16v Hinterachse Stabi ausbauen
Nabend,
ist es beim 16v ohne weiteres möglich den Stabi hinten aus der Achse auszubauen und ohne zu fahren? Hab mir das leider noch nie so genau angeschaut.
Wie ist das denn bei den kleinen Golf-Versionen gelöst, haben die keinen Stabi, oder existiert irgendwo auch ein dünnerer Stabi als der vom 16v?
23 Antworten
Das Verhältnis von Stabi vorne zu Stabi hinten beeinflusst schon gewaltig das Fahrverhalten und der ThreeGGG wäre nicht der erste der sich ne HA ohne Stabi einbaut um den Arsch ruhiger zu bekommen(vor allem wenn das Gewicht ordentlich reduziert wurde)
Du hast aber auch noch die Möglichkeit dir vorne(fals noch nicht geschehen) den G60 Stabi reinzubauen(der G60 hat tatsächlich auch hinten nen anderen Stabi drinne).
In Verbindung mit dem Normalen hinten wird dich das bestimmt schon ein bischen in die Richtung bringen die du anstrebst.
Oder halt Nägel mit Köpfen machen und den Stabikit von H&R verbauen,der dann einstellbar ist!!!!
Hi,
mich würde auch interessieren, welche Maßnahmen du schon probiert hast und zu welchen (finanziellen) Aufwand du bereit bist.
In welchen Fahrsituationen ist dein Heck zu nervös?
Gruß,
pany
Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Du denkst also, wenn du deinen Stabi da ausbaust, wird sich das Fahrverhalten verbessern? Ohne jetz jemandem auf den Schlips zu treten, aber wer erzählt dir so ne ******* ? Na klar, er wird ja leichter.......
Oh mann, wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man...
Dann mal kurz nen paar Fragen an dich:
1. Wieviele Rennfahrwerke hast du schon gefahren?
2. Wieviele Rennfahrwerke hast du schon eingestellt?
3. Wie viele Tage hast du dich bereits mit Fahrwerkkunde intensiv beschäftigt?
4. Wie oft bist du schon auf der Rennstrecke im Grenzbereich gefahren um so etwas beurteilen zu können?
Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Was meisnt du denn, wofür ein Achsstabilisator denn da ist?
Ein Achsstabilisator verringert die Rollwirkung des Fahrzeugs. Die Kraft des des ausfedernden kurveninneren Rads wird auf das äußere Rad übertragen um der einfedernden Kraft entgegen zu wirken. Dies ist ein Kompromiss, so dass die Federn im Straßenbetrieb weich sind und komfortabel, in Kurven jedoch nicht zu sehr durchsacken. So wie es der Otto-Normal-Bürger gerne möchte. Im Rennen ist so eine Technik aber mehr als unvorteilhaft. Ideal wäre sogar eine Einzelradaufhängung, also gar keine Verbindung zwischen rechtem und linken Rad. Dann muss aber selbstverständlich die Feder und der Dämpfer geändert werden.
Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Was hast du denn schon alles probiert?
Änderung der Fahrwerkshöhe, Auswiegen des Fahrzeugs auf einer Radlastwaage, Änderung der Dämpferkennlinie im Low- und Highspeedbereich auf einem Dämpferprüfstand, Änderung der Polymeranschläge im Dämpfer, Änderung des Rebounds der Dämpfer, Änderung von Spur und Sturz der Hinterachse, Änderung des Bremskraftverhältnisses und nen paar andere Kleinigkeiten.
@Herr Weber: Hast du eventuell die Maße vom 16v- und dem G60-Stabi zur Hand? Würde mich sehr interessieren. Ja, das Gewicht wurde reduziert. Daher hab ich im moment auch das ungünstige Verhältnis. Vorne der schwere 16v-Motor, hinten alles leer...
In erster Linine wird das heck beim anbremsen und beim Gas weglassen nervös, da sich in dem bereich das Gewicht noch mehr auf die Vorderachse verlagert. An einer Änderung der bremsen bin ich aktuell auch schon wieder dran. Würde aber gerne noch nen bisschen mehr durch das Fahrwerksetup holen.
