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125er oder gleich 600er Enduro

Themenstarteram 25. Februar 2006 um 16:31

hallo.

Ich beabsichtige in der Nächsten Zeit mir ein LKRAD oder ein Motorrad zu kaufen. Es sollte eine Enduro sein, weil ich gern im Wald und im Gelände rumfahre. Nun weiss ich nicht ob ich mir eine offene DT 125R zulege oder eine 600er 4-Takter, weil ich vom Unterhalt nicht viel weiss und so weiter. Wegen Verschleissteile, Haltbarkeit, Anschaffungspreis und so weiter..... Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen. In wiefern rentiert es sich eine 125er zu holen bezüglich einer eventuellen Preisersparnis etc. Ich bin um jede Hilfe und Antwort dankbar. MFG

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26 Antworten
Themenstarteram 26. Februar 2006 um 13:19

Gebt einfach mal zu ein paar euren senf ab.

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Ich würd dir eher 250-500 empfehlen und net so alt.

Wenn du si ca. 80% Gelände fährst würd ich dir so eine empfehlen.

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Oder wenn du mehr straße fährst ne XT 660, mit der kannst du dann auch mal übern Feldweg oder Wald weg heizen.

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Themenstarteram 26. Februar 2006 um 13:49

Ich hätte vielleicht erwähnen sollen dass ich nicht mehr als aller höchstens 1500 Euros ausgeben kann :-( Deshalb auch die Frage wegen der Laufleistung/Lebenserwartung....... Sorry!

Also bei den XT´s kann es schon vorkommen das nach 40-50tkm mal ne neue Kopfdichtung ansteht, je nach dem wie gepflegt sie wurde und ob sie immer schön warm gefahren wurde.

bei den Getrieben ist das immer so eine Sache, die können nach 20-30tkm schon starken Verschleiss aufweisen.

Zu Kawa und Suzi kann ich nicht viel sagen, ausser das sie ebenfalls sehr schwer sind und hier und da doch auffällig stark rosten können.

Aber keine Panik, wenn du was solides willst kann man ne XT schon empfehlen

oder halt ne Honda Africa Twin, wenn es auch ne Reiseenduro sein darf, die ist aber nicht viel schwerer als ne XT und quasi unzerstörbar. kostet allerdings nen bissl mehr, sind aber auch mit laufleistungen von 100tkm nahezu bedenkenlos kaufbar.

Mit Honda macht man definitiv nicht viel falsch.

Bei Gas Gas und Co wäre ich immer Vorsichtig. Sind zum einen nicht gerade fünstig und zum anderen ist die Haltbarkeit und der Teilehandel nicht immer so gut

Themenstarteram 26. Februar 2006 um 14:18

Bis in wieviel KM würdet ihr euch maximal so ne 600er kaufen?

Themenstarteram 26. Februar 2006 um 15:38

Also welchen maximalen Kilometerstand darf so eine 600er haben, bevor größere Wartungskosten auf mich zukommen?

Bitte antwortet.

40tkm

Themenstarteram 26. Februar 2006 um 17:08

Und alles was mehr wie 40tkm hat in die Tonne damit?

Zitat:

Und alles was mehr wie 40tkm hat in die Tonne damit?

Würd ich nicht sagen, nur das ab 40tkm bei vielen Eintöpfen die Probleme anfangen, die auch mal etwas mehr kosten können.

Zitat:

Original geschrieben von 3xxi

Also welchen maximalen Kilometerstand darf so eine 600er haben, bevor größere Wartungskosten auf mich zukommen?

Bitte antwortet.

Um mal die wichtigsten deiner Fragen zu beantworten: Erstens, Hubraum ist durch nichts anderes als durch noch mehr Hubraum zu ersetzen! Zweitens, wer wirklich mal ins Gelände fahren will (mit 'nem Eisenschwein namens Enduro), der ist gut beraten entsprechend Leistung aber einen nicht zu fetten Motor untendrunter zu haben. Will sagen, für den Alltag und fürs Gelände ist man mit 400-850ccm sehr gut dabei.

Desweiteren wäre es ratsam, kein 20 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Es sei denn, man ist absoluter Fahranfänger und kommt einigermaßen günstig an eine alte Schüssel dran. Ich selbst habe damals mit einer ca. 22 Jahre alten Kawasaki GPZ 400 Z angefangen. Das Problem ist halt, das das Fahrwerk dementsprechend unmodern und wenig komfortabel ist, die Ersatzteilversorgung anfängt leicht kritisch zu werden, die Reparaturkosten aufgrund des Alters der Bauteile schnell mal explodieren können - weil ständig was Neues kaputt geht.

