allerdings ist die Umsetzungsquote verschwindent gering. Ich denke von 1000 solcher verrückten Ideen werden am Ende höchstens eine umgesetzt,eher weniger.

Dein erster Ansprechparter für solche extremumbauten sollte immer der TÜV sein,schließlich ist der es der sowas hinterher abnehmen muß.

Die erste Herausforderung wird sein dort einen kompetenten Ansprechpartner zu finden. Der kann dir dann mit etwas Glück sagen mit welchen Vorraussetzungen so etwas evtl. Zulassungsfähig ist.

Als Beispiel,du sagst du kannst gut schweißen,vielleicht sehen deine Schweißnähte sogar gut aus. Dennoch wird der Tüv Prüfer vermutlich verlangen das die Schweißarbeiten von einem Schweißer mit Prüfzeugnis ausgeführt werden damit er davon ausgehen kann das sie auch halten.

Das ist nur eine von vielen vielen Hürden die bei so einem Projekt auf dich zukommen.

Es gibt durchaus Hobbyschrauber die so etwas durchziehen,mit spukt da gerade ein Karman Ghia mit einem modernen Porsche 911 Sechszylinder durch den Hinterkopf.

Für die Umsetzung solcher Projekte kann man übrigens 3-5 jahre ansetzen,minimum.

Gruß Tobias

Der TE sollte erstmal versuchen ein halbwegs potentes Aggregat in ein anderes Auto verpflanzen wie R32 Maschine in nen Golf3, Corsa mit 2.0l Turbo oder z.b nen Manta auf nen 6Zylinder umbauen. Das ist schon Trickie genug aber alles schon gesehn

Achja beim AMS Artikel war auch ein Experte der was zu sagen hatte

Zitat:

von USA-Kitsch am 07.02.2012 um 11:12 Uhr

Nun ja, die Amis hatten noch nie Ahnung von schönen Autos. Während in Europa technisch perfekte Fahrzeuge produziert werden, muß man über den amerikanischen Autobau nur lachen. Alles ist viel zu dick aufgetragen - wie die Mentalität - und oberflächlich, in minderer Qualität, verarbeitet.Ein Freund von mir hat einen Dodge Challenger: aufgeplatztes Armaturenbrett, Handbremse funktionierte nicht, schlecht verarbeitete Sitze (billiges Leder) und schlechte Werkstatt.Kürzlich wurde die PS-Zahl des Dodge Challenger in diversen Werkstätten getestet. Meinem Freund sein Challenger hatte anstatt 430 nur 382 PS. Nach einem Jahr möchte er das Auto wieder verkaufen und hat jetzt Schwierigkeiten, daß nur ungern ein Händler dieses Auto in Zahlung nehmen möchte. Es bleibt wahrscheinlich nur der Ankauf im so genannten Hinterhof mit viel Verlust.

Och Männo!

Warnt doch wenigstens mal vor. Deswegen:

Zitat:

Während in Europa technisch perfekte Fahrzeuge produziert werden,

hab ich beinahe Kaffee in die Tastatur gekippt vor Lachen.

:D:D:D

 

MfG

DirkB

Zitat:

Während in Europa technisch perfekte Fahrzeuge produziert werden

Mein "WHHOOOOAAAAAHHH" dürfte noch fünf Straßen weiter gehört worden sein (Fenster sind aber zu).

Der ist auch gut

Zitat:

Nun ja, die Amis hatten noch nie Ahnung von schönen Autos

:eek:

Die ganzen Autos aus den 50er und 60er sind nicht schön? Das Coke-bottle-Design? Alles eine Lüge :(

Themenstarteram 11. Januar 2013 um 0:18

Erstmal freue ich mich sehr über das Feedback, verstehe das auch bei so einer bisl verrückten Idee!

Cool das du auch Wingman bist Grauhst, bin nicht in der Automibilbranche wie die meisten meiner Kommilitionen mein Gebiet sind eher Carbon-Verbundwerkstoffe und deren Fertigungsprozesse...

Mit 21 ist man sicher noch sehr naiv, aber ich zieh nunmal eben gern mein eigenes Ding durch und tüftle gerne.

Darf man fragen wo du studierst hast ?

Danke an Turbotobi für das konkretes Beispiel mit den Schweißnähten, das zeigt doch die Schwierigkeit in DE mit den Abnahmen, denn bei so einem Auto wird der TÜV denk ich mal härter Prüfen als beim gebasteltem GTI vom Nachbarsohn. Aber man will sich ja nicht entmutigen lassen und so ein Projekt braucht ja eh 3-5 Jahre.

Hab mich bisl weiter umgeschaut und noch einen 190SL mit eingebauten V8 gefunden und einem der auf ner Corvette aufgebaut wurde190SL Corvette Engine leider mit derbst hässlichen Felgen.

Prüft der TÜV immer noch so penibel wenn man in den USA gebaute, veränderte Autos importieret (speziell auf HotRods bezogen)?

Lustige Frage nebenbei bekommt man in DE ein Auto mit zb. 28" Felgen zugelassen dürfte ja ähnlicher Schwierigkeitsgrad sein weil die Karosserie unsw. ja auch abgeändert wird ?

Ruhrpott Shark bei der Optik bis in die 60er geb ich dir vollkommen recht, allerdings stimmt das mit der schlechten Verarbeitung zu 100% ein deutsch amerikanischer Freund hat mir das mal so erklärt.

GM hat scih in den 80ern gewundert warum manchen Getriebe 200.000 km laufen und andere nur exact 60.- 80.000 obwohl sie die Toleranzen jahrelang schön überprüft haben... alles war in der Toleranz und haben sich das nicht erklären können... irgendwann ist einem dann aufgefallen das die Getriebe japanischer Herkunft genau die waren die 200.000 gelaufen sind, nur konnte man sich das wieder nciht erklären weil ja die Toleranzgrenzen bei Amis und Japaner eingehalten wurden... Ende vom Lied die Japaner haben kleinere Toleranzgrenzen gehabt und die Amis größere.