Weiß eventuell jemand, ob der Stabi vom Passat auch unter den Golf passt?
Stabi 16V=21,5mm
Stabi G60=23mm
Im Passat gabs zwar auch nen 24er Stabi(im 2E,16V,Vr6) aber es gab laut Etos keinen gleichen Stabi,der auch im Golf verbaut war.....will heißen,denke nicht das der vom Passat reinpasst!!!!!
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Haben die Maßnahmen denn nichts gebracht oder nur nicht ausreichend genug?
Würde mich sonst sehr Wundern...
Hast du auch an der VA oder den Reifen allgemein was gemacht?
VA:
-Druckstufe und/oder härtere Federn um Bremsnicken zu veringern
- hoher Luftdruck, "schlechtere" Reifen, weniger Sturz um sie schlechter zu machen
HA:
Ansonsten würde ich noch vorschlagen, dich mit deinen gemessenen HA-Radlasten an deinen Reifenhersteller zu wenden. Die sollten dir dann einen optimalen Luftdruck geben können, bei dem der Reifen am besten funktioniert.
Der dickere Stabi vorne ist natürlich auch ne einfache Möglichkeit.
Bin gespannt ob das was bringt....sollte eigentlich, aber da die anderen Maßnahmen anscheinend nicht den gewünschten erfolg gebracht haben..........schreib dann mal wieder.
Mfg pany
Zitat:
Original geschrieben von threeGGG
Oh mann, wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man...Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Du denkst also, wenn du deinen Stabi da ausbaust, wird sich das Fahrverhalten verbessern? Ohne jetz jemandem auf den Schlips zu treten, aber wer erzählt dir so ne ******* ? Na klar, er wird ja leichter.......
Dann mal kurz nen paar Fragen an dich:
1. Wieviele Rennfahrwerke hast du schon gefahren?
2. Wieviele Rennfahrwerke hast du schon eingestellt?
3. Wie viele Tage hast du dich bereits mit Fahrwerkkunde intensiv beschäftigt?
4. Wie oft bist du schon auf der Rennstrecke im Grenzbereich gefahren um so etwas beurteilen zu können?
1. 2 Stück -> Bilstein, sowie K-Sport
2. 1 Stück -> mein Eigenes
3. 5 Tage -> Mit einem Sonderheft einer dir wahrscheinlich unbekannten Automobilzeitschrift, sowie einem 200 Seitigen Handbuch zum Thema
Kfz- Fahrwerk
4. Oft genug, soll ich die Karten raussuchen, fotografieren und für dich einstellen?😉
Zitat:
Original geschrieben von threeGGG
Ein Achsstabilisator verringert die Rollwirkung des Fahrzeugs. Die Kraft des des ausfedernden kurveninneren Rads wird auf das äußere Rad übertragen um der einfedernden Kraft entgegen zu wirken. Dies ist ein Kompromiss, so dass die Federn im Straßenbetrieb weich sind und komfortabel, in Kurven jedoch nicht zu sehr durchsacken. So wie es der Otto-Normal-Bürger gerne möchte. Im Rennen ist so eine Technik aber mehr als unvorteilhaft. Ideal wäre sogar eine Einzelradaufhängung, also gar keine Verbindung zwischen rechtem und linken Rad. Dann muss aber selbstverständlich die Feder und der Dämpfer geändert werden.Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Was meisnt du denn, wofür ein Achsstabilisator denn da ist?
Da hast du aber fein abgeschrieben.....🙄
Zitat:
Original geschrieben von threeGGG
Änderung der Fahrwerkshöhe, Auswiegen des Fahrzeugs auf einer Radlastwaage, Änderung der Dämpferkennlinie im Low- und Highspeedbereich auf einem Dämpferprüfstand, Änderung der Polymeranschläge im Dämpfer, Änderung des Rebounds der Dämpfer, Änderung von Spur und Sturz der Hinterachse, Änderung des Bremskraftverhältnisses und nen paar andere Kleinigkeiten.Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Ronny
Was hast du denn schon alles probiert?@Herr Weber: Hast du eventuell die Maße vom 16v- und dem G60-Stabi zur Hand? Würde mich sehr interessieren. Ja, das Gewicht wurde reduziert. Daher hab ich im moment auch das ungünstige Verhältnis. Vorne der schwere 16v-Motor, hinten alles leer...
