1 mio elektro autos - was muß passieren?
habe mir mal überlegt, welches szenario zutreffen müßte, damit die leute mehr e-autos kaufen. bislang scheint die industrie ja eher noch ihre alten verbrenner loswerden zu wollen, da sie dort am meisten marge haben. außerdem traut sich keiner der etablierten verbrenner-bauer nach vorne und sagt: wir stampfen die hälfte unseres portfolios ein und ersetzen es durch elektromodelle. das risiko will keiner eingehen, es werden immer nur zaghafte vorstöße gemacht, um das interesse des marktes zu sondieren (ampera zb).
und der markt, also wir konsumenten? uns sind die dinger zu teuer, bleiben auf der fahrt in den urlaub 3x stehen, und überhaupt sollen die akkus ja kaputt gehen. hört man so, also am stammtisch war einer, der einen kennt usw. ja was denn nun, was muß passieren, damit die lawine endlich in gang kommt?
drei szenarien fallen mir da spontan ein, die unterschiedliche, immer wieder diskutierte parameter beinhalten:
preis, reichweite und dichte des ladenetzes
wo würden wohl die meisten leute sagen: ok, jetzt nehme ich einen elektrowagen?
1.) preis
die preise für e-autos fallen drastisch und sind nicht höher als für vergleichbare diesel. also ca. 1000-3000eu über dem benziner modell. es gibt e-modelle in allen klassen, jeder hersteller hat in jeder klasse ein e-auto am start. nur die reichweite und anzahl der ladestationen bleibt aber wie bisher.
2.) reichweite
die reichweite wird durch neue akkutechnologie schlagartig auf mindestens 500km im winter, also worst case, vergrößert. preis wie heute ab 40.000eu für einen kompakten, deutlich mehr für große fahrzeuge, die es aber kaum gibt. ladenetz bleibt auch so dünn wie bisher.
3.) lade infrastruktur
die infrastruktur zum laden wird so extrem ausgebaut, daß man überall und jederzeit laden kann. parkhäuser, parkplätze, firmenparkplätze, normales gehsteigparken - überall ist laden möglich. dafür bleibt die reichweite und der preis auf aktuellem niveau.
so lieber moto-talker, nun mußt du dich entscheiden, welches szenario gefällt dir am besten?
ich tippe mal auf den preis, denn übers geld bekommt man noch jedes geschäft eingefädelt (ob es rentabel ist, lasse ich da außen vor).
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 29. Mai 2017 um 10:36:09 Uhr:
Ich bin vom Konzept des Plugin-Hybrid nach wie vor nicht überzeugt.[..]
Nach einer Studie des VCD müsste ein Plugin-Hybrid übrigens in seinem Autoleben mindestens 20.000 km elektrisch fahren, um auf eine ausgewogene Gesamtbilanz zu kommen.
Ich habe seit 3 Wochen einen GLC 350e und 1200 km auf dem Tacho. Davon sind 400km elektrisch gewesen. Sagt der Bordcomputer.
Lademoeglichkeit habe ich nur bei der Arbeit und gelegentlich an oeffentlichen Saeulen in der Stadt. Koennte ich daheim laden, wuerde der e-Anteil sprunghaft nach oben gehen.
Ueber die 1200 km liegt der Verbrauch bei 9 Ltr. Gestern bin ich mit 12km durch die Stadt gefahren und 7km waren, trotz leerem Akku*), ohne Benzinmotor, der Verbrauch lag bei 6 Ltr. Eine Fahrt war Langstrecke mit 550km, davon ca. 50 elektrisch und 500 mit Benzin. Benzinverbrauch lag bei 11 Ltr.
Das alles bei extrem defensiver Fahrweise (max. 130, mit 30/50 innerorts und Beschleunigung per Distronic, d.h. sogar Radfahrer regen sich auf weil ich nicht vom Fleck komme).
Trete ich auf's Gas, geht der Verbrauch in Richtung 20 Ltr. 320 PS muessen >2t beschleunigen.
---
Fazit. Rein oekologisch und wirtschaftlich ist die Karre Schwachsinn. Fuer mich ist's erstmal ein Luxusspielzeug mit folgend Vorteilen:
- Ich freue mich wie der Schneider wenn ich lautlos durch die Stadt gleite. Das ist echt geil.
- Ich rege mich auf wenn der Akku alle ist und der Benziner anspringt.
