125er oder mehr? Gerne mit kaufempfehlung

Hallo zusammen,

ich spiele momentan mit dem gedanken mir einen Roller zusätzlich zum Auto zuzulegen. Aktuell habe ich einen 50er, bin wegen meinem A-Schein aber nicht begrenzt. Er dient hauptsächlich für Stadt und Landstraße, Autobahn soll die Außnahme sein.
Ist ein 125er dann am sinnvollsten auch im bezug auf Unterhalt? Oder würdet ihr etwas größeres empfehlen?
ich selbst bin 1,74m groß und 78kg schwer.
Ich hätte einen Piaggio/Vespa/Aprillia Händler um die Ecke und liebäugle mit einem Medley 125.

Für Ratschläge und Empfehlungen wäre ich dankbar.

47 Antworten

Wenn der Lappen keine Hürde darstellt würde ich zu irgendwas in der Klasse 200-300 ccm greifen. Wäre im Zweifel auch soziatauglich weil ein 125er da in der Stadt schnell an seine Grenzen kommt was das Spurtvermögen angeht 😉

Steuer macht da den Braten jetzt nicht fett und Versicherung muss man sich dann eh ab 125ccm mal anschauen wie sehr die eigene da reinlangt. Da gibt es Roller die teurer zu versichern sind als Superbikes 😰

@Dynamix
warum nicht gleich ne 1200er damit er in der Stadt 2Grünfasen überspringen kann. Wer in der Stadt mit einer 125er nicht zurecht kommt hat den Schuss noch nicht gehört.

Kein Grund gleich so freundlich zu werden.

Man kann es freundlicher sagen aber kranenburger hat vollkommen Recht.

Und eine Haftpficht kostet für einen 125ger oft weniger als für eine 50ccm Mühle.

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Ihr wollt mir jetzt ernsthaft erklären das man auf einer 125er mit voller Beladung immer noch gut vom Fleck kommt das man vom Verkehr nicht genötigt wird? Ich durfte damals die 125er der Fahrschule fahren und war doch etwas enttäuscht das der Eimer nicht besser von der Ampel weg kam wie meine Vespa und. Da hatte ich mir, unter anderem durch Beschreibungen wie die eure, deutlich mehr erhofft. Auch mit Hinblick auf den Verkehr in meiner Stadt wo man dann schnell gefährlich überholt und geschnitten wird wenn man mit den Autos nicht mithalten kann.

Mal davon ab reden wir hier bei 200-300 ccm von +- 25 PS und so ein Großroller wiegt auch ein bisschen was. Ich persönlich hätte da im Soziusbetrieb schon gerne die Leistungsreserve. Da war der sarkastische Einwand mit der 1200er und die Unterstellung mit den Ampelrennen schon mehr als drüber.

Mal davon ab das man so einen Tonfall auch nicht verteidigen muss nur weil man der gleichen Meinung ist. Mal davon ab: Ich darf meine Meinung haben und da direkt aus vollen Rohren zu schießen weil man nicht meiner Meinung ist, zeugt auch nicht gerade von Stil.

Ich lasse euch schließlich auch eure Meinung und muss euch deshalb nicht gleich verbal angehen. Ihr kommt mit den 15 PS super klar, ich für meinen Teil hätte da für meinen Einsatzzweck halt ein bisschen mehr. Und da rede ich eben nicht davon gleich ne Boden-Boden Rakete für die Stadt brauchen zu müssen. Das hat unser lieber Kranenburger da von ganz alleine reininterpretiert 🙄

Vor allem wenn man dann in der Sig noch was von Walter Röhrl und Beschleunigung stehen hat.

Das hilft dem Fragenden jetzt vermutlich alles nicht so viel.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 21. März 2025 um 22:43:51 Uhr:


Ihr wollt mir jetzt ernsthaft erklären das man auf einer 125er mit voller Beladung immer noch gut vom Fleck kommt das man vom Verkehr nicht genötigt wird?

Da reicht leider auch ein 650er nicht! Es gibt nunmal VIPs/Drängler/Raser, denen ihre Fahrerlaubnis sch*egal ist. Entweder du bist schneller als ihr Bolide und riskierst deine eigene Fahrerlaubnis oder du bist denen im Weg.

Ich fahre mit Fahrrad oder Roller/Motorrad aller Hubraumklassen deutlich sichtbar und unvermeidlich nerve ich manchmal schon allein durch meine Existenz. Und hoffe auf eine ordentliche Wiedergeburt, wenn's schief geht. Hörgerät ausschalten, dann stört deren Hupen nicht! 😉

Ich bin mit meinen beiden 125er-Gefährten hier im Stadtgebiet wahrscheinlich nie irgendwem ein Hindernis.

