18i sDrive Kettenspannerdichtung undicht
Nach über 20 Jahren BMW ( 316i/116i/X1) habe ich den Eindruck, dass inzwischen die Qualität stark nachgelassen hat.
Mein X1 (Erstzulassung Mai 2010 nach langer Wartezeit wegen Lieferschwierigkeiten) war schon in der Garantiezeit regelmäßig außerplanmäßig in der Werkstatt:
Juli 2010: Es fing an mit dem bekannten Geräusch von der Windschutzscheibe, als ich das erstemal über 160 gefahren bin, hörte sich an,als ob der Wagen auseinanderreißt.
Quietschende Geräusche hinten links vom Stoßdämpfer, wenn man durch Schlaglöcher fährt. Konnten nicht beseitigt werden.
2010: Alarmlampe Elektrik leuchtet: gelöstes Kabel
März 2011: km-stand:12000: ÖLverlust an der Servolenkung.
Und dann ging es richtig los:
September 2011 - km 19000 - 1 Liter Öl-Pfütze unter dem Auto mit Alarmanzeige: ÖL nachfüllen
laut Werkstatt: Kettenspannerdichtung undicht - wurde repariert auf Garantie
Ende April 2012 - km 29000 - wie zuvor: 1 Liter ÖL-Verlust: Kettenspannerdichtung undicht, wurde gemacht auf Garantie
Da die Garantie im Mai ablief, habe ich an BMW München geschrieben: Reaktion: zuerst ein Anruf auf Handy, ob man das der Entwicklungsabteilung melden dürfe?! Auf meine Bitte um schriftliche Reaktion kam eine nichtssagende Antwort.
Nachdem nun die Garantie abgelaufen war, fuhr der Wagen immerhin bis Januar 2013 - also fast 10 Monate - ohne außerpanmäßigen Werkstattbesuch. Bis ich nachmittags vor dem Haus parke: KM 42000 - Warnlampe: 1 Liter ÖL nachfüllen. Riesen Pfütze im Motorraum. Ich fahre also wieder zum BMW-Händler, der zum Glück nur knapp 1 km entfernt ist. Na, was war wohl die Ursache: Kettenspanner dichtung undicht.
Der Händler war immerhin so freundlich und hat direkt repariert und für die Reparatur sofort von sich aus einen Kulanzantrag gestellt. Ich hatte den Eindruck, das Problem ist bekannt. Für das ÖL und die Reinigung des Motors mußte ich allerdings 80 Euro bezahlen. Warum das nicht auch von der Kulanz umfasst wird, erschließt sich mir angesichts der Geschichte nicht so ganz. Na ja, ist kein Riesenbetrag. Dafür durfte ich auch wieder 2 Stunden auf das Fahrzeug warten.
Ich will gar nicht mit Premium etc anfangen. Ein Neuwagen für über 30.000.-, der innerhalb der ersten 3 Jahre mehrfach außerplanmäßig in die Werkstatt muß, erfüllt aber meine Vorstellungen von einem vernünftigen Wagen nicht. Mein alter 316i hat 12 Jahre gehalten ohne Probleme. Der 116 i immerhin 6 Jahre und 80.000 km, bis er mehrfach hintereinander liegen geblieben ist.
Mein Fazit: Ich hatte eigentlich überlegt, auf einen X3 umzusteigen. Aber für mich ist das Thema BMW wohl erledigt.
Beste Antwort im Thema
Nach über 20 Jahren BMW ( 316i/116i/X1) habe ich den Eindruck, dass inzwischen die Qualität stark nachgelassen hat.
Mein X1 (Erstzulassung Mai 2010 nach langer Wartezeit wegen Lieferschwierigkeiten) war schon in der Garantiezeit regelmäßig außerplanmäßig in der Werkstatt:
Juli 2010: Es fing an mit dem bekannten Geräusch von der Windschutzscheibe, als ich das erstemal über 160 gefahren bin, hörte sich an,als ob der Wagen auseinanderreißt.