- Ich lerne gerade wo es ueberall oeffentliche Ladestationen gibt.
- Ich darf zum Laden mitten in der Stadt auf reservierten Plaetzen parken, zahle keine Parkgebuehr und oft ist auch das Laden fuer umme.
- Kabelstecken ist Sport wie Reifenwechsel. Bei der Arbeit schaffe ich es vom Aussteigen bis zur gruenen Ladeleuchte an der Wallbox in unter 20 Sekunden. Ich trainiere fuer die 10 Sekunden :-)
- Ich ueberlege die ganze Zeit wie ich zu Hause zu einer Wallbox komme.
- Ich schreibe eMail an die Stadt und meckere weil es zu wenig oeffentliche Ladestationen gibt.
- In Summe: Ich lerne gerade wie eMobilitaet geht.
Das naechste eAuto wird die Groesse eines VW eUPs haben. Alles was dann mit dem nicht geht mache ich mit Carsharing, Bus, Bahn und Fahrrad. Dann waere es oekologisch und wirtschaftlich vernuenftig.
*) leerer Akku = Ladesymbol leutchtet, durch Bremsen kommt immer wieder Strom drauf.
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Zitat:
@dodo32 schrieb am 27. Mai 2017 um 03:07:51 Uhr:
Und wieder ein Glaubenskrieg obgleich das Topic doch noch war....
Zitat:
@dodo32 schrieb am 27. Mai 2017 um 03:07:51 Uhr:
Zitat:
1 mio elektro autos - was muß passieren?
🙄Rationalen Argumenten ist man nicht zugänglich. Egal ob Pro oder Contra obwohl es dem TE darum gar nicht ging. Man verliert sich halt darin.
Nochmal: was muss passieren? Kommen da noch Argumente? Oder kloppt ihr Euch weiter? Muss echt Spaß machen Zeit zu investieren um möglichst viele Dinge zu posten, die nichts mit dem Topic zu tun haben. Hauptsache gekloppt 😁😁. Das macht MT u.a. jedoch auch interessant! Man vergisst nicht dass das Alphabet 26 Buchstaben hat, die man willkürlich aneinander reihen kann. Fazit: der Sinn eines Hobbys besteht darin, mit maximalem Aufwand den geringst möglichen Nutzen zu erzielen
Wahrscheinlich meinen Sie mit den geringste Aufwand den maximalen möglichen Nutzen erzielen, oder?
1 mio elektro autos - was muß passieren?
Eine sehr schwierige Frage, vor allem, weil das Ziel Politisch motiviert ist.
Wirtschaftlich und Sozial bringt es keine vorteile.
Umwelt-Technik traut sich keiner die Karten offen zu liegen.(Wer sich Kritisch äußert, wird aussortiert)
Nein, er meint den Satz so, wie er ihn geschrieben hat, denn dass ist die Definition von einem Hobby.
Eine letzte Frage an calimero, an den denke ich bei deinem Namen und Auftreten immer:
Wenn man ein E-Auto an einen nicht ans Netz angebunden en Wind-/PV-Anlage lädt, wie hoch ist dann der CO2 Ausstoß?
Und um mal ganz ehrlich zu sein, wer in der Innenstadt wohnt und gerne die Verbrenner um sich hat, den zeig mir mal.
https://youtu.be/vY5jNv391rk
Zitat:
@camionero schrieb am 27. Mai 2017 um 04:54:10 Uhr:
....
1 mio elektro autos - was muß passieren?
Eine sehr schwierige Frage, vor allem, weil das Ziel Politisch motiviert ist.
Wirtschaftlich und Sozial bringt es keine vorteile.
Umwelt-Technik traut sich keiner die Karten offen zu liegen.(Wer sich Kritisch äußert, wird aussortiert)
Das Ziel ist keineswegs nur politisch motiviert sondern es ist langfristige Vorsorge für unsere zukünftige Gesellschaft und für die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. In deiner unendlichen Weisheit wirst du sicher schon mal was vom Klimawandel mitbekommen haben.
Der Klimawandel wird duch massenhafte Anreichern von Treibhausgasen (CO2, Methan...) in unserer Atmosphäre verursacht. Durch die Anreicherung mit Treibhausgasen verschiebt sich das Temperatur Gleichgewicht in Richtung höhere Temperaturen. Nun könnte man sich natürlich über etwas höhere Temperaturen bei uns durchaus freuen, aber so einfach ist es nicht.
