19,26 % Rabatt in D. So geht's...
Wie bekommt man 19,26% Rabatt? Hier die Anleitung ;-)
Keine Lust den Thread neu zu schreiben, denn so wir den auch jeder verstehen, hab es bei woanders gepostet & dann auf die Idee gekommen daraus ein neues Thema zu machen ;-)
@Testsieger2003: Du musst auch bedenken dass keiner beim Neukauf den Listenpreis bezahlt, ich z.B. hab mein A3 um genau zu sein um ganze 19,26 % runtergehandelt, der stand auch nicht beim Händler, sondern ganz normal nach meinen Wünschen vom Hersteller bestellt! <B>Preis ging runter von 34.870 auf 28.154, also 6.716 Euro weniger bezahlt, nicht im Ausland, nein, Hessen! ;-))</B>
nach einem halben Jahr könnt' ich den locker für 26.000 verkaufen, also "nur" 2.000 verloren...
@Quaker: hab' nicht nur von einem Händler so ein gutes Angebot bekommen, da waren noch ein Paar mehr die nur um ein Paar Euro teurer waren, dann hab ich mich natürlich für das günstigste entschieden...
Für das Preis-Runtertreiben brauchst du Internet, Telefon, Fax, einen vollen Tag Zeit & ein bisschen Frechheit... ;-)
Was ich gemacht habe? Ich wohne in Frankfurt, dann hab ich gedacht ich mach mir mal eine Liste mit allen Audi Händlern von Gießen bis Mannheim, trag sie dann also alle schön in eine Excel-Tabelle ein.
Davor hab ich mir noch meinen A3 endgültig konfiguriert & als pdf gespeichert.
Dann hab ich die ganzen Händler angerufen, meine Konfiguration ge-E-Mailt, gefaxt oder notfalls auch durchgesagt & mir ein "Angenehmes" Angebot erstellen lassen.
Von den Groß-Stadt-Händlern brauchst du kein gutes Angebot erwarten, die geben fast gar keine %-e.
Nach der ersten Runde lag das beste Angebot bereits bei 9 %. Dann habe ich dieses genommen, alle anderen Händler angerufen und gemeint das es mir leid tut da ich ein günstigeres Angebot gekriegt hab. Da geben die aber nicht auf, sondern wollen das Angebot sehen, das Faxe ich dann rüber & halbe Stunde später kommen mehrere um 1-2% günstigere Angebote rein (fax). Den ganzen Vorgang 4-5 mal wiederholen & am Ende des Tages hat man 19-20 % ;-)))
Ist nicht unmöglich, die verdienen damit immernoch was, ist zwar wenig aber in Einzelfällen egal da die am ende des Jahres so viele Autos wie möglich verkaufen wollen, dann kriegen wegen der verkauften Menge bessere Einkaufskonditionen von Audi.
noch ein Tipp: auch bei mehreren Händlern einer Kette versuchen, ich selbst habe innerhalb einer Händlerkette (Kutger&Scheller) SEHR unterschiedliche Angebote bekommen... Ist auch vorgekommen dass die bemerkt haben dass ich bei mehreren "Filialen" angerufen hab, ist aber nicht weiter schlimm, trotzdem guten Preis bekommen...
hier ein Paar Google-Suchbegriffe:
-Autohaus Luft (www.autohaus-luft.de)
-Kutger & Scheller / BRASS / scheller / GOTTA
(www.kutger-scheller.de)
-Glöckler (Glöckler)
-usw......
übrigens, mein Angebot kommt aus Dietzenbach...
;-)))
Viel Spaß!
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58 Antworten
Es sind nur 10,83% !!
Zitat:
Original geschrieben von ilucic
@Dietmar F.:
Listenpreis: 34.870 Euro inkl. MwSt.
Laufzeit: 36 Monate
Anzahlung: keine
Fahrleistung: 32.500 km/Jahr
Vertrag: Kilometer (kein Restwertvertrag)
Meine Rate mit Rabatt: 394 Euro zzgl. MwSt.
Zunächst für die interessierten Mitlesenden. Der Unterschied zwischen Kilometer- und Restwertvertrag: Beim Restwertvertrag wird beim Abschluss ein definierter Verkaufspreis angenommen, den das Fahrzeug nach Ablauf erzielt. Mindererlöse (schlechter Zustand des Fahrzeugs etc.) sind vom Leasingnehmer zu erstatten. Beim Kilometervertrag wird pro Kilometer gezahlt (in diesem Fall 0,506€). Mehr- / Minderkilometer werden verrechnet, der Zustand des Fahrzeugs ist relativ egal.