Quietschende Geräusche hinten links vom Stoßdämpfer, wenn man durch Schlaglöcher fährt. Konnten nicht beseitigt werden.
2010: Alarmlampe Elektrik leuchtet: gelöstes Kabel
März 2011: km-stand:12000: ÖLverlust an der Servolenkung.
Und dann ging es richtig los:
September 2011 - km 19000 - 1 Liter Öl-Pfütze unter dem Auto mit Alarmanzeige: ÖL nachfüllen
laut Werkstatt: Kettenspannerdichtung undicht - wurde repariert auf Garantie
Ende April 2012 - km 29000 - wie zuvor: 1 Liter ÖL-Verlust: Kettenspannerdichtung undicht, wurde gemacht auf Garantie
Da die Garantie im Mai ablief, habe ich an BMW München geschrieben: Reaktion: zuerst ein Anruf auf Handy, ob man das der Entwicklungsabteilung melden dürfe?! Auf meine Bitte um schriftliche Reaktion kam eine nichtssagende Antwort.
Nachdem nun die Garantie abgelaufen war, fuhr der Wagen immerhin bis Januar 2013 - also fast 10 Monate - ohne außerpanmäßigen Werkstattbesuch. Bis ich nachmittags vor dem Haus parke: KM 42000 - Warnlampe: 1 Liter ÖL nachfüllen. Riesen Pfütze im Motorraum. Ich fahre also wieder zum BMW-Händler, der zum Glück nur knapp 1 km entfernt ist. Na, was war wohl die Ursache: Kettenspanner dichtung undicht.
Der Händler war immerhin so freundlich und hat direkt repariert und für die Reparatur sofort von sich aus einen Kulanzantrag gestellt. Ich hatte den Eindruck, das Problem ist bekannt. Für das ÖL und die Reinigung des Motors mußte ich allerdings 80 Euro bezahlen. Warum das nicht auch von der Kulanz umfasst wird, erschließt sich mir angesichts der Geschichte nicht so ganz. Na ja, ist kein Riesenbetrag. Dafür durfte ich auch wieder 2 Stunden auf das Fahrzeug warten.
Ich will gar nicht mit Premium etc anfangen. Ein Neuwagen für über 30.000.-, der innerhalb der ersten 3 Jahre mehrfach außerplanmäßig in die Werkstatt muß, erfüllt aber meine Vorstellungen von einem vernünftigen Wagen nicht. Mein alter 316i hat 12 Jahre gehalten ohne Probleme. Der 116 i immerhin 6 Jahre und 80.000 km, bis er mehrfach hintereinander liegen geblieben ist.
Mein Fazit: Ich hatte eigentlich überlegt, auf einen X3 umzusteigen. Aber für mich ist das Thema BMW wohl erledigt.
17 Antworten
Inzwischen habe ich den Wagen, mit dem ich sonst zufrieden bin, weitere 4 jahre gefahren. Der Wagen hat ungefähr 110000 km auf dem Tacho und macht keine Probleme. Ausnahme😁as Problem mit der Kettenspannerdichtung tritt regelmäßig 1 mal im Jahr so alle 20000 km auf. Ich kenne das ja inzwischen. Die Werkstatt ist freundlich und kulant und repariert das regelmäßig, sogar kostenfreil. Während allerdings jede kostenlose Wagenwäsche auf der Rechnung mit 0,00 Euro auftaucht, erhalte ich über die Kettenspannerdichtung nichts schriftliches. Kann ich mir denken, warum nicht.
Nachdem ich mich schriftlich an BMW in München gewandt hatte, erhielt ich einen Anruf, mit der Frage, ob man das an die Ingenieure der Entwicklungsabteilung weitergeben dürfe. Also was soll man sagen
Muss man den kettenspanner mit der Dichtung komplett wechseln oder reicht es aus das man nur Dichtung wechselt ???