Höhere Temperaturen bedeuten zunächst einmal das Schmelzen von Gletschern auf der Erde. Wenn das nur kleine Gletscher wären würde es nur die Trinkwasserversorgung von Völkern im Himalaya betreffen. Aber nein, es betrifft auch die Gletscher auf Grönland und in der Antarktis. Das Abschmelzen dieser Gletscher alleine hat das Potential den Meeresspiegel um ca 70m anzuheben. Zugegeben, das komplette Abschmelzen wird noch Jahrhunderte dauern aber für die Menschheit wären bereits 3m bis Ende des Jahrhunderts eine Katastrophe weil hunderte Millionen Menschen umsiedeln müßten. Der Klimawandel wird nicht gleichmäßig auf der Erde erfolgen und er wird zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von extremen Wetterereignissen kommen. (Tornados, Dürren, Überschwemmungen) Wenn Teile der Erde wegen zu hoher Temperaturen nicht mehr bewohnt werden können wird es zu Völkerwanderungen ungeahnten Ausmaßes kommen. Die letzten Jahre haben gezeigt wie gut wir mit sowas umgehen können. Leider ist der Temperaturanstieg auf der Erde nicht linear. Durch positive Rückkopplung (z.B. Massenhaftes entweichen von Methan aus dem aufgetauten Permafrost Boden) wird uns ab einem bestimmten Punkt, den wir nicht genau kennen, die Kontrolle über unser Schicksal entgleiten weil ab diesem Punkt der Beitrag der positiven Rückkopplung grösser ist als alles was wir beeinflussen können. Wir sind dann nur noch Zuschauer auf der Fahrt ins Klima der Kreidezeit. Studien aus der Paleoklimatologie zeigen das dramatische Veränderungen in der Vergangenheit nicht eine Sache von Jahrhunderten waren sondern sich in wenigen Jahrzehnten abgesplielt haben. (Abrupt climate change) Interessierte finden noch jede Menge Informationen im Netz....
Es ist eigentlich Aufgabe der Politik uns und unseren Nachkommen vor dem Unbill dieser langfristigen Gefahren zu schützen. Irgendwann, wenn die Alternativen soweit sind, wird man die Daumenschrauben anziehen müssen und die Kosten für fossile Brennstoffe soweit erhöhen das sich jeder zweimal überlegt ob er das wirklich braucht. Dann wird es auch kein Problem mehr sein 1Mio Elektrofahrzeuge in Deutschland zu betreiben. Es gibt Schlimmeres.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 27. Mai 2017 um 08:49:56 Uhr:
Wenn man ein E-Auto an einen nicht ans Netz angebunden en Wind-/PV-Anlage lädt, wie hoch ist dann der CO2 Ausstoß?
Eben. Den Unterschied zwischen Energieverbrauch und CO2 Ausstoß muss man garnicht berücksichtigen, in diesem Thema... ganz zu schweigen vom Zusammenhang zu Strommix/-herkunft. Dann lieber ein paar Links raus rotzen und alles andere ignorieren. Das reicht offensichtlich 🙄 🙄
Ähnliche Themen
Zitat:
@dodo32 schrieb am 27. Mai 2017 um 03:07:51 Uhr:
Und wieder ein Glaubenskrieg obgleich das Topic doch noch war....
Zitat:
@dodo32 schrieb am 27. Mai 2017 um 03:07:51 Uhr:
Zitat:
1 mio elektro autos - was muß passieren?
🙄Nochmal: was muss passieren? Kommen da noch Argumente? Oder kloppt ihr Euch weiter?
Ich hab mich dazu geäußert, aber der Kindergarten ging munter weiter und überlagerte hier leider einfach alles was man versuchte zum Topic beizutragen...
Ich denke, die ersten 2 Seiten haben schon einige Punkte gebracht und gebe allerdings zu, ich hätte "camionero" früher konsequent ignorieren sollen. Für die Erkenntnis habe ich bis Seite 8 gebraucht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass man im Nachbarthread ("Friedrich Indra...."😉 allerdings auch ein wenig damit zu kämpfen scheint. Geht also nicht nur mir so.
Zitat:
@dsc001 schrieb am 27. Mai 2017 um 10:50:52 Uhr:
Zitat:
@camionero schrieb am 27. Mai 2017 um 04:54:10 Uhr:
....
