1.7CDTI Motor geht aus

Opel Meriva A

Hallo!

Habe ein Problem mit unserem 1,7 CDTI, KM-Stand: 95000

Wenn er kalt ist, und das ist dieser Motor bekanntlich sehr lange, und ich die Kupplung trete, geht die letzte Zeit sehr oft der Motor mit einem "Schlag" aus. Startet ohne Probleme und sofort wieder, wenn der Schlüssel gedreht wird.

Hat einer von Euch ähnliches Problem oder einen Tip/Abhilfe. Habe heute schonmal mit dem FOH telefoniert,, der wird das Steuergerät auslesen ob ein Fehler abgelegt wurde.

Wäre trotzdem über Tips/Erfahriungen dankbar.

Viele Grüße
Christian

94 Antworten

Die Tage und die KM vergehen, wie ein Wunder, ich habe noch immer keinerlei Probleme mit dem Ausgehen.

Ichweiß nicht was ich machen soll, ein Fehler kann nur abgespeichert werden, wenn er auftritt...... (lt. FOH).

Nun laufen mir die KM und die Zeit weg, KM Stand aktuell bei 96000, am 04.06. wird er 3 Jahre alt/jung.

Eigentlich müßte ich hoffen, dass es wieder passiert und zwar nun in den nächsten 2-3 Wochen, oder? Hört sich blöde an, aber es muß doch einen Grund gegeben haben für die Aussetzer, nicht dass dieser Sch.... dann wieder im Sommer nach 3 Jahren und über 100TKM auftaucht und ich auf den 1400 Riesen sitzenbleibe.

Grüße
Christian

Hallo,

wenns an der Pumpe liegt, wird kein FC abgespeichert.

Dein FOH sollte sich mit dem ETAC von Opel in Verbindung setzen.
Die kennen das Prob. Da gibts doch eine Abhilfe.

So hat man es mir damals gesagt, als mein Moppel die neue Pumoe bekommen ha.

Viel Erfolg

Steve

Tja, mir tut sich noch ein schlimmeres Problem auf:

Ich habe im November eine Inspektion machen lassen und dem FOH (tolles Akronym übrigens) bescheid gegeben: "Jung der Macht Mucken, mach die weg". Seine Antwort war: "Kann keine Mucken finden". Seither macht der die immer noch und nu is im Januar die 3 Jahres Frist rum gewesen. Dann hoffe ich mal auf die Kulanz! *bibber*
Hundertausend hat er ja noch nicht. Danke erstmal für die Infos. Der Opelhändler meines Vertrauens kommt erst Montag zurück aus seinem Urlaub werde mich kommender Woche mal mit einem Feedback melden!!
Nochmals danke!

Guten Morgen,

habe gerade diesen Thread entdeckt und die Beiträge sehr interessiert gelesen, denn seit ein paar Wochen habe ich an unserem 1.7 CDTi ebenfalls diese Leerlaufschwankungen beim Kaltstart. Nach einigen hundert Metern ist das Problem dann weg.
Am Samstag ist aber zusätzlich auf der Autobahn (bei 170!) die Motormanagement-Kontrollleuchte angegangen. Nach einer kurzen "Pause" auf dem Standstreifen (Motor aus), ging es ohne Probleme nach Hause.

Gestern war ich beim FOH, und der hat mit seinem Diagnosegerät einen Fehlercode festgestellt: "Fehler im Kraftstoffleitungssystem".
Habe nun für kommenden Montag einen Termin zur Durchsicht bekommen - mal sehen, was dabei rauskommt...

Eine Frage noch an stevesvectra: Du schreibst, dass Opel innerhalb von 3 Jahren bzw. 100 TKM die Kosten für die Reparatur der Einspritzpumpe übernimmt. Woher hast du die Info - ich dachte, dass die Garantie lediglich 2 Jahre gilt... Werden auch noch andere Reparaturen in diesem Zeitraum von Opel übernommen?

Viele Grüße
Chris

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Aaaaaah, ich bohr mir n Loch ins Knie.
Das darf doch nicht wahr sein. Jetzt will ich nächste Woche zum FOH und was ist? Das Problem tritt nicht mehr auf. Scheint irgendwie auch mit der Witterung zusammen zu hängen. In den letzten Tagen waren es bei uns immer >12°C in der Garage Luftfeuchtigkeit weiß ich jetzt nicht, aber es ist ja auch draussen angenehmer geworden. So ein Kram!!
Naja werde nächste Woche doch mal hin zum FOH und fragen.
Bis später

Tja, es ist nichts zu erkennen und es tritt bei der derzeitigen Wetterfront nicht mehr auf.
Jetzt reichts mir ich werd mir nen anderen Moppel holen!

