1.9 Millionen Rückrufe - Toyota Chef entschuldigt sich öffentlich

Toyota

Mit der Toyota Qualität geht es steil bergab:

Der Toyota Chef Watanabe hat sich bei den Kunden öffentlich entschuldigt.

Grund dafür sind die 1,9 Millionen Autos, die zwischen 2004 und 2005 in die Werkstätten zurückgerufen wurden.

Eine weitere Verschlimmerung dieses Trends findet momentan statt: Aktuell ist die Zahl der zuückgerufenen Autos sogar auf 2.2 Millionen angestiegen.

Quelle: AMS Heft 17 S.3

111 Antworten

Oh je oh je, ist das so schwer zu verstehen? Es ist schlichtweg ein Fehler die SBC einzuführen, wenn sie derart teuer in der Produktion ist. Wieso hat MB sie dann überhaupt gemacht? Meinst du wirklich, das in diesen lächerlichen Zeitraum bis zum Facelift die koventionelle Bremse derart gut geworden ist, das sie der SBC gleichwertig ist? Allein schon das Einführen und Rausnehmen ist schon ein Fehler gewesen.

Zitat:

Wenn es SBC ein Fehlgriff wäre und allgemeingefährlich, dann wäre sie aus allen Modellreihen enrfernt worden, nicht andersrum. Das SBC einen schlechten Ruf hat bestreitet keiner, nur das die Imageprobleme durch das SBC kommen

Wenn die SBC kein Fehlgriff wäre, bräuchte MB sie nicht aus der E-Klasse verbannen. Ja, auch die teure Produktion zählt als Fehlgriff. Und von allgemeingefährlich war nie die Rede gewesen. Das die SBC auch zum schlechten Ruf bei MB beigetragen hat ist kein Geheimins und überall nachzulesen. Was gibt es da noch zu diskutieren?

Tut mir leid, bin nicht so mit Intelligenz ausgestattet wie du. Wenn ich mir von einem teuren System Vorteile verspreche, kann ich sie doch trotz hoher Kosten einführen (wieder die Beispiele Procon-Ten und Vierradlenkung). Warum sollte ein Fehler sein. Wenn ich feststelle, dass sich der erhoffte Imagegewinn in einen Imageverlust wandelt (wegen vereinzelter Probleme), dann kann ich mir den Mehraufwand auch sparen. Mercedes sind doch nicht die ersten, die so "zurückgerudert" sind. Ja ich glaube das in der Zeit die konverntionellen Bremssystem so gut geworden sind, und wenn nicht hätte sie MB trotzdem eingebaut.
Von allgemeingefährlch war die Rede, und zwar bei einem sehr aktiven Mitglied dieses Forums. Habe auch nie bestritten, das SBC mit dazu beigetragen hat, vorhin war aber noch davon die Rede, dass SBC allein Schuld an den Imageproblmen sei.
Gut, wenn wir alle deiner Meinung sind, dann gibt es nichts zu diskutieren.

ich denke die Diskussion über die SBC Bremse bei Mercedes lassen wir nun mal beiseite und kommen zum eigentlichen Topic zurück....😉

wobei ich es schöner fände wenn ein Thread hier aufgemacht wird und der Ersteller sich auch daran beteiligen würde😉

also wenn noch was konstruktives rumkommt Ok,ansonsten close😁

Grüße Andy

Hallo!

Folgende Fehler sind wohl gemacht worden:

Auslagerung der Produktion aus Japan

zu schnelle Modellwechsel

Auslagerung der Entwicklung an Zulieferer

Keine einjährige "Testphase" mehr am Heimatmarkt bevor Export.

Gruss Mando

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Moin,

Modellwechsel gab es in diesem Tempo bei den Japanern schon immer ... das ist auch, da die gleiche Technik weiter aufgetragen wird, meist kein Problem. Was das Problem ist ... Die Damen und Herren aus Japan spüren den Preiskampf, sowie den Druck von unten (Koreaner) und oben (Deutsche und Europäische Konkurenz), deshalb müssen die "Cash Cows" schlanker und kosteneffektiver gebaut werden, um auch in Zukunft die Kriegskasse gut gefüllt zu lassen.