1 mio elektro autos - was muß passieren?
Eine sehr schwierige Frage, vor allem, weil das Ziel Politisch motiviert ist.
Wirtschaftlich und Sozial bringt es keine vorteile.
Umwelt-Technik traut sich keiner die Karten offen zu liegen.(Wer sich Kritisch äußert, wird aussortiert)
Das Ziel ist keineswegs nur politisch motiviert
Man muss Bestimmte Vorgänge Trennen können.
Klimawandel ist das eine , der Klimawandel ist real. Weltweit.
Elektroautos das andere, Elektroauto ist Luxus.
In der Regel werden sie von Großverdienern als Zweit- oder Drittfahrzeug gekauft werden. Mit Einführung der E-Prämie werden diese eigentlich unnötigen Zusatzfahrzeuge aus dem allgemeinen Staatshaushalt finanziert - sogar von Steuerzahlern, die selbst überhaupt kein Auto besitzen.
-Wir reden immer noch von eine mio E-KFZ bis 2020, oder?-
Wenn ja:
Das Projekt E-Mobilität ist knallharte Wirtschaft- Klimawandel spiel dabei gar keine Rolle.
die Entscheidung 1 mio E-Autos bis 2020... ist Wirtschaft politisch motiviert.
E-Mobilität hat genau zu viel oder zu wenig mit Umweltschutz wie Beispielweise ein Circus mit Tierschutz..
Es geht um Mio Steuergelder. Jeder möchte die Hand in den Topf stecken.
Zitat:
@camionero schrieb am 28. Mai 2017 um 00:52:10 Uhr:
Das Projekt E-Mobilität ist knallharte Wirtschaft- Klimawandel spiel dabei gar keine Rolle.
Wenn es nicht um den Klimawandel/Emissionen gehen würde, bräuchten wir doch keine Alternative zum Verbrenner suchen.
Es geht beim E-Auto darum, dass man den Treibstoff lokal, günstig herstellen kann, nicht mehr auf Kriege angewiesen ist, weniger CO2 ausstößt, kein Feinstaub in den Innenstädten mehr hat, usw..
Es geht nicht um Steuergelder, es geht schlichtweg um die Luft und die Zukunft.
Klar ist aber auch, dass die private Mobilität nicht die Klimaziele lösen kann.
Aber mit solchen Zukunftsbremsern wie Gabriel, Seehofer #1 Seehofer #2 und Co. wird es nicht klappen.
Zitat:
@camionero schrieb am 28. Mai 2017 um 00:52:10 Uhr:
Zitat:
@dsc001 schrieb am 27. Mai 2017 um 10:50:52 Uhr:
Das Ziel ist keineswegs nur politisch motiviert
Man muss Bestimmte Vorgänge Trennen können.
Klimawandel ist das eine , der Klimawandel ist real. Weltweit.Elektroautos das andere, Elektroauto ist Luxus.
Nein, so kann man nicht argumentieren. Weil es den Klimawandel gibt und er vom Menschen durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe verursacht wird, müssen wir die Emission reduzieren. Im Moment ist auch der Verkehr ein wesentlicher Emittent. E-Mobilität wäre ein kleiner Beitrag zur Lösung weil wir planen ab 2050 komplette CO2 Neutralität bei der Stromerzeugung zu haben. Elektroautos sind im Moment Luxus. Das wird sich aber ändern. Wenn die Prozeßkette zur Produktion von BEV's die nötige Reife hat und die Stückzahlen stimmen, wird das Elektroauto günstiger sein als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Technisch gesehen ist ein Elektoauto vom Antriebsstrang her wesentlich einfacher aufgebaut und die Batterien werden Massenware sein die man hochautomatisiert herstellen kann. Ausserdem ist die Wartung wesentlich einfacher. Es gibt keinen Ölwechsel, kein Getriebe, keine Kupplung, ein Großteil der Bremsleistung wird von der Rekuperation geleistet -> weniger Verschleiß -> geringere Werkstattkosten. Im Moment sind die Stückzahlen noch niedrig und die Entwicklungskosten pro verkaufter Einheit hoch, weshalb die Autos noch teuer sind. Die E-Prämie ist dazu gedacht die Nachfrage nach E-Mobilen anzukurbeln was wegen der zu geringen Förderung nicht gelingt. Eine halbherzige Steuersubvention die ihre Wirkung verfehlt ist immer verschwendetes Geld.