Hallo nephilim,

Sprich Deinen FOH, wenn Du überhaupt noch möchtest, mal auf die entsprechende Feldabhilfe an. Ich weiß grad die Nummer nicht, wurde aber hier schon mal erwähnt.

Ein Fehlercode wird nicht gesetzt, sodaß der FOH auch keinen Fehler auslesen kann.

Viel Erfolg, entweder beo der Rep, oder beider Suche eines hoffentlich neuen Moppels.

Steve

Moin...

unser Moppel hat nun freundliche 2(!) Wochen in der Werkstatt gestanden, ausgegangen ist er denen auch nicht...
AAAAber...

2 Einspritzdüsen waren undicht und der KAbelsatz wurde erneuert.
ÜBernahme durch cargarantie: 100% Lohn und 70% Material (weil er schon mehr als 70TKM hat.

Preis fürs Ganze: 460€

Ich hoffe, das war es jetzt

Oh Hilfe, ich bekomme bei den Beträgen, die hier genannt werden, ein ganz komisches Gefühl in der Magengrube...

Unser Meriva steht auch schon wieder beim FOH. Dieses Mal über Nacht, da unser Problem vorwiegend morgens beim Kaltstart vorkommt.
Heute morgen ist er dreimal ausgegangen und der Drehzahlmesser tänzelte zwischen 500 und knapp 1000 Touren. Und das, nachdem er Montag den ganzen Tag beim FOH war und man dort trotz Fehler-Code nichts feststellen konnte!?!?!?
Dafür hat er dann TÜV/AU und neue Hinterradbremsbeläge bekommen, so dass dann mal eben 330 Euro (inkl. Mietwagen für die Dauer des Werkstattaufenthaltes) fällig wurden, ohne dass mein eigentliches Problem behoben wurde.

Na mal sehen, ob bzw. was die Jungs morgen früh finden - und was es KOSTET!

Halte euch auf dem Laufenden.

Zitat:

Original geschrieben von Schmitti50


[...]
Dafür hat er dann TÜV/AU und neue Hinterradbremsbeläge bekommen, so dass dann mal eben 330 Euro (inkl. Mietwagen für die Dauer des Werkstattaufenthaltes) fällig wurden, ohne dass mein eigentliches Problem behoben wurde.
[...]

Hm...

Genau DAS haben sie bei uns auch als erstes gefunden.

Wenn dir als nächstes noch nen defekter Ladeluftkühler "angeboten" wird, sag mal Bescheid...

So, seit einer Woche habe ich nun das Auto wieder.
Und was soll ich sagen?

Am Freitag Nachmittag (20.4.) hole ich es ab. "Wir haben eine lose Steckverbindung gefunden. Der Stecker sitzt jetzt wieder, das Auto fährt einwandfrei", so die Aussage von meinem FOH.
Samstag Morgen starte ich das Auto - er geht wieder aus!!! Beim 2. Versuch bleibt er an, örgelt aber wieder seine schwankende Drehzahl-Melodie.
Bei der folgenden Fahrt gebe ich (aus Versehen) mit getretener Kupplung Gas: Das Auto heult kurz auf und die Kontrollleuchte vom Motormanagement geht wieder an...!!!
Also, alles wie gehabt!

Ich frage mich ernsthaft, ob die Leute vom FOH nicht wollen oder wirklich nicht können.

Ich sehe ein, dass die Motoren heutzutage komplizierte Gebilde sind, aber wofür bringe ich meinen Wagen zu einer "Fach"werkstatt???

Am Montag (23.4.) habe ich direkt wieder beim FOH angerufen, das Problem geschildert und um einen neuen Termin gebeten. Am 7.5. (!) kann ich den Wagen wieder abgeben. Durch Urlaubstage und den Feiertag ist die Werkstatt auch ohne mich ausgelastet... Hallo!?!?!?!?!?

Auf meinen Hinweis, dass meine Garantie am 29.4. ausläuft, bekam ich den Hinweis, dass das Datum der Erstbeauftragung entscheidend wäre, und die wäre ja schon weit vor dem Ende der Garantie eingegangen. Hoffentlich stimmt das auch.

Tja, mal sehen, was die Experten am 7.5. finden...

To be continued!

Kommt gut in den Mai!!!

Das mit "Bestelleingang" stimmt, nur im Zweifelsfall bist du in der Beweispflicht.
Wer hat angerufen? Wir kennen sie nicht und ihre Garantie ist abgelaufen.
Dann musst du zahlen, allerdings glaube ich nicht, dass es einen FOH gibt, der so dreist ist.

Mein Bruder hatte nun 4 Wochen Urlaub, fängt erst am 02.05. wieder an. Dann bekomme ich auch einen Termin, mal sehen, denn bislang sind die Probleme kein einziges Mal mehr aufgetreten, müssen aber doch eine Ursache haben. Auch mir läuft die Zeit davon, am 04.06. wird er 3 jahre und hat aktuell auch schon die 98 000 KM auf der Uhr.

Grüße
Christian

So, da bin ich wieder.
Gestern war der Wagen bis zum Nachmittag wieder beim FOH. Nach neuerlichen Untersuchungen ist wohl ein defektes Ventil für das Problem verantwortlich. Das Ventil kann aber nicht alleine ausgetauscht werden, sondern es muss ein größeres Teil inkl. Ventil ersetzt werden. Kosten: ca. 300 Euro plus Einbau! Aaaahhh!!!
Das Teil wird nun bestellt, Einbau wohl nächste Woche, und mein FOH stellt nun bei Opel einen Kulanzantrag, da das Problem ja nun schön länger existiert. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Da kauft man sich extra einen Diesel, in dem Glauben, dass man mit so einem Langlebe-Motor keine Probleme hat und dann dieses ewige frickeln am Motor... nervig und teuer. Zumal nach gut einem Jahr (und somit Gott sei Dank in der Garantiezeit) bereits sämtliche Einspritzdüsen ausgetauscht worden sind, da der Wagen beim Anspringen weißen Rauch von sich gegeben hat.
So hatten wir uns das eigentlich nicht vorgestellt!
Und dann sagt gestern der Meister auch noch, dass wir Glück haben. Die Reparatur wäre ja nur ein Klacks im Vergleich zu den Reparaturen, die bei den Dieselmotoren anstehen, die er regelmäßig mit einer Laufleistung von 150.000 km und mehr herein bekommt. Er würde sich keinen Opel-Diesel kaufen!!!!!!! Dazu kann ich nichts mehr sagen...

Wir überlegen nun ernsthaft, das Auto, wenn es denn mal endlich wieder einwandfrei läuft, zu verkaufen.

Bis dann

Zitat:

Original geschrieben von Schmitti50


Die Reparatur wäre ja nur ein Klacks im Vergleich zu den Reparaturen, die bei den Dieselmotoren anstehen, die er regelmäßig mit einer Laufleistung von 150.000 km und mehr herein bekommt. Er würde sich keinen Opel-Diesel kaufen!!!!!!! Dazu kann ich nichts mehr sagen...

Leider kann man die aktuellen Dieselmotoren nicht mehr mit den damaligen vergleichen. Früher haben die gemütlich vor sich hin geblubbert, hatten eine Reiheneinspritzpumpe und waren mechanisch stark überdimensioniert.

Heute sind die Motoren voller HiTec und technisch komplizierter als ein Benziner. Es muss immer leichter (Kraftstoffverbrauch/Umweltschutz) und dabei leistungsstärker gebaut werden. Das fordert seinen Tribut und zwar nicht nur bei Opel.

Wenn was kaputt geht wird es meist sehr teuer. Die komplizierten und präzisen Baugruppen verzeihen keine Fehler in ihrer Behandlung.

Wer falsch tankt (manchmal kommt ja auch aus der richtigen Säule was Falsches/Gemixtes raus) hat echt Pech.

150.000Km ist aber nicht die Regel.
Bei uns laufen (sehr) viele Fahrzeuge - die Meissten als Common Rail Diesel weit über 300.000Km.

Auf das Geplapper eines Werkstattmeisters würde ich in diesem Zusammenhang nichts geben, weil der nur Deinen Rechnungsfrust in einen "Markenfrust" umleiten will.
Frei nach dem Motto.
"Selbst schuld, dass Du mich jetzt reich machen darfst. Kauf Dir doch ein Auto was nie kaputt geht (gibt es nicht) damit ich nicht soviel Geld verdienen kann".

nette Grüße
Uwe

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