@ilucic: Zu Deiner Rechnung:
Bei der von Dir gewählten Berechnungsmethode muss man davon ausgehen, dass das Fahrzeug nur den Wert von 36 * 488€ hat. Dem hast Du einen Wert von 36 * 394€ gegenübergestellt und kommst auf die Differenz von 19,26%. Das ist rechnerisch richtig, nur entspricht das nicht dem Nachlass, da das Fahrzeug ja einen höheren Wert hatte, nämlich 34870€.
Zur Leasingberechnung:
Auch bei der Kilometerabrechnung wird ein kalkulatorischer Restwert angenommen. Bei Deinem Fahrzeug (dem TDI sei Dank) liegt dieser bei 47,25% (entspr. 16476,08€ inkl MwSt). Bei einem Leasingfaktor von 1,057 erhalte ich die von Dir genannte Rate von 488€ netto (566,08 brutto). Um die von Dir zu zahlende Rate von 394€ (457,04 brutto) zu erreichen, ist lediglich ein Rabatt von ca. 10,83 % erforderlich (genau sind es bei 10,83% = 457,17€ brutto).
Thats all - ist aber auch nicht schlecht.
~ alle Angaben ohne Gewähr ~
Vielleicht kann ich etwas Aufklären:
Der Herr zahlt 394 Euro + Mehrwertsteuer 36 Monate lang:
Rund 16450 Euro!
Listenpreis: 34870 Euro
Differenz: 18420 Euro!
Laut Auto-Bild-Bewertung http://automarkt.autobild.de/web_de/bewertung/index.php
verlor das alte A3-Modell mit Baujahr März 2001 und 100.000 km Laufleistung rund 48% vom damaligen Neuwert.
Nehmen wir diese 48% als Wertverlust für den neuen auch an und sagen: Restwert nach 3 Jahren und 100.000 km 52% oder 18.132 Euro. Wertverlust 16.700 Euro.
Der Käufer hat also 16450 Euro in den 3 Jahren bezahlt an Raten und der Wagen hätte bei Barbezahlung 16700 Euro in der Zeit an Wert verloren.
Was bleibt?
250 Euro gespart und Kreditzinsen mussten nicht bezahlt werden!
Das ist der Rabatt:
250 Euro und die Zinsen!
Bei 2,9% Zinsen auf 34800 Euro macht das rund 1011 Euro im Jahr!
Also 3033 Euro nach 3 Jahren!
3033 Euro Zinsen plus 250 Euro Nachlass von obiger Rechnung:
=3283 Euro Rabatt
Also 9,4% Rabatt!!!
Sinnlos!!!!
Dieses ganze hin und her ist doch sinnlos. Entweder man glaubt es oder man lässt es und so lange man den Vertrag nicht gesehen hat kann jeder behaupten das er die oder die Prozente bekommen hat. Bis 10% sind für mich realistisch zu erreichen. Alles darüber ist entweder sehr,sehr gut verhandelt, Glück oder gelogen. Anhand von Vermutungen bekommt hier niemand heraus was er wirklich bekommen hat.
Ich habe mit sehr hartem Verhandeln und sehr viel Mühe ( bin bei 14 Händlern gewesen ) 9,4% bekommen und dieses Angebot habe ich auch nicht sofort bekommen sonder erst zwei Tage nschdem ich dort war. Alle anderen hatten mir zu dem Zeitpunkt schon abgesagt.
MFG
man kann es so oder so sehen, ich denke halt das ich einen guten Preis bekommen hab und bin zufrieden...
ich geb' das Auto eh in 3 Jahren zurück und Portemonnaie-mässig gesehen werde ich in diesen 3 Jahren 19,26 % weniger bezahlen als wenn ich das Auto z.B. bei Glöckler-Frankfurt (Mainzer-Landstr.) geholt hätte, die wollten mir gar kein Rabatt geben, müsste also 488 Euro im Monat blechen.
Meine Kosten in 3 Jahren:
36 * 394 * 1,16 = 16.453,44
hätte ohne Rabatt gekostet:
36 * 488 * 1,16 = 20.378,88
also im "echten Leben" hab ich 19,26% von den 20378,88 Euro in der Tasche behalten und das macht mich glücklich ;-))
und keiner kann mir direkt mit Barkauf vergleichen, denn ich bin mein Geld nicht sofort los und brauche mich später nicht kümmern wie ich das Auto los werde...
Außerdem will ich in 3 Jahren sowieso ein neues...