Zitat:
-Wir reden immer noch von eine mio E-KFZ bis 2020, oder?-
Wenn ja:
Das Projekt E-Mobilität ist knallharte Wirtschaft- Klimawandel spiel dabei gar keine Rolle.
die Entscheidung 1 mio E-Autos bis 2020... ist Wirtschaft politisch motiviert.
E-Mobilität hat genau zu viel oder zu wenig mit Umweltschutz wie Beispielweise ein Circus mit Tierschutz..
Es geht um Mio Steuergelder. Jeder möchte die Hand in den Topf stecken.
Nein, der Thread ist mit "1 mio elektro autos - was muß passieren?" überschrieben. Von 2020 steht da nichts und natürlich hat E-Mobilität etwas mit Umweltschutz zu tun wenn man den Kampf gegen den Klimawandel dazu zählt. Wenn man sich nicht auf den Weg macht CO2-neutrale Mobilität zu erreichen wird man auch nicht am Ziel ankommen.
Gerade ich als Diesel Kunde fühle mich verarscht!
Mein Diesel wird durch den Kakao gezogen und als Gebrauchtwagen wird er zukünftig auf Halde stehen.
Geben möchte man uns seitens der Händler am beste garnichts mehr dafür, wir sollen aber zeitgleich ihre neue E-Technologie fördern und erstmal zum antreiben des ganzen, überteuerte Autos mit bescheidener Reichweite und lückenhafter Infrastruktur kaufen!
Wirtschaftlich macht es für die vielen bösen Diesel Fahrer gar keinen Sinn...Am besten wir fahren die Schleudern bis sie auseinander fallen und lassen andere die E-Mobilität finanzieren, denn die die möchten das wir uns neue und teure Elektroautos kaufen, haben unsere Fahrzeug vorher erstmal so gut wie wertlos gemacht...
Seit so gut und versteht auch dieses Kapitel der Geschichte, danke.
Zitat:
@Jack Shephard schrieb am 28. Mai 2017 um 08:51:12 Uhr:
Gerade ich als Diesel Kunde fühle mich verarscht!
Mein Diesel wird durch den Kakao gezogen und als Gebrauchtwagen wird er zukünftig auf Halde stehen.
Geben möchte man uns seitens der Händler am beste garnichts mehr dafür, wir sollen aber zeitgleich ihre neue E-Technologie fördern und erstmal zum antreiben des ganzen, überteuerte Autos mit bescheidener Reichweite und lückenhafter Infrastruktur kaufen!Wirtschaftlich macht es für die vielen bösen Diesel Fahrer gar keinen Sinn...Am besten wir fahren die Schleudern bis sie auseinander fallen und lassen andere die E-Mobilität finanzieren, denn die die möchten das wir uns neue und teure Elektroautos kaufen, haben unsere Fahrzeug vorher erstmal so gut wie wertlos gemacht...
Seit so gut und versteht auch dieses Kapitel der Geschichte, danke.
Dieselfahrer sollten sich eher bei den Fahrzeugherstellern dafür bedanken das sie die Zukunftsperspektive untergraben haben in dem sie versucht haben mit unlauteren Mitteln am Markt zu konkurieren. Sie haben ihre Kunden getäuscht. Es liegt an den Kunden die wahren Verursacher abzustrafen.
Im Übrigen wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die E-Mobilität wird noch einige Zeit brauchen bis sie an Traktion gewinnt. Bis dahin ist ein Großteil der existierenden Autos in der Schrottpresse verschwunden. Was Steuersubventionen anbetrifft brauchen sich Dieselfahrer nicht zu beschweren.
Zitat:
@Jack Shephard schrieb am 28. Mai 2017 um 08:51:12 Uhr:
Gerade ich als Diesel Kunde fühle mich verarscht!
(...)
Seit so gut und versteht auch dieses Kapitel der Geschichte, danke.
Ich bin nicht sicher, ob man aus diesen zwei Geschichten wirklich eine machen und auf Elektromobilität beziehen sollte.
Stimme allerdings zu, dass Elektrofahrer in der heutigen "Übergangszeit" immer noch so eine Art "early adopter" sind. Das funktioniert für viele schon prima. Für andere eben weniger. Aber es gibt sicher genug, die elektrisch Fahren können und wollen und so die Entwicklung (Technik, Infrastruktur, vor allem aber auch in den Köpfen) weiter anschieben.
