125er für Vielfahrer.

Hallo Leute,

ich habe mich extra angemeldet. Folgender Grund:

Ich fange in einem Monat meinen A1 Schein an, dazu kommt dann zum 16ten natürlich auch ein Zweirad.
Nun habe ich im Internet schon sehr viel recherchiert und gefunden, allerdings bin ich mir noch kein Stück sicher. Ich kann mir schon vorstellen, dass jetzt Sprüche a la "Lies einfach alte Threads" kommen.

Jetzt einmal zur Vorgeschichte, wieso ich den A1 überhaupt mache. Da ich 30 km entfernt von der nächsten Stadt lebe, brauche ich ein Fortbewegungsmittel. Bus und Bahn sind Zeitfresser und von den Kosten her einfach nur schrecklich. Nächstes Jahr steht auch noch ein Schulwechsel an, deswegen würde sich der A1 schon rentieren. Aber auch zum Besuch von Freunden, Fitnessstudio, usw. komm ich um ihn nicht rum.

Nun ja, jetzt würde ich mich gerne von euch beraten lassen. 😁
Ich habe vor, relativ viel bis sehr viel mit dem Motorrad zu fahren. Schätzungsweise mindestens 60 km täglich (Schulweg) + Weg für Freizeitaktivitäten summiert sich auf ungefähr 100 km. Das sollte so noch kein Problem darstellen. Da meine Verwandtschaft und auch zahlreiche Freunde im Ausland wohnen, wollte ich wenn möglich auch einmal ca. 800 km in eine Richtung fahren um die 4 Wochen Urlaub dort mit einem Fortbewegungsmittel zu überstehen. Im Allgemeinen werde ich mich vermutlich auf hohe Umkosten einstellen müssen, oder?

Kriterien für das Leichtkraftrad:

- wenig Wartung bzw. Umkosten
- relativ schnell (stark) für ein 125er
- bequem
- soll gut aussehen ^^

Ins Auge habe ich da schon die Yamaha YZF R125 und die KTM RC 125 gefasst. Laut Internet ist erstere eine sehr gute Wahl für Anfänger, aber da ich keinen Marktüberblick habe, will ich auch noch Eure Meinung hören, vor allem für meinen Anwendungsbereich. Budget reicht bis 4000 € durch jahrelanges Sparen und kleinen
Zuschuss der Eltern. Ich habe allerdings auch keinen Plan ob ich mir eine Gebrauchte oder eine Neue zulegen soll.

Ich bin schon gespannt auf Eure Antworten! 🙂

37 Antworten

Wenns bequem, comfortabel und eine gebrauchte sein darf: BMW C1, optisch Ansichtssache, aber die Ideale 125er für längere Strecken, sicher ist sie auch noch. Das Fahrwerk ist erste Sahne, die Bremsen sehr gut.

Verbraucht so ~3.5L/100km

Und kostet unverhältnismäßig viel. Vielzuviel.

...auch ohne NoVA.

Grüße, Martin

Anschaffung ~3.500 bis 4000, dafür mit wenig km und gutem Zustand. Ok, meiner Meinung nach.

Der Service ist kostenmäßig hoch, ich zahle so viel wie bei einem Auto. Der Motor ist bei der 125er ein Rotax, den dürften auch andere servicieren können. Der Rest ist auch keine Raketentechnik.

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Keine Raketentechnik, aber Raketentechnikpreise.

Für 3'500 bis 4'000 Euro bekommt man in .de schon fast neuwertige 125er aus fernöstlicher Produktion. Die Preise bei den Vertragswerkstätten der Koreaner oder Japaner sind deutlich günstiger. Ebenso auch die Kosten wenn das Gefährt doch mal umfällt (umgeworfen wird).

Daher (als meine persönliche Meinung): Lieber 'ne 125er mit 5'000 km auf der Uhr von Yamaha oder Honda (also aus China, Indien oder Taiwan 😁 ) für knapp um die 1'000 Euro (Naked) oder 1'500 (Scooter) oder 2'000 Euro (Supersportler).

Grüße, Martin

Ebend. Ne Kymco etc. bekommste für 1000€, wenn es nicht dem Schema der Jugend entspricht...

Für 4000€ mach ich noch nen großen Schein und hol mir noch ne Große 😛

Zitat:

@X_FISH schrieb am 2. Dezember 2014 um 11:20:01 Uhr:


Für 3'500 bis 4'000 Euro bekommt man in .de schon fast neuwertige 125er aus fernöstlicher Produktion. Die Preise bei den Vertragswerkstätten der Koreaner oder Japaner sind deutlich günstiger. Ebenso auch die Kosten wenn das Gefährt doch mal umfällt (umgeworfen wird).

Fast? Die für längere Strecken aus Kostengründen am besten geeigneten 125er wie Honda CBF125 (bzw. jetzt die CB125F), Yamaha YBR125 oder Honda Wave 110i kosten deutlich(!) weniger als 3500 Euro neu. Die teuerste von diesen Beispielen wird real wohl so um die 2600 Euro verkauft, die günstigste (die Wave) wohl eher unter 2000 Euro, in neu vom Händler!

Hinzu kommt ein bei den Kisten dann wirklich niedriger Verbrauch, den man dank des Einspritzers bei halbwegs ziviler Fahrweise auch unter 2 l/100 km bekommt.

Die Wartung aller 5-6 Tkm besteht meistens nur aus einem Ölwechsel, den man auch selber machen könnte.

Von den Pseudo-Sportlern würde ich aus Kosten- und Komfortgründen abraten. Zudem wirken die Dinger irgendwie lächerlich auf "echte" Motorradfahrer. Und für das Geld, das man gespart hat, kann man später dann auch noch den Autoführerschein bezahlen.

Gruß
Michael

Soweit mir bekannt, ist sogar alle 5-6tkm der Check der Ventile dran...

Die Wave oder Innova würden wir vllt. fahren, aber die Jugend nicht.

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