Aber dann ein TDI mit quattro, mehr PS und DVB *grins*
Mahlzeit!
Zitat:
Original geschrieben von ilucic
...im "echten Leben" hab ich 19,26% von den 20378,88 Euro in der Tasche behalten und das macht mich glücklich ;-))
Richtig - nur die Überschrift des Thread ist falsch

Den "wirklichen" Rabatt habe ich Dir ja ausgerechnet.
Endlich wird die Rechnung mal klar! Jetzt bin ich auch beruhigt, konnte ja nicht hinkommen mit 20% Rabatt. Ein Verlust von über 16.000,- Euro in drei Jahren finde ich etwas heftig. Fast 5.500,- Euro pro Jahr? Naja, für mich hören sich die genannten Prozentzahlen nach schönrechnen an. Aber muss ja jeder selbst wissen.
Habe mal meine Rechnung auf deinen Listenpreis übertragen und die Werteinschätzung von Eurotax-Schwacke für den neuen A3 genommen:
Neupreis 34.870,-
minus Rabatt (realistische 12%): 30.680,-
Restwert nach drei Jahren: 20.000,-
Wertverlust nach drei Jahren: ca. 11.000,-
Auf ähnliche Weise hat Ramon ja auch argumentiert.
Irgendwie ist mir meine Rechenweise lieber....
Zitat:
Original geschrieben von JuppSchmitz
... Ein Verlust von über 16.000,- Euro in drei Jahren finde ich etwas heftig
Sehr hohe Laufleistung -> 97500 km in drei Jahren
@Dietmar F.: schon klar, habe ich berücksichtigt, ist aber auch ein Diesel.
Hallo,
also in meinen Augen ist es eh nicht ganz sinnvoll, alle 3 Jahre (ob geleast oder nicht) einen neuen Wagen zu kaufen, da halt in den ersten 3 Jahren der Wert eines Autos am meisten verliert.
Es mag auf den ersten Blick "günstig" erscheinen, ist es aber imho bei weitem nicht.
Ich werde meinen Wagen mind. 10 Jahre fahren (so Gott will... ), und rechnet dagegen mal alle 3 Jahre einen neuen Wagen a´la A3 mit ca. 15000 EUR gezahltem Wertverlust ( durch Leasing in diesem Bsp.) in besagten 3 Jahren macht nach ca. 9 Jahren gut 45000EUR...
Da zahle ich lieber einmalig ungefähr 30000 EUR und habe dann halt 10 Jahre Spass und mein Portemonnaie freut sich auch...
Ist zwar auch nur eine Milchmädchenrechnung aber halt meine Sicht der Dinge.
Und jetzt bitte nicht schlagen dafür!
FozziBaer
Leasen loht nur für Firmen die das absetzen können.
Zitat:
Original geschrieben von FozziBaer
Hallo,
also in meinen Augen ist es eh nicht ganz sinnvoll, alle 3 Jahre (ob geleast oder nicht) einen neuen Wagen zu kaufen, da halt in den ersten 3 Jahren der Wert eines Autos am meisten verliert.
FozziBaer
Da scheint was dran zu sein. Meine Firma hat das Auto nicht geleast, sondern gekauft, ich muss es 5 Jahre fahren, bis ich ein neues bestellen darf.
Grüße von Andree
Zitat:
Original geschrieben von Quaker
Leasen loht nur für Firmen die das absetzen können.
... und das können alle firmen.
steuerliche aspekte spielen eine wichtige rolle, aber es spielen auch bilanzierungstechnische gründe (leasingwagen dürfen nicht aktiviert werden) und viele, viele andere eine wichtige rolle
Zitat:
Original geschrieben von hoppelaudi
steuerliche aspekte spielen eine wichtige rolle, aber es spielen auch bilanzierungstechnische gründe (leasingwagen dürfen nicht aktiviert werden) und viele, viele andere eine wichtige rolle
ganz genau. vor allem ist der vorteil des leasings für firmen aus finanzierungstechnischer sicht aber auch darin zu sehen, daß aufgrund der mtl. ratenzahlungen kein (eigen-)kapital langfristig gebunden wird, was man vielmehr für langfristigere investitionen als für fahrzeuge besser verwenden kann. zudem steht auf der passivseite aufgrund des aktivierungsverbots auch kein entsprechender gegenwert (was der fall wäre, wenn die gesellschaft einen kredit aufnimmt und den wagen mit diesem kredit direkt kauft), was den vorteil hat, daß die eigenkapitalquote hoch gehalten wird.
controller