Mein Arbeitgeber denkt über Mitarbeiter- Stellplätze mit Ladesäulen nach.
Die Wohnungsgesellschaft, die hier die Stellplätze verwaltet, denkt meines Wissens eher noch nicht an Wallboxes in der Tiefgarage. Aber da werden früher oder später Anfragen kommen. Je nachdem ob man der erste ist oder der zwanzigste, der fragt, würde die Antwort vermutlich anders ausfallen.
Zitat:
@camionero schrieb am 28. Mai 2017 um 12:27:13 Uhr:
Zitat:
@dsc001 schrieb am 28. Mai 2017 um 02:51:49 Uhr:
Nein, so kann man nicht argumentieren. Weil es den Klimawandel gibt und er vom Menschen durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe verursacht wird, müssen wir die Emission reduzieren.
Ok. Welches EU-Land ist in der (verschenken) E-Mobilität Vorreiter? Richtig... Norwegen.
Und, was macht Norwegen Reich ? Richtig öl und Gas Exporten. Das macht ca. 70% der Einnahmen-Quellen. Ach ja, dieses Öl komm aus der Nordsee und Polarmeer.
Und die Forschen weiter und tiefer zu Bohren.
Hauptsache, unsere Großverdienern (Geld aus Nordsee-öl)haben ein E-Auto als Zwei oder Dritfrahrzeug gekauft und können Weltrettern spielen.
Ja, es gibt Widersprüche in der Welt. Ist das was neues für dich ? Wo kommst du her das du das nicht weißt ?
Zitat:
@camionero schrieb am 28. Mai 2017 um 12:27:13 Uhr:
Zitat:
@dsc001 schrieb am 28. Mai 2017 um 02:51:49 Uhr:
Nein, der Thread ist mit "1 mio elektro autos - was muß passieren?" überschrieben. Von 2020 steht da nichts und natürlich hat E-Mobilität etwas mit Umweltschutz zu tun wenn man den Kampf gegen den Klimawandel dazu zählt. Wenn man sich nicht auf den Weg macht CO2-neutrale Mobilität zu erreichen wird man auch nicht am Ziel ankommen.Bitte fragen Sie Google nur nach 1 mio elektro autos, was kommt da raus? Richtig... sehen Sie es?
Und so war es auch von Threadsteller auch gemein.immer passt irgendwas nicht.
Kurzer Hinweis zum richtigen Umgang mit dem Internet. Man kann seine ganze Intelligenz noch nicht zu Googel bzw. in die Cloud auslagern. Bis jetzt braucht man noch ein verstandenes Grundkonzept im eigenen Kopf und dann kann man Details bei Bedarf aus dem Internet beziehen.
Zitat:
@dsc001 schrieb am 28. Mai 2017 um 09:33:35 Uhr:
Was Steuersubventionen anbetrifft brauchen sich Dieselfahrer nicht zu beschweren.
Die Benziner kommen auf lange Sicht ebenfalls nicht um eine immer aufwendigere Abgasreinigung herum, dass wird unvermeidbar! Benzinpartikelfilter sind da nur der Anfang...Sie sind dann der nächste Buhmann...
Das der Service bei einem Elektroauto günstiger wird ist ja an ersten Berichten bereits zu erkennen, da Inspektions und Reparatureinnahmen bei zunehmenden Anstieg von E-Autos immer weiter sinken, glaube ich das sich dafür bereits Alternativen ausgedacht wurden. Diese Einnahmen sind in weiten Teilen der Branche überlebenswichtig!
Daran das die Preise für Elektroautos noch in erhofften Maße sinken werden, glaube ich noch nicht wirklich dran. Evtl wird hier ein Serviceverlust mit in den Kaufpreis einkalkuliert...
Elektromotoren in Elektroautos liefern ebenfalls noch keine Langzeiterfahrung über mehrere Modellgenerationen und niemand weiß womit hier ein Problem oder Defekt zu Buche schlägt!
Wenn man bedenkt was alleine der Ölwechsel bei etlichen Flottenkunden einbringt, die innerhalb kürzester Zeit zum nächsten Wechsel in der Werkstatt stehen. Nur ein Beispiel von Einnahmen für die sich ein Alternativplan sicherlich längst ausgedacht wurde...