PS. Bei meinen Chevy in den USA hat man bei den Spaltmaßen auch auf nem Wums getippt, dem war aber nicht so :D

Versteh ich nicht. Was haben japanische Getriebe mit GM zu tun und was für Toleranzen?

Und ab den 70er???

Was studierst Du denn, Theologie ???

Dort kannst Du vielleicht mit Halbwissen glänzen...

Zitat:

PS. Bei meinen Chevy in den USA hat man bei den Spaltmaßen auch auf nem Wums getippt, dem war aber nicht so

Ah, wieder das alte Spaltmaßmärchen!

US-Autos hatten üblicherweise ab Werk keine wesentlich schlechteren Spaltmaße als europäische Autos der selben Zeitepoche. Mal einen alten Jaguar oder Ferrari angeguckt? Auch die waren alles andere als perfekt. Lediglich Rolls-Royce oder auch Mercedes legten ein besonderes Augenmerk auf so etwas. Auch war natürlich z.B. ein Audi 80 aus den 70ern ein Meisterwerk deutscher Hochwertigkeit. Aus dem Grund fahren auch noch so viele davon rum...

Die grausigen Spaltmaße, die wir so oft bei US-Autos sehen, sind meistens das Ergebnis vom Ab- und Anbauen von Karosserieteilen, ohne sich dabei ausgiebig Zeit für den aufwendigen Einstellvorgang zu nehmen.

Bei heutigen Autos dürfte man überhaupt keinen Unterschied mehr feststellen können, da Mondeo, Insignia und co. alle die gleiche Soße sind.

Ach ja. Wer spendiert noch eine Portion Trollfutter?

Ich hol mir derweilen Cola und Popcorn...

 

MfG

DirkB

Ich wollte mich eigentlich raushalten, nur zerreißt es mich fast!

1. Wo gibt es einen 190er SL für 20K. Falls ja, ist die Karosserie in einem derart schlechten Zustand (oder er steht auf dem Mururoa Atoll und muss abgeholt werden), das es ganz andere Probleme als nur das umswitchen gibt. Aber gib doch mal eine Quelle an wo es so einen günstigen 190er SL gibt. Laut Wiki sind scheinbar nur noch 2000 SL überhaupt verfügbar von anfangs 25000 Stück. http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_190_SL

2. An alle die noch an das Märchen mit dem Arbeitskräftemangel glauben. Es liegt immer an Angebot und Nachfrage. Leider gibt es halt keine guten Mitarbeiter für 1500 € brutto mit 10 Jahre Berufserfahrung und einem Urlaubsanspruch von 20 Tagen bei 50 Std.-Woche. Deswegen kann man aber nicht von Mangel sprechen, sondern oft einfach nur von Ausbeutung der Firmen. Firmen die ihre Mitarbeiter angemessen (nicht überhöht) bezahlen, die eine Basis von Leben und Arbeiten schaffen, die ihre Mitarbeiter anständig behandeln und die dies auch noch vernünftig kommunizieren, die haben keinen Fachkräftemangel.

3. Die Frage nach 28 Zoll Felgen ist nicht lustig! Diese Felgengröße gehört auf Fahrräder.

4. Natürlich kann jeder mit seinem Eigentum machen was er will. Ich, als Fan von Oldtimern im allgemeinen, oute mich jetzt auch mal als Fan von alten Mercedes-Modellen. Der 190er SL ist ein bemerkenswertes und erhaltenswertes Kulturgut. Dem sollte man sowas nicht antun.

5. Es gibt tatsächlich Menschen, welche wirklich solche Projekte und ähnlich umfangreiche durchziehen. Du kannst gerne beweisen und mit Bildern belegen, dass du so jemand bist.

Eben, Wodkaa, das ist der Punkt. Da Lauderdale92 trotz erheblichen verbalen Gegenwindes erstaunlich ruhig antwortet und nicht ausfallend wird, könnte es durchaus sein, dass er den Durchhaltewillen besitzt. Natürlich könnte es auch sein, dass er nach gründlicher Recherche feststellt, dass das Projekt deutlich teurer wird als dass er es sich von seinem Einstiegsgehalt wird leisten können. Eine 100.000-Euro-Anfängergehalt Mär wollte mir aber auch kürzlich tatsächlich ein gestandener Ingenieur weismachen (wir finden keine Anfänger trotz 100 T€, Firmenwagen und Bonus, hm, klar), da darf man sich bei den Anfängern über solche Flausen nicht wundern. Er wird aber ebenfalls feststellen, dass für ein standesgemäßes Leben von seinem tollen Gehalt so viel nicht übrig bleiben wird.

Ach ja, und: Seltenheit schützt vor Schändigung nicht. In "Die purpurnen Flüsse, Teil 2" wurde ein Volvo 262C zerschossen, der von Bertone in nur 6.622 Exemplaren gebaut wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Quart

Ach ja, und: Seltenheit schützt vor Schändigung nicht. In "Die purpurnen Flüsse, Teil 2" wurde ein Volvo 262C zerschossen, der von Bertone in nur 6.622 Exemplaren gebaut wurde.

Zum einen kann jeder wie gesagt mit seinem Eigentum machen was er will. Ob es um diesen Volvo auch wenn er selten ist schade war liegt im Auge des Betrachters und ist Geschmackssache. Und das Seltenheit nicht vor Schändigung schützt stimmt sehr wohl, muss ich aber nicht für gut heißen.

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