Oft fahre ich sie beide täglich. Morgens mit dem Kind als Sozius in den Kindergarten, da ist der Roller besser geeignet. Dann zurück nach Hause, aufs kleine Motorrad steigen und in die andere Richtung zur Arbeit. Dann kann meine Frau, wenn sie es mag, am Nachmittag den Roller zum abholen benutzen.

Ich mag die Vorzüge beider Gefährte: der Roller ist sehr praktisch, hat viel Stauraum und ist völlig anspruchslos im Fahren. Mit dem Koffer hinten drauf fühlt sich die Lütte sicher und genießt die Fahrt. Das Motorrad ist noch etwas sparsamer und kann noch schneller beschleunigen. Aber es ist deutlich aufwendiger beim Fahren (Schaltung und Fußbremse) und man kann nichts damit transportieren.

Meinen Roller würde ich jederzeit empfehlen, es ist ein Kymco Agility S125i CBS. Mein Händler-Vorführer hat mich 3k gekostet. Hat kein ABS. Hab mich auch schon einmal gelegt, bei nasser Straße hatte ein Ortsfremder plötzlich einen Parkplatz gefunden, ohne Blinken, abrupt gebremst. Vielleicht hätte ein ABS mich da gerettet.
Mein Motorrädchen hat es, vorn und hinten. Es ist eine Yamaha XSR125. Mag ich auch, das Ding. War etwas teurer, auch wenn ich es gebraucht gekauft habe.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 21. März 2025 um 22:43:51 Uhr:


Ihr wollt mir jetzt ernsthaft erklären das man auf einer 125er mit voller Beladung immer noch gut vom Fleck kommt das man vom Verkehr nicht genötigt wird?

😕

Ja klar. Eindeutig sogar. Ich bin mit meinem Roller schneller als gefühlt 90% der Autos hinter mir. Auch mit vollem Einkauf. Selbst mit einer Person im Schlepptau geht der ordentlich aber wir sind ja auch nicht auf der Rennstrecke, denn noch ist die Straße für alle da und nicht nur für oberwichtige Sp.....

Für Stadtverkehr und kurze Überlandfahrten sind 125ccm Roller/Motorräder doch genau richtig.

Scheinbar seid Ihr alle so leichtgewichtig 🙂 Ich für meinen Teil wünschte mir da für meine Vespa schon gerne so viel Mehrleistung das man da gut vom Fleck kommt, eben insbesondere im Soziabetrieb und auch an den Steigungen die wir in der Stadt durchaus haben.

Vielleicht ist aber auch genau das der Grund warum bei uns Roller über 200 ccm so gut weggehen. Ich sehe bei uns deutlich mehr 300er Vespas als 125er.

Klar kann Leistung nicht schaden aber für Stadt und Überland völlig ausreichend. Bin früher jahrelang 50er gefahren, da weiß man 125 zu schätzen 😁

Ich sagst mal nett. Wenn man den großen Führerschein hat, dann sollte man sich keinen 125er antun. Einer hat mal in einem Leserbrief der Scooter&Sport gesagt, dass er, nachdem er den großen Schein gemacht hatte, über seine Zeit mit 125ern resümierte, dass das verschwendete Lebenszeit war. Ich bin nur 65kg schwer und die Zeit als ich vom 500er auf den 125er Aprilia Atlantic umsteigen musste, weil ich den 500er Master zu lange wartungsfrei bewegt hatte, war eine heilsame Erfahrung. Das gleiche Fahrzeug, gleiche Strecken, aber ganz anderes Fahren.
Ich denke, unser Fragesteller würde sich ärgern, wenn er einen Achtelliter fährt, dass er nicht etwas kräftigeres genommen hat.

Ich habe auch den "großen" Führerschein, mich aber bewusst für einen 125ccm entschieden. Gerade aus Kostengründen und weil ich nicht weiter als 30-40km je Strecke fahren werde. Bin letztes Jahr sagenhafte 100km gefahren. Hoffe, dass das dieses JAhr mal etwas mehr wird und das Auto noch mehr stehenbleiben kann. Aber Stadt fahre ich lieber Rad, ist einfach noch schneller 😁

Da kommen ja bei mir auf dem Fuffi mittlerweile mehr zusammen 😉

Ich habe ebenfalls einen 'grossen' Fûhrerschein und bewusst einen 125er Roller genommem. Ist ein reines Stadtfahrzeug und reich auch mit 2 Personen um vor (normal) beschleunigenden Autos zu bleiben, zumindest bei unserem gemeinsamen Gewicht von etwa 125 kg. Ein 150er käme ebenfalls in Frage, ist mit 2 Personen entspannter zu fahren, braucht aber auch etwa 1/2 Liter mehr.

Wenn ich regelmässig über Land fahren würde, würde ich irgendwas mit +/- 25 PS nehmen um locker 110 mit Reserven fahren zu können. Für die Stadt wäre mir so ein Ding, Forza oder X-Max, aber zu schwer.

Frank

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