Zum Thema SBC ... Fakten werden bislang keine genannt ... Ich muss jedoch anmerken, das man das SBC System IMMER nur gegen Aufpreis bekommen hat. Also in der MAJORITÄT der Fahrzeuge eh ein konventionelles System verbaut war. Aufgrund des hohen Aufpreises wurde SBC insbesondere in der E-Klasse nur bei rund 5-10% aller Fahrzeuge geordert. Schlicht und einfach ein kaufmännisches "Desaster", da das System zu teuer in der Homologation und Entwicklung (auch weiterentwicklung) ist, und dieser Faktor über Verkäufe logischerweise wieder reingeholt werden muss. Wenn dann durch weiterentwicklung des "herkömmlichen" Systemes die Vorteile auch noch sehr gering werden ... hinzu kommt das der Vorstand beschließt ein Modell "konventioneller" zu bauen um damit Fehlern in der Fertigung vorzubeugen und den höher positionierten Modellen S, CL und SL wieder mehr Wettbewerbsvorteile zu bieten (Man bedenke das die E-Klasse seit dem W210 massiv im Segment der S-Klasse wildert, da man auch in der E-Klasse eine entsprechende Auswahl an V8 Motoren hat!). Man hatte bei Mercedes also quasi 2 (!) Alternativen ... entweder SBC komplett in alle Fahrzeuge Serienmäßig zu verbauen oder es anstelle der weiterentwickelten konventionellen Bremssysteme rauszukegeln. Bei einem Einbau und Kostenfaktor von 500 Euro (oder was auch immer das in der Produktion kosten mag) mehr für SBC anstelle der weiterentwickelten konventionellen Bremse ... sieht die Sache bei einem Hersteller, der momentan seine Linie insbesondere bei der Produktkostenoptimierung sucht ... doch eigentlich aus RECHNERISCHER Sicht sehr gut aus, wenn man SBC rauswirft und die Entwicklungskosten als steuerlichen Verlust abschreibt. Nicht zu vergessen, das man sich auf diese Weise viele Jahre Support des Systems einspart, da es über kurz oder lang vom Markt verschwinden wird...

Denn das System ist und war ja nicht unausgereift (woran machst du das fest ?) sonder es ist einfach im Vergleich unglaublich teuer, schließlich kann das System schlicht und einfach MEHR als nur Brake by wire. Das System war ja mit dem PreSafe voll vernetzt und integraler Bestandteil der ersten Generation dieses Sicherheitskonzeptes. Das einzige was beim SBC störend ist, ist dieser "Hexenjagd" Rückruf ... ansonsten wird und wurde das SBC System eigentlich ausschließlich lobend erwähnt, ermöglichte es doch einem 2 Tonnen Dickschiff auf einmal die Bremswerte eines schlanken Sportwagens.

Ich denke auch nicht, das SBC den Imageschaden erzeugt hat ... immerhin ist das Problem ja hauptsächlich in Deutschland/Europa gekocht worden. Das Imageproblem muss man an anderen Punkten festmachen.

MFG Kester

Hallo Kester!

Es mag ja richtig sein, dass aus kaufmännischer Sicht einiges gegen die SBC-Bremse spricht und sie (auch) deshalb aus der E-Klasse verbannt wurde. Komisch, dass sich dieses Bremssystem bei Toyota Prius, Lexus GS und LS zu rechnen scheint, nicht umsonst erwirtschaftet Toyota eine derart hohe Rendite. Du versuchst jedoch m.E. das System als ausgereift und problemlos darzustellen, was es definitiv nicht ist.
Ein ehemaliger Studienkollege, Verkäufer einer großen Mercedes-Niederlassung in Bochum hat dies am eigenen Leib erfahren. Als er mit der ihm zur Verfügung gestellten und mit SBC-Bremse ausgestatteten E-Klasse zu einer Händler-Tagung nach Stuttgart fahren wollte, hat plötzlich die SBC-Warnleuchte geleuchtet und er hätte fast einen Auffahrunfall verursacht, weil das Auto nur noch mit ungewöhnlich hohem Kraftaufwand zu bremsen war (klar, hydraulisch ohne Bremskraftunterstützung). Gott sei dank konnte er sich noch auf den Standstreifen retten. Dieser Kollege ist, wie man der Presse (und nicht nur der Auto Bild) entnehmen kann, kein Einzelfall. Mercedes selbst räumt Fehlfunktionen bei der SBC-Bremse ein. Ich erachte dieses SBC-Desaster als große Gefahr im Straßenverkehr. Die Darstellung, dass dieses Bremssystem nur und ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen keine Anwendung mehr findet, ist in meinen Augen nur der verzweifelte Versuch der Anhängerschaft den mehr als demolierten Stern wieder aufzupolieren. 🙁

@ andyrx

Sorry, Andy, dass ich mich noch mal der SBC-Bremse gewidmet habe. Jetzt aber back to topic. 🙂

so long

Christian

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Komisch, dass sich dieses Bremssystem bei Toyota Prius, Lexus GS und LS zu rechnen scheint

Weil die Hybriden sowas brauchen, oder wer erzeugt die Bremskraft wenn nur der E- Motor läuft.