Für mich war es trotzdem eine tolle Erfahrung. Habe zwar mein Lehrgeld bezahlt, so allerdings auch meine ersten Einblicke ins Hobby bekommen. Falls du tatsächlich noch an einer Enduro interessiert sein solltest, stock dein Budget von 1500 Euro um 100-300 Euro auf. Dann bekommst du wirklich tolle Maschinen.

Wie, du glaubst mir nicht? Ich habe gestern selbst von Privat eine Honda SLR 650 mit 25kW gekauft. Vom zweiten Besitzer, knapp 9 Jahre alt - mit lediglich 23.400km auf der Uhr. Verbaute Extras: Kettenhalter, Abus-Bügelschloß, Top-Case, Frontscheibe und Griffprotektoren. Der Preis für diesen Spaß? 1600 Euro.

Bilder:

http://img478.imageshack.us/img478/5396/15cu.jpg

http://img478.imageshack.us/img478/4930/46wy1.jpg

http://img478.imageshack.us/img478/3204/50fy1.jpg

Das ist momentan meine vierte Maschine, und meine erste Enduro. Vor der Honda SLR 650 besaß ich eine Honda NTV 650 Revere (das schlechteste Motorrad aller Zeiten!), eine Kawasaki GPZ 500 S (Fahrspaß pur) und eine Kawasaki GPZ 400 Z (Schrotthaufen, welcher immer lief). Überhaupt finde ich, haben Kawasakis an sich den eigentlich besseren Sound. Kerniger aus dem Auspuff und nicht so totgedämpft wie Honda, und im Motor da rasselt es wie wild - da hört man jedes Schräubchen arbeiten. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind auch die Honda-Motoren bei weitem nicht so vollgasfest wie die Kawasaki-Motörchen, trotz z.T. geringerem Hubraums. Aber das ist wie schon gesagt nur meine Meinung. Sieht wohl jeder anders.

Wenn ich konkrete Empfehlungen aussprechen sollte, welches Modell es denn sein dürfte:

- Suzuki DR 650 oder 750

- Honda Africa Twin

- Honda Dominator

- Honda SLR 650 (wenig verkauft, daher mit wenig km teils sehr günstig zu kriegen, weil die Maschinen aufgrund mieser Optik niemand haben will) ;)

- Kawasaki KLE 500

- Kawasaki KLR 650

- Yamaha XT 600 (E)

Worauf ich achten würde:

- Nicht älter als 10-12 Jahre.

- Motor sollte bei Einzylinder-Kisten maximal 50.000-60.000km, bei Zweizylindern nicht mehr als 80.000km auf der Uhr haben.

- Sollte wirklich Gelände fahren werden, keinesfalls eine mit Kardan kaufen. Kette reagiert flinker, und ist vom Gewicht her leichter.

Je nach Fahrweise können selbst Einzylinder-Maschinen steinalt werden, nur sollte man hier verstärkt aufs Öl achten. Also regelmäig kontrollieren. Wovon ich komplett Abstand nehmen würde, sind Zweitakter. Da ist nach 30.000-40.000km eine Motorrevision fällig, weil das Ding ausgebrannt ist.

Themenstarteram 1. März 2006 um 19:44

Wow, also erst mal super vielen dank für eure antworten, speziel der letzte beitrag hat mir sehr weitergeholfen.

Ich persöhnlich tendiere am meisten zu einer Yamaha XT. Ich habe ihre kleine schwester (die DT 125R) in meinen Jugendzeiten selber gefahren und absolut keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. Deshalb wär mir nur vom Gefühl her eine Yamaha am liebsten....

Trotzdem nochmal vielen vielen Dank für die Hilfe!

Zitat:

Original geschrieben von 3xxi

Wow, also erst mal super vielen dank für eure antworten, speziel der letzte beitrag hat mir sehr weitergeholfen.

Ich persöhnlich tendiere am meisten zu einer Yamaha XT. Ich habe ihre kleine schwester (die DT 125R) in meinen Jugendzeiten selber gefahren und absolut keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht. Deshalb wär mir nur vom Gefühl her eine Yamaha am liebsten....

Trotzdem nochmal vielen vielen Dank für die Hilfe!

Die Yamaha XT sind nicht schlecht, aber kauf dir bitte eine "moderne" Yamaha XT 600 E. Mit den über 20 Jahre alten, klassischen XT's tust du dir kein Gefallen. Denn eine gut erhaltene Maschine kostet beinahe soviel wie eine moderne, nur dass du dann halt eben mit erhöhten Reparaturkosten aufgrund des Alters des Motorrades sowie der immer knapperen Ersatzteilversorgung zu kämpfen hast.

Und wie schon gesagt, eine Maschine mit mehr als 850ccm würde ich mir bei einer Enduro nicht kaufen, weils dann nicht mehr wirklich Gelände- & Praxistauglich ist.

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