In erster Linine wird das heck beim anbremsen und beim Gas weglassen nervös, da sich in dem bereich das Gewicht noch mehr auf die Vorderachse verlagert. An einer Änderung der bremsen bin ich aktuell auch schon wieder dran. Würde aber gerne noch nen bisschen mehr durch das Fahrwerksetup holen.
Weiß eventuell jemand, ob der Stabi vom Passat auch unter den Golf passt?
Dann bau doch nen verstellbaren Stabilisator ein. Was ist so schwer daran?
Einen zusätzlichen verstellbaren Stabilisator an der HA nachzurüsten macht nur Sinn, wenn auch vorne ein steiferer reinkommt.
Gibt es eigentlich auch verstellbare für die VA?
Zitat:
Original geschrieben von pany
Einen zusätzlichen verstellbaren Stabilisator an der HA nachzurüsten macht nur Sinn, wenn auch vorne ein steiferer reinkommt.Gibt es eigentlich auch verstellbare für die VA?
Ich muss mich berichtigen:
bei viel Sturz KÖNNTE auch eine steifere Abstützung hinten etwas bringen. Bei anderen Fahrmanövern KÖNNTE es dann aber noch schlimmer werden.
Das ist eine Frage des Testens. Es wird halt immer schwierig, wenn viele Dinge zusammen bzw. gegeneinander spielen(Sturz, Spur, Luftdruck etc.).
Ich wundere mich aber immernoch, warum die anderen Maßnahmen nicht gefruchtet haben...
@Alfa-Ronny: Ist ja eigentlich schade, dass du dich damit beschäftigt hast, und trotzdem hier noch so nen Mist schreiben musst.
Im übrigen hab ich den Text nicht abgeschrieben. Man hat halt ne Sache nur dann verstanden, wenn man sie auch erklären kann. Von daher fiel es mir nicht schwer den Text auf die Schnelle zu verfassen.
Zeig mir doch bitte, wo ich nen verstellbaren Stabi für die Vorderachse mit TÜV für mein Auto bekomme, dann denk ich nochmal drüber nach. Wobei ein stärkerer Stabi auf der Vorderachse auch wieder Traktion klaut. Aber einen Gewissen Kompromiss muss man halt eingehen.
@pany: Ja, die Vorderachse wurde auch geändert. Druckstufe und Zugstufe im High- und Lowspeedbereich von linear auf degressiv geändert und deutlich härter gemacht. Reifen hab ich auch schon probiert. Sowohl Slicks wie auch Semi-Slicks. Auch mit Mischungen und Herstellern hab ich schon einiges ausprobiert. Die Angaben bzgl. des Luftdrucks der Hersteller sind ja auch nur Näherungswerte und müssen dann individuell auf Fahrzeug und Fahrer angepasst werden. Und da hab ich denk ich genug ausprobiert. 2 ausgiebige Renntrainings und auf vielen Veranstaltungen experimentiert. Ich denke das passt schon ganz gut.
Insgesamt haben natürlich die Maßnahmen schon gefruchtet die bisher durchgeführt wurden. Anfangs war das Auto absolut unfahrbar und ich bin auch nicht nur einmal abgeflogen. Mittlerweile ist es schon echt gut geworden, aber es ist halt noch nicht 100%ig so wie ich es haben möchte. Bin in den letzten Wochen mit ein paar anderen Rennautos gefahren, da war das anbremmsen noch ruhiger. Und wenn ich mich auf das Auto nicht vollständig verlassen kann beim anbremmsen, dann werd ich auch nie so auf der letzten Rille in die Kurve fahren wie mit einem perfekten Auto. und da bleiben halt die Zehntel auf der Strecke 😉