1. Inspektion
Hallo Leute,
ich habe jetzt seit Mai knapp 13.000 Km auf meinen Tourer draufgefahren, das heißt in 1-2 Monaten steht leider schon die 1. Inspektion an.
Habt ihr denn schon eure 1. Inspektion hinter euch gebracht? wenn ja, was hat es denn so in Etwa gekostet? Bzw. was musste on-Top noch gemacht werden?
Danke schonmal für Eure Antworten 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cosmo_69
Hat VW (soll ja auch ein deutscher Hersteller sein 😉) bei den neuen Modellen auch. AdBlue heist das Zeugs ...
Das ist natürlich falsch. Adblue wird ausschließlich am sog. SCR-Kat eingesetzt und dieser sitzt immer hinter dem Partikelfilter. Das Additiv von PSA wird dem Kraftstoff beigemengt und Adblue dem Abgas.
Traurig, dass es für solch qualifizierte Antworten auch noch ''Danke'' gibt.
43 Antworten
der wo daran verdient ;o)
ich hatte beim meriva-a noch 2J/50-tkm-Intervalle beim 1.7 CDTI (hat auch einen Turbolader), hat auch nicht geschadet. schon gar nicht meiner geldbörse.
und jetzt, u.a. "dank" Dexos2 sind wir fortschrittlicherweise bei 1J/30-tkm...."toll".
Bei einem neuen Motor habe ich immer einen Ölwechsel bei 1000 km gemacht.Da kann man hin und her Diskutieren,aber der Metallische Abrieb ist nun mal vorhanden,auch wenn das Material wesentlich besser ist als früher.
Das Öl ist extremen Belastungen ausgesetzt.Dank der Abgasnormen gibt es häufiger Motorschäden,zb.Motoren frieren ein,Ölpumpen sind verkokt. Hier noch ein kurzer Artikel von WIKIPEDIA:Ölverdünnung / Ölvermehrung
Wenn ein Dieselfahrzeug mit Rußfilter häufig im Kurzstreckenbetrieb fährt, tritt oft eine sog. Ölvermehrung (auch: Ölverdünnung) auf. Diese bleibt oft unentdeckt (u.a. deshalb, weil man heute seltener den Ölstand prüft als vor 20 oder 30 Jahren). Ursache dieser Vermehrung ist die Einspritzung einer Extra-Portion Kraftstoff. Diese soll die Abgastemperatur erhöhen; dies wiederum soll den Rußfilter reinigen (sog. Rußfilter-Regeneration). Dieser Vorgang bewirkt häufig (unerwünschte Nebenwirkung) eine "extreme Ölverdünnung" ; dies ist schlecht für den Motor, weil verdünntes Öl schlechter schmiert. "Auch zu viel Öl kann gefährliche Folgen haben."
Der ADAC untersuchte dieses Phänomen 2010.
Darauf basierend fordert er:
"Die Fahrzeughersteller sind aufgerufen, Partikelfilter-Regenerationsverfahren weiter zu entwickeln, die auch im Kurzstreckenbetrieb keine Verkürzung der Ölwechselintervalle erforderlich machen und die volle Gebrauchsfähigkeit des Fahrzeuges ohne Nachteile sicherstellen"
"Die Fahrzeughersteller bzw. Vertragswerkstätten sollten ihren Kunden attraktive Ölwechselangebote – speziell für Diesel-Kurzstreckenfahrer – anbieten. Ölpreise von 25 bis über 30 Euro je Liter sind dafür nicht hinnehmbar"
Hier noch was interessantes:http://www.kfz-tech.de/Motoroel.htm
Was soll ich sagen - PSA (Peugeot/Citroen) hat ein System mit Additiv. Das wird bei jeder 3. Inspektion einfach nachgefüllt.
Funktioniert auch auf Kurzstrecke.
Aber wiedermal haben die deutschen Autobauer es nicht nötig.
Hat VW (soll ja auch ein deutscher Hersteller sein 😉) bei den neuen Modellen auch. AdBlue heist das Zeugs ...
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Ah - man lernt dazu. Sehr gut!
Wobei gerade bei den Anfängen der Zusätze zu unterscheiden wäre, dass man es dort brauchte um bei verminderter Abgastemperatur dennoch einen Abbrand am Rußfilter zu erreichen.
Während es jetzt für die Feinheiten der Euro6-Norm bei den anderen aufkam, bzw. im Nutzfahrzeugbereich aber wohl schon wieder der vorletzte Stand der Technik ist...
Zitat:
Original geschrieben von cosmo_69
Hat VW (soll ja auch ein deutscher Hersteller sein 😉) bei den neuen Modellen auch. AdBlue heist das Zeugs ...
Das ist natürlich falsch. Adblue wird ausschließlich am sog. SCR-Kat eingesetzt und dieser sitzt immer hinter dem Partikelfilter. Das Additiv von PSA wird dem Kraftstoff beigemengt und Adblue dem Abgas.
Traurig, dass es für solch qualifizierte Antworten auch noch ''Danke'' gibt.
Joh, der sog. "Pipi-Kat" (wegen dem Harnstoff)
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Das ist natürlich falsch. Adblue wird ausschließlich am sog. SCR-Kat eingesetzt und dieser sitzt immer hinter dem Partikelfilter. Das Additiv von PSA wird dem Kraftstoff beigemengt und Adblue dem Abgas.Zitat:
Original geschrieben von cosmo_69
Hat VW (soll ja auch ein deutscher Hersteller sein 😉) bei den neuen Modellen auch. AdBlue heist das Zeugs ...Traurig, dass es für solch qualifizierte Antworten auch noch ''Danke'' gibt.
Bei VW wird nun mal AdBlue verwendet (bei den BlueMotion). Da kannste unken wie du willst.
Was anderes habe ich auch nicht behauptet. Sorry dafür wenn ich mich nicht präzise genug ausgedrückt habe.
Was bei PSA verwendet wird wirst du besser wissen .... aber danke für die Nachhilfe ;-)
Zitat:
Original geschrieben von cosmo_69
Bei VW wird nun mal AdBlue verwendet (bei den BlueMotion). Da kannste unken wie du willst.
Was anderes habe ich auch nicht behauptet. Sorry dafür wenn ich mich nicht präzise genug ausgedrückt habe.
Was bei PSA verwendet wird wirst du besser wissen .... aber danke für die Nachhilfe ;-)
Das hat nichts mit ''unken'' zu tun. Es war bisher die Rede von Partikelfiltersystemen im Kurzstreckenbetrieb. Dein Kommentar hat damit nichts zu tun, da das von dir genannte Additiv bei einer völlig anderen Technik eingesetzt wird.
AdBlue soll ebenfalls Harnstoff-basierend sein. Also ist der Unterscheid nicht so groß - egal wo es beigemengt wird.
Eolys basiert nicht auf "Harnstoff".
War heute bei 19.000 km zur 1. Inspektion beim hiesigen FOH und dank eines Aktionspreises beim Ölwechsel habe ich Gesamt nur 133 € inkl. MwSt bezahlt.
War mit dem Dicken (2.0 165 PS Diesel) beim FOH zur Inspektion. Dafür habe ich 265 Euro bezahlt.
Fand ich nicht gerade ein Schnäppchen!
Tja, bei solch differierenden Endpreisen sollten für den weiteren Vergleich, woher letztlich die Differenz herkommt, denn besser+mehr aufgeschlüsselt werden zu den Einzelpositionen !