Es geht hier auch nicht ums Aufpolieren oder sowas. Es geht nur um die Richtigstellung falscher Tatsachen (MB hätte SBC aus dem Sortiment genommen) und darum das weder ihr noch ich wissen, warum MB SBC wirklich aus dem 211 genommen haben, der eine glaubt das, der andere das. Das Forum ist ja schließlich da, um unterschiedliche Sichtweisen darzustellen, die reine Wahrheit wird hier eh nicht gefunden. Davon mal abgesehen finde ich eine ausgefallene SBC- Bremse, die im Notprogramm noch bis zum Stillstand bremsen kann besser, als eine Bremsanlage, die wegen Überhitzung fast unbrauchbar wird (und damit ist nicht Toyota persönlich gemeint...)

@ Rotherbach

SBC war beim Vor- Mopf- 211er serienmäßig verbaut und keine optionale Variante.

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Hallo Kester!

@ andyrx

Sorry, Andy, dass ich mich noch mal der SBC-Bremse gewidmet habe. Jetzt aber back to topic. 🙂

so long

Christian

solange irgendwie eine Bezug zu Toyota oder dem Ausgangsposting da ist kann die SBC Bremse ja durchaus Thema sein....es sollte nur nicht abgleiten in einen ''MB SBC Hau drauf'' Thread---😉

Grüße Andy

Die Lexus-Bremsen hatten diese Probleme nur in einem völlig realitätsfernen Test. Die Situation im Alltag mehrmals hintereinander von Tempo 200 auf 0 zu bremsen wird niemals vorkommen. Das dieser Test von einigen Herrschaften gerne zur Gegenargumentation benutzt wird ist mir klar. Die SBC-Bremse ist jedoch im Alltag mehrfach ausgefallen. Mein Kollege setzt sich jedenfalls in kein Auto mehr mit einem solchen Bremssystem, weil er Todesängste ausstehen musste. Hört doch endlich auf die Problematik runterzuspielen, nur weil es sich um einen dt. "Premium-Anbieter" (wer hat diese Wortneuschöpfung eigentlich verbrochen? 😁) handelt- ein nicht korrekt funktionierendes Bremssystem ist immer ein Sicherheitsrisiko. Es ist traurig das wir überhaupt darüber diskutieren. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es ist keineswegs so, dass sich Fahrzeuge mit ausgefallener SBC-Bremse problemlos bis zum Stillstand bremsen lassen. Es ist plötzlich ein vielfaches an Bremskraft nötig, weil jegliche Bremskraftverstärkung fehlt. Macht doch mal während der Fahrt den Motor aus und versucht dann anzuhalten- dann wisst ihr wie sich ein armer SBC-Bruchpilot so fühlt. Unfälle können sich vorallem deshalb ereignen, weil man nicht damit rechnet dass plötzlich ein Vielfaches an Bremskraft nötig ist.

Gruß

Christian

@ Andy

Den Bezug zu Toyota habe ich hergestellt. Ganz ohne MB hau drauf geht es aber leider nicht, da ich SBC für ein signifikantes Sicherheitsrisiko halte. Du weißt ja-
Toyotismus ist schwer zu unterdrücken.... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Yarissol


Die Lexus-Bremsen hatten diese Probleme nur in einem völlig realitätsfernen Test. Die Situation im Alltag mehrmals hintereinander von Tempo 200 auf 0 zu bremsen wird niemals vorkommen.
Christian

den möchte ich sehen der den Groß Glockner mit 200km/h runterfährt....😁

Grüße Andy

Hallo ,

das mit den Bremstest halte ich auch für etwas Realitätsfremd , man muss aber sagen das die Konkurrenten mit dem Test wohl keine Probleme hatten.

Gruss Joerg

Moin Christian ...

Seltsam ... Alle haben solche Erlebnisse ... Ich finde es seltsam ... das dies dann nicht zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führte, was es gemäß Zulassungsrecht MÜSSTE (!) wenn solch riesige Risiken bestünden.

Ich bin mit SBC mittlerweile 35000 km gefahren ... und das nicht zwingend langsam ... und hatte KEINEN einzigen Ausfall. Da mein Onkel Jahrelang ein MB Autohaus betrieb ... kenne Ich auch einige Angestellte ... die wundern sich auch ... der Fehler der auftreten kann ist EINDEUTIG ein Softwarefehler ... von über 500 überprüften Fahrzeugen in der Werkstatt wies nicht EIN Fahrzeug diesen Fehler auf. Das heißt doch ... das System ist ausgereift, irgendwo im Programmierprozess gab es offenbar einzelne Ausfälle... das ist ein FEHLER, aber nicht unausgereift.

Und wie gesagt ... das SBC System macht meiner Meinung nach etwas mehr, als Brake by Wire bei Toyota (Keine Ahnung wie es beim aktuellen GS ist, mag sein das es da vergleichbar ist) und wo es definitiv nötig ist, kommt man um ein solches System auch nicht drum rum. Nur ist Autobauen IMMER ein Kompromiss zwischen alten und neuen Technologien sowie der entstehenden Kosten. Und Fehler sind dummerweise nicht auszuschließen, weder da noch dort noch sonstwo.

Und wie REALITÄTSNAH oder -FERN der AMS Bremsentest ist sei mal dahingestellt. Er ist sicherlich hart ... aber solche Aktionen kommen vor und sind auch mir schon passiert...und ab und zu fährt man in der Tat auch mal im Gebirge. Sicherlich passiert das nicht jeden Tag ... das wäre sehr weit hergeholt ... aber es ist ja nicht nur so, das daraus eine "gefährliche" Situation erwachsen könnte ... sondern auch das dies in der Regel mit hohem Verschleiß einhergeht. Wie ich schon in der damaligen Diskussion sagte ... es fällt sicherlich nicht dermaßen ins Gewicht, das man daraus eine große Sau durchs Dorf treiben müsse ... aber das ist auch beim Thema SBC grundlegend nicht nötig. Denn die Fehler in der Software wurden ja abgestellt.

MFG Kester

Zum Lexus-Bremsentest:

Lexus hat für gute Verzögerungswerte und besonders feine Dosierbarkeit sehr weiches Material bei Scheiben und Klötzen verwendet. Selbst wenn die interne Qualitätsmaßgabe war, dass er 10 Vollbremsungen von 200 auf 0 schadlos überstehen muss, ist das mehr als großzügig dimensioniert.
Sprich: Selbst unter extremster Belastung wird die Bremse im Alltag niemals versagen. Der Ausfall der SBC-Bremse erfolgt jedoch willkürlich und belastungsunabhängig.

@ Rotherbach

Schön, dass du keine Probleme mit der SBC-Bremse hast.
Deine obige Aussage solltest du in Anwesenheit meines Studienkollegen allerdings nicht wiederholen. Der hat nicht nur Todesängste durchlebt, sondern berichtet mit regelmäßig von der Qualitätsmisere bei Mercedes. Das Qualitätsdesaster ist viel größer, als es von der Fachpresse kund getan wird.
3-Jährige A-Klassen die wegen erheblicher Fahrwerksmängel (Spiel an der Hinterachse) nicht durch den TÜV kommen, Durchrostungen bei Vaneo und E-Klasse (auch tragende Teile wie Federbeindome) sind nach seiner Aussage absolut keine Seltenheit. Das ist keine Hetze gegen Mercedes, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme eines frustierten Mercedes-Verkäufers.

P.S. Kester, seit wann fährst du Mercedes? Hattest du früher nie was von gesagt?

Gruß

Christian

AMS

Zitat:

Bei der neuen E-Klasse wird unter anderem die defektanfällige elektronische SBC-Bremse gegen das Bremssystem aus der S-Klasse ausgetauscht . Der Absatz der E-Klasse-Modellreihe war im vergangenen Jahr um 30.000 Einheiten auf 264.900 zurückgegangen. Dies habe auch mit dem Lebenszyklus der Modellreihe zu tun.

Zitat:

Schwer gebeutelt wurde die Mercedes-Geldmaschine in Gestalt der E-Klasse in der jüngeren Vergangenheit ob ihrer Elektronikprobleme. Nun hat sich seit einigen Monaten die Lage zwar deutlich entspannt, in der Öffentlichkeit steht die E-Klasse aber immer noch als Synonym für das Mercedes-Krisenjahr 2005. Spätestens mit dem Facelift, das im Juni 2006 kommt, soll das Vergangenheit sein. Wie ernst die Mercedes-Führungsspitze das Thema nimmt, zeigt, dass das Facelift ein Techniklift ist. So fliegt die störanfällige SBC-Bremse raus.

Zitat:

Es habe sich herausgestellt, dass vor allem Fahrzeuge mit hoher Laufleistung in Verbindung mit häufiger Bremstätigkeit beanstandet worden waren. Nun folge die Überprüfung bei allen anderen Fahrzeugen mit dem SBC-System.

Autobild

Zitat:

Bei der E-Klasse, dem SL (Bauzeit Juni 2001 bis März 2005) und dem CLS wird die SBC-Bremsanlage überprüft und auf den neuesten Stand gebracht.
Mitte 2004 hatte Mercedes-Benz schon einmal 680.000 Autos zurückgerufen, konnte das SBC-Problem aber nicht endgültig abstellen. Alles in allem eine gewaltige Aufgabe, auch für einen Weltkonzern wie Daimler-Chrysler.

Zitat:

Mercedes-Benz reagiert auf die Recherchen von AUTO BILD – und ruft weltweit rund 680.000 Modelle der E- und SL-Klasse in die Werkstatt. Allein in Deutschland müssen 225.000 Fahrzeuge überprüft werden – das elektrohydraulische Bremssystem SBC kann "bei hoher Laufleistung und häufiger Betätigung" Probleme bereiten. Laut Mercedes-Benz hatte das System in mehr als 1300 Fällen in den Notbetrieb umgeschaltet. Dabei fallen ABS, ESP sowie die Bremskraftunterstützung aus, so dass sich der Anhalteweg selbst beim festen Tritt aufs Bremspedal erheblich verlängert.
Recherchen der AUTO BILD hatten den Sicherheitsmangel aufgedeckt. Dem Unternehmen sind die Bremsdefekte an seinen Fahrzeugen mindestens seit November 2003 bekannt. Gegenüber AUTO BILD hat Mercedes eingeräumt, dass es bereits zu mehreren Unfällen infolge SBC-Ausfalls gekommen ist. Der Rückruf betrifft die E-Klasse ab März 2002, das T-Modell der E-Klasse ab März 2003 und den SL ab Baujahr Oktober 2001. Nach Schätzungen eines Unternehmenssprechers seien zwei von tausend Modellen tatsächlich fehlerhaft, insgesamt also etwa 1360 Fahrzeuge.

So viel zum Thema keine Probleme mit der SBC Bremse. Klar, die Presse hat wieder mal alles hochgeschaukelt etc. Sorry, aber solche Verleumdungsunterstellungen oder sonstige Verschwörungstheorien sollten wir unterlassen, das durften die Testkritiker ja auch nicht ... 😉

Fakt ist, das bei der ersten Generation der SBCs Probleme gab. Die SBC hat unter anderem mitgeholfen für das schlechte Image von MB in letzter Zeit, das alleinige Schuld hat sie natürlich nicht, war aber auch nie die Rede davon gewesen.

Laut Mercedes-Benz hatte das System in mehr als 1300 Fällen in den Notbetrieb umgeschaltet. Dabei fallen ABS, ESP sowie die Bremskraftunterstützung aus, so dass sich der Anhalteweg selbst beim festen Tritt aufs Bremspedal erheblich verlängert. Dem Unternehmen sind die Bremsdefekte an seinen Fahrzeugen mindestens seit November 2003 bekannt. Gegenüber AUTO BILD hat Mercedes eingeräumt, dass es bereits zu mehreren Unfällen infolge SBC-Ausfalls gekommen ist.

@ Rotherbach @ Inselmensch:

So, so, es gibt also keine Fakten........... 😁
Schön, dass sich Nissin die Mühe gemacht hat, die Presseartikel rauszusuchen. Ich will das nicht weiter kommentieren- das spricht hier alles für sich. 😁
Ich denke einige sollten hier mal die Mecedes-Brille abnehmen. Es ist ja durchaus legitim Fan einer Marke zu sein, aber zuviel Fanatismus ist nicht gut. Seid doch mal etwas objektiver...... *weglach* 😁 😁

@all

Sorry, ein bischen Zynismus konnte ich mir nicht verkneifen.😉

Very sorry!

So long

Christian

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