100.000 km Dauertest Astra H Cravan 1.9 CDTI

Opel Astra H

Wen es interessiert. Gestern habe ich in einer Autozeitung, es dürfte Auto Motor Sport gewesen sein, einen interessanten 100.000km Dauertest des Astra H Caravan 1.9 CDTI gelesen. Der Astra hat dabei äußerst postiv abgeschnitten. Letzter Satz: wahrscheinlich der beste Caravan, den Opel seit 1953 gebaut hat.
Den Text zum Artikel kann man hier lesen:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_503858_14136.hbs

19 Antworten

Auslauf- und neue Modelle von Opel: Der Polo, der demnächst ausläuft und neu herauskomt, hat immer noch höhere Zulassungszahlen wie der neue Corsa. Wie ist es dann erst, wenn der neue Polo draussen ist?
Der Vectra C lief nie richtig an, konnte sich nicht mal annähernd gegen den Vorgängerpassat durchsetzen und gegen den neuen Passat schon gar nicht.
War nur meine Antowort auf deine Ausführung, wie schon geschrieben, für die Modellpolitik ist Opel verantwortlich, da brauchen wir uns keine Gedanken drüber machen!

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Auslauf- und neue Modelle von Opel: Der Polo, der demnächst ausläuft und neu herauskomt, hat immer noch höhere Zulassungszahlen wie der neue Corsa. Wie ist es dann erst, wenn der neue Polo draussen ist?
Der Vectra C lief nie richtig an, konnte sich nicht mal annähernd gegen den Vorgängerpassat durchsetzen und gegen den neuen Passat schon gar nicht.
War nur meine Antowort auf deine Ausführung, wie schon geschrieben, für die Modellpolitik ist Opel verantwortlich, da brauchen wir uns keine Gedanken drüber machen!

Nunja, der Polo war ja eigentlich fast immer beliebter, liegt vielleicht daran das es ein VW ist? Wer weiß? Mich würden ja auch die Zulassungszahlen aus anderen Ländern interessieren.🙂

Stimmt! Das wird wohl an der etwas biederen Optik, wenigen Werbung und dem sehr schlechten Image(dieses war 2002 wohl auf dem Tiefpunkt) gelegen haben.

Zitat:

War ja meine Frage, ob der gleiche Defekt bzw. ein ähnlicher Defekt!
Ich werde mir bestimmt nicht anmaßen, Großfirmen wie Opel usw. Tipps zu geben. Dafür (sollten) sie viel Geld in eine gute Marketingabteilung stecken.
Da meineserachtens die (Diesel-)motoren, die Fahrwerke, der Gesamtkomfort usw. konkurrenzfähig sind, liegt es an der emotionalen Ebene.
Dieses Gefühl: Einsteigen und wohlfühlen. Auch mal etwas an der tristen grauen Optik ändern. Grauen Alltag haben die meisten genug, da brauchen sie nicht doch ein tristes Auto. Der Innenraum langweilt mich (und einige Bekannte von mir) einfach nur an. Nichts exklusives, grau in grau. Das Lenkrad ist grausam häßlich (dazu noch die Blinkerhebel) und wird quasi genauso im Vectra gebaut. Quasi genau das, wie es oben auch schon 2 andere geschrieben haben.
Aber bitte jetzt nicht wieder so eine endlose Diskussion lostreten, dass VW ja auch langweilig ist und nur wegen dem guten alten Image gekauft wird und Opel ja eigentlich viel zuverlässiger usw. ist. Nutzt alles nichts, der Kunde entscheidet und tut dies recht eindeutig.
Die Modellpolitik muss Opel verantworten, wenn sie meinen sie würden alles richtig, ok. Dann brauchen wir uns nicht darüber unterhalten.

Beim Dauertest der Autobild war das Problem ein defekter Kupplungsnehmerzylinder.

Nunja, wie ich bereits schrieb "meckern kann jeder". Mich würde halt interessieren, was man deiner Meinung nach machen soll, um das Image zu verbessern.
Das "einsteigen und wohlfühlen" trifft man selten bei Basismodellen(Opel Astra Edition z.B.) an. Oder fühlst du dich in einem Golf V Trendline oder einer A-Klasse Classic wohl? Bei einer E-Klasse(Diese bringe ich gern ins Spiel, weil der Unterschied zwischen Classic und Avantgarde m.M. nach sehr groß ist.) in der Basisversion konnte ich bisher auch noch keine Wohlfühlatmosphäre vernehmen. In einem Elegance mit Leder oder einem Avantgarde sieht es mit der Gefühlslage ganz anders aus.

Ein Astra kann übrigens auch so aussehen:
Klick
Klick
Klick
Klick
Klick

🙂

In der - nennen wir sie mal Astra-Klasse - vornehme und ausgefallene Materialien einzusetzen wird sich wohl auch preislich nicht ausgehen.
Zum Thema trist: Ich führe öfters Gespräche mit einer Person, die im Management für eine VW-Konzernmarke tätig ist.
Auch dort führen einige Absatzprobleme auf triste Materialien im Innenraum zurück.
Ich finde das Quatsch. Ich denke, dass sich Vorurteile (und an deren Entstehen hat ja Opel wirklich großen Anteil) hartnäckig und über lange Zeit halten (Qualität...)
Zu den Verkaufszahlen: In meiner Stadt ist es so, dass der FOH anteilig (es ist ein sehr kleiner Betrieb) mehr Autos verkauft als der VW-Händler.
Was sagt uns das? Nichts. Um welchen Preis werden die Autos verkauft? Mit wieviel Nachlass? Wenn man sieht, wie agressiv z.B. Citroen oder Peugeot Autos verkaufen, dann erscheinen Verkaufszahlen in einem anderen Licht.
VW: Der Passat (Limousine) verkauft sich zumindestens bei uns in AT überhaupt nicht.
Das Hauptgeschäft sind Flotten....(Kombi)
Man könnte noch viel diskutieren..(aber jetzt wird mir der Kaffee kalt :-))
LG, Günter

Zitat:

Original geschrieben von IAN@BTCC


Beim Dauertest der Autobild war das Problem ein defekter Kupplungsnehmerzylinder.

Und bei AMS war gegen Ende des Tests der 4. Gang rausgesprungen.

Weiß aber nicht ob das ein konstruktives Problem oder ebenfalls ein Fehler an einem Zulieferteil war. Immerhin konnten Sie es auch reparieren, d.h. es musste nicht das ganze Getriebe getauscht werden.

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Wie schon geschrieben, jeder verfolgt seine eigene Modellpolitik und muss sie verantworten.
Der Polo war nicht immer der beliebteste Kleinwagen. Zu Corsa B Zeiten sah das ganz anders aus.
Zum anderen habe ich oben geschrieben, dass ich ganz klar etwas am Innendesign ändern würde, mein Hauptargument in Bezug auf Opel.
Ich beziehe mich bewusst nicht auf Europazahlen, weil keiner weis, wie die Autos in den einzelnen Ländern abgesetzt werden (Rabatte, Flotten etc.).
In Deutschland können wir es besser nachvollziehen (Zulassungen gewerblich, privat usw.).
Eines ist aber schon deutlich, welche Hersteller Gewinne erziehlen und welche eben nicht (Stichwort Profitabilität). Und diese Zahlen sprechen schon eine deutlichere Sprache.

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