1 Modell 2 Preise

Mercedes C-Klasse W204

Bevor man sich heute was Neues anschaft, kann man ja bequem im Web die Preise vergleichen. Das sollte man erst Recht bei höherpreisigen Artikel tun.

Das hab ich im Hinblick auf den Kauf eines vielleicht neuen Mercedes auch getan.

In den USA wird der CLA250 ab 29.000 Dollar (ca. 22.000) angeboten.

http://www.mbusa.com/mercedes/vehicles/class/class-CLA/bodystyle-CPE

In Deutschland gehts bei 38.675 Euro los.

http://www.mercedes-benz.de/.../configurator_c117.html?...

Ähnlich ist es auch bei den anderen Modellen.

Das ist nicht ganz das Doppelte aber schon ein erheblicher Unterschied.

Warum?

Vielleicht hab ich ja auch was falsch verstanden?

20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hardy_G4


Andere Märkte, andere Preise 😉 In den USA würden die Leute eben niemals so viel Kohle für einen Neuwagen ausgeben.

und dahin müssen wir auch kommen (werden wir auch) :-)

So ist das im global Markt. Ein neuer X5 kostet in den USA etwa 56.000 € und in China fast das Dreifache!

Ein intressanter Artikel dazu aus dem Wallstreet Journal: http://online.wsj.com/.../SB10001424052702303332904579224413226424226

Kauft einfaqch keine deutschen Autos mehr, dann werden die Hersteller ihre Preispolitik vielleicht überdenken....

Der Marktpreis einer Ware ist unter anderem die maximal erzielbare Summe, die man für ein Produkt erzielen kann, ohne daß der potenzielle Käufer sich aufgrund des zu hohen Preises anderen Anbietern zuwendet.
Das trifft allerdings nur auf Massenhersteller zu, Rolls Royce z.B. kann anders kalkulieren, weil die das, was sie produzieren, immer absetzen können (ohne jetzt geprüft zu haben, ob das wirklich so ist, sollte nur als Beispiel dienen)

Wenn ich mich durch den günstigen Preis in den USA verschaukelt fühle, darf ich gar keine Autos mehr kaufen. Denn egal ob deutsche Hersteller amerikanische oder japanische, die Preise sind dort alle so günstig im gegensatz zu hier. Schau mal bei Toyota oder Chevrolet, da findet man schnell mal einen Camaro für 23.000 $...

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man darf vielleicht nicht nur die listenpreise vergleichen. interessant wäre es die leasingfaktoren zu vergleichen. oder zahlen die amis ihre autos bar ?!?! würde mich bei denen sehr wundern ;-)

Wie kann man nur ansatzweise versuchen, Amis mit uns zu vergleichen? Die haben eine gänzlich andere Mentalität, das sieht man auch an den unterschiedlichen Autos zu unseren.
So wie hier mancher eine Corvette, Mustang oder sonstwas fährt, fahren eben manche Amis Porsche, Mercedes, BMW usw.
Genauso ist es, daß es zwei verschiedene Märkte sind mit eigenen Preisen und eigenen Kunden, darus resultieren dann zwngsläufig Unterschiede. Das Geschäft mit den Reimporten scheint unter dem Strich dennoch nicht soooooo rentabel zu sein, sonst würden die deutschen Händler nur noch ihre Werkstätten betreiben und das Neuwagengeschäft hätte sich verlagert. Ist aber nicht so, darum wird es seine Gründe haben, warum der deutsche Mich.... äääääh.... Autofahrer sein Auto beim hiesigen Neuwagenhändler kauft.
Andererseits würde es mich nicht wundern, wenn die Flottengeschäfte ähnlich gute Preise ergeben wie im hier genannten Beispiel, denn die Leasingfirmen und Vermieter wollen schließlich